DE266306C - - Google Patents
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- DE266306C DE266306C DENDAT266306D DE266306DA DE266306C DE 266306 C DE266306 C DE 266306C DE NDAT266306 D DENDAT266306 D DE NDAT266306D DE 266306D A DE266306D A DE 266306DA DE 266306 C DE266306 C DE 266306C
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- bodies
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- ceiling
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/18—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
- E04B5/21—Cross-ribbed floors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- Ja 266306 KLASSE 375. GRUPPE
Zusatz zum Patent 244403.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1911 ab.
Längste Dauer: 9. März 1926.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Betondecke nach
Patent 244403 durch neuartige Hohlkörper, die sich zur Herstellung solcher Decken be-S
sonders eignen. Während nämlich nach dem Hauptpatent Hohlsteine verwendet werden
müssen, können nach vorliegender Erfindung Gebilde aus beliebigen Baustoffen, wie Metall,
Metallgewebe, Pappe, Holz oder anderem Stoff verwendet werden. Hierdurch wird eine bedeutende
Erleichterung beim Heranschaffen der Baustoffe und eine Verringerung des Deckengewichtes
erzielt. Man kann andererseits die Form der Gebilde dem besonderen Zweck entsprechend
anpassen, und zwar meist auf dem Bauplatz, ohne daß besondere Werkzeuge notwendig
wären.
Der neue Hohlkörper besteht aus zwei aus beliebigen Baustoffen zusammengesetzten U-förmigen
Teilen gleicher Länge, aber verschiedener Breite, die so zu einem in der Längsrichtung
offenen Körper zusammengesetzt sind, daß die Schenkel der Teile um die Breite der"
Betonrippen voneinander entfernt sind. Eine Vereinfachung ergibt sich ferner dadurch, daß
man vom unteren Teil das Mittelstück wegläßt und die übrigbleibenden Teile mit dem
oberen Teil zu einem einheitlichen Körper vereinigt.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Schnitt durch die Decke,
Fig. 2 ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform und
Fig. 3 eine Draufsicht.
Der Hohlstein, der zur Bildung der Decke benutzt wird, wird gemäß' Fig. 1 aus zwei
Körpern A und B zusammengesetzt, die beide U-förmigen Querschnitt besitzen. Der untere
Körper A kann aus Metallgewebe bestehen, das dünnmaschig genug sein muß, damit
Mörtel nicht hindurchfließt und insbesondere die Flanschen 14 zum Verschließen der offenen :
Seite der Nachbarkörper dienen können. Diese Körper sind in der Decke, wie Fig. 3 zeigt,
genau wie im Hauptpatent immer abwechselnd um go° verdreht. Der obere Körper B
wird vorteilhaft aus etwas steiferem Stoff gemacht, so daß er den Druck der Betonmasse
während der Herstellung der Decke aushalten kann; man kann auch die bekannten Hohlsteine
hierfür verwenden, oder auch — wobei allerdings die eigentliche Hohlform verlassen
wird — gewöhnliche Vollsteine, Korksteine oder sonstige leichte Füllsteine. Ferner kann
man für den Oberkörper B Metall oder sonstigen biegsamen Stoff nehmen, der gegebenenfalls
auch bei α mit dem Unterkörper A verbunden werden kann. Diese Verbindung wird
vorteilhaft erst auf dem Bau hergestellt, so daß die Körper-4 und £ gesondert zum Bau
geschafft werden können. Sind beide aus ■· biegsamem Stoff, so lassen sie sich leicht in-
einanderlegen und eine große Anzahl solcher Körper auf kleinem Raum zusammenbringen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird nur ein einziger Körper B benutzt,
der gleichfalls aus biegsamem Stoff bestehen kann. Aus der zusammengesetzten Form nach
Fig. ι sind diese einfachen Körper so herzuleiten, daß von dem Unterteil das Mittelstück
weggelassen ist und die übrigen Teile mit dem
ίο Oberteil zu einem Stück vereinigt sind. Diese
Körper B werden in diesem Falle bei α unmittelbar
auf dünne Tafeln b geheftet. Diese Tafeln können die Größe eines einzelnen
Steines haben und mit dem Teil B im voraus befestigt werden, oder sie können auch groß
genug sein, um mehreren Körpern B als Unterlage zu- dienen.
' Die Körper B können in beiden Ausführungsformen aus stärkerem Drahtgewebe oder durch-
lochtem Blech hergestellt werden, als die Körper A. In jedem Fall ist es ein wesentlicher
Vorteil, daß man die Wahl der Körper B oder ihre Biegungsweise mit Bezug auf den aufrechtstehenden
Flansch 14 so treffen kann, daß die Nut zur Aufnahme der Eiseneinlagen nach
Belieben vergrößert oder verkleinert werden kann, so daß also die Stärke der rechtwinklig
sich einander schneidenden, durch Eiseneinlagen bewehrten Betonrippen nach Belieben
bestimmt werden kann.
Die U-Teile der Ausführungsform nach Fig. 1
lassen sich im voraus in verschiedenen Größen herstellen, und es kann beispielsweise der
U-förmige Körper, der für die eine Decke den kleineren oder inneren Teil bildet, für eine
andere Decke den größeren oder äußeren Teil bilden. Dabei können die wagerechten Flanschen
der inneren Teile so breit gemacht werden, daß sie gleichzeitig den inneren Teil mit
bezug auf den äußeren festlegen, so daß besondere Befestigungsmittel nicht notwendig
sind, Die lotrechten Flanschen können auch nach innen umgebogen werden, wenn es sich
darum handelt, die Decken nicht so hoch zu machen, wie die ursprüngliche Höhe der Flansehen
betrug. Auch kann in diesem Falle ein Teil des Flansches 14 wagerecht über den
Nachbarstein hinweggebogen werden.
Claims (2)
1. Hohlkörper für Eisenbetondecken nach
Patent 244403, dadurch gekennzeichnet, daß er aus je zwei, aus beliebigem Baustoff
bestehenden U-förmigen Teilen (A und B) gleicher Länge, aber verschiedener
Breite so zu einem in der Längsrichtung offenen Körper zusammengesetzt ist, daß
die Schenkel der Teile um die Breite der Betonrippen voneinander entfernt sind.
2. Hohlkörper nach Anspruch i, dadurch '
gekennzeichnet, daß von dem unteren Teil (A) -das Mittelstück weggelassen ist und
die übrigbleibenden Seitenteile mit dem oberen Teil (B) zu einem einheitlichen
Körper vereinigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266306C true DE266306C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=523447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266306D Expired DE266306C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266306C (de) |
-
0
- DE DENDAT266306D patent/DE266306C/de not_active Expired
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