DE2357506A1 - Substanz zur bildung einer rostschutzschicht auf armierungsstahl fuer leichtbauzellenbeton - Google Patents
Substanz zur bildung einer rostschutzschicht auf armierungsstahl fuer leichtbauzellenbetonInfo
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Description
14. ^ove;mbe:r 1973
Da./kr
INTERNAT IQSEELA. SIEOEEX AB .
Malmö / Schweden
"Substanz zur Bildung einer Hostschutzschicht
auf Armierungsstahl für l»eichtbauzellenbeton.|e
Die Erfindung betrifft eine Substanz zur Bildung einer Rostschutzschicht auf Armierungsstahl für Leichtbauzellenbeton.
Allgemein wird Leichtbauzellenbeton dadurch hergestellts daß
Wasser in einem geeigneten-Verhältnis mit einem pulverförmigen
Produkt einer kalkhaltigen Substanz wie Zement und Kalk und
einer kieselhaltigen Substanz wie Siliciumoxid und Silex ge-
'.■■■' ■■■'■- ■ '." - 2 -409822/1055
mischt wird, in das Gemisch ein pulverförmiges Metall wie
Aluminium eingeführt wird und das Gemisch umgerührt oder Luft
in das Gemisch eingeführt wird, um damit in dem Gemisch Blasen entstehen zu lassen. Das Gemisch erhärtet anschließend und
wird dann einer Dampfaushärtung bei hoher Temperatur und hohem Druck in einem Autoklaven unterzogen, um eine hydrothermische
Beaktion zu bewirken. Wenn, der in dieser Weise hergestellte
Leichtgewichtzellenbeton als Baumaterial verwendet werden soll, muß Armierungsstahl eingebettet sein. Wenn Armierungsstahl eingebettet
wird, der nicht vorbehandelt ist, korrodiert er leicht durch Einwirkung der Luftfeuchtigkeit, insbesondere wegen dee
hohen Leerraumverhältnisses und der geringen Alkalität des
Leichtgewichtzellenbetons.
Deshalb wird allgemein eine Rost schutzschicht' auf dem Armierungs-Stahl
vorgesehen. . · .
Zur Herstellung einer solchen Ro st schutzschicht auf dem Armierungsstahl
ist es bekannt, den Armierungsstahl in ein. Gemisch einzutauchen, das aus einem kolloidalen Binder, wie Kasein,
Gelatine oder Methylzellulose sowie Zement und Wasser besteht. Man kann ein solches Gemisch auch auf sprühen, oder aufpinseln..
Die in dieser Weise entstandene Schicht wird dann, getrocknet (britische Patentschrift 649 887).
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Ferner ist es "bekannt, zur Herstellung einer Rostschutzschicht
ein Gemisch von Gummilatex, Zement und Wasser zu verwenden
(britische Patentschrift 829 051).
Bei allen, diesen bekannten Verfahren werden, jedoch nicht immer
ausreichende Ergebnisse erreicht,, und zwar hinsichtlich der Bin.defähigkeit
an den Armierungsstahl und der Witterungsbeständigkeit
nach einer längeren Standzeit. Im Vergleich zu ähnlichen
Emulsionen, wie solchen mit Vinylazetatharz, Acrylsäureesterharz
und Vinylazetatacrylsäure-Gopolymerharz, ist eine Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion
als ausgezeichnet hinsichtlich ihrer Wetterbeständigkeit, der Alkalibeständigkeit, der
Bindefähigkeit, der Herstellungskosten usw. bekannt.
Demgemäß ist vor kurzem ein Verfahren zur Herstellung eines
Betonproduktes vorgeschlagen worden, bei dem Zement, Wasser und ein Zuschlagstoff wie Sand vermengt werden, wobei eine
Emulsion.eines Äthylenvinylazetat-Copolymerharzes mit einem
Vinylazetatgehalt von 60 bis 90 Gewichtsprozent eingebaut wird,
um die Eigenschaften'des Betonproduktes zu verbessern, (japanische
Patentschrift 33054/72).
