DE2654747A1 - Verfahren zur herstellung leichter daemmstoffe - Google Patents
Verfahren zur herstellung leichter daemmstoffeInfo
- Publication number
- DE2654747A1 DE2654747A1 DE19762654747 DE2654747A DE2654747A1 DE 2654747 A1 DE2654747 A1 DE 2654747A1 DE 19762654747 DE19762654747 DE 19762654747 DE 2654747 A DE2654747 A DE 2654747A DE 2654747 A1 DE2654747 A1 DE 2654747A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cement
- paste
- percent
- weight
- clay
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
- C04B20/10—Coating or impregnating
- C04B20/1055—Coating or impregnating with inorganic materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B18/00—Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
- C04B18/02—Agglomerated materials, e.g. artificial aggregates
- C04B18/021—Agglomerated materials, e.g. artificial aggregates agglomerated by a mineral binder, e.g. cement
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B18/00—Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
- C04B18/02—Agglomerated materials, e.g. artificial aggregates
- C04B18/027—Lightweight materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
- C04B20/10—Coating or impregnating
- C04B20/12—Multiple coating or impregnating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B38/00—Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
- C04B38/009—Porous or hollow ceramic granular materials, e.g. microballoons
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
Description
- r-
-3.
-3.
Verfahren zur Herstellung leichter Dämmstoffe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung leichter Dämmstoffe, insbesondere als Baumaterial, wobei auf einen
aus geschäumten Kunststoff bestehenden Kern eine Paste aufgebracht und anschließend als Mantelschale verfestigt wird.
Seit dem Erscheinen der geschäumten Kunststoffe hat es zahlreiche Bemühungen gegeben, diese als leichte und wärmeisolierende
Dämmstoffe zu verwenden. So ist es in der Bauindustrie allgemein bekannt, geschäumten Kunststoff zu verwenden,
der jedoch, um mit dem Zementmörtel eine hinreichend innige Verbindung einzugehen, an den entsprechenden Kontaktflächen
mit einem Klebstoff bestrichen werden muß. Aufgrund mangelnder wirtschaftlicher Rentabilität, was in erster Linie durch die
hohen Preise der Klebstoffe (synthetische Harze, natürliche Kleber usw) bedingt wird, hat diese Methode keinen Eingang in
die Praxis finden können. Einen weiteren erheblichen Anteil hierzu tragen die Schwierigkeiten bei der Produktion bei. So
erweist es sich als recht schwierig, die glatte Oberfläche des geschäumten Kunststoffteils und vor allem die kleinen
daran haftenden Partikel in dem gewünschtem Maße mit Klebstoff zu bedecken. Deshalb weist die aus Klebstoff bestehende und auf
die Oberfläche aufgebrachte Schicht eine nur sehr geringe Festigkeit auf und kann, insbesondere durch Zusammenschlagen
der Teilchen untereinander während der Nachbehandlung und des Transportes, sehr leicht beschädigt und damit von der Oberfläche
709823/0938
losgelöst werden. Weitere Schwierigkeiten bei der Produktion ergeben sich aus der sehr langen, für die Nachbehandlung
erforderlichen Zeit sowie aus der Tatsache, daß während des Antrocknens des Klebstoffes starke Änderungen in den Abmessungen
der entsprechenden Schicht auftreten, was ebenfalls die Haltbarkeit stark herabsetzt.
Die vorliegende Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, auf den aus geschäumtem Kunststoff bestehenden und
ein dementsprechend hohes Wärmeisolationsvermögen aufweisenden
Kern eine als Klebstoff wirkende Paste aufzubringen, die daß
darauf anzubringende Material mit hoher Festigkeit am Kern festklebt und darüberhinaus in der Herstellung möglichst
preisgünstig sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Paste aus mit Wasser vermischten Tonen bzw. Tonmineralien mit einer
Beimengung von Zement und/oder Sand und/oder Calciumhydroxyd und/ oder Natronwasserglas besteht. Eine der wesentlichen Fortschritte
vorliegender Erfindung ist die Feststellung, daß man durch Vermischen von Tonen bzw. Tonmineralien mit einer entsprechenden
Menge Wasser eine Paste erhält, die nach Aufbringen auf die Oberfläche des geschäumten Kunststoffes sehr gut anhaftet, und
als Klebematerial verwendet werden kann. Zu den Tonen bzw. Tonmineralien rechnet man beispielsweise die Kaolinite, die
Montmorillonite, sowie die Illite. Häufig jedoch werden die Tonminerale nach ihrem Verwendungszweck klassifiziert, weshalb
man dann von Feuerton, Bindeton, Ziegelton, Kaolin usw.spricht.
