DE3007671C2 - Vergaser für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Vergaser für eine Brennkraftmaschine

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DE3007671C2
DE3007671C2 DE19803007671 DE3007671A DE3007671C2 DE 3007671 C2 DE3007671 C2 DE 3007671C2 DE 19803007671 DE19803007671 DE 19803007671 DE 3007671 A DE3007671 A DE 3007671A DE 3007671 C2 DE3007671 C2 DE 3007671C2
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Ford Werke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/10Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem Vergaser dieser Art tritt der Nachteil auf, daß ein einstellbarer Lcerlaufanschlag an einem mit der Drosselklappenwelle verbundenen Hebelarm so lange in Reibungsangriff mit dem hohen Startleerlaufnocken des verschwenkbaren Kallleerlaufnockens bleibt, bis der Fahrer des Kraftfahrzeuges die Drosselklappe willkürlich bewegt, um den Leerlaufanschlag außer Reibungseingriff mit den Kaltleerlaufnocken zu bringen, so daß sich dieser durch Schwerkraft in eine geringere Leerlaufstellung bewegen kann. Daher bleibt die Drosselklappe oft in ihrer Stellung für den höheren Startleerlauf, der bei zunehmender Erwärmung der Brennkraftmaschine nicht mehr erforderlich ist.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die ein automatisches Öffnen der Luftklappe und nachfolgendes Verdrehen des Kaltleerlaufnockens ermöglichen, ohne daß der Fahrer hierzu tätig werden muß.
Aus der US-PS 39 62 379 ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei der ein erstes Servo zum Öffnen der Luftklappe und ein verzögert mit Unterdruck beaufschlagtes zweites Servo zum Verschwenken des Kallleerlaufnockens vorgesehen ist.
Aus der US-PS 39 62 380 ist eine weitere Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der zwar nur ein Servo verwendet wird, das hierfür jedoch mit einer aufwendigen mechanischen Vorrichtung in Form einer doppelten verschiebbaren Nockenstange versehen sein muß.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der bekannien Art derart zu verbessern, daß mit nur einem einzigen Servo ein Öffnen der Luftklappe und darauffolgendes Verdrehen des Kaltleerlaufnockens sowie ein nachfolgendes weiteres Öffnen der Luftklappe möglich ist. Die hierfür erforderliche zweistufige Funktion des Servos soll hierbei mit einem möglichst geringem mechanischen Aufwand erzielt werden.
Gemäß dei Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Vergajer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs I aufgezeigten Merkmale aufweist.
In den Patentansprüchen 2 bis 5 sind weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
Durch die Betätigungsstange mit zwei parallelen Schlitzen kann in mechanisch einfacher Weise für die beiden Gestänge eine unterschiedliche Leergang-Verbindung bereitgestellt werden, die eine erwünschte aufeinanderfolgende Funktion bei der Betätigung der Luftklappe und des Leerlaufnockens durch das eine Servo ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt die Figur einen vertikalen Schnitt durch das Servo für die Lüftklappe eines Vergasers gemäß der Erfindung.
In der Figur ist eine Hälfte eines Zweistufen-Fallstromvergasei's gezeigt Sie besteht im wesentlichen aus einem Lufteinlaßteil 12, einem Venturiabschnitteil 14 und einem Drosselklappenteii 16, die in herkömmlicher
Weise mit einem Ansaugrohr 18 der Brennkraftmaschine verbunden sind.
Die Luftströmung durch das Lufteinlaßteil 12 wird durch eine exzentrisch gelagerte Luftklappe 28 gesteuert
Die Gemischströmung durch das Lufteinlaßteil 12 wird durch zwei Drosselklappen 36 gesteuert, die auf einer gemeinsamen Drosselklappenwelle 38 befestigt sind, deren Enden im Drosselklappenteil 16 drehbar gelagert sind. Die Drosselklappenwelle 38 wird in herkömmlicher Weise über ein Gestänge vom Fahrpedal her betätigt und kann so aus ihrer nahezu geschlossenen Leerlaufstellung in eine entsprechende Teillast-oder Vollaststellung gebracht werden.
Die Luftklappe 28 kann sich von ihrer geschlossenen nahezu horizontalen Lage in eine vertikale Lage verschwenken. Die Öffnungsstellung der Luftklappe 28 wird hierbei über eine halbvollautomatische Choke-Einrichtung (nicht gezeigt) bestimmt Bei einer Veränderung der auf die Bimetall-Spiralfeder der Choke-Einrichtung einwirkenden Temperatur wird eine Steuerwelle 44 einen Steuerhebel 48 verschwenken und dementsprechend die Luftklappe 28 in der einen oder der anderen Richtung bewegen.
