DE267245C - - Google Patents

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DE267245C
DE267245C DENDAT267245D DE267245DA DE267245C DE 267245 C DE267245 C DE 267245C DE NDAT267245 D DENDAT267245 D DE NDAT267245D DE 267245D A DE267245D A DE 267245DA DE 267245 C DE267245 C DE 267245C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/06Batch-rolling, rope-forming, or sizing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Herstellung von gefüllten Bonbonstangen erfolgt noch jetzt fast allgemein in der Weise, daß der starke Bonbonsatz, der durch einen Kern von weicher Füllmasse, wie Marmelade, Nußmasse ο. dgl. gebildet wird, im warmen, formbaren Zustande, nachdem er in kegelähnliche Form gebracht worden ist, auf einem .Wärmtische mit der Hand gerollt und durch gleichzeitiges Ziehen an der Kegelspitze mit der
ίο Hand auf einen kleineren Durchmesser von gewünschter Stärke, den herzustellenden Bonbons entsprechend, ausgezogen wird. Die Handarbeit des Rollens und Vorformens auf einen kleineren Durchmesser auf dem Wärmtisch soll nach der Erfindung durch mechanische Arbeit ersetzt werden.
. In der Zeichnung stellt α den starken Bonbonsatz, η dessen durch andere Mittel ausgezogenen Teil, h den fertigen Zuckersträng nach dem
ao Durchlaufen der üblichen Kaliberwalzen dar. Die in bekannter Weise mit Heizung versehene Platte des Wärmtisches ist mit b bezeichnet. Sie kann nach Bedarf durch eine Stellvorrichtung i schräg eingestellt werden, um der Fül-
a5 lung die geeignete Lage zu geben und die Vorwärtsbewegung der Bonbonmasse zu regeln; eine derartige Schrägstellung ist für andere Zuckerstrang-Formmaschinen zu dem nämlichen Zweck bereits bekannt, c ist eine Deckplatte aus geeignetem Material, die beispielsweise um einen festen Drehbolzen k schwingen kann und zur Erzielung einer rollenden Drehbewegung des Zuckerkegeis seitlich hin und her bewegt wird.^ Die Platte c ist zur Einbringung der Zuckerrolle abhebbar eingerichtet und kann auch mit einer Anwärmvorrichtung ausgestattet sein. Nach Befinden kann dieser Platte auch eine andere Bewegung als die um einen feststehenden. Zapfen k schwingende erteilt werden, um den Zuckersatz α nicht nur zu rollen, sondern auch in der Längsrichtung vorwärts zu bringen.
Durch zweckentsprechende Formgebung der Platten b und c wird der kegelförmige Übergang aus dem starken Durchmesser der Zuckerrolle gebildet und die Fortbewegung derselbenin der Längsrichtung unterstützt, d ist ein auswechselbarer Einsatz, dessen lichter Durchmesser in einem gewissen Verhältnis zur Stärke des- herzustellenden Zuckerstranges steht. Auch die Entfernung zwischen der Wärmplatte b und der Deckplatte c an der Austrittsstelle des · Zuckers ist einstellbar, wie es in der Zeichnung durch eine ringförmige Beilage tn, die stärker oder schwächer sein kann, angedeutet wird.
Nachdem der Zucker mit bereits stark verjüngtem Durchmesser die Platten b und c verlassen hat, wird er durch Ausziehen mit der Hand oder mechanische Hilfsmittel, die in der Zeichnung' angedeutet und mit den Buchstaben e, f, / bezeichnet sind, weiter ausgezogen und kann hierauf, wie üblich, durch Walze g noch geglättet und auf den genauen gewünschten Durchmesser gebracht werden.
Von bekannten Einrichtungen, die einem ähnlichen Zwecke dienen, unterscheidet sich die Vorrichtung dadurch, daß das Ausrollen und Vorformen nicht in einem besonderen Apparate, sondern unmittelbar auf dem Tische,, auf dem
u- fS«
der Bonbonsatz zusammengestellt wurde, erfolgt. Hierin liegt die Verbesserung und Vereinfachung jener bekannten, mechanisch be-' triebeneh Einrichtungen, indem der Transport des Bonbonsatzes von dem Tische, auf dem er vorbereitet wurde, nach der Maschine, die ihn weiterverarbeiten soll, fortfällt. Ein normaler Boijbonsatz von etwa 25 kg Gewicht mit weicher Füllung und dünnem Zuckermantel würde beim Transport von der Wärmplatte nach einer besonderen Maschine leicht'beschädigt werden und '.. aus seiner richtigen Form kommen, wobei die Füllung austreten könnte, so daß der Zuckersatz für die weitere Verarbeitung unbrauchbar werden würde. Das wird aber sicher vermieden, indem der Bonbonsatz auf der Wärmplatte verbleibt und darauf aufgearbeitet, wird. ;
/ ■ ■ ■ ' ■ ■ f.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: .
    ao i. Vorrichtung zum Rollen und Vorformen von Bonbonsätzen, insbesondere solcher mit Füllung, dadurch gekennzeichnet, . daß über der bekannten, zur Zusammenstellung des Bonbonsatzes dienenden Wärmplatte fb) eine hin und her schwenkbare Deckplatte, (c) angeordnet ist, die ebenso wie die Wärmplatte mit einer der Form des . Rollkörpers (a) entsprechenden Vertiefung versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch \ gekennzeichnet, daß die Wärmplatte mit " der Deckplatte in einer für ähnliche Zwecke bekannten Weise schräg einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    " gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den beiden Platten fb, c) an der Austrittsstelle des Zuckerstranges, beispielsweise durch Zwischenscheiben fm), regelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Wärmplatte fb) auch die Deckplatte fc) mit einer Heizeinrichtung "versehen ist., ' ,
    ifierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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