709823/0938
Zur Erhöhung der Festigkeit kann ein geringfügiger Zusatz von Zement, Sand, Calciumhydroxyd und Natronwasserglas
zum Ton hinzugefügt werden. Durch die Hinzugabe von Zement erreicht man eine Festigung des Tones bzw. Tonminerals, vor
allem dann, wenn Wasser durch den Dämmstoff absorbiert wird. Calciumhydroxyd bewirkt ebenfalls eine Festigung, in dem es
die übermäßige Absorption von Wasser verhindert. Sand und Natronwasserglas dagegen verringern ein Schrumpfen während
der Nachbehandlung.
Die Paste der erfindungsgemäßen Art wird auf die Oberfläche
des geschäumten Kunststoffes mit Hilfe bekannter und dafür geeigneter Maschinen aufgebracht. Darauf wird dann eine zweite
Schicht, die im allgemeinen aus Zementmörtel besteht, auf diese bestehende Schicht durch eine gleiche oder eine ähnliche
Vorrichtung aufgebracht, woraus man durch Aushärten das Endprodukt erhält.
Die Dämmstoffe, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
sind, weisen eine Vielzahl von erheblichen Vorzügen auf. So bedingt die Verwendung eines Kernes aus geschäumtem Kunststoff
eine erhebliche Gewichtsverringerung des Materials und damit eine entsprechende Verringerung der Herstellungs- und Transportkosten
sowie ein ausgezeichnetes Wärmeisolationsvermögen, was im Winter zur Einsparung von Heizmaterial und im Sommer oder
in tropischen Gegenden zur Einsparung von elektrischer Energie für Klimaanlagen verhilft.
7 09823/0938
Die Dämmstoffe der erfindungsgemäßen Art unterbinden nicht nur
den Wärmefluß zwischen Innen und Außen sondern weisen darüberhinaus einen hohen Isolationsgrad gegen Feuchtigkeit und
gegen Schall auf, was zusätzliche schalldämmende Mittel im allgemeinen überflüssig macht. Ferner weisen die Dämmstoffe
der erfindungsgemäßen Art eine sehr geringe Absorption an Feuchtigkeit auf, so daß bei schweren Regenfällen insbesondere
in tropischen Ländern, eine Änderung der Gebäudefestigkeit
und der Gewichtsverteilung weitgehend unterbleibt.
Bei einem Vorgehen in der erfindungsgemäßen Weise, treten nicht nur die Nachteile nicht auf die bei der Benutzung anderer
Klebemateria3Jen wie z.B. der synthetischen und natürlichen Klebstoffe vorkommen, sondern man erreicht darüberhinaus eine
grundsätzliche Verbesserung der Haftfähigkeit und der Härte dieser Schicht. Weiter ist von Vorteil,daß Herstellung und
Vertrieb zu sehr niedrigen Preisen möglich ist und zwar deshalb, da Tone bzw. Tonmineralien, die ja den Hauptbestandteil der
Paste ausmachen, leicht beschaffbar und überall auf der Welt im Überfluß vorhanden sind.
Wie die Erfindung vorsieht, soll der Anteil der Beimengungen zur Paste 0 bis 20 Gewichtsprozent Zement, 0 bis 6 Gewichtsprozent
Sand, 0 bis 10 Gewichtsprozent Calciumhydroxyd und 0 bis 4 Gewichtsprozent Natronwasserglas betragen. Desweiteren kann
erfindungsgemäß als Zement insbesondere Partlandzement verwendet werden. Wie Versuche gezeigt haben, erreicht man bei
Pasten dieser Zusammensetzungen optimale Haftfähigkeit sowie
709823/0938
ein Eliminieren der bisher auftretenden Nachteile.
Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann als Ton bzw. Tonmineral Feuerton Verwendung finden, welcher nach erfolgtem
Aufbringen auf den geschäumten Kunststoff gebrannt werden kann. Ebenso können feingemahlene anorganische Materialien,
wie z.B. Kaolin, weiße Erde, Kieselgur, Calciumhydroxyd,
Steinpulver, Asche etc. der Paste zugesetzt werden. Eine Zugabe der feingemahlenen anorganischen Materialien der vorgenannten
Art zum Ton, erhöht das Haftvermögen und auch die Viskosität der auf diese Weise hergestellten Pasten beträchtlich.
