DE2658070C2 - Eingabetisch für mehrere Stapel von Etiketten o.dgl. an einer Banderoliermaschine - Google Patents

Eingabetisch für mehrere Stapel von Etiketten o.dgl. an einer Banderoliermaschine

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DE2658070C2
DE2658070C2 DE19762658070 DE2658070A DE2658070C2 DE 2658070 C2 DE2658070 C2 DE 2658070C2 DE 19762658070 DE19762658070 DE 19762658070 DE 2658070 A DE2658070 A DE 2658070A DE 2658070 C2 DE2658070 C2 DE 2658070C2
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Germany
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stacks
machine
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DE19762658070
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DE2658070A1 (de
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Josef 8900 Augsburg Knöpfle
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Franz Gremser GmbH and Co KG
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Franz Gremser GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines
    • B65C9/105Storage arrangements including a plurality of magazines

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Während sich bei der Selbstbeschickung der Maschine mit einzelnen Gegenständen, wie Etiketten-Stapeln od. dgl., wie DE-GM 76 13 792 zeigt, weder bezüglich der elektrischen Folgesteuerung durch im Verschiebeweg des zu verschiebenden Gegenstandes liegende Druckknöpfe noch bezüglich der Querverschiebung Probleme stellen, die zu Störungen führen könnten, bestehen solche Probleme bei der eingangs genannten Belegung des Eingabetisches mit Gegenständen in Reihen neben- und hintereinander schon allein, weil diese BeIegung durch Schiebebewegungen dicht an dicht erfolgt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung des Eingabetisches vorzunehmen, so daß ein problemloser Ausschub einer exakt ausgerichteten Gegenstandsreihe aus dem Eingabetisch ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Gemäß der vorliegenden Lösung wird die Verschiebebewegung durch einen Grenzschalter gestoppt, wobei für die anschließende Querverschiebung wichtig ist, daß der Druckknopf durch die Schalterbetätigung hinter die Anschlagwand zurückgezogen wird. Durch die anschließende Schwenkbewegung der durch Schlitze in der Tischplatte auftauchenden Finger wird die vor der Anschlagwand anstehende Stapelreihe von der auf dem Verschiebeweg zum Stillstand gekommenen nachgeschobenen Stapelreihe außer Berührung und mit der Anschlagwand in unmittelbare Tuchfühlung gebracht.
An dieser glatten Anschlagwand entlang kann die vereinzelte Stapelreihe bis vor den Maschinenschieber quer verschoben werden, ohne daß Gefahr besteht, daß dabei die mit Abstand freistehende Stirnwand der verbleibenden Stapelreihe verrückt und aus der Richtung gebracht wird.
Zweckmäßig steht der Druckknopf dicht über der Tischplatte vor. An dieser tiefsten Stelle besitzt der auf dem Druckknopf auftreffende Stapel unter dem Gewicht der darüber befindlichen Etiketten seine größte Stabilität
Damit die auf die Anschlagwand hin gerichtete Ver-Schiebebewegung beim Abschalten ihres Bewegungstriebes durch den elektrischen Schalter momentan zum Stillstand kommt, ist für die Verschiebebewegung eine elektromotorisch antreibbare Gewindespindel vorgesehen. Die in ihr befindliche hohe Untersetzung läßt diese ermöglichen. Zu dem elektromotorischen Antrieb gehört zweckmäßig ein Getriebe, das eine rasche Rückführbewegung zuläßt Alle beschriebenen Vorgänge vollziehen sich in Folgesteuerungen, die von Endschaltern betätigt werden. Das gilt auch für die Rückschwenkung der unter die anstellende Stapelreihe schwenkbare Finger unmittelbar nach der Querverschiebung der vereinzelten Stapelreihe.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Eingabetisch mit frischer Belegung,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Verschiebung auf die Anschlagwand hin und Vereinzelung der ersten Stapelreihe,
Fig. 3 einen Seitenaufriß zu Fig. 1, F i g. 4 einen Seitenaufriß am Ende der Verschiebung, F i g. 5 einen Seitenaufriß zu F i g. 2. Aus Fig.! ist die Lage des Eingabetisches 1 in Höhe des Maschinentisches 2 mit seinen Banderolierorganen 3 seitlich daneben zu erkennen. Der Eingabetisch 1 erlaubt die Aufnahme der Etikettenstapel M1IM1IlM....
VIA; Iß, Ilß VlB usw. bis Vl£ im Format je eines
gedruckten Einzelbogens, der zu mehreren gesammelt und übereinander gestapelt ist und aus dem die einzelnen Etikettenstapel ausgeschnitten sind. Die Etikettenstapel liegen auf dem Eingabetisch in sechs Reihen I. Il ... Vl hintereinander und in Reihen A, B... fnebeneinander. Von ihnen werden sämtliche Stapel der Reihen 1. Il... jeweils nacheinander von einer Schieberleiste 4 in Richtung von Pfeil X auf die Anschlagwand 5 hin verschoben, von dort zwischen zwei Verschiebeschritten quer verschoben (Pfeil Y) bis vor den Maschinenschieber 6, der sie in Richtung Zdurch die Bandvorhänge der sechs Banderolierstationen 3 schiebt.
Die Verschiebebewegung in Pfeilrichtung Verfolgt durch die Schieberleiste 4 mit Hilfe einer Wandermutter 7 auf der Gewindespindel 8, die von einem Getriebemotor 9 gedreht wird, der mit einem Schnellrücklauf ausgerüstet ist. Aus dem in F i g. 1 dargestellten Zustand erfolgt die Verschiebebewegung, bis die vorderste Reihe I der Stapel auf einen Druckknopf 10 trifft und dieser einen elektrischen Schalter 11 den Stromkreis für den Elektromotor 9 unterbrechen läßt. Außer dem sofortigen Stillstand wird damit zugleich ein Elektromagnet 12 (oder Pneumatikzylinder) betätigt, der den Druckknopf 10, der an seiner tiefstmöglichen Lage unmittelbar über der Tischplatte 1 vorsteht, hinter die Anschlagwand 5 zurückzieht.
Nunmehr wird in Folgesteuerung elektrisch eine Pneumatik-Kolbcn-Zylinder-Einrichtung 13 betätigt, die über einen Schwenkarm 14 eine Welle 15 mit einer Reihe von an ihr befestigten Fingern 16 schwenken läßt, und zwar so, daß die Finger durch Schlitze 17 in der b5 Tischplatte 1 auftauchend in Richtung auf die Anschlagwand 5 zu schwenken (vergl. zwischen Fig.4 und 5). Diese Finger 16 rücken alle Stapel A, B, C ... E der Reihe I bis unmittelbar gegen die Anschlagwand 5 und
lassen damit einen Abstand a (F i g. 2,5) der Reihe I von der Reihe II entstehen.
Sodann kann die an der Anschlagwand 5 anstehende Stapelreihe I bis vor den Maschinenschieber 6 querverschoben werden, was durch zwei Gabeln 18 mit Hilfe 5 einer Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einrichtung 19 erfolgt, ebenfalls in Folgesteuerung.
Nachdem die Gabeln 18 und die Finger 15 zurückgeholt sind, kann die nächste Reihe !I zugespeist werden.
ίο
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
40
45
50
55

