DE2653346C2 - Verfahren zur Herstellung hochreiner Halogennaphthalsäureanhydride - Google Patents
Verfahren zur Herstellung hochreiner HalogennaphthalsäureanhydrideInfo
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- C07C51/31—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation of cyclic compounds with ring-splitting
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von reinen Halogennaphthalsäurcanhydridcn aus Halogenacenaphthenen
durch Oxidation mit wäßriger Salpc- tu lcrsäure in Gegenwart von Vanadat und gegebenenfalls
weiteren Mctallsalzcn unter Zudosierung der Salpetersäure
zum vorgelegten Substrat bei wirksamer Wärmeabführung und anschließender oxidativer Nachbehandlung,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zu einem -r,
Gemisch von Halogenacenaphthen. Wasser, unter den Reaktionsbedingungen oxidationsstabilcr aliphatischcr
Carbonsäure mit mindestens 2 C-Atomen. Vanadat und gegebenenfalls weiteren Mctallsalzcn die Salpetersäure
bei Temperaturen zwischen 70 und 160° C zugibt, das '·<
> Reaktionsprodukt danach In fester Form vom Reaktionsgemisch abtrennt und In wäßriger Lösung bei pH-Werten
im Bc-rcich von 9 bis 12 bei erhöhter Temperatur mit
Hypochlorit oxidativ nachbehandeln
Aus der US-PS 36 46 069 ist bereits ein Verfahren zur "
Herstellung von Naphthalsäurcdcrivalcn bekannt, das zwar ein gutes Produkt Meiert, jedoch aus Umwcltschutzgründen
nicht länger mehr ausgeübt werden kann.
Aus der JA-OS 75 555/73 Ist weiterhin ein mit Salpetersäure
arbeitendes Oxldationsvcrlahrcn bekannt, bei ·"■>
dem ein unter den Reaktionsbedingungen inertes organisches
Lösungsmittel (Nltroben/ol) verwendet wird und
bei dem eine Nachoxidation des Reaktionsproduktes mit Wasserstoffperoxid erfolgt. Gemäß diesem Verfahren
erhält man jedoch Produkte, die /ur Herstellung von "'
optischen Aufhellern nicht rein genug sind. Das crfindungsgcmäßc
Verfahren liefert dagegen überraschenderweise Verbindungen, die eine vergleichsweise sehr hohe
Reinheit aufweisen und allen für die Herstellung von optischen Aufhellern zu stellenden Ansprüchen genügen.
Halogenacenaphthene sind durch Fluor, Brom und vorzugsweise Chlor insbesondere in den Stellungen 3, 5
und/oder 6 substituierte Acenaphthene.
Als Lösungsmittel für die Salpetersäureoxidation kommen insbesondere Essigsäure, Propionsäure, n- und i-Buttersäure
sowie Pentacarbonsäuren in Betracht. Ameisensäure und langkcttige Fettsäuren sind wegen ungenügender
Oxidationsstabilität unter den Reaktionsbedingungen weniger geeignet. Es ist natürlich auch möglich,
substituierte Fettsäuren wie Halogenessig- oder -propionsäuren zu verwenden.
Das System aus Fettsäure, Salpetersäure und Wasser enthält aus Sicherheitsgründen - zur Vermeidung von
Acylnitratbildung - stets Wasser, Mengen von 1% scheinen dabei ausreichend zu sein. Der Wassergeist ist nach
oben begrenzt durch abnehmende Lösekraft und abnehmende Reaktivität des Systems. Beim Arbeiten bis zum
Siedepunkt des Gemisches sollte der Wassergehalt zweckmäßigerweise 2Ü Gew.-% nicht übersteigen, beim
Arbeiten bis 160° C unter Druck nicht 30 Gew.-%. Vorzugsweise
arbeitet man bei Wassergehalten zwischen I und 15 Gcw.-% unter Normaldruck. In der Regel wird die
Oxidation bei Temperaturen zwischen 70 und 160 und vorzugsweise zwischen 90 und 110° C vorgenommen.
Der Salpctcrsäuregehalt des Oxidationssystems sollte
in den Grenzen von 0,01 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 bis 20 Gcw.-% gehalten werden. Die Oxidation
wird so durchgeführt, daß die Salpetersäure zu einem vorgelegten Gemisch aus der Fettsäure, Halogenacenaphthen,
Wasser und Katalysator so zudosiert wird, daß die Reaktionswärme gut abgeführt werden kann.