Weiter sieht die Erfindung vor, auf der durch Aufbringen der Paste auf den geschäumten Kunststoff hergestellten Schicht
außenseitig eine zusätzliche Schicht aus Zementmörtel aufzutragen. Eine der wesentlichsten Erkenntnisse der vorliegenden Erfindung
ist die Tatsache, daß auf der aus Paste bestehenden Schicht Zementmörtel aufgebracht werden kann, der ausgezeichnete
Hafteigenschaften aufweist. Diese Tatsache gewinnt vor allen Dingen bei Verwendung der erfindungsgemäßen Dämmstoffe als
Baumaterial entscheidende Bedeutung. Ein direktes Aufbringen des Zementmörtels auf den geschäumten Kunststoff ohne Verwendung
der aus Paste hergestellten Zwischenschicht, ist zwar möglich, jedoch erweist sich schon das Aufbringen als recht
schwierig. Der Zementmörtel jedoch, der auf der Oberfläche haften bleibt und aushärtet wird schon durch geringfügige
Berührungen, die während der Nachbehandlung und während des Transportes unvermeidlich sind, von der Oberfläche des Kunststoffes
709823/0938
losgelöst.
Anstelle des Zementmörtels kann auch erfindungsgemäß als außenseitige Schicht Feuerton aufgebracht werden, der
anschließend gebrannt wird. Insbesondere dann, wenn neben dem geringen Gewicht eine hohe Festigkeit des Dämmstoffes gewünscht
wird, empfiehlt sich das Aufbringen einer außenseitigen Schicht aus Feuerton. Soll dagegen der Dämmstoff in erster Linie ein
hohes Wärmeisolationsvermögen aufweisen, dann sollte diese außenseitige
Schicht aus Zementmörtel bestehen.
Weiter sieht die Erfindung vor, die mit Paste ummantelten Dämmstoffe mit Zementmörtel zu vermischen. Diese Mischung kann
in eine Form gegossen werden, wodurch man nach erfolgter Aushärtung, bestimmte Bauelemente, wie z.B. Ziegelsteine,
herstellen kann. Bei dieser Vorgehensweise werden mit der erfindungsgemäßen Paste ummantelten Kunststoffkerne ebenfalls
außenseitig mit einer Zementmörtelschicht versehen, jedoch mit dem Unterschied, daß die außenseitige Zementmörtelschicht allen
Kunststoffteilen gemeinsam ist, die Kunststoffteile also in
einem Block aus Zementmörtel eingebettet werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines kugelförmigen
Dämmstoffes, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine nach dem erfindungsgemäßen ·
Verfahren hergestellten Kugel aus Dämmstoff;
709823/0938
- i
Fig. 2 ein vergrößerter Sektor dieser Querschnittsfläche.
Das in Figur 1 dargestellte Dämmstoffteilchen besteht aus einem inneren Kern 1, der aus geschäumtem Kunststoff besteht, und
der von einer Schicht 2 umschlossen wird. Diese Schicht 2 wird in Form einer Paste auf den geschäumten Kunststoff 1
aufgebracht und ist bei erfindungsgemäßer Zusammensetzung durch eine außerordentlich hohe Haftfähigkeit gekennzeichnet. Auf
diese Schicht>2 ist eine weitere Schicht 3 aufgebracht, die im
allgemeinen aus Zementmörtel oder auch aus z.B. Feuerten
besteht. Ein direktes Aufbringen der Schicht 3 auf der aus
geschäumtem Kunststoff bestehenden Kuge.1 1 ist mit der
erforderlichen Haftfähigkeit nicht möglich. Die beiden gestrichelt
eingezeichneten konzentrischen Linien, die ein Volumen 4 einschließen, deuten an, daß im Bereich des Überganges von
Schicht 2 zu Schicht 3 eine Durchmischung der beiden jeweils verwendeten Materialien stattfindet.
Diese Durchmischung läßt sich noch deutlicher anhand des in
Figur 2 gezeichneten Ausschnittes erkennen. Dieser als Sektor ausgebildete Ausschnitt zeigt an seinem unteren Ende den
geschäumten Kunststoffkern 1 auf den eine Schicht 2 mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung aufgebracht ist, an die nach
außen zu eine Durchmischungszone 4 anschließt, die durch Durchmischen der außenseitigen Schicht 3 mit der nach innen
zu daran anschließenden Schicht 2 entsteht.