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eingabetisch für mehrere Stapel von Etiketten od. dgL an einer Maschine zum Umschließen mit einer Banderole, auf welchem die Etiketten-Stapel zu mehreren in Reihen neben- und hintereinander liegend auf eine zum Maschinenschieber parallele Anschlagwand hin verschiebbar sind, entlang welcher die anstehende Etikettenstapelreihe bis vor den Maschinenschieber quer verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagwand (5) für einen elektrischen Schalter (II) zum Ausschalten der Verschiebebewegung einen Druckknopf (10) aufweist, der durch die Schalterbetätigung hinter die Anschlagwand (5) zurückziehbar ist, und daß parallel zur Anschlagwand (5) unter de·· Tischplatte (1) eine Welle (15) mit einer Reihe von Fingern (16) bestückt angeordnet ist, die durch Schlitze (17) in der Tischplatte (1) auftauchend auf die Anschlagwand (5) hin schwenkbar sind.
2. Eingabetisch nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (10) dicht über der Tischplatte (1) vorsteht.
3. Eingabetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschiebebewegung eine elektromotorisch antreibbare Gewindespindel (8) vorgesehen ist
DE19762658070 1976-12-22 1976-12-22 Eingabetisch für mehrere Stapel von Etiketten o.dgl. an einer Banderoliermaschine Expired DE2658070C2 (de)

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