Es ist nun festgestellt worden, daß dann, wenn ein Äthylenvinylazetat-Copolymerharz
mit solchen Eigenschaften, als ein Material
zur Herstellung einer Rostschutzschicht auf Armierungsstahl verwendet wird und Leichtbauzellenbeton dadurch herge-
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stellt wird, daß Armierungsstahl eingebettet wird, der vorher
in eine Vis'kosesuspension, frei von. Sand o. dgl. eingetaucht worden, ist, die durch eine Vermischung einer Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion
mit Wasser hergestellt ist, wonach eine Lufttrocknung bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur
und 80° C und eine Dampfhärtung bei hoher Temperatur
und hohem Druck erfolgt, daß dann das Äthylenvinylazetat-Copolymerharz
in der auf dem Armierungsstahl gebildeten Schicht
vollständig ausgehärtet wird und einen völlig wasserdichten
Kunststoffilm. bildet. Gleichzeitig wird die Oberfläche des ArmierungsstahIs passiviert, und zwar durch eine alkalische
Substanz, die in einem Zementhydrat enthalten ist, welches durch die Dampfhärtung bei hoher Temperatur und hohem Druck
entsteht. Dadurch entsteht eine Rostschutzschicht mit einer guten Korrosionsbeständigkeit und ergibt eine feste Bindung
entweder zwischen dem Armierungsstahl und der Schicht oder
zwischen der Schicht und dem Leichtbauzellenbeton.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Brei verwendet wird, der
frei von Sand o. dgl. ist. Der Brei wird durch Vermengen von Zement mit einer Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion und
Wasser hergestellt, wobei der Harzgehalt der Copolymerharzemulsion
1 bis 55 Gewichtsprozent, bezogen auf den Zement, beträgt,
so daß eine Rostschutzschicht auf dem Armierungsstahl für Leichtbauzellenbeton gebildet wird. Für den Fall, daij der
409822/1055
— ο -
Harzgehalt der Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion weniger
als 1 Gewichtsprozent, bezogen auf den. Zement, beträgt, enthält die getrocknete und erstarrte Schicht Le.erräume. in.
groi3er Zahl, was zu einer Verringerung der Bindefähigkeit
an dem Armierungsstahl führt, und die Schicht verliert ihre Rostschutzeigenschaften. Wenn, der Harzgehalt andererseits den.
vorstehend angegebenen oberen. Grenzwert überschreitet, verringert sich die Funktion des Zementhydrats zur Passivierung
des Stahls; außerdem verringert sich die Bindefähigkeit der Beschichtung an den Beton. Es reicht aus, daß ein Wasseranteil
von 25 bis 45 Gewichtsprozent, bezogen auf den Zement, vorhanden
ist; in diesem Bereich läßt sich eine geeignete Viskosität zum Anbringen des Schlamms auf der Oberfläche des
Armierungsstähles erreichen.
Um die Viskosität und die zeitliche Gebrauchsfähigkeit des
Mittels zur Bildung einer Rostschutzschicht zu verbessern, wird vorzugsweise ein kleiner Anteil einer pastenförmigen,
organischen, hochpolymeren. Substanz ,wie z.B. Hydroxy-Äthylzellulose,
Kasein, Polyvinylalkohol, Methylzeilulose, Karboxymethylaellulose usw., aufgenommen. Es ist nun festge- \
stellt worden, daß unter diesen organischen Pasten Hyäroxy-Äthylzeilulose
besonders wirksam ist und daß dann, wenn es
in einem Anteil von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den
Zemunt, enthalten ist, die zeitliehe Gebrauchsfäriiglcei t, des
409822/.10 55 ■
OFSQJNAL
entstehenden, die Rostschutzschicht bildenden Mittels länger
wird, nachdem eine Konservierung über einen langen Zeitraum
hinweg erfolgt ist. V/enu der Anteil an Hydroxy-Äthylzellulose
weniger als. 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf den. Zement,, beträgt,
neigt die Hydrierung des Zements .im Rostschutzschichtmittel
dazu, schnell voranzuschreiten, was zu einer Verkürzung der zeitlichen Gebrauchsfähigkeit führt. Wenn die
Menge an Hydroxy-Äthylzellulose 2,0 Gewichtsprozent überschreitet,
erhöht sich die Viskosität des di'e Rostschutzschicht bildenden Mittels extrem, und. es ist schwierig,.eine
Schicht einer gewünschten Dicke zu erreichen.