Die erfindungsgemäßen Verfahren wurden in zahlreichen Experimenten
709823/093 8
erprobt, von denen die wichtigsten im folgenden kurz angedeutet werden sollen.
1. Zementmörtel, der durch Vermischen von 30g Zement und 18g Wasser hergestellt wurde oder Tonmörtel, welcher durch
Vermischen von 30g eines Tones und 18g Wasser hergestellt wurde, werden auf die Oberfläche einer geschäumten Kunststoff
kugel aufgebracht. Dann wird daran anschließend eine weitere Zementmörtelschicht auf die mit Zementmörtel oder
mit Tonmörtel bedeckte Oberfläche des Kunststoffmaterials aufgebracht.
Nach dem Aushärtungsprozeß zeigt der Zement Haftfähigkeit, die jedoch so gering ist, daß ein Anhaften an der Oberfläche
des Kunststoffes nicht gewährleistet ist. Dagegen zeigt dar- Tonmaterial eine ausreichende Haftfähigkeit, so daß er
schon während der ersten Aushärtphase an der Oberfläche des Kunststoffmaterials haften bleibt und zwar auch dann, wenn
man darauf einen zweiten Mantel aus Zementmörtel auf diese aus Ton bestehende Schicht aufbringt.
2. Zur Unterstützung des vorhergehenden Versuches wurde die Viskosität der aus Zement und aus Ton bestehenden Paste
(nach dem Fließtest von H.Wagner) sowie deren Löslichkeit in Wasser gemessen, mit den folgenden Ergebnissen:
709823/0938
Vi sko s i ta t sme s sung
Fließtest nach H.Wagner auf einer gegen 45 geneigten
Glasscheibe
Zusammensetzung der Probe
Zementpaste
(Zement) + (Wasser) 30g + 15cc
(Zement) + (Wasser) 30g + · 18cc
17 Cm
33 Cm
Tonpaste
(Ton)
30g
(Ton)
30g
+ (Wasser) + 15cc
+ (Wasser) + 18 cc
1 Cm
15 Cm
Zwei Arten von aufgeschäumtem Kunststoff bestehenden Kügelchen
welche, entweder mit Zementmörtel oder mit einem aus Ton
bestehenden Mantel umgeben sind, werden in Wasser gelegt und das Maß der Haftfähigkeit beobachtet. Zementmörtel auf Kunststoff
löst sich in dem Augenblick ab, in dem er dem Wasser ausgesetzt wird.
709823/0938
Tonmaterial auf Kunststoff bleibt zunächst haften, er löst sich aber nach einer Zeit von 10 bis 20 Minuten allmählich ab.
Diese Versuche zeigen, daß aus Tonmaterial bestehende Pasten eine hohe Viskosität und wasserabweisende Eigenschaften aufweisen
und darüberhinaus auf geschäumtem Kunststoff ausgezeichnet anhaften.
3. In einem Versuch wurde die auf dem Kunststoff anzubringende Paste dadurch hergestellt, daß man 80 Gewichtsprozent eines
Tons bzw. Tonminerals, 10 Gewichtsprozent Zement, 4 Gewichtsprozent Sand, 4 Gewichtsprozent Calciumhydroxyd und 2 Gewichtsprozent
Natronwasserglas vermischt und zu dieser Mischung die gegebene Menge an Wasser (ungefähr 60 Volumenprozent des
Gesamtinhalts) hinzugibt. Die Zugabe von Zement und Calciumhydroxyd bewirken eine Verfestigung der Paste, Sand und
Natronwasserglas dagegenverringern das Schrumpfen während der Nachbehandlung. Diese Paste wird auf das geschäumte Kunststoffmaterial
mit Hilfe bekannter und dafür geeigneter Vorrichtungen aufgebracht.
4. Im vorliegenden Versuch wurde die Paste hergestellt durch Vermischen von 96 Gewichtsprozent Ton, 2 Gewichtsprozent Sand
und 2 Gewichtsprozent Natronwasserglas sowie durch Zugabe einer geeigneten Menge Wassers (etwa 60 Volumenprozent des
gesamten Inhalts). Dann wird die nach diesem Verfahren erhaltene Paste auf die Oberfläche von geschäumtem Kunststoffmaterial
aufgebracht, worauf dann eine zweite aus Feuerton bestehende Schicht darübergelegt wird, aus der man durch Brennen das
709823/0938
Endprodukt erhält.
