DE266571C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/12—Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough
- A21C11/14—Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough for star-like stamping
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Teig mit im Kreise schwingbar gelagerten,
gleichzeitig gegeneinander geführten Kerbflügeln bearbeitet wird. Die Kerbflügel schwingen
in der Mitte des Teigstückes zusammen und kreuzen sich, wodurch das Teigstück mit Kerben
versehen wird.
Zum Festhalten des zu formenden Teigstückes wird ein längsverschiebbarer Zentrierstift
verwendet, der während der Betätigung der Flügel aus dem Teigstück ausgehoben wird.
Diese Vorrichtung besitzt die Unvollkommenheit, daß die Öffnung, welche von dem
Zentrierstift im Teigstück erzeugt wird, nicht von den Wirkflügeln geschlossen wird.
Wird der Zentrierstift weggelassen, dann wird die mit der Maschine hergestellte Semmel
zu hoch; sie besitzt mehr Kuchenform. Diese Unvollkommenheit der bekannten Vorrichtung
soll durch die Erfindung vermieden werden.
Zu diesem Zwecke wird an Stelle des auf und ab schiebbaren Stiftes ein über den Kerbflügeln
senkrecht geführter Kerbstern, dessen Flügel den Kerbflügeln entsprechend gekrümmt
sind, nach Beginn der Rückbewegung der Kerbflügel in das Teigstück eingedrückt.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung, während Fig. 3 eine Einzelheit
veranschaulicht. Fig. 4 und 5 zeigen den mit Flügeln versehenen Zentrierstift in Ansicht
und Druntersicht, und Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung bei anderer
Stellung der einzelnen Teile.
Auf der Grundplatte α der Maschine ist eine Schale b befestigt, auf welche das Teigstück
gelegt wird, aus dem die Semmel geformt werden soll. In einem Lagerbock 0 der
Grundplatte ist ein Arm d drehbar gelagert, der unter Wirkung einer Feder f steht. Auf
dem Arm d sind im Kreise mehrere nach Zylinderflächen gekrümmte Kerbflügel g schwingbar
gelagert, deren Zusammenschwingen mittels eines geeigneten Getriebes bewirkt wird,
das durch Drehung einer Kurbel h betätigt wird. Durch eine Bohrung des Armes d reicht
zwischen die Kerbflügel eine Führungsstange n, deren oberes Ende durch ein auf- und abwärts
bewegliches Gleitstück 0 greift, das mit einem im Gehäuse 6 der Vorrichtung drehbar gelagerten
Hebel ft gelenkig verbunden ist. Auf dem Drehungszapfen q des Hebels ft sitzt eine
Unrundscheibe r, an welcher eine Ecke 3 eines Hebels s anliegt, der im Wesen die Form eines
Bogendreieckes besitzt und drehbar auf einem Zapfen t des Hebels ft lagert. Mit dem Hebel
s wirkt ein winkelförmiger Sperrhebel u, U1 zusammen, dessen einer Arm M1 gegen das
Ende des Hebels s drücken kann.
Beide Hebel s und u, U1 stehen unter Einwirkung
einer Feder v, welche den Hebel s mit der Ecke 3 gegen die Unrundscheibe r
und den Hebel u mit seinem stufenförmigen Ende gegen das Ende des Hebels s zu drücken
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sucht. Im ersten Teil der Bewegung der Unrundscheibe r, wenn sich der Bogen i, 2 längs
der Ecke 3 des Hebels s abwälzt, wird dieser unter Überwindung der Spannung der Feder ν
einwärts gedreht, ohne daß eine Beeinflussung der Hebel s und 11. U1 durch die Unrundscheibe
erfolgt. Während dieses Teiles der Bewegung der Unrundscheibe schwingen die
Kerbflügel zusammen. Wenn der Hebel s mit der Ecke 3 in den Einschnitt 2 der Nutenscheibe
gelangt, schwingt der Hebel s unter Wirkung der Feder ν aufwärts, wodurch gleichzeitig
der Hebel u, U1 in die Stellung gelangt, in der der Hebel s in das stufenförmige Ende
des Armes U1 des Hebels u, U1 eingreift und
die zwangiäufige Verbindung der beiden Hebel s und u, U1 herstellt. Dadurch erfolgt die
Kupplung des Hebels p mit dem Hebel s, so daß bei der weiteren Verdrehung der Unrundscheibe
r der Hebel s und mit ihm der Hebel p abwärts schwingt, welcher die Führungsstange
mitnimmt. Die Führungsstange η trägt einen Kerbstern, dessen Flügel w denen der
Kerbflügel g entsprechend gekrümmt sind.