Nach dem Eintauchen von Armie rungs stahl in das erfindungsgemäße,
die Rostschutzschicht bildende Mittel oder nach Beschichtung der Oberfläche des Armierungsstahls mit dem erf
indungsgemäiien Mittel durch Aufpinseln oder dergleichen wird der Armierungsstahl getrocknet, so daß eine Schicht einer_
bestimrnte"n Dicke auf der Oberfläche des Armie rungs Stahls gebildet
wird. Das Trocknen zur Bildung einer Schient erfolgt
durcn Luft von einer Temperatur zwischen iiaumtemperatur und
50° G, um ein Brechen der ücnicht durch ^ußenkräfte su verhindern
. Dann ist die Schicht gen.arte L und am
fixiert. Der Armierungsstahl, der die in dieser Weise ents ν and fine 3 c nicht aufweist, wird in eine Form für die Herstellung
von ijp : oLtoauzeilenbeton eingesetzt uivl e:i η .brei ^eineu
EÄDORtäiNÄL 409BV-/1055
Gemisches ausAusgangsmaterialien, zur Herstellung von Leichtbauzellenbetoii
wird in. die Εοπη. gegossen. Daran schließt sich,
das Aufschäumen, Härten.-und die Formgebung an. Dann wird die Dampf härtung bei hoher Temperatur und hohem Druck in. einem
Autoklaven durchgeführt, und ein. Leiehtbauzellenbeton. erhalten,·
in den. der Armierungsstahl eingebettet ist.
Die Erfindung wird nachstehend in. Beispielen, veranschaulicht,
in denen ein auf dem Markt erhältliches Produkt, Sumikaflex ■
(hergestellt von der Sumitomo Chemie al Industry Co. Ltd.) als
die Athylenvinylazetat-Copolymeremulsion verwendet wird.
In dieser Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion liegt das
Verhältnis von Äthylen, zu Vinylazetat in einem Bereich von
2:8 bis 8:2. ,
•Portland-Zement · 100 Gewicht steile
Äthylen-Vihylazetat- .
Copolymerharsemulsion . ' ■
(Sumikaflex 400 und 510,
Harzgehalt 5b Gewichtsprozent) 2 Gewichtsteile
Wasser - · 44 Gewichtsteile
Die vorstehenden Substanzen wurden, gemischt, um. ein. viskoses
■ 40 9b;2 2/ 1 05 5 :■■. - · :■ ■-
Mittel zur Bildung einer Schicht herzustellen, und Armierungsstahl wurde in dieses Mittel getaucht und getrocknet, um auf
der Oberfläche des Armierungsstahls eine Schicht zu bilden. Der beschichtete Armierungsstahl wurde in eine Form gesetzt,
ein Brei aus Ausgangsmaterialien, für Leichtbauzellenbeton in
die Form gegossen, aufgeschäumt und geformt; der geformte Beton wurde in einem Autoklaven Sattdampf von 170° C und 8 kg/cm
für die Dauer von 2 0 Stunden ausgesetzt und herausgenommen.,
nachdem er seine Endstärke erreicht hatte. Nachdem der Beton dem vorgeschriebenen Witterungstest unterzogen, worden war,
wurde Bildung von Rost auf dem eingebetteten Stahl geprüft.
Es wurde festgestellt, daß sich praktisch kein. Rost auf der Oberfläche des Armierungsstahls bildete.
Portland-Zement 100 Gewichtsteile
Äthylenvin.ylazetat-Copolymerharzemulsion
(Sumikaflex 400 und 510,
Harzgehalt 55 Gewichtsprozent) 100 Gewichtsteile
(Sumikaflex 400 und 510,
Harzgehalt 55 Gewichtsprozent) 100 Gewichtsteile
G-emisch der vorstehenden Substanzen wurde, in der gleichen
V/eise wie im Beispiel 1 behandelt, und der entstehende Beton getestet. Auch hier wurden gute Ergebnisse erzielt.