5. In diesem Versuch wurde zum Ton bzw. Tonmineral feingemahlene anorganische Materialien zugesetzt wie z.B. Kaolin, weiße
Erde, Kieselgur, Calciumhydroxyd, Steinpulver, Asche usw. Dann wird eine ausreichende Menge Wasser hinzugegeben (etwa
70 Volumenprozent des Gesamtinhaltes) und das ganze anschließend
verrührt. Man kann aber auch zur vorgenannten Mischung noch etwa 20 Gewichtsprozent Zement und 4 Gewichtsprozent Natronwasserglas
hinzugeben und anschließend erst das Ganze mit V/asser verrühren. Die auf diese Weise erhaltene Paste wird
auf die Oberfläche des Kunststoffes mit Hilfe einer geeigneten und schon bekannten Vorrichtung aufgebracht.
6. In einem weiteren Versuch wurden 94 Gewichtsprozent eines
Feuertones, 4 Gewichtsprozent Calciumhydroxyd und 2 Gewichtsprozent Natronwasserglas vermischt und zu dieser Mischung eine
ausreichende Menge Wasser (etwa 50 Volumenprozent der gesamten Mischung) hinzugegeben und vermischt, was die Paste
ergibt. Danach wird diese Paste auf die Oberfläche des Kunststoffes aufgebracht und anschließend der bedeckte Kunststoffgegenstand gebrannt, was den gewünschten Dämmstoff ergibt.
7. In den beiden letzten Versuchsreihen, über die berichtet werden
soll, wurden Dämmstoffe der erfindungsgemäßen Art zur Herstellung von Ziegelsteinen benutzt und deren Bruchgrenze bei
Druckbelastung gemessen.
709823/0938
In der ersten Versuchsreihe wurde Zementmörtel, der hergestellt
wurde durch Vermischen von Zement und Sand im Verhältnis von 1 : 4 und durch Zugabe von Wasser mit etwa 40 Gewichtsprozent
Dämmstoffen der erfindungsgemäßen Art vermischt. Aus dieser Mischung werden Ziegel gegossen,die nach erfolgter Nachbehandlung
ein durchschnittliches Gewicht von etwa 1,8 kg aufweisen und da das durchschnittliche Gewicht eines heutzutage üblichen
Ziegelsteines etwa 2,4 kg beträgt, bedeutet dies eine Gewichtsverringerung von etwa 25% des Gesamtgewichtes.
8. In der zweiten Versuchsreihe wurde der Zementmörtel, der hergestellt wurde durch Vermischen von Zement und Sand im
Verhältnis 1 ι 7 und durch Hinzugabe von Wasser mit etwa
50 Gewichtsprozent des Dämmstoffes der erfindungsgemäßen Art vermischt. Aus dieser Mischung werden ebenso wie in der
vorhergehenden Versuchsreihe Ziegel gegossen, deren Durchschnittsgewicht etwa 1,6 kg je Ziegelstein beträgt, was
im vorliegenden Fall eine Gewichtsverringerung von etwa 35% bedeutet.
In den beiden letzten Versuchen wurde die Bruchgrenze bei Druckbeanspruchung experimentell ermittelt. Diese Versuchsergebnisse können nun folgender Tabelle entnommen werden.
Bei den vorliegenden Probekörpern handelte es sich stets um Ziegelsteine, welche aus Zement und Dämmstoffen der erfindungsgemäßen
Art hergestellt wurden.