Dabei springt die Reaktion in der Regel je nach angewendeter Temperatur und je nach Wassergehalt des Systems
bei Salpetersäurckonzcntrationen von 0,05 bis 2 Gew.-%
an. Die Salpetersäure kann als verdünnte oder konzentrierte Säure zugeführt werden, wichtig ist nur, daß das
Oxidationssystem den oben erwähnten Wassergehalt von maximal 30 Gcw.-% nicht überschreitet, wobei das während
der Oxidation gebildete Reaktionswasser mitberücksichtigt werden muß. Anstelle von Salpetersäure kann
auch NjOj verwendet werden. Zur Vervollständigung der
Oxidation ist es zweckmäßig, nach dem Abklingen der Hauptreaktion entweder die Salpctcrsäurckonzentration
bei unveränderter Temperatur anzuheben oder die Temperatur - gegebenenfalls unter Überdruck - bei gleichbleibender
Salpctersäurckonzcntration zu erhöhen. Der
Überdruck muß mindestens so hoch soin wie der Sicdcdruck
des Systems und sollte aus Sicherheitsgründen unterhalb des dreifachen Siededrucks von Wasser bei der
angewendeten Temperatur bleiben.
Der Einsatz von fünfwertigcm Vanadium, das beispielsweise
als Ammontumvanadat oder Natriumvanadat in ungefähr 0,1- bis 5%igcr, vorzugsweise 0.5- bis 2%igcr
Konzentration bezogen auf Halogenacenaphthen (entsprechend ca. 0,01 bis 0,5v vorzugsweise 0,05 bis 0,2%
bez. auf das System Fcttsäurc/Wasser/Salpetcrsäurc) Anwendung findet. Ist zur Erzielung einer guten Ausbeute
notwendig. Zusatz von Mangan· und/oder Kupl'cr- ?:<lzen zum Vanadat hat sich als besonders günstig erwiesen,
da sowohl Ausbeute als auch Qualität des Endproduktes verbessert werden. Dabei kann das Mangan- oder
Kuplcrsalz bis zu 75'\> der Vanadatmcngc ersetzen.
Gcgctiübcr der Verwendung von Vanadat allein haben auch Zusätze von Eisen-, Kobalt- und Nickclsalz qualitiltsvcrbcssertide
Wirkung.
Das nach de; Salpcicrsäurcoxldaiion durch Kristallisa-
tion abtrennbar Rohprodukt besteht zwar überwiegend aus dem gewünschten Halogennaphthaisäureanhydrid,
enthält aber noch Zwischen- und Nebenprodukte, die durch eine übliche alkalische Umlösung mit oder ohne
oxidative oder reduktive Nachbehandlung, ζ. Β. mit H2O2, Hypochlorit, Sulfit oder Dithionit, nicht in ausreichendem
Maße zu entfernen sind.
Überraschenderweise gelingt es, zu Halogennaphthalsäureanhydriden
mit einer allen Anforderungen gerecht werdenden Reinheit zu gelangen, wenn man das abgetrennte
Rohprodukt unter strenger Einhaltung des pH-Bereichs von 9 bis 12 als Alkalisalz auflöst und in diesem
pH-Bereich bei Temperaturen von 60 bis 100° C mit Alkalihypochlorit oxidativ nachbehandelt. Nach Abtrennung
nichtgelöster Nebenprodukte, z. B. durch Filtration, erhält man durch Ansäuern der Lösung farbloses
Halogennaphthaisäureanhydrid mit Elementaranlysenwerten und Farbzahlen, wie sie für ein hochreines Produkt
zu erwarten sind. Zur Einhaltung des pH-Bereichs von 9 bis 12 affcsUet man zweckmäßig in wäßriger Alkalicarbonatlösung
oder in mit Carbonat gepufferter Lösung. Wichtig ist, daß auch kurzzeitig und lokal der
angegebene pH-Bereich eingehalten wird.
Weitcrc Einzelheiten können den nachfolgenden Beispielen
und Vcrglcichsbeispiclen entnommen werden, in denen sich Teile und Prozente, soweit nicht anders vermerkt,
auf das Gewicht beziehen. Als Kriterien für die Reinheit sind der Chlorgehalt, der Reststickstoffgehalt
und die Jodfarbzahl in alkalischer Lösung aufgeführt:
Beispiele I bis 11 und
Vergleichsbeisplelc M bis 14
Vergleichsbeisplelc M bis 14
a) HNOj-Oxidation: 100 Teile 5,6* Ichloraccnaphthen
von 85%igcr Reinheit werden in 830 Teilen Carbonsäure (siehe Tabelle I) und 10 Teilen Wasser mit I
Teil Katalysator (siehe Tabelle 1) unter Rühren auf 100° C erhitzt, wobei fast vollständige Lösung eintritt.
