DE494303C - Bauteil aus gleichen einander kreuzenden Staeben - Google Patents

Bauteil aus gleichen einander kreuzenden Staeben

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DE494303C
DE494303C DEH97108D DEH0097108D DE494303C DE 494303 C DE494303 C DE 494303C DE H97108 D DEH97108 D DE H97108D DE H0097108 D DEH0097108 D DE H0097108D DE 494303 C DE494303 C DE 494303C
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DE
Germany
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rods
component made
sheet metal
same crossing
shape
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Expired
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DEH97108D
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BRUNO HEIL
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BRUNO HEIL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • E04B1/5806Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile
    • E04B1/5818Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile of substantially U - form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Bauteil aus gleichen einander kreuzenden Stäben In der Patentschrift 387 469 sind raumabschließende ebene oder gekrümmte Bauteile, wie Wände, Dächer, Fachwerke aus gleichen einander kreuzenden Einzelteilen oder Stäben beschrieben, die derart angeordnet sind, daß die Stäbe der einen Richtung etwa in der Mitte der anschließenden durchgehenden Stäbe der anderen Richtung gestoßen und damit zu einem räumlich biegungsfesten Stabnetz verbunden sind.
  • In der Praxis sind diese Bauteile, insbesondere Dächer, bisher stets aus Holz ausgeführt worden, und man hat sich vergeblich bemüht, die in der Patentschrift als möglich erwähnte Ausführung aus Eisen in die Praxis zu übersetzen, weil die Konstruktion bei Verwendung von Eisen als Baustoff zu schwer und zu kostspielig wurde.
  • Gemäß der Erfindung wird nun diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß als Stäbe Blechkörper verwendet werden, die durch Pressen oder Stanzen hergestellt sind und deren Form mit der in der Praxis möglichen Annäherung derjenigen eines Trägers von überall gleichbleibendem Widerstand entspricht. Derartig gestaltete Körper lassen sich der Form des auszuführenden Bauteils (Dach o. dgl.) leicht anpassen. Der Querschnitt dieser Blechkörper ist so gestaltet, daß sie befähigt sind, die in dem Bauteil im Gebrauch auftretenden Kräfte aufzunehmen; geeignet hierzu ist beispielsweise ein U-förmiger oder 1-förmiger Querschnitt. Durch die Anwendung derartiger Blechträger wird die praktische Möglichkeit gegeben, die Bauweise gemäß dem Patent 387469 in Eisen auszuführen. Abgesehen von der leichten Herstellbarkeit und dem geringen Gewicht dieser Träger bieten sie die Möglichkeit sehr einfacher Verbindungen zwischen den sich kreuzenden Einzelteilen oder Stäben und der Anpassung an beliebige Krümmungen der Bauteile, ohne daß für die verschiedenen Abmessungen der auszuführenden Bauten eine große Zahl von Einzelelementen in verschiedener Größe notwendig ist. Endlich hat die Anwendung derartiger Träger den Vorteil, daß sie die bei der Ausführung in Holz begrenzte Spannweite freitragender Konstruktionen nach Patent 387 469 erheblich zu steigern gestattet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Abb. i stellt einen aus einem Blechträger bestehenden Stab gemäß,der Erfindung in Ansicht dar.
  • Abb. a und 3 sind Querschnitte zweier Ausführungsformen.
  • Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Verbindung dreier Stäbe an einer Stoßstelle. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeigt einen Blechkörper a, der in solcher Form gepreßt ist, daß er sich der Form eines Trägers von überall gleichbleibendem Widerstand möglichst nähert. Beispielsweise kann der eine Gurt, wie in Abb. i dargestellt, annähernd parabolische Form haben, während der andere gerade ist. Im Querschnitt kann der Körper gemäß Abb. 2 U-förmig oder gemäß Abb. 3 'L-förmig sein. Im letztgenannten Falle würde der eine der Flanschen b in der Abb. i nicht sichtbar sein. Ein solcher Körper hat bei geringem Gewicht eine sehr große Festigkeit. Zu weiterer Gewichtsersparnis können, wie in Abb. i in punktierten Linien angedeutet, bei der Herstellung Öffnungen c verschiedener Form eingestanzt werden. Die Ränder dieser Öffnungen können, wie in Abb. 2 ersichtlich, durch Umbörteln verstärkt werden.
