DE64750C - Absperrvorrichtung für Kraftmaschinen mit regelbarer Ueberleitung des Kraftmittels von einem Cylinderende zum andern - Google Patents
Absperrvorrichtung für Kraftmaschinen mit regelbarer Ueberleitung des Kraftmittels von einem Cylinderende zum andernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
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- F01B2250/00—Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
OWEN JONES in LONDON.
einem Cylinderende zum andern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. December 1891 ab.
Nach dem vorliegenden Verfahren der Geschwindigkeitsregelung bei Kraftmaschinen soll
das sogenannte »Durchgehen« z.B. von Schiffsmaschinen u. s. w. verhindert bezw. herabgemindert
werden.
Bisher wurde dieser Zweck dadurch zu erreichen gesucht, dafs man in das Dampfzuleitungsrohr
ein Ventil einschaltete, welches durch geeignete Uebertragungsmittel von der
Maschine selbst oder durch eine veränderliche Wassersäule gesteuert wurde, die in einem
Rohr oder Cylinder eingeschlossen ist, welche mit dem Wasser aufserhalb des Schiffes communiciren.
Dieses Verfahren, die Geschwindigkeit zu regeln, ist besonders bei Verbund- oder
anderen Vielfachexpansionsmaschinen unzureichend, weil infolge der Luftleere im Condensator
und der Expansion im Cylinder ein groiser Kraftaufwand erforderlich wird, die Maschine
zu treiben, nachdem der Regler das Ventil gestellt hat und der Dampf abgesperrt
ist.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Enden des Cylinders mit einander derart zu
verbinden, dafs der Dampf hinter dem Kolben nach der Auspuffseite desselben entweichen
kann. Der Nachtheil dieses Verfahrens ist jedoch der, dafs der Dampf, welcher von der
einen auf die andere Seite des Kolbens tritt, freien Zutritt zum Receiver des nächstfolgenden
Cylinders oder zum Condensator hat.
Um diesen Uebelständen. abzuhelfen, wird nach vorliegendem Verfahren, um in der Maschine
selbst einen Widerstand zu erzeugen, die Verbindung des Cylinders sowohl mit dem
Zuleitungsrohr, als auch mit dem Auspuff unterbrochen, so dafs der Dampf im Cylinder eingeschlossen
bleibt, während die Enden des Cylinders durch ein oder mehrere Rohre oder Kanäle von solchem Querschnitt verbunden
werden, dafs der hin- und hergehende Kolben den Dampf abwechselnd von einem Cylinderende
nach dem anderen drückt. Es ist vortheilhaft, die beiden Enden eines jeden Cylinders
der Maschine in dieser Weise zu verbinden und den Widerstand in der Maschine, je nach
der Umdrehungsgeschwindigkeit zu ändern.
Um den Zu- und Austritt nach und von dem Cylinder abzusperren und die Enden desselben
in Verbindung zu setzen, werden geeignete Hähne oder Ventile in die betreffenden
Kanäle eingeschaltet, welche entweder durch selbstthätige Regler oder von Hand bewegt
werden und zur gleichen Zeit die Kanäle nach dem Zuleitungs- und Auspuffrohr abschliefsen,
sie dagegen nach dem Verbindungsrohr für die beiden Cylinderenden öffnen. Um den Widerstand
in der Maschine zu regeln, wird ■ in diesem Verbindungsrohr ein Ventil angebracht,
welches durch einen von der Dampfmaschine selbst angetriebenen Regler gestellt wird und
die Durchgängsöffnung vom einen Ende nach dem anderen je nach der Maschinengeschwindigkeit
ändert.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Theiles einer Verbunddampfmaschine,
Fig. ι a einen ebensolchen Schnitt eines Cylinders mit Hähnen in verschiedenen Stellungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. ι , Fig. 3
einen Schnitt eines Hahnes zum Regeln des Zu- oder Austritts des Dampfes und Herstellung
der Verbindung . zwischen . beiden Cylinderenden; Fig. 4 und 5 zeigen die Einrichtung
bei einer bereits vorhandenen Maschine. Fig. 6 zeigt eine Abart, bei welcher die Verbindung der Cylinderenden durch Anordnung
besonderer Kanäle im Schieberkasten hergestellt werden kann und das Absperren des Dampfes durch Schliefsen der gewöhnlichen
Cylinderkanäle geschieht. Fig. 7 und 8 zeigen eine Abart, bei welcher ein Kolbenschieber zur
Verwendung kommt, Fig. 9 bis 12 weitere Abarten.
Die Zuleitungskanäle b bl eines jeden Cylinders
α, Fig. ι, sind unter sich durch einen
Kanal d verbunden. An den Vereinigungsstellen der Durchgänge sind Hähne e e1 angeordnet,
durch welche der Zutritt des Dampfes aus dem Schieberkasten nach dem Cylinder, wie auch der Austritt durch das Auspuffrohr
abgeschlossen werden kann. Diese Hähne sind so eingerichtet, dafs gleichzeitig mit dem
Schliefsen derCylinderkanäle nach dem Schieberkasten hin Verbindung mit dem Kanal d eintritt
(Fig. ia)., so dafs der im Cylinder befindliche Dampf vollkommen eingesperrt ist und
durch d abwechselnd von einem Cylinderende nach dem anderen übertritt.
Zum Steuern der Hähne oder anderer dieselben ersetzender Vertheilungsorgane kann ein
Regler angewendet werden, der bei Zunahme der Maschinengeschwindigkeit wirkt, als auch
ein solcher, bei welchem eine Wassersäule in einem im Schiffsraum untergebrachten Rohr
öder Cylinder durch Höhenänderung wirkt. ■
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung sind an den Hähnen e e1 Hebel g g·1 befestigt,
welche durch Zugstangen h mit einander verbunden sind. Ein Hebel j des Hahnes e steht
durch eine Stange k mit einem Regler in Verbindung, welcher von der Maschine selbst getrieben
wird, und einem zweiten, welcher unter dem Einflufs einer Wassersäule steht, die mit
dem äufseren Wasser communicirt. Der Hahn e des Niederdruckcylinders hat einen Hebel j\
welcher mil dem Hebel j des Hahnes e des Hochdruckcylinders durch eine Stange /11 verbunden
ist, so dafs die beiden Hähne e nach einer Richtung gedreht werden, wenn die
anderen Hähne e1 in entgegengesetzter Richtung
sich drehen.
Die Stange k wird zweckmäfsig mit dem Kolben eines Dampf- oder Wasserdruck- bezw.
Luftdruckcylinders verbunden, nach welchem die Zuleitung durch den Regler beeinflufst
wird. Um die Durchgangsöffnung des Verbindungsrohres d zu ändern, ist der Hahn/,
Fig. ι a, eingeschaltet, der mit einem gewöhnlichen, von der Maschine selbst getriebenen
Regler derart in Verbindung steht, dafs jede zu hohe Maschinengeschwindigkeit auf Schliefsen
des Hahnes / wirkt und dem Durchgang des Dampfes durch d gröfserer Widerstand entgegengesetzt
wird.
Auf diese Weise kann der innere Widerstand je nach der zu- bezw. abnehmenden Geschwindigkeit
verändert werden.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die Hebel / der beiden Hähne/ durch eine Stange m
verbunden und durch Stange ml in weiterer Verbindung mit einem Winkelhebel n, welcher
bei M1 drehbar gelagert ist. An den Winkelhebel
η greift eine Stange ρ an, die mit der Kolbenstange ql eines Dampfcylinders q verbunden
ist, dessen Schieber von einem Regler r gestellt wird, der von der Kraftwelle α der
Maschine getrieben wird.
Bei der Abart Fig. 4 und 5 befindet sich der Verbindungskanal d in einem Stück d' mit
Ausbohrungen für die Hähne e el und /.
Die Anordnung der Hähne e und e1 ist aus
den Fig. 3 und 5 ersichtlich. Ihre Kegel liegen in Stopfbüchsen 11 x und sind durch
Muttern uul anziehbar. Sobald die Cylinder vom Dampfzutritt und Dampfaustritt abgeschlossen
und die Cylinderenden durch den Verbindungskanal d verbunden sind, tritt an
Stelle der Geschwindigkeitserhöhung eine Verzögerung ein.
Die Einrichtung ist in der Weise zu treffen, dafs, sobald der Widerstand zu sehr nachläfst
und eine zu hohe Geschwindigkeit eintritt, die Hähne e e1 die Einlafs- und Auspuffkanäle
schliefsen und gleichzeitig den Verbindungskanal d, Fig. ι a, öffnen. Ist hierdurch die
Geschwindigkeit noch nicht genügend vermindert, so dreht der Regler r den Hahn /
und sperrt den Durchgang d theilweise ab, wodurch sich der innere Widerstand der Maschine
erhöht. Durch vorliegende Einrichtung kann das Durchgehen der Maschine also verhindert
oder zum grofsen Theil herabgemindert werden.
Ein weiterer Vortheil besteht darin, dafs, sobald die Durchgangsöffnungen wieder auf
Normalstellung gebracht sind, die Maschine sofort unter denselben Verhältnissen weiter
arbeitet wie vor der eingetretenen Störung, da der Dampf im Innern des Cylinders sofort
zum weiteren Antrieb verwendet wird. Auch bei eintretendem Triebwellenbruch arbeitet die
Vorrichtung und ruft einen inneren Widerstand gegen die weitere Bewegung hervor.
