DE266440C - - Google Patents

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DE266440C
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lever
ratchet
ratchet wheel
roller
wheels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/14Belts or straps for saddles; Tighteners therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/14Belts or straps for saddles; Tighteners therefor
    • B68C2001/142Tensioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266440 KLASSE 56 b. GRUPPE
PETER MÜLLER in ZEHLENDORF-BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattelgurtspanner mit Spannrolle, die durch ein Schaltwerk drehbar ist und durch eine Sperrklinke in der jeweiligen Stellung gesichert wird. Die Erfindung besteht darin, daß als Schaltwerk ein auf dem Spannrollenzapfen gelagertes, aus einem Sperrad und einem Schaltrad bestehendes Kronschaltgesperre bekannter Einrichtung gewählt ist, dessen Antriebshebel mit
to einem auf dem gegenüberliegenden Spannrollenzapfen gelagerten Hebel durch eine als Kniegelenkhebel ausgebildete Spreizeinrichtung gelenkig verbunden ist, durch die das Schaltrad bequem ausgerückt werden kann. '
Der Antrieb der Spannrolle kann auch durch" zwei auf beiden Spannrollenzapfen angeordnete Kronschaltgesperre erfolgen. Der zweite Hebel dient dann ebenfalls als Antriebshebel.
Fig. ι veranschaulicht den Sattelgurtspanner an einem gesattelten Pferd; die
Fig. 2 und 3 zeigen den Sattelgurtspanner in Draufsicht bei eingeschaltetem und ausgelöstem Schaltwerk;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Rollenrahmens mit Sperrad.
Die am Sattel befestigte Spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus der in dem Rahmen α drehbar gelagerten Rolle b und aus dem aus je einem auf den Spannrollenzapfen befestigten Sperrad c und lose angeordneten Schaltrad d bestehenden Ratschenschall gesperre, dessen beide Räder c, d mit einander zugekehrter Stirnverzahnung versehen sind. In eines der Sperräder greift die am Rahmen α drehbar angebrachte federnde Sperrklinke f ein, die eine unbeabsichtigte Drehung der Rolle b entgegengesetzt zur Drehrichtung beim Anspannen des an der Rolle b befestigten Gurtes g und somit ein Entspannen dieses Gurtes verhindert. An den Schalträdern d sitzen die Arme h, die bei i an den Handbügel k angelenkt sind. Zwischen die beiden Arme h ist der Kniehebel m geschaltet. Auf den Rollenzapfen sind die Federn 0 angeordnet, die das Bestreben haben, die Schalträder d mit den Sperrädern c in Eingriff zu erhalten. Dieser Eingriff erfolgt, sobald der Kniehebel m aus der in Fig. 3 dargestellten Strecklage in seine Knicklage (Fig. 2) übergeführt wird.
Die Spannvorrichtung wirkt wie folgt: Um den Gurt g anzuziehen, wird der Kniehebel m in die in Fig. 2 gezeichnete Knicklage gebracht, wodurch die Stirnverzahnungen der Räder c, d des Gesperres unter dem Druck der Federn 0 miteinander in Eingriff gebracht werden, worauf der Handbügel k abwechselnd auf- und abgeschwungen wird. Bei jeder Schwingung entgegengesetzt zu der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung werden die Schalträdert, da die Drehung der Sperräder c durch die Klinke f verhindert wird, entgegen der Spannung der Federn 0 auf den Zähnen der Sperräder c nach außen schleifend um einen oder mehrere Zähne zurückgedreht. Bei der darauffolgenden Abwärtsschwingung des Bügels k nehmen die
Schalträder d die Sperräder c und damit die Rolle b im Sinne der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung mit, wodurch der Gurt g um eine gewisse Länge auf die Rolle b aufgewickelt und angespannt wird. Nach vollständiger Anspannung des Gurtes werden die Schalträder d durch Niederdrücken des Kniehebels m in seine Strecklage außer Eingriff mit den Sperrädern c gebracht (Fig. 3). Zwecks Entspannung des Gurtes g wird auf die Klinke f gedrückt, die dann das Sperrad c freigibt, worauf der Gurt g frei von der Rolle b abgezogen werden kann.
Der Antrieb der Spannrolle kann auch durch ein einziges, auf dem einen Spannrollzapfen gelagertes Kronschaltgesperre erfolgen. Der zweite, auf dem anderen Zapfen gelagerte Antriebshebel wird dann durch einen einfachen Hebel ersetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sattelgurtspanner mit einer durch ein Schaltwerk mit Ratschenhebel drehbaren und durch eine Sperrklinke feststellbaren Spannrolle, gekennzeichnet durch ein auf dem Spannrollzapfen gelagertes, aus einem Sperrad (c) und Schaltrad (d) bestehendes Kronschaltgesperre (c, d, h), dessen Antriebshebel mit einem auf den gegenüberliegenden Spannroll zapfen drehbar angeordneten Hebel durch einen Kniegelenkhebel (m), in dessen Strecklage das Schaltrad ausgerückt wird, gelenkig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT266440D Active DE266440C (de)

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