709823/0938
265A7A7
Probenummer Abmessung der Probe Bruchgrenze bei
Druckbelastung
7. | Br-1 | 8. | Br-1 | cm | cm | 5. | cm | 9 | kp/cm |
Br-2 | Br-2 | 21 χ 9. | 8 χ | X | 5.8 | 99 | |||
Br-3 | Br-3 | 21.1x 1 | 0.2 | X | 5.8 | 88 | |||
Br-4 ' | Br-4 | 21.1 x | 9.9 | .9 | 124 | ||||
Br-5 | Br-5 | 21.x 10 | x 5 | X | 5.9 | 123 | |||
21.1 χ | 9.9 | 153 | |||||||
X | 5.9 | ||||||||
20.7 x | 9.7 | X | 6.1 | 34 | |||||
20.8 χ | 9.7 | X | 5.8 | 29 | |||||
20.7 x | 9.9 | X | 5.9 | 34 | |||||
20.9 x | 9.8 | X | 5.9 | 36 | |||||
20.6 χ | 9.8 | 59 | |||||||
709823/0938
Leerseite
Claims (8)
- Dr.-Ing WALTE R S~AF K 26 5 A 7 47PATE NTANWALTD-4150 Krefeld 1 · Moerser Straße 140 · Telefon (02151) 28222 u. 20469DatumBei Antwort bitte angebenMein Zeichen 8 St 76 438Ihr ZeichenJae Hoon Park, 5-171, Hyochang-Dong, Yongsan-Ku, Seoul,KoreaAnsprüche;" 1.\ Verfahren zur Herstellung leichter Dämmstoffe insbesondere ^—' als Baumaterial, wobei auf einen aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Kern eine Paste aufgebracht und anschließend als Mantelschale verfestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Paste aus mit Wasser vermischten Tonen bzw. Tonmineralien mit einer Beimengung von Zement und/oder Sand und/oder Calciumhydroxyd und/oder Natronwasserglas besteht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Beimengungen 0 bis 20 Gewichtsprozent Zement, 0 bis 6 Gewichtsprozent Sand, 0 bis 10 Gewichtsprozent Calciumhydroxyd und 0 bis 4 Gewichtsprozent Natronwasserglas beträgt.70 9 823/0938Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070080 · Stadt-Sparkasse Krefeld 305722 BLZ 32050000 · Postscheck Esaen 4055-431 BLZ 3Θ010043
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zement Portlandzement verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Feuerton Verwendung findet, welcher nach erfolgtem Aufbringen gebrannt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß feingemahlene, anorganische Materialien, wie z.B. Kaolin, weiße Erde, Kieselgur, Calciumhydroxyd, Steinpulver, Asche etc. der Paste zugesetzt werden.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig eine zusätzliche Schicht aus Zementmörtel aufgebracht wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig eine zusätzliche Schicht aus Feuerton aufgebracht und anschließend gebrannt wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Paste ummantelten Dämmstoffe mit Zementmörtel vermischt werden.709823/0938
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR750002637 | 1975-12-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654747A1 true DE2654747A1 (de) | 1977-06-08 |
DE2654747C2 DE2654747C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=19201675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2654747A Expired DE2654747C2 (de) | 1975-12-03 | 1976-12-03 | Verfahren zur Herstellung leichter, isolierender Einzelteilchen als Zuschlagstoffe für Baumaterialien |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR226020A1 (de) |
CA (1) | CA1093908A (de) |
DE (1) | DE2654747C2 (de) |
ES (1) | ES453922A1 (de) |
FR (2) | FR2333760A1 (de) |
GR (1) | GR72450B (de) |
IT (1) | IT1068435B (de) |
NO (1) | NO147378C (de) |
SE (1) | SE427107B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107352939A (zh) * | 2017-07-24 | 2017-11-17 | 四川君璜建材有限公司 | 一种轻质隔墙条板用粘合剂及其制备方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113955963B (zh) * | 2021-10-28 | 2022-06-21 | 北京建筑材料科学研究总院有限公司 | 一种空心免煅烧轻骨料及其制备方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090851B (de) * | 1958-05-29 | 1960-10-13 | Basf Ag | Verfahren zum flammwidrigen Ausruesten von koernigen, expandierbaren Massen |
DE1925191A1 (de) * | 1969-05-17 | 1970-12-10 | Novopan Gmbh | Verfahren zur Herstellung von druckfesten Platten,Formkoerpern od.dgl. |
DE7320111U (de) * | 1973-09-27 | Piffko H | Thermisch isolierende Platten und Profile |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL6815708A (en) * | 1968-11-04 | 1970-05-08 | Filler for moulded articles | |
JPS5029837B2 (de) * | 1971-09-01 | 1975-09-26 | ||
DE2258783A1 (de) * | 1972-12-01 | 1974-06-06 | Entwicklungsgesellschaft Fuer | Leichtbeton |
-
1976