4 0 9 8 i //1055
ORKSfNAL
ORKSfNAL
Beispiel. 3- ■ - .- ■
Portland-Zement Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion
(Suniikaf lex 510, Harzgehalt
55 Gewichtspro-
-.. zent) ■
Methylzellulose
Wasser :
1 00 Gewichtsteile
10. Gewichtsteile 2 Gewichtsteile:
Gewicht stelle
Methylzellülose wurde in kleiner Menge in. warmem Wasser auf gelöst, dann, mit der ithylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion.
vermischt, nochmals Wasser zugesetzt'und das Ganze ausreichend
gemischt. Dann, wurde dem Gemisch Zement zugesetzt und umgerührt, bis sich ein. homogener Brei bildete.
Die Gebrauchsdauer des entstandenen. Breis bei Raumtemperatur
war langer, als die Gebrauchsdauer der Breie, die in Beispiel 1 und 2 entstanden; sie betrug 6 bis 12 Stunden und in dieser
Zeit konnte eine Schicht aus dem.Mittel auf der Oberfläche des Armierungsstahls hergestellt werden. Ferner waren die Rostschutzeigenschaften
des Produktes nach diesem Beispiel mit der des Produktes gemäi3 Beispiel 1 oder 2 vergleichbar.
- 10 -
409 8 22/ 105S
Beispiel· 4 - ■
Portland-Zement 100 Gewichtsteile
Äthylenvinylazetat-
Copolymerharzeinulsion
(Sumikaflex 510, Harz-.
gehalt 55 Gewichtsprozent) 10 Gewichtsteile
Karboxyniethylzellulose 2 Gewichtsteile
Wasser 30 Gewichtsteile
Ein Brei zur Herstellung einer Schicht wurde hergestellt, indem
die vorstehenden Substanzen in der gleichen Weise wie im Beispiel 3 vermischt wurden. Die Gebrauchsdauer des entstehenden
schichtbildenden Mittels war ebenso groß wie die des Produktes nach Beispiel 3. Die Rostschutzeigenschaften waren fast
gleich denen nach Beispiel 3·
Portland-Zement 100 Gewichtsteile
Äthylenvinylazetat-
CopolyEieniarzemuision
(öumikaflex 400, Harz-
gehalt 55 Gewichtsprozent) 10 GewichtsteiIe
Polyvinylalkohol 2 Gewichtsteile
Wasser 2b GewicntsteiIe
- Ί 1 -
tm v- tiAO 4 0 9 8 2 2 / T 0 5 5
BAD ORK3INAL
Die vorstehende Substanzen wurden in. der gleichen Weise wie in Beispiel 3 und 4 behandelt und die Prüfungen entsprechend
durchgeXühx't. Die Gebrauchsdauer und die Ilostschutzeigenschaften,
die in diesem Beispiel errei-cht· wurden, waren fast gleich jenen, die nach Beispiel 3 und 4 erreicht wurden.
Portland-Zeinent 100 Gewichtsteile
AthylenvinylazetatöopoIymerharζemulsion
(Sumikaflex |p10, .Harzgehalt 5ij Gewichtsprozent) 10 Gewic.htstelle Kasein 3 Gewichtsteile
(Sumikaflex |p10, .Harzgehalt 5ij Gewichtsprozent) 10 Gewic.htstelle Kasein 3 Gewichtsteile
Wasser 40 Gewichtsteile
Kasein wurde in. einer kleinen Menge einer alkalischen Lösung
aufgelöst. Dann wurde die Lösung mit Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion,
Zement und Wasser vermischt, um einen, Brei zur Herstellung einer Schicht zu bilden. Die Gebrauchsdauer des entstehenden Breis bei 30° C war deutlich gröiSer
als die der Produkte nach Beispiel.3 und 4; sie betrug zwei
bis vier Tage. Die Gebrauchsfähigkeit des Mittels kann also
für eine lange Zeit aufrechterhalten werden und es wird ein kontinuierlicher Tauchvorgang ermöglicht, wenn man das
schichtbildende Mittel nach diesem-Beispiel verwendet. Die
hier erzielte Korrosionsbeständigkeit·war ebenfalls ausgezeichnet.