480 Teile 65%ige HNO3 werden über einen Zeitraum von 6 Stunden gleichmäßig unter Einhalten
einer Temperatur von 100 bis 105° C zugegeben. Die nitrosen Abgase entweichen über einen Rückflusskühler.
Zur Vervollständigung der Oxidation wird nach 6 Stunden unter Rückflußsieden (105 bis
108° C) gerührt. Danach wird auf Raumtemperatur abgekühlt, der zum Teil schon während d^r Reaktion
ausgefallene Feststoff gesammelt und mit Wasser neutral gewaschen. Getrocknete Proben des Rohprodukts
geben folgende typische Analysenwerte: Chlor 25,3 bis 25,8% (Theorie 26,6%), StickstolT 0,9
bis 1,1% (Theorie 0%), Jodfarbzahl > 100 (5%ige Lösung in 0,5 η KOH).
b) Reinigung: Das feuchte Rohprodukt wird mit 1570 Teilen Wasser und 72 Teilen Kaliumcarbonat auf
90° C erhitzt. Unter gutem Rühren werden innerhalb von etwa 1 Stunde gleichmäßig 39 Teile 50%ige
Kalilauge und 80 Teile wäßrige Natriumhypochloritlösung mit einem Aktivchlorgehalt von ungefähr 10
bis 14% so zugegeben, daß der pH-Wert zu keinem Zeitpunkt den Wert 12,0 übersteigt. Nach einer weiteren
Stunde bei 90° C wird vom Ungelösten abfiltriert, das Filtrat auf 45 bis 50° C gekühlt und mit
Schwefelsäure auf pH 1 gestellt. Das ausgefällte 4,5-Dichlornaphthairaureanhydrid
wird gesammelt, mit Wasser neutral gewaschen und bei 100C C unter vermindertem
Druck getrocknet.
In Tabelle 1 sine/ in den Beispielen ! bis 11 die erzielten
Ausbeuten und Reinheiten in Abhängigkeit von der zur Oxidation als Lösungsmittel verwendeten Carbonsäure
und vom verwendeten Oxidationskatalysator wiedergegeben. Aus den Vergleichsbeispielen 12 bis 14 geht
hervor, daß ohne Vanadat als Katalysator kein brauchbares Dichlornaphthalsäurcanhydrid erhalten wird. Die Reinigung
geschah für alle Beispiele I bis 14 unter identischen Bedingungen.
Tabelle 1 (Erläuterung siehe Text)
Beispiel Carbonsaure Katalysatorzusammensetzung
Nr. zur Oxidation und Menge (Teile)
4,5-Dichlornaphthalsüureanhydrid
nach Umfallung
nach Umfallung
Ausbeute Cl-Gehalt N-Gehalt Jodfarbzahi
(Teile) (%) *) (0Zo) (5°.iige Lösung
(Teile) (%) *) (0Zo) (5°.iige Lösung
in 0,5 π KOH)
Vergleich:
Essigsäure
Essigsäure
Essigsäure
Essigsäure
Essigsäure
Essigsäure
Propionsäure
Propionsäure
Propionsäure
Buttersäure
i-Buttersäure
1,0 NH4VO3
0,5 NH4VO3 +
0,5 NH4VO3 + 0.65 NH4VO3 +
0.5 NH4VO3 +
0,5 NH4VO3 +
1,0 NH4VO3
0,5 NH4VO3 +
0,5 NH4VO3 +
0.5 NH4VO3 +
0,5 NH4VO3 +
0.5 Mn(NO3), 4 aq
0,5 Cu(NO3), 3 aq
0,35 Cu(NO3), 3 aq
0,5 Fe(NO3)2 9aq
0.5 Co(NO3), 6 aq
0.5 Mn(NO3): 4 aq
0,5 Cu(NO3), 3 aq
0,5 Mn(NOj)2 4 aq
0,5 Mn(NO3), 4 aq
Essigsäure ohne Katalysator Essigsäure 1,0 Cu(NO3), 3 aq
Propionsäure 1,0 Mn(NO3), 4 aq
73,2 | 26,7 | 0,05 | 35 |
78,4 | 26,6 | 0,03 | 22 |
74,8 | 26,7 | 0,04 | 31 |
73,9 | 26,8 | 0,03 | 25 |
70,4 | 26,3 | 0,04 | 26 |
72,3 | 26,4 | 0,04 | 25 |
75,5 | 26,5 | 0,03 | 13 |
82,2 | 26.5 | 0,01 | 7 |
80,4 | 26,5 | 0,02 | 10 |
80.4 | 26,4 | O.O.' | 11 |
80,0 | 26.4 | 0,02 | IO |
42,2 | 25.0 | nicht bestimmt |
>100 |
44.1 | 26.1 | nicht bestimmt |
>100 |
45,8 | 25.9 | nicht bestimmt |
>100 |
") Theorie 26.6'1O
Beispiel 15
In einem Titanrührautoklaven mit Rückflußkühler werden IC; Teile 5,6-Dichloracenaphthen (85%ig), 600
Teile Eisessig. 30 Teile Wasser und 1 Teil Ammonlumvanadat auf 13O0C und 4 bar gebracht und im Verlauf
von 2 Stunden gleichmäßig mit 205 Teilen 65%iger Salpetersäure versetzt. Durch Betätigen des oberhalb des
Rückflußkühlers angebrachten Entspannungsveniils wird der DruCK konstant gehalten. Es w.rd noch 2 Stunden bei
1305C und 4 bar nachoxidiert, dann entspannt, auf Raumtemperatur gekühl' und wie beschrieben aufgearbeitet.