- 1976-10-22 SE SE7611763A patent/SE427107B/xx unknown
- 1976-10-25 CA CA264,127A patent/CA1093908A/en not_active Expired
- 1976-11-02 IT IT28961/76A patent/IT1068435B/it active
- 1976-11-02 GR GR52078A patent/GR72450B/el unknown
- 1976-11-04 AR AR265349A patent/AR226020A1/es active
- 1976-11-30 FR FR7636104A patent/FR2333760A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-12-02 NO NO764108A patent/NO147378C/no unknown
- 1976-12-03 ES ES453922A patent/ES453922A1/es not_active Expired
- 1976-12-03 DE DE2654747A patent/DE2654747C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-20 FR FR7711929A patent/FR2335467A1/fr not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7320111U (de) * | 1973-09-27 | Piffko H | Thermisch isolierende Platten und Profile | |
DE1090851B (de) * | 1958-05-29 | 1960-10-13 | Basf Ag | Verfahren zum flammwidrigen Ausruesten von koernigen, expandierbaren Massen |
DE1925191A1 (de) * | 1969-05-17 | 1970-12-10 | Novopan Gmbh | Verfahren zur Herstellung von druckfesten Platten,Formkoerpern od.dgl. |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: CHEMIC-INGENIEUR-TECHNIK, 1969, Nr. 18, S. A1341-A1343 * |
De-Z.: KUNSTSTOFFE, Bd.Co., 1970, H. 8, S. 536-558 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107352939A (zh) * | 2017-07-24 | 2017-11-17 | 四川君璜建材有限公司 | 一种轻质隔墙条板用粘合剂及其制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO147378B (no) | 1982-12-20 |
FR2335467A1 (fr) | 1977-07-15 |
DE2654747C2 (de) | 1983-04-14 |
IT1068435B (it) | 1985-03-21 |
FR2333760A1 (fr) | 1977-07-01 |
SE427107B (sv) | 1983-03-07 |
AR226020A1 (es) | 1982-05-31 |
NO764108L (de) | 1977-06-06 |
NO147378C (no) | 1983-03-30 |
GR72450B (de) | 1983-11-08 |
CA1093908A (en) | 1981-01-20 |
ES453922A1 (es) | 1978-07-01 |
SE7611763L (sv) | 1977-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1930478A1 (de) | Leichtbaustoff,insbesondere Leichtbeton,und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3209488A1 (de) | Baumaterial und daraus hergestelltes element | |
DE69309383T2 (de) | Zement enthaltendes Verbundmaterial, Zementprodukte, Formmasse, Betonbauelement und deren Herstellungsverfahren | |
EP0076916A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wärmedämmenden Masse, Verwendung dieser Masse für Bauelemente und Bauelement, hergestellt unter Verwendung dieser Masse | |
DE2654747A1 (de) | Verfahren zur herstellung leichter daemmstoffe | |
DE9410620U1 (de) | Fußbodenausgleichsmasse | |
AT219251B (de) | Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2357506A1 (de) | Substanz zur bildung einer rostschutzschicht auf armierungsstahl fuer leichtbauzellenbeton | |
DE3932743C1 (en) | Sound damping plaster compsn. - of quartz sand and poly-satd. polybutadiene binder | |
DE2023609A1 (de) | Vorgefertigte mehrschichtige Bauplatte, insbesondere Fassadenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2534010A1 (de) | Mehrschichtige monolithische bauplatte und verfahren zu deren herstellung | |
DE615030C (de) | Verfahren, Gipsformlinge fuer Putzmoertel jeder Art haftfaehig zu machen | |
DE19741349C2 (de) | Ausgleichsmörtel und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2456712A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faserbeton, fasermoertel oder eines sonstigen faserbaustoffes | |
DE20008006U1 (de) | Putzmörtel auf Lehmbasis | |
DE19851855B4 (de) | Verfahren zur Nachbehandlung einer Estrichmörtelschicht | |
EP3072863B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zement-faser komposits | |
AT134079B (de) | Isolierender Belag. | |
AT343528B (de) | Neue estrichmischung | |
AT249966B (de) | Verfahren zur Herstellung von auf einer Unterlage fest haftenden Belägen | |
AT109837B (de) | Verfahren zur Herstellung von Belegungsmaterial unter Verwendung von Torf. | |
AT401948B (de) | Betondachstein | |
AT287569B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit einer Betonmischung | |
DE1759069B2 (de) | Formstein aus getrocknetem und komprimierten abfall, insbesondere fuer wasserbau, dammbau od.dgl | |
AT160533B (de) | Verfahren zur Herstellung großflächiger Bauteile, wie Bauplatten, Türen, Wände u. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |