DE265240C - - Google Patents

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DE265240C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/124Connecting rods between at least two throttle valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M11/00Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
    • F02M11/08Register carburettors with throttling valve movable transversally to air passage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 265240-KLASSE 46 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 26. November 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft Spritzvergaser, für Verbrennungskraftmaschinen mit einem wagerechten Brennstoffrohr, dessen Ausflußöffnungen mit Hilfe eines Rohrschieber in gleichem Sinne gesteuert werden wie die Ansaugeluftleitung und die Gemischleitung mit Hilfe eines zweiten Rohr- oder Kolbenschiebers.
Mit der Erfindung wird bezweckt, den Rohrschieber derart auszubilden und anzuordnen, daß ein beliebiges Mischungsverhältnis bei einer bestimmten Öffnung' der Luftzuleitung erzielt und mit Sicherheit aufrechterhalten werden kann. Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der zur· Regelung des Brennstoff Zuflusses dienende Rohrschieber mit dem zur Regelung der Frischluft und des Verbrennungsgemisches dienenden Kolbenschieber einstellbar verbunden ist und auf das Brennstoffrohr durch Federdruck aufgepreßt wird. Infolge dieser Bauart kann stets nur die gewünschte Brennstoffmenge austreten, während die von dem Rohrschieber abgedeckten Öffnungen des Brennstoffrohres dicht geschlossen bleiben.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch einen Teil eines gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Karburators, und
Fig. 2 ist ein Querschnitt zu Fig. 1 mit der Schwimmerkammer.
In der Zeichnung sind gleiche Teile durchweg mit gleichen Buchstaben bezeichnet worden.
Das horizontal angeordnete und in die Drosselkammer B hineinragende Rohr A wird mit Brennstoff gespeist, der durch einen Schwimmer C o. dgl. auf gleicher Höhe gehalten wird. In der Oberseite des Rohres A sitzen die Austrittsöffnungen D, die ziemlich klein und nur auf einem Teil der Rohrlänge vorhanden sind. Auf dem Rohr ist ein Rohrschieber angeordnet, dessen Steuerfläche durch eine geeignete Feder E gegen das Rohr A gepreßt wird, und der zweckmäßig aus Weißmetall oder anderem geeigneten Lagermetall besteht. Der Rohrschieber besteht aus zwei ineinander passenden und gegeneinander einstellbaren Teilen F und G. Von diesen kann der innere Teil G z. B. in den äußeren Teil -F eingeschraubt sein. Je nachdem nun der Rohrschieber längs des Rohres A verschoben wird, Werden die Löcher D freigelegt oder verschlossen, so daß jeder gewünschte Austrittsquerschnitt für den Brennstoff eingestellt werden kann. Die Löcher D können kreisrund oder als Schlitze ausgebildet sein, wobei die Sehlitze senkrecht oder geneigt zur Rohrachse verlaufen können. Der Durchmesser des Rohres A kann so gewählt werden, daß ein zweites Rohr zwecks Zuführung eines Heizmittels darin vorgesehen werden kann.
Die Drosselkammer besitzt eine Einlaßöffnung H und eine Auslaßöffnung /, über die ein Kolbenschieber K hinweggleitet, der auf das
freie Ende A 2 des Rohres A aufgeschoben und an dem Rohrschieber F, G befestigt ist, so daß er sich mit diesem bewegt. Der Kolbenschaft K2 kann im Kammergehäuse gelagert werden und steht mit einer geeigneten Vorrichtung in Verbindung, die den Kolbenschieber in Bewegung setzt. Mit dem Kolben bewegt sich der Rohrschieber F, G, und zwar zweckmäßig so, daß die Öffnungen H, I und D gleichzeitig und in
ίο gleichem Sinne geöffnet oder geschlossen werden.
Um einerseits ein sicheres Mitnehmen des Rohrschiebers G durch den Kolbenschieber K und anderseits ein genaues Anliegen des Rohr-Schiebers G auf dem Brennstoff rohr A zu erreichen, erfolgt die Verbindung des Kolbenschiebers mit dem Rohrschieber durch einen Kugelzapfen M, der radial in die Wandung des Kolbenschiebers K eingesetzt ist und in eine zylindrische Bohrung N der Hülse F eingreift, die den Rohrschieber G umgibt.
Infolge dieser Verbindung kann sich die Hülse F mit dem Rohrschieber G unter dem Druck der Feder C senkrecht zur Rohrachse.
bewegen, und außerdem können die genannten Teile eine Pendelbewegung um den Kugelzapfen M ausführen, so daß der Rohrschieber G auch dann genau auf dem Brennstoffrohr aufliegt, wenn etwa infolge Abnutzung der Teile die Achse des Rohres A mit der Achse des Kolbenschiebers K nicht mehr zusammenfällt.
Da die Erweiterung oder Verengerung des Austrittsquerschnittes des Brennstoffrohres A nicht im gleichen Verhältnis zu erfolgen braucht wie die Bewegung des Rohrschiebers F, G und leicht verändert werden kann, so kann mit Hilfe obiger Strahlvorrichtung jedes beliebige Resultat erzielt werden. So können die Auslaßöffnungen größer oder an einer Stelle zahlreicher sein als an einer anderen, so daß je nach der Stellung der Drosselung reichere oder ärmere Gemische erzeugt werden. Auch kann durch Einstellung der Teile F und G eine zeitweilige Regulierung bewirkt werden. Schließlich kann zwischen den Öffnungen H und I der Kammer und dem Kolben K ein drehbarer Ring mit Löchern von verschiedener Gestalt angebracht werden, so daß der Druck in der Kammer in einer für Karburatoren dieser Type geeigneten Weise verändert werden kann.
Zweckmäßig wird der Karburator so konstruiert, daß der Kolben über seine abschlie- ' ßende Stellung hinaus' bis zur Freigabe der Anschlußöffnungen geführt werden kann, ohne jedoch die Strahllöcher freizugeben. In Fig. 1 ist der Kolben in der Stellung dargestellt, in der er bei seiner Bewegung nach links im Begriff ist, die Anschlußöffnungen abzuschließen. Bei. weiterer Bewegung legt er diese Öffnungen auf der rechten Seite frei und läßt durch den Karburator Luft hindurchtreten, was sehr zweckmäßig ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem wagerechten Brenn-
. stoffrohr, dessen Ausflußöffnungen mit Hilfe eines Rohrschiebers in gleichem Sinne gesteuert werden wie die Ansaugeluftleitung η0 und die Gemischleitung mit Hilfe eines zweiten Rohr- oder Kolbenschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Regelung des Brennstoffzuflusses dienende Rohrschieber (G) mit dem zur Regelung der Frischluft und des Verbrennungsgemisches dienenden Kolbenschieber (K) einstellbar verbunden ist und auf das Brennstoffrohr durch Federdruck aufgepreßt wird.
2. Spritzvergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Kolbenschieber (K) und dem Rohrschieber (G) durch einen Kugelzapfen (M) erfolgt, der in eine radiale zylindrische Bohrung (N) einer den Rohr- s5 schieber (G) umgebenden Hülse (F) eingreift, in welcher der Rohrschieber (G) in achsialer Richtung einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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