Man erhält 72.4 Teile 4.5-Dichlornaphthalsäureanhydrid
mit 26,4% Chl.jr. < 0,05% Stickstoff und einer
Jodfarbzahl von 31.
Vergleichsbclspiel 16
Die HNOj-O.xidatiori wird wie in Beispiel 2 und die
Reinigung wie Im folgenden beschrieben bei pH 13 bis 14
durchgeführt: Das leuchte Rohprodukt wird mit 1570 Teilen Wasser und 162 Teilen 50%iger Kalilauge auf
90= C erwärmt, wobei es sich langsam löst. Innerhalb von
2 Stunden werden 80 Teile wäßrige Natriumhypochloritlösung mit 10% Aktivchlorgehalt gleichmäßig zugegeben
und dann wird 1 Stunde bei 90° C nachgerührt. Die weitere Aufarbeitung ergibt 77,3 Teile 4,5-Dichlornaphtha!-
■to säure mit 26.4% Chlorgehalt, 0,5% Reststickstoffgehalt
V'\d einer Jodfarbzahl von 86. Das Produkt ist in dieser
Form zur Herstellung optischer Aufheller nicht brauchbar.
Vcrgieichsbeispie! 17
Oxidation und Reinigung werden wie in Beispiel 8 durchgeführt mit dem einzigen Unterschied, daß anstelle
von Hypochlorit 36 Teile Perhydrol verwendet werden. Es werden 73.6 Teile 4,5-Dichlorriaphthalsäurcanhydrid
w mit 26,2% Chlorgehalt und einer Jodfarbzahl > 100
erhalten.
Beispiel 18
100 Teile 3.5,6-Trichloracenaphthen von 87%iger ReInheit
werden gemäß Beispiel 2 oxidiert unrl gereinigt. Man erhält 73,1 Teile 2,4.5-Trichlornapthalsüureanhydrld mit
35,0% Chlorgehalt (Theorie 35,3) und einer Jodfarbzahi von 18.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von reinen Halogennaphthalsäureanhydriden
aus Halogenacenaphthenen durch Oxidation mit wäßriger Salpetersäure in Gegenwart
von Vanadat und gegebenenfalls weiteren Metallsalzen unter Zudosierung der Salpetersäure zum
vorgelegten Substrat bei wirksamer Wärmeabführung und anschließender oxidativer Nachbehandlung,
dadurch gekennzeichnet, daß man zu einem Gemisch von Halogenacenaphthen, Wasser, unter den
Reaktionsbedingungen oxidationsstabiler altphatischer Carbonsäure mit mindestens 2 C-Aiomen, Vanadat
und gegebenenfalls weiteren Metallsalzen die Salpetersäure bei Temperaturen zwischen 70 und 16O0C
zugibt, das Reaktionsgemisch danach in fester Form vom Reaktionsgemisch abtrennt und in wäßriger Lösung
bei pH-Werten im Bereich von 9 bis 12 bei erhöhter Temperatur mit Hypochlorit oxidativ nachbehandeit.
2. Verfahren gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxidation mit ungefähr 65%iger
Salpetersäure durchführt und den Salpctersäurcgchalt des Oxidationssystems auf den Bereich von 0.1 bis 20
Gcw.-% einstellt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Oxidation mit Salpetersäure im Temperaturbereich zwischen 90 bis 110° C durchführt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß man als Reaktionsmedium Essigsäure oder Propionsäure im Gemisch mit bis zu \5% Wasser
einsetzt.
I")
Priority Applications (7)
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