DE266802C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B15/00—Implements for use in connection with stoves or ranges
- F24B15/005—Igniting devices; Fire-igniting fans
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
266802 KLASSE 34 d. GRUPPE
GEORG FREIMANN in BRESLAU.
Feueranziindevorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anzündevorrichtung mit in der Höhe mittels einer
Nürnberger Schere verstellbarem Brennstoffbehälter.
Die Neuerung besteht der Erfindung gemäß darin, daß das eine der beiden am Fuße der Vorrichtung
liegenden Enden der Schere im Fuß gelenkig befestigt ist, während das andere Ende beweglich mit einer zwischen Schienen
ίο geführten Stange verbunden ist, die beim Verstellen der Schere als Handhabe dient; die
Stange ist mit einem ösenförmigen Handgriff versehen, der sich federnd gegen die Innenflächen
der Schienen legt, wodurch die Stange in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten
wird. Der Brennstoffbehälter ist durch eine Parallelführung mit der Nürnberger Schere
derart verbunden, daß er bei der Verschiebung stets seine parallele Lage zum Fuße beibehält.
. ·..;■■
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht, teilweise -25 im Schnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht, in einen Ofen eingeführt.
Mit dem aus Winkelschienen η gebildeten
Fuß. der Vorrichtung sind zwei parallel laufen.de
Schienen b verbunden, die an einem Ende zusammenhängen und einen Handgriff g
bilden. Zwischen den Schienen b ist eine Stange α verschiebbar angeordnet, die an
einem Ende einen ösenförmigen Griff f aufweist, der sich federnd gegen die Innenflächen
des Griffes g legt. Das andere Ende der 40
Stange α ist mit dem einen unteren Ende c einer Nürnberger Schere w gelenkig verbunden,
deren anderes unteres Ende d an der einen Schiene b angelenkt ist.
An den oberen Enden der Schere m ist eine Geradführung h angebracht, an welcher
Dorne i befestigt sind, auf die der mit Asbest / ausgefüllte Brennstoffbehälter k geschoben
ist. Die Führung h, an welcher das eine obere Ende der Nürnberger Schere angelenkt
ist, ist zur Führung des anderen oberen Scherenendes mit einem Schlitz h1 versehen.
Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß der Brennstoffbehälter auch bei der Verschiebung
seine parallele Lage zum Fuße der Vorrichtung beibehält.
Als Brennstoff wird am besten Petroleum verwendet, das von dem Asbest aufgesaugt
wird.
Statt der Nürnberger Schere könnten auch andere Hebelanordnungen verwendet werden.
Die Handhabung der Feueranzündevorrichtung ist folgende:
Der Brennstoffbehälter k wird mit Petroleum gefüllt, bis die Asbestfüllung I vollgesogen
ist. Dann schiebt man die Stange a so weit gegen den Fuß η vor, daß die Nürnberger
Schere m vollkommen zusammengelegt ist (Fig. 2). Nach dem Entzünden des Brenn-
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stoffes bringt man die Vorrichtung in das Aschenloch.
Dann wird die Stange α zurückgezogen, wodurch
die Schere m geöffnet und der Brennstoffbehälter k nach oben bewegt wird, bis er
in die in Fig. 2 mit punktierten Linien gezeichnete Lage gelangt ist und sich von unten
an die Roststäbe anlegt. Infolge der Reibung des ösenförmigen Griffes f der Stange a an
den Innenflächen des Handgriffes g der Schienen b wird ein selbsttätiges Schließen der
Nürnberger Schere verhindert. Ist der Brennstoff ausgebrannt, so schiebt man die Stange a
wieder nach vorn, wodurch die Schere geschlossen und der Brennstoffbehälter niederbewegt wird, so daß man die Vorrichtung wieder
aus dem Aschenloch herausziehen kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Feueranzündevorrichtung mit in der Höhe mittels einer Nürnberger Schere verstellbarem Brennstoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (ä) der beiden am Fuße der Vorrichtung liegenden Enden der Schere im Fuß gelenkig befestigt ist, während das andere (c) beweglich mit einer zwischen Schienen (b, b) geführten Stange (a) verbunden ist, die beim Verstellen der Schere als Handhabe dient.
- 2. Feueranzündevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Schiebestange (a) mit einem ösenförmigen Handgriff (f) versehen ist, der sich federnd gegen die Innenflächen der Schienen (b, b) legt, so daß die Stange in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten wird.
- 3. Feueranzündevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (k) durch eine Parallelführung (h) mit der Nürnberger Schere (m) derart verbunden ist, daß er bei der Verschiebung stets seine parallele Lage zum Fuße beibehält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266802C true DE266802C (de) |
Family
ID=523911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266802D Active DE266802C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266802C (de) |
-
0
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