  • Derartige Träger können in der in der Patentschrift 387 469 angegebenen Weise als Einzelteile eines Bauteils zusammengesetzt werden.
  • Abb. 4. zeigt in vergrößertem Maßstabe die Verbindung dreier aus solchen Trägern gebildeten Stäbe; dabei sind zwei in einer Richtung verlaufende Stäbe i und 2 in der Mitte eines dritten durchgehenden Stabes 3 gestoßen, der in der anderen, die erste kreuzenden Richtung verläuft. Die Verbindung der Stäbe i, 2 und 3 kann in beliebiger Weise, z. B. durch Schraubenbolzen, Nieten o. dgl., erfolgen.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Verbindung, wenn die Träger oder Stäbe an ihren Enden mit Ansätzen d versehen sind, in denen sich Öffnungen e von geeigneter Form befinden, während in der Mitte eine Öffnung f vorhanden ist, durch die die Endansätze d der mit dem ersten Stab zu verbindenden anderen Stäbe hindurchgesteckt werden können. Nachdem die Stäbe i und 2 der einen Richtung durch die mittlere Öffnung f des durchgehenden Stabes 3 der anderen Richtung mit ihren Endansätzen d hindurchgesteckt sind, werden durch die in diesen Endansätzen d vorhandenen Öffnungen e Keile -ä hindurchgetrieben, die die Teile aneinander festhalten.
  • Mit anderen Trägern von überall gleichbleibendem Widerstand als den hier verwendeten ist es nicht ohne weiteres möglich, dieselben Ergebnisse zu erhalten.
  • Wollte man beispielsweise Streckträger anwenden, so gelangt man, wenn die Ausführung des Baues wirtschaftlich sein soll, vielfach auf so geringe Grundprofile der zur Herstellung der Streckträger benutzten ursprünglichen Träger, daß es sehr schwierig ist, den erforderlichen Raum für die zum # der Träger aneinander notwendigen Verbindungslaschen und -schrauben zu schaffen. Überdies weist der Steg des durchgehenden Stabes an der Kreuzungsstelle große Öffnungen auf, die den Anschluß der anderen Stäbe erschweren. Bei den aus Blech gestanzten und gepreßten Trägern sind dagegen Formgebungen an den Trägerenden und .in der Trägermitte möglich, die einen leichten Anschluß gestatten, sei es mit Hilfe von Keilen, sei es durch Schraubverbindungen.
  • Weiter ist es mittels der Blechträger möglich, den Obergurt so zu gestalten, daß er der gewölbten Dachlinie angepaßt ist. Dies ist besoaciers °Avertvoll, wenn Massiveindeckungen, wie Bimsbetonplatten o. dgl., benutzt werden sollen. , Bei Verwendung von Streckträgern, die am einfachsten in Trapezform hergestellt werden, ist dagegen zur Anbringung von Massiveindeckungen erst eine Pfettenlage erforderlich.
  • Endlich bietet die Herstellung der Träger aus gestanztem und . gepreßtem Blech den Vorteil einer größeren Freiheit in der Wahl der Abmessungen, da man Bleche belieb ig°r Stärke wählen kann, während man bei Streckträgern an die Regelformen der Walzeisen gebunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bauteil aus gleichen einander kreuzenden Stäben, bei dein die Stäbe der einen Richtung etwa in der l#Ette deranschließenden durchgehenden Stäbe der anderen Richtung gestoßen und -damit zu einem, räumlich biegungsfesten Stabnetz verhunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Stäbe durch Pressen oder Stanzen hergestellte profilierte Blechkörper verwendet sind, deren Form derjenigen eines Trägers von überall gleichbleibendem Widerstand angenähert ist.
DEH97108D 1924-05-06 1924-05-06 Bauteil aus gleichen einander kreuzenden Staeben Expired DE494303C (de)

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DE494303C true DE494303C (de) 1930-03-21

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