Bei der Abart Fig. 6 ist der Cylinder mit zwei Kanälen ν und v1 versehen, die im
Schieberspiegel ausmünden und bei normalem Gang der Maschine durch die Hähne e und e1
geschlossen sind. Werden diese so gedreht, dafs sie die Vertheilungskanäle b b 1 schliefsen,
so ,wird gleichzeitig mittelst der Kanäle vv1,
eine Verbindung beider Cylinderenden mit dem Innern des Schieberkastens hergestellt und beide
Cylinder werden gleichzeitig mit frischem Dampf gespeist, so dafs auf beiden Seiten des Kolbens
gleich starker Druck herrscht.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Abart dargestellt. . Der Schieber c wird hier zur Verhinderung
des Durchgehens der Maschine um ungefähr i8o° um seine Achse gedreht und,
wie in Fig. 7 dargestellt, so gestaltet, dafs der Schieberfufs c'6 bei entsprechender Drehung
den Auspuffkanal in jeder Stellung des Schieberhubes geschlossen hält, während zu
derselben Zeit die Kanäle b und b1 durch den
Schieberkanal c4 in Verbindung gesetzt werden.
Dadurch wird entweder Druckgleichheit auf beiden Seiten des Kolbens erzeugt, oder es
wird dem Durchziehen des Dampfes von einem Cylinderende zum anderen mehr oder weniger
Widerstand geboten, je nachdem der Querschnitt des Kanals c4 kleiner oder gröfser ist.
Der Schieber c ist auf der Schieberstange ce
drehbar, aber gegen Längsverschiebung auf derselben gesichert. Der Schieber hat einen
hülsenförmigen Fortsatz c5, durch welchen die Stange ca führt, um die Drehung des Schiebers
c bewirken zu können. Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Anordnung sitzt auf der
Hülse c5 ein gezahntes Segment w fest, in
welches eine Zahnstange j/- greift, die mit dem
Kolben eines Dampfcylinders, dessen Bewegung geregelt wird, verbunden ist, oder in anderer
Weise verschoben wird. Zur Begrenzung des Hubes dieser Stange bezw. der Drehung des
Schiebers c ist erstere mit Ansätzen yx und y2
versehen, welche nach Drehung des Schiebers an den flachen Theil des Segments n>
anschlagen. Die Zähne der Zahnstange sind so breit, dafs Eingriff in jeder Stellung des Schiebers
stattfindet.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Abart kommen aufser dem Schieber c zwei Kanäle ν ν1, ähnlich
dem der beschriebenen Abart, zur Verwendung. In diesem Fall ist der Schieber c
so beschaffen, dafs nach erfolgter Drehung der Auspuffkanal durch den Fufs c3 geschlossen
wird, während beide Cylinderenden in jeder Schieberstellung durch zwei oder mehr der
Kanäle b b\ ν und v1 mit der Dampfzuleitung
verbunden sind. Bei normalem Gang der Maschine werden die Kanäle ν und v1 durch
■die Gleitflächen c7 des Schiebers verdeckt.
Eine weitere Abart ist in der Fig. ι ο dargestellt.
Bei derselben deckt der Fufs c3, wie vorher bei entsprechender Drehung, den Auspuffkanal
ab, während die Kanäle b und b1 in allen Hubstellungen geöffnet sind. Die
Kanäle b b1 sind also durch den Schieberkasten verbunden und Druckgleichheit ist vor
und hinter dem Kolben hergestellt.
Bei den in Fig. 11 und 12 dargestellten
Abarten sind zur Dampfvertheilung~ Dreh-, schieber c angeordnet. Zur Verhütung des
Durchgehens der Maschine sind dieselben von drehbaren Hülsen \ umgeben, welche von
einem Regler s eingestellt werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 11 gelangt
der frische Dampf durch den Kanal ^1 in das
Innere der Hülse ^, wobei bei normalem Gang
der Maschine die Kanäle \~\'Α und ^4 der
Hülse die Verlängerung der Kanäle b b1 und des Auspuffkanals des Cylinders bilden. Neben
diesen radial durchgehenden Kanälen ist ein sich seitlich erstreckender Kanal ^5 an der
Hülse \ vorgesehen, welcher nach entsprechender Drehung (etwa 1200) der Hülse die Kanäle b
und b1 mit einander verbindet. Aus der Zeichnung geht hervor, dafs nach erfolgter
Drehung sowohl der Auspuffkanal, wie auch der Zuleitungskanal des Cylinders geschlossen
werden, dann also der Zutritt des frischen Dampfes nach dem Cylinder, sowie der Austritt
des verbrauchten Dampfes aus demselben abgeschnitten, durch den Kanal 7* aber die
beiden Cylinderenden mit einander verbunden sind.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Anordnung ist der Schieber c röhrenförmig und der Dampf
tritt an einem Ende desselben in sein Inneres. Bei c8 kann der Schieber geschlitzt sein, damit
der innere Druck den Schieber ausdehnt^ und eine gute Dichtung zwischen ihm und
Hülse \ herstellt, die, wie beschrieben, eingestellt wird.
Anstatt in dem Verbindungsrohr zwischen den Cylinderenden einen Hahn oder sonstiges
Vertheilungsorgan zum Regeln des inneren Widerstandes anzuordnen, kann ein solcher
auch in dem einen oder anderen der nach dem Cylinder führenden Kanäle eingeschaltet
und, wie beschrieben, von einem Regler bewegt werden. Mit gleichem Erfolg kann diese
Einrichtung bei allen Arten Kraftmaschinen angewendet werden, gleichgültig, ob die Vertheilung
der Treibflüssigkeit (Dampf oder dergleichen) durch Muschelschieber oder Drehschieber
oder sonstwie erzielt wird.
1 Auch kann die Verbindung beider Cylinderenden in anderer Art als beschrieben geschehen; beispielsweise kann man einen oder mehrere Kanäle durch den Kolben führen, welche durch Ventile abgeschlossen werden, die sich nur dann öffnen, wenn der Druck den Anfangsdruck im Cylinder überschreitet.
1 Auch kann die Verbindung beider Cylinderenden in anderer Art als beschrieben geschehen; beispielsweise kann man einen oder mehrere Kanäle durch den Kolben führen, welche durch Ventile abgeschlossen werden, die sich nur dann öffnen, wenn der Druck den Anfangsdruck im Cylinder überschreitet.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:ι . Absperrvorrichtung zur Verhütung des Durchgehens bei Kraftmaschinen, bei welcher die Einlafs- und Auspuffkanäle des Cylinders entweder beide oder nur einerderselben abgesperrt und eine Verbindung beider Cylinderenden hergestellt wird, und zwar: ·a) mittels eines Kanals (ä c4 oder ^5J, so dafs, während die Dampfzuleitung abgesperrt ist, dem Durchstreichen des Dampfes von einem Cylinderende nach dem anderen Widerstand geboten wird, welcher je nach der Geschwindigkeit der Maschine verändert werden kann, oderb) mittels des Schieberkastens, derart, dafs Druckgleichheit zu beiden Seiten des Kolbens erzeugt wird.
- 2. Eine Vorrichtung der unter i. gekennzeichneten Art, bestehend aus den Hähnen (e el), welche in den nach dem Cylinder führenden Kanälen (b b1) angeordnet sind und von Reglern mittelbar oder unmittelbar derart bewegt werden, dafs sie gegebenenfalls die Verbindung des Cylinders mit der Dampfzuleitung und dem Auspuff absperren und gleichzeitig das Verbindungsrohr (d) zwischen den beiden Enden des Cylinders öffnen, wobei in dem Rohr (d) ein Hahn ff) eingeschaltet werden kann, welcher von einem Regler bewegt wird, um den durchströmenden Dampf entsprechend der Geschwindigkeit der Maschine zu drosseln (Fig. ι bis 5).
- 3. Eine Abart der zu 2. gekennzeichnetenVorrichtung, bei welcher zwei besondere Kanäle (vvx) angeordnet sind, welche durch die in die Zuleitungskanäle (b b1) eingeschalteten Hähne (e e1) geschlossen gehalten werden, so dafs nach Drehen der letzteren und Schliefsen der Zuleitungskanäle (b bl) die Cylinderenden mit dem Innern des Schieberkastens verbunden werden.
- 4. Eine Abart der zu 2. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher ein Schieber (c) angeordnet ist, der in der normalen Stellung als Muschelschieber.dient, jedoch um einen bestimmten Winkel drehbar und so ausgeführt ist, dafs er nach erfolgter Drehung auf dem ganzen Hube den Auspuffkanal geschlossen hält und zwischen den Cylinderenden durch seinen Kanal (cA). oder durch den Schieberkasten eine Verbindung herstellt (Fig. 7 bis 10). . '
- 5. Eine Abart der zu 2. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher ein Drehschieber mit Muschel angeordnet und von einer drehbaren Hülse (\) umschlossen ist, welche um einen bestimmten Winkel drehbar ist und mittelbar oder unmittelbar von einem Regler bethätigt wird, derart, dafs nach Drehung derselben sowohl der Dampfzutritt, als auch der Auspuff abgesperrt und gleichzeitig die Enden des Cylinders durch einen Kanal (%5) der Hülse (\) verbunden werden (Fig. 11 und 12).Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64750C true DE64750C (de) |
Family
ID=338599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64750D Expired - Lifetime DE64750C (de) | Absperrvorrichtung für Kraftmaschinen mit regelbarer Ueberleitung des Kraftmittels von einem Cylinderende zum andern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64750C (de) |
-
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- DE DENDAT64750D patent/DE64750C/de not_active Expired - Lifetime
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