Bei der Abwärtsschwingung des Hebels p gelangt die Führungsstange η mit dem Kerbstern
in das auf der Schale b befindliche Teigstück, drückt die Semmel flach und formt das
obere Ende der einzelnen Kerben der Semmein rein nach. Am Ende der Abwärtsschwingung
des Hebels p stößt der Arm W1 des Hebels u gegen einen im Gehäuse 6 der
Vorrichtung angeordneten Anschlag x, wodurch Verdrehung des Hebels u, U1 erfolgt und der
Hebel s durch Wirkung seiner Feder υ in die in Fig. ι veranschaulichte Stellung verdreht
wird. Nunmehr ist der Hebel p von dem Hebel s entkuppelt, schwingt selbsttätig durch
Wirkung seiner im Gehäuse 6 gelagerten Feder y in die Anfangsstellung zurück und zieht
den Stift η mit dem Kerbstern empor.
Die Unrundscheibe r trägt an ihrem unteren Teil einen Flansch ζ (Fig. 1 und 3), welcher
bei der Drehung der Scheibe von zwei Haken 4 umgriffen wird, die auf einem Ständer 5
der Grundplatte α sitzen. Bei Drehung der Scheibe r wird nun infolge des Eingriffes der
Haken 4 des Ständers 5 mit dem Flansch ζ der Unrundscheibe der Arm d etwas abwärts
gedrückt, so daß die Kerbflügel g gleichzeitig beim Zusammenschwingen tiefer in das Teigstück
eindringen und dadurch möglichst die Bewegung der Hand beim Bilden der Kerben in der Semmel nachahmen.
Zur Betätigung der Unrundscheibe r ist diese durch eine Lenkerstange 8 mit der Antriebskurbel
h des Getriebes der Wirkflügel g verbunden, so daß alle Teile der Maschine nur
durch Betätigung der Kurbel h zur Wirkung gelangen. , .
Claims (3)
1. Verfahren zum Kerben von Semmeln mit im Kreise schwingbar gelagerten und
gegen die Mitte zu schlagenden Kerbflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein über den
Kerbflügeln in ihrer Mitte senkrecht geführter Kerbstern (w) nach Beginn der
Rückbewegung der Kerbflügel in das Teigstück eingedrückt wird.
2. Vorrichtung zum Kerben von Semmeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwärtsführung des Kerbsternes (w) entgegen der Kraft einer Feder
(y) mittels eines an seiner Führungsstange (n) angeschlossenen Hebels (p) bewirkt
wird, der durch eine an ihm befestigte Sperrung (3, s, u, U1) mit einer durch eine
Stange (8) mit der Antriebskurbel (h) für die Kerbflügel verbundenen, im Tragarm (d)
der Flügel gelagerten Scheibe (r) so lange gekuppelt ist, bis die Sperrung bei zurückgeschwungenen
Flügeln (g) durch einen Anschlag (x) am Tragarm Jd) ausgelöst wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (d)
in Arbeitsstellung mittels der Scheibe (r) auf einer festen Stütze (4, 5) ruht, und daß
die Tragfläche (z) der Scheibe (r) im Sinne der Uhrzeigerbewegung in ihrer Entfernung
gegen die Drehungsachse (q) hin abnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266571C true DE266571C (de) |
Family
ID=523701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266571D Active DE266571C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266571C (de) |
-
0
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