DE266661C - - Google Patents

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DE266661C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/06Attaching of incandescent bodies to mount

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266661 -" KLASSE 21/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1913 ab.
Die Metallglühfäden oder -drahte elektrischer Glühlampen werden meist durch-Fadenstützen, die aus dünnen Metalldrähten bestehen, gehaltert. Bei dieser Halterungsweise fritten die glühenden Fäden leicht an die Fadenträger an, was zu Fadenbrüchen Veranlassung gibt. Auch die zwecks Kühlung der Halterungsstellen erfolgte Verwendung stärkerer Fadenstützen schützt nicht vor Fadenbrüchen.
Durch die neue Erfindung sollen Fadenbrüche verhindert werden, indem die bisher . üblichen Fadenstützen in Fortfall kommen und die Glühfäden an den Mitteltragstützen der Fadentraggestelle durch Teile der Fäden
!5 selbst befestigt werden. Der Erfindung gemäß werden Teile der Enden der benachbarten Fäden bzw. die Buchtstellen der zickzackförmig gestalteten, aus einem Stück bestehenden Fäden miteinander verseilt oder zusammengeschweißt.
Diese verseilten oder verschweißten Teile werden dann nach der Mitteltragstütze des Fadengestells zu umgebogen, worauf die äußersten Enden dieser in der angegebenen Weise gebildeten Fadenstützen direkt an einem nichtleitenden Teil des Traggestells befestigt werden. Dieses Befestigen kann dadurch erfolgen, daß man die verseilten oder verschweißten Fadenteile in die Glaslinsen der Mitteltragstütze einschmilzt oder sie direkt an der Mitteltragstütze durch Emaille oder ein anderes Klebmittel befestigt. Wenn der Glühfaden einer Lampe aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, so können die oberen Enden der benachbarten Fadenteile in der angegebenen Weise miteinander verseilt werden, so daß durch die verseilten Stellen der Ersatz für die üblichen oberen Fadenstützen gebildet wird. Die freien unteren Enden der Fadenteile können dann ebenfalls miteinander in der angegebenen Weise verseilt werden, jedoch kann man sie auch an metallische Zwischenstützen anschmelzen, die an der Mitteltragstütze befestigt sind, und welche in bekannter Weise dazu dienen, die benachbarten Fadenteile in leitende Verbindung miteinander zu bringen. Auch bei Anwendung dieser an sich bekannten Trägerteile an den unteren Enden der einzelnen Teile des zusammengesetzten Fadens werden Brüche vermieden, da die oberen Enden der Fadenteile durch die erwähnten verseilten oder verschweißten, aus den Fadenteilen gebildeten Fadenstützen nachgiebig gemacht sind.
Dadurch, daß an den verseilten oder verschweißten Stellen der Fäden diese kurzgeschlossen sind, findet nur eine geringe Erwärmung dieser Teile statt, weil durch den größeren Querschnitt des Fadens an der verseilten oder verschweißten Stelle eine größere Wärmemenge abgeleitet wird. Die Temperaturerniedrigung gerade an diesen Stellen ist von großer Wichtigkeit, da diese Stellen am leichtesten einem Bruch ausgesetzt sind.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die Ansicht einer Lampe. Fig. 2 zeigt einen Teil eines Glühfadens, bevor er in die Lampe eingesetzt wird, während die Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausführungsformen der Verseilung oder Verschweißung der Endteile der Fäden darstellen. . Fig. 6 zeigt eine geänderte Ausführungsform der an der Mitteltragstütze befestigten Fäden.
Die Glasbirne 1 nimmt in gebräuchlicher Weise die Mittelstütze 3 des Fadentraggestells auf, an welcher der Faden 10 befestigt ist. Die Stromzuführungsdrähte 4 werden in gebräuchlicher Weise in die Lampe eingeführt und mit dem Glühfaden verbunden. Wenn der Glühfaden aus einem einzigen Stück besteht, welches zickzackförmig gebogen ist, so werden der Erfindung gemäß die oberen und unteren Buchtstellen 6 und 7 verseilt und dann in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise rechtwinklig nach der Mitteltragstütze zu umgebogen. Diese verseilten Buchtstellen 6 und 7 bilden dann den Ersatz für die üblichen Fadenstützen. Die verseilten Buchtstellen 6 und 7 können in Glaslinsen der Mitteltragstütze eingeschmolzen sein. Das Verseilen- oder Verschweißen der Endteile von benachbarten Fäden oder der Buchtstellen derselben kann auch nur am oberen Ende der geraden Fadenteile vorgenommen werden, und dann kann man an den unteren Enden dieser Fadenteile die üblichen metallischen Fadenstützen 11 anwenden, wie sie in Fig. 6 veranschaulicht sind.
Diese Fadenstützen ii sind, in die untere Glaslinse 9 der Mitteltragstütze eingeschmolzen, und die unteren Enden der Fäden werden mit diesen Trägern ii verschweißt oder in anderer Weise an ihnen befestigt. Wenn die unteren Enden dieser Fäden in dieser bekannten Weise gehaltert werden, so bilden die Halter 11 auch die leitende Verbindung zwischen den unteren Enden der benachbarten Fadenbügel.
In Fig. 3 ist veranschaulicht, wie die Buchtstelle eines Fadenbügels verseilt ist, während nach Fig. 4 das Verseilen von zwei Einzelfäden dargestellt ist. Fig. 5 veranschaulicht das Verschweißen einer Buchtstelle bei zickzackförmiger Ausgestaltung des Fadens.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zur Befestigung von Metallfäden elektrischer Glühlampen an dem Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß man Teile des Fadens zwecks Bildung von Fadenträgern miteinander verseilt oder verschweißt, worauf man diese Teile nach der Mitteltragstütze hin rechtwinklig umbiegt und an den Glaslinsen der Mitteltragstütze ■ anschmilzt oder -klebt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Buchtstellen von zickzackförmig gestalteten Glühfäden verseilt oder verschweißt und nach rechtwinkligem Umbiegen an den Glaslinsen der Mitteltragstütze befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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