DE274185C - - Google Patents

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DE274185C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • F02M9/085Fuel spray nozzles in the throttling valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 274185 KLASSE 46 c. GRUPPE
in BIRMINGHAM, England.
Gemisch- und Drosselregelung an Spritzvergasern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Verbrennungsmotoren, bei dem ein Zusatzluftschieber zur Verwendung gelangt, um die Anreicherung des Brennstoffgemisches je nach Bedarf verändern zu können. Zweck der Erfindung ist es, den Zusatzluftschieber mit dem Drosselschieber so zu vereinen, daß er mit ihm eine abgeschlossene Regelungsvorrichtung für die Menge und Beschaffenheit des Gemisches bildet. ίο Gemäß der Erfindung ist auf dem Drosselschieber bekannter Art eine Schieberhülse konachsial verdrehbar angebracht, die unabhängig vom Drosselschieber arbeitet und je nach ihrer Stellung unmittelbar vom Fahrer gesteuert wird, und mehr oder weniger den Querschnitt für den Eintritt der Zusatzluft in das Innere des Drosselschiebers regelt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Vergaser, bei dem der· Doppelschieber in geschlossener Stellung ist,
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt bei teilweise geöffnetem Drosselschieber, jedoch geschlossenem Zusatzluftschieber,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt bei weiter geöffnetem Drosselschieber und ebenfalls geöffnetem Zusatzluftschieber;
Fig. 4 ist eine Ansicht der Bewegungseinrichtung für die Schieber gemäß der. Schieberstellung nach Fig. 1;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht gemäß der Schieberstellung nach Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie χ der Fig. 1,
Fig. 7 ein ähnlicher Querschnitt nach der Linie x1 der Fig. 3. ·
Der Drosselschieber 1 ist ein gewöhnlicher, zylindrischer Drehschieber. Derselbe ist in dem querliegenden zylindrischen Gehäuse 2 des Vergasers eingebaut und an den Enden mit Lagerzapfen 3, 4 versehen, die in den Kappen 5, 6 des Gehäuses 2 gelagert sind. Das letztere ist mit einem inneren Einsatz 7 versehen, der teilweise weggeschnitten ist und eine Öffnung 8 gegenüber dem Auslaß 9 besitzt. Der Auslaß 9 wird mittels der Klammer 10 an die Einlaßleitung der Maschine angeschlossen. Der Drosselschieber 1 ist in üblicher Weise mit der Durchlaßöffnung 11 versehen, die mehr oder weniger in Übereinstimmung mit der Öffnung 8 und der Leitung 12 gebracht werden kann, um die Menge des in die Maschine eintretenden Gemisches zu regeln. 13 ist eine senkrecht stehende Brennstoffdüse, die von dem Schwimmergefäß 14 gespeist wird. Ihr oberes Ende ragt in die wagerechte Luftdüse 15, durch die die Luft infolge des Ansaugens der Maschine hindurchgetrieben wird. Der hierdurch angesaugte Brennstoffstrom tritt in feinem Strahl aus der Düse 15 aus. Die Zusatzluft tritt durch die Leitung 12 in die Durchlaßöffnung 11 des Drosselschiebers 1. Das Ende der Düse 15 ragt in das Innere des Drossel Schiebers 1, der des- 65, halb mit einem Schlitz 16, versehen ist. Zwischen dem Gehäuse 2 und dem Drosselschieber 1 befindet sich eine Schieberhülse 17, die sich
innerhalb des weggeschnittenen Teiles des Einsatzes 7 bewegt und zur Zusatzluftregelung dient. Diese Schieberhülse 17 trägt an einem Ende einen radialen Arm 18, der mittels der Nabe 19 auf dem Zapfen 4 des Drosselschiebers ι drehbar gelagert ist.
Auf der Nabe 19 sitzt eine Spiralfeder 20, deren Ende von einem Stift 21 an der Stirnseite des Drosselschiebers 1 festgehalten wird.
ίο Die Spannung der Feder, sucht den Drosselschieber ι sowie die Schieberhülse 17 in ihre Abschlußstellung zu bringen (Fig. 1), wobei die Kante des Armes 18 sich gegen den Stift 21 legt (Fig. 4). Das Öffnen der beiden Schieber 1 und 17 erfolgt durch zwei Drahtzüge 22, 23, deren Augen 24, 25 mittels Schrauben 26, 27 an dem Drosselschieber 1 bzw. an dem' Arm 18 der Schieberhülse 17 befestigt sind. Die Drahtzüge die zu den Steuerhebeln führen,- gehen
zo durch biegsame Führungsschläuche 28, 29, die an den Augen 30, 31 des Vergaserkörpers mit Hilfe von Nippeln 32, 33 angeschlossen sind.
Durch geeignete Handhabung der Drahtzüge
können die beiden Schieber .1 und 17 bis zu beliebigem Grade geöffnet werden, . wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, um irgendeine gewünschte Menge bzw. Beschaffenheit des Brennst off gemisches der Maschine zuzuführen. Wird einer der Schieber festgehalten und der andere gelockert, so wird die Feder 20 mehr oder weniger den letzteren Schieber schließen. Wird der Drosselschieber 1 festgehalten, und der Drahtzug 23 angezogen, so wird die Schieberhülse 17 geöffnet, während letztere bei Lockerung des Drahtzuges 23 durch die Feder 20 sofort wieder geschlossen wird. Dasselbe tritt ein, wenn die Schieberhülse 17 festgehalten und der Drahtzug 22 angezogen wird. Befindet sich der Drosselschieber 17 in irgendeiner Zwischenstellung, so kann eine Änderung der Gemischzusammensetzung dadurch sehr schnell erreicht werden, daß mittels des Drahtzuges 23 die Stellung der Schieberhülse 17 verändert wird, ohne daß die Gemischmenge, die der Maschine zugeführt wird, eine Änderung erfährt.
Es können auch getrennte Federn für jeden Schieber verwendet werden, oder die Schieber können unmittelbar in beiden Richtungen durch Verwendung von je zwei Drahtzügen bewegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gemisch- und Drosselregelung an Spritzvergasern, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Drosselschieber (1) bekannter Art eine Schieberhülse (17) konachsial verdrehbar angeordnet ist, durch welche der Querschnitt für den Eintritt der Zusatzluft in das Innere des Drosselschiebers unabhängig vom Drosselquerschnitt für das Verbrennungsgemisch geregelt werden kann.
2. Gemisch- und Drosselregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber in der einen Richtung mit Drahtzügen (22, 23) verstellt werden können und untereinander durch eine Rückholfeder (20) gekuppelt sind, derart, daß die Bewegung des einen Schiebers (17) durch Festhalten des anderen (1) mittels seines Drahtzuges (22) unter Anspannen der Rückholfeder (20) — und umgekehrt — zustande kommt, wobei die Rückführung in die völlige Schließlage bei Freigabe der Drahtzüge unter der Einwirkung der Rückholfeder erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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