DE236221C - - Google Patents

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DE236221C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/124Connecting rods between at least two throttle valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
"»HS· 4
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
PHILIP DOUGLAS LEE in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen ein sogenanntes Hilfsluftventil vorgesehen ist, welches sich entgegen dem Druck einer Belastungsfeder unter dem Einfluß des in der Saugleitung herrschenden Unterdruckes öffnet.
Es sind bereits Vergaser bekannt geworden, bei denen die Federspannung den Umständen
ίο entsprechend von Hand geregelt und damit das Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft verändert werden kann. Bei diesen Vergasern stehen Ventilweg und Federspannung in einfachem linearen Zusammenhang. Ist die Feder einmal fest eingestellt, so wächst die Federspannung in dem Maße, wie sich das Zusatzluftventil von seiner Nullstellung entfernt.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun
die Federspannung von der Stellung der Drosselvorrichtung abhängig gemacht, und zwar in der Weise, daß sich, wenn die Drosselvorrichtung geöffnet wird, der Widerstand der Feder vergrößert, und daß er sich umgekehrt verringert, je mehr sich die Drosselvorrichtung ihrer Schlußstellung nähert. Auf diese Weise wird durch dieselbe Bewegung des Pedals oder des Kontrollhebels, durch welchen die Drosselvorrichtung verstellt wird, auch der Widerstand der Hilfsluftventilfeder geregelt.
Die Erfindung läßt offenbar verschiedene Ausführungsformen zu, und es sind beispielsweise auf der Zeichnung zwei solcher Ausführungsformen beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform und Fig. 2 gewisse Teile derselben im Grundriß. Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform im Schnitt dar.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet α den Drosselschieber, b die Einlaßleitung für das von der Spritzdüse kommende Explosionsgemenge und c Leitungen, die links und rechts von dem Drosselschieber zu dem Maschinenzylinder führen, d ist das Hilfsluftventil, welches von bekannter Konstruktion sein kann und mit dem üblichen Dämpfer d1 versehen ist. Das Hilfsluftventil d wird in geschlossenem Zustande gehalten durch eine schwache Feder e, die zwischen einer Scheibe f und einer Schraubenmutter g auf der Ventilspindel d2 angeordnet ist. Die Schraubenmutter g sitzt drehbar auf einem Gewindestutzen h1, der mit dem Hilfsluftventildeckel h ein Stück bildet und steiles Gewinde besitzt. Wird die Schraubenmutter mittels des Hebels g1 (Fig. 2) gedreht, so wird dadurch der Widerstand, den die Feder e dem Öffnen des Ventiles d entgegensetzt, geregelt. Nach der Erfindung wird nun die Bewegung des Drosselschiebers α zur Regelung des Federwiderstandes benutzt. Zu diesem Zweck ist die Drosselventilspindel a1, welche in üblicher Weise mit Hilfe eines Pedals oder eines Kontakthebels bewegt wird, mit dem gabelförmigen Ende eines um den Zapfen k sich drehenden zweiarmigen Hebels i verbunden. Das Ende des anderen Hebelarmes steht in Verbindung mit einer Stange /, die andererseits an den Hebel g1 angelenkt ist. Aus dieser Anordnung geht hervor, daß jede Einwirkung auf das
Pedal, durch welche der Drosselschieber verstellt wird, auch eine Regelung des Federwiderstandes in der Weise herbeiführt, daß letzterer um so größer wird, je weiter der Drosselschieber geöffnet wird..._
Eine Einstellung der wirksamen Länge der Verbindungsstange / kann durch die Einstellschraube I1 erzielt werden. In dem Arm des Hebels i können gleichfalls eine Reihe von öffmangen m vorgesehen werden zur Aufnahme der Verbindungsstange /, wodurch der Ausschlag des Hebels g1 mit Bezug auf den Hub des Drosselschiebers geregelt werden kann. η bezeichnet ein Universalgelenk, welches in die Stange I eingeschaltet ist. Ein geeigneter einstellbarer Anschlag kann vorgesehen werden, um eine weitere Bewegung der Schraubenmutter g zu verhindern, wenn der gewünschte Minimalwiderstand der Feder erreicht ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 geschieht die Regelung der Federspannung wie folgt:
Die Spindel a1 des Drosselschiebers α und derjenige d% des Hilfsluftventils d sind in einer Richtung angeordnet, und zwischen denselben ist eine Feder e1 vorgesehen. Wird' nun der Drosselschieber nach aufwärts bewegt und damit der Drosselquerschnitt geöffnet, so kommt die Feder e1 in Berührung mit dem Ventil d und wird in geradem Verhältnis zu dem Öffnungsgrade des Drosselschiebers zusammengedrückt, wodurch der Federwiderstand, welcher sich dem öffnen des Ventiles d entgegensetzt, selbsttätig zunimmt.
Wie dargestellt, ist die Feder e1 in einem gewissen Abstand von dem Ventil d angeordnet, wenn der Drosselschieber sich in seiner Schlußstellung befindet, und bei Beginn der Öffnungsbewegung setzt sich dem Öffnen des Hilfsluft- ventile nur der geringfügige Widerstand der Feder e entgegen. Bei der Weiterbewegung des Ventils tritt die Feder e1 in Wirkung, und ihr Widerstand wird dem der Feder e hinzugefügt.
Gegebenenfalls kann die Feder e ganz wegfallen. Die Feder e1 wird dann so weit verlängert, daß sie bei der Schlußstellung des Drosselschiebers in leicht zusammengedrücktem Zustand zwischen dem Drosselschieber und dem Hilfsluftventil liegt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Spritz vergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit Hilfsluftventil, dessen Federbelastung geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Hilfsluftventilfeder im Zusammenhang mit der Einstellung der Drosselvorrichtung in der Weise geregelt wird, daß sie beim Öffnen der Drosselvorrichtung zunimmt, während sie umgekehrt beim Schließen abnimmt.
2. Ausführungsform des Vergasers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselschieberspindel (a1) durch geeignete Hebel und Gestänge (i, I, g1) mit einer als Widerlager für die Hilfsluftventilfeder (e) dienenden Schraubenmutter (g) derart verbunden ist, daß diese sich bei Verstellung des Drosselschiebers um den Gewindestutzen (h1) dreht und gleichzeitig in achsialer Richtung verschiebt, wodurch die Länge und damit die Spannung der Feder (e) geändert wird.
3. Ausführungsform des Vergasers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drosselschieber und Hilfsluftventil in einer Richtung angeordnet sind und zwischen denselben eine Feder (e1) vorgesehen ist, die bei Verstellung des Drosselschiebers auf den Öffnungswiderstand des Hilfsluftventils einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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