·
■' ■- 12 -
409822/1055 BADORfGJNAt
Portland-Zement . Äthylenvinylazetat-Copolymerharζemulsion
(Sumikaflex 510, Harzgehalt 55 Gewichtsprozent)
Hydroxy-Äthylzellulose .Wasser
100 Gewichtsteile
10 Gewichtsteile
T Gewicht steil
35 Gewichtsteile
35 Gewichtsteile
Hydroxy-Äthylzellulose wurde in einer kleinen Menge warinen
Wassers oder in einem Parallelversuch, in. einer alkalischen Lösung aufgelöst. Diese Lösung wurde mit der Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion
und Zement vermischt, um einen Brei zur Herstellung einer Schicht zu bilden. Die Viskosität
und die Gebrauchsdauer des in dieser Weise hergestellten Breis waren erheblich besser, als bei den Produkten, der vorstehenden
Beispiele. Die Gebrauchsfähigkeit wurde für vier bis sechs
Tage aufrechterhalten. Ärmie rungs stahl wurde mit diesem Plittel
beschichtet, in Beton fixiert, woran sich eine Dampfbehandlung
in. ein.em Autoklaven bei 185° C und 11,5 kg/cm für die Dauer
von. fünf Stunden anschloß. In einem Bewitterungsversuch wurde
festgestellt, daß die Hydrierung von. Zement und die Filmbildung von Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion perfekt erreicht
wurden und die Korrosionsbeständigkeit ausgezeichnet war.
— 13 -
4 09 82 2 /105 5
BAD 0RK3INAL
Claims (1)
- Paten tansprücheAj Substanz zur Bildung einer liostschutzschieht auf Armierungsstahl für Leichtbauzellenbeton, g e k e η η ζ e i c h η. e t durch ein Breigemisch aus Zement, Äthylenvinylazetat-Copolymerharzemulsion und Wasser, wobei' der Harzgehalt der Äthylenvinylazetat-Copölymerharzemulsiön, bezogen auf den Zement, T. bis zu 55 Gewichtsprozent beträgt.2; Substanz nach Anspruch I^ g e k e η. η ζ e i e h η e t durch einen zusätzlichen Anteil von OjI bis 2^0 Gev/ichtsprozent $ bezogen auf den Zement j Hydfbxy-Athylzellulose: . .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11551572A JPS515854B2 (de) | 1972-11-20 | 1972-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357506A1 true DE2357506A1 (de) | 1974-05-30 |
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ID=14664417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732357506 Pending DE2357506A1 (de) | 1972-11-20 | 1973-11-17 | Substanz zur bildung einer rostschutzschicht auf armierungsstahl fuer leichtbauzellenbeton |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS515854B2 (de) |
DE (1) | DE2357506A1 (de) |
GB (1) | GB1451221A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0129057A1 (de) * | 1983-05-17 | 1984-12-27 | Lechler Chemie GmbH | Korrosionsschutzmittel |
DE3519884A1 (de) * | 1984-07-30 | 1986-01-30 | Misawa Home K.K., Tokio/Tokyo | Rostschutzzusammensetzung fuer stahlbewehrungen |
DE3939139A1 (de) * | 1989-11-27 | 1991-05-29 | Gerd Hoermansdoerfer | Estrich-, moertel- oder betonmischung, insbesondere fuer fussboden-, wand- oder deckenflaechenheizsysteme oder sonnenwaermekollektoren |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5855355A (ja) * | 1981-09-22 | 1983-04-01 | 住友化学工業株式会社 | 改質されたセメント組成物 |
JPS63218529A (ja) * | 1987-03-06 | 1988-09-12 | 住友金属鉱山株式会社 | 軽量気泡コンクリ−ト補強鉄筋用防錆剤 |
-
1972
- 1972-11-20 JP JP11551572A patent/JPS515854B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-11-17 DE DE19732357506 patent/DE2357506A1/de active Pending
- 1973-11-20 GB GB5383073A patent/GB1451221A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS515854B2 (de) | 1976-02-23 |
GB1451221A (en) | 1976-09-29 |
JPS4994731A (de) | 1974-09-09 |
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