DE2646788C2 - Stapelvorrichtung für Felle - Google Patents

Stapelvorrichtung für Felle

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DE2646788C2
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DE
Germany
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stacking device
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trolley
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DE19762646788
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DE2646788A1 (de
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Luigi Castello di Arzignano Vicenza Boschetti
Giuseppe Chiampo Vicenza Faedo
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Fbp/meccanica Snc Chiampo Vicenza It
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Fbp/meccanica Snc Chiampo Vicenza It
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/62Winding or stacking hides or leather

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelvorrichtung für Felle nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Die US-PS 22 63 441 offenbart eine Stapelvorrichtung dieser Art mit einem über eine Steuervorrichtung verschwenkbaren Transportband und einem mit diesem zusammenwirkenden, auf Schienen verfahrbaren Transportwagen mit Ablage, dessen Vorschub-Mechanismus aufgrund eines Steuerbefehles einer aon Vorbeilauf der Feile registrierenden Fotozellenanordnung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen steuerbar ist Es ist ferner eine Verzögerungsvorrichtung vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit und der Länge der Felle regelbar ist
Die DE-PS 9 48 139 zeigt eine Vorrichtung der fraglichen Art mit welcher Felle mit gleichen Flächenseiten oder mit wechselnden Flächenseiten stapelbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Stapelvorrichtung nach der US-PS 22 63 441 in ihrer Leistung zu verbessern und darüber hinaus die Möglichkeit zu schaffen, auch sehr breite Felle einwandfrei stapeln zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Stapelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches dadurch gelöst, daß parallel zu dem in Vorschubrichtung der Felle verfahrbaren Transportwagen mindestens ein weiterer hin und her verfahrbarer Transportwagen vorgesehen ist und daß alle Transportwagen unabhängig voneinander oder unter fester Verbindung gemeinsam steuerbar sind.
Durch die Anordnung zumindest eines weiteren Transportwagens, der von dem ersten Transportwagen vollständig unabhängig arbeitet, kann die Leistung der Stapelvorrichtung verdoppelt werden. Man hat aber auch die Möglichkeit, die beiden Transportwagen miteinander in geeigneter Weise zu verbinden, so daß neben vergleichsweise schmalen Fellen auch Felle mit ausgefallener Breite gestapelt werden können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung,
Fi g. 3 eine Stimansicht der erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung.
Die Stapelvorrichtung besteht aus einem Transportband 1, auf welches die beispielsweise mittels eines Förderbandes 2 zugeführten Felle gelegt werden, die von dem vorhergehenden Arbeitsgang kommen.
Das Transportband 1 besteht bei der dargestellten
ίο Ausführungsform aus einer Reihe von parallel zueinanderliegenden Bändern, welche Fotozellen 3 (F i g. 2) frei sichtbar lassen, wobei diese Fotozellen 3 dann abgedeckt werden, wenn sich eines der Felle über diese hinrcegbewegt
Ss sind ferner zwei Transportwagen 4,5 vorgesehen, welche parallel zu der Vorschubrichtung der Felle auf Schienen verfahrbar sind. Auf einem jeden der beiden Transportwagen 4,5 ist eine Ablage, z. B. ein Tisch 6, 7 angeordnet auf welchem die Felle mittels der Vorrichtung aufgestapelt werden.
Die Bewegung der beiden Transportwagen 4, 5 erfolgt über Untersetzungsgetriebe, welche von entsprechenden Motoren 8, 9 angetrieben werden, die auf den Transportwagen 4,5 selbst angeordnet sind.
Der Steuermechanismus der Bewegungen der beiden Transportwagen 4 und 5 arbeitet in einem jeden Falle mit den Fotozellen 3 zusammen, wobei eine Verzögerungsvorrichtung vorgesehen ist die in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit und der Länge der Felle regelbar ist und das Anfahren der beiden Transportwagen 4, 5 in dem einen oder anderen Richtungssinn hervorruft und zwar nach einem vorbestimmten und regelbaren Zeitintervall und von demjenigen Augenblick an, in welchem die erste Fotozelle 3 von demjenigen Fell 4 abgedeckt wird, welches sich auf dem Transportband 1 nach vorne bewegt Die Verzögerung hängt dabei von der Geschwindigkeit des Vorschubes des Transportbandes 1 und auch von der Länge des Felles ab, welche von der letzten Fou/zelle bestimmt wird, die aufhört, von dem Fell selbst abgedeckt zu werden.
Wenn es erwünscht ist, die einzelnen Felle so anzuordnen, daß sie aufeinanderliegen, so daß ein jedes Fell mit dem benachbarten Fell »Haut auf Haut« oder »Flor auf Flor« in Berührung gelangt, so muß dafür gesorgt werden, daß die Transportwagen 4 bzw. 5 sich für das eine Fell in der einen Richtung, für das nachfolgende Fell hingegen in der entgegengesetzten Richtung bewegen. Dieses zweite Fell stützt sich daher auf das erste Fell ab, so daß diese beiden Felle übereinander liegen.
Wenn es hingegen erwünscht ist, alle Felle in der gleichen Lage zu stapeln, so ist es erforderlich, daß der eine Transportwagen, nachdem er ein Fell aufgenommen hat, in seine Ausgangsstellung zurückkehrt bevor er das nachfolgende Fell aufnimmt.
Alle diese Verfahrensabläufe können mit einer mechanischen, elektrischen, elektronischen oder anderen Programmiervorrichtung erreicht werden. Da derartige Programmiervorrichtungen zum Stand der Technik
t>o zählen, ist es überflüssig, in der Beschreibung auf Einzelheiten einzugehen.
Wenn man über zwei verschiedene und parallel arbeitende Transportwagen 4, 5 verfügt, so können diese unabhängig voneinander arbeiten, so daß auf diese Weise die Bildung zweier getrennter Stapel möglich ist, welche von zwei parallelen Arbeitsstraßen herkommen.
Wenn besonders große Felle anfallen bzw. verarbeitet werden sollen, so ist es ohne weiteres möglich, die
einzelnen Transportwagen 4, 5 miteinander so zu verbinden, daß sie sich gemeinsam bewegen, wodurch auf diese Weise ein einziger Fellstapel erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
JO
M

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stapelvorrichtung für Felle, mit einem über eine Steuervorrichtung verschwenkbaren Transportband und einem mit diesem zusammenwirkenden, auf Schienen verfahrbaren Transportwagen mit Ablage, dessen Vorschub-Mechanismus aufgrund eines Steuerbefehles einer den Vorbeilauf der Felle registrierenden Fotozellenanordnung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen steuerbar ist, wobei ferner eine Verzögerungsvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit und der Länge der Felle regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem in Vorschubrichtung der Felle verfahrbaren Transportwagen (5) mindestens ein weiterer hin und her verfahrbarer Transportwagen (4) vorgesehen ist und daß alle Transportwagen (4, 5) unabhängig voneinander oder vüter fester Verbindung gemeinsam steuerbar sind.
    Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
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