Zum Starten einer kalten Brennkraftmaschine ist ein überreiches Startgemisch erforderlich, da ein Teil des Kraftstoffes durch Kondensation ausfällt Daher muß die Luftklappe 28 während eines Startvorganges geschlossen werden, um durch eine Erhöhung des Druckabfalles im Bereich der Kraftstoffdüse eine Anreicherung des Startgemisches zu erzielen. Die Choke-Einrichtung sorgt automatisch für das Einhalten dieser Bedingungen.
Während eines Betriebes einer kalten Brennkraftmaschine ist es jedoch auch notwendig, die Drosselklappe 36 weiter zu öffnen, um ein ausreichendes zusätzliches Luft-Kraftstoff-Gemisch der Brennkraftmaschine zuzuführen, um ein Absterben infolge der erhöhten Reibungswiderstände zu verhindern.
Beide Bauteile, der Steuerhebel 48 und der Kaltleerlaufnocken 88 werden über entsprechende Gestänge von einem Servo 120 betätigt.
Im einzelnen besteht das Servo 120 aus zwei Gehäuseteilen 122 und 124, wobei das Gehäuseteil 124 eine zylindrische Verlängerung 126 aufweist. Die zylindrische Verlängerung 126 weist eine Bohrung 128 auf, die in dpn Raum des Gehäuseteil 124 führt, der über eine zwischen den beiden Gehäuseteilen 122 und 124 eingespannte flexible Membrane 130 von dem Raum im Gehäuseteil 122 getrennt ist. Der Raum im Gehäuseteil 122 bildet hierbei einen Atmosphärendruckraum 132 und der Raum im Gehäuseteil 124 bildet einen Unterdruckraum 134 Der Atrnosphärendruckraum 132 steht hierbei über eine Öffnung 135 in einem Führungsteil 136 für die Betätigungsstange 138 in Verbindung mit <ier Umgebungsatmosphäre. Die Betätigungsstange 138 ist hierbei unter Zwischenlage von Scheiben 140 mit der flexiblen Membrane 130 verbunden. Der Unterdruckraum 134 stehl hierbei über ein Anschluß-Anschlagstück 180 und einen Unterdruckschlauch 160 in Verbindung mit einer geeigneten Unterdruckquelle der Brennkraftmaschine, z. B. durch einen Anschluß des Schlauches Unterhalb der sich in ihrer Schließlage befindlichen Drosselklappe 36, so daß sobald Unterdruck auftritt das Servo 120 mit Unterdruck beaufschlagt wird*
Die Betätigungsstange 138 weist zwei parallele, läneliche Schlitze 142 und 144 in ihrem verbreiterten Endteil 146 auf. Im Schlitz 142 wird das abgebogene Ende 148 eines ersten Gestänges 150 aufgenommen, dessen anderes abgebogenes Ende 152 an einem Arm 154 am L'jftklappen-Steuerhebel 48 angreift Der Schlitz 144 nimmt das abgebogene Ende 156 eines zweiten Gestänges 158 auf, dessen anderes, abgebogenes Ende 160 an einem Arm 99 des Kaltleerlaufnockens 88 angreift Es muß darauf hingewiesen werden, daß sich beide Gestänge 150 und 158 bei der in F i g. 2 gezeigten Lage in ihrer Ausgangslage bei geschlossener Luftklappe und kalter Brennkraftmaschine befinden. Wie zu ersehen ist, befindet sich hierbei das abgebogene Ende 148 des Gestänges 150 bereits in Anlage am rechten Ende des Schützes 14Z Das abgebogene Ende 156 des Gestänges 158 liegt hierbei noch in einem bestimmten Abstand zum rechten Ende des Schlitzes 144. Der Zweck dieser unterschiedlichen Lage wird nachfolgend noch näher erläuterL Es wird darauf hingewiesen, daß die entsprechenden Enden 148 und 156 der Gestänge 150 und 158 bei voll geöffneter Luftklappe und warmer Brennkraftmaschine in den in gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen 157 und 159'.'gen.
In der zylindrischen Verlängerung i2o c ;s Servos Ϊ20 ist benachbart dem Anschluß-Anschlagstück 180 in der Bohrung 128 ein Steuerkolben 162 angeordnet Der Steuerkolben 162 ist über eine Rastverbindung 168 mit einem r sderteller 164 für eine Druckfeder 166 verbunden, die den Steuerkolben in der Figur gesehen, nach rechts drückt. Die Rastverbindung 168 kommt hierbei in Anlage gegen das mit der Membrane 130 verbundene Ende der Betätigungsstange 138. Der Steuerkolben 162 ist hierbei hohl ausgebildet und nimmt in seinem Inneren einen Stößel 170 verschiebbar auf. Der Stößel 170 ist über einen begrenzten Weg. der durch einen Stift 172 im Steuerkolben 162 und durch eine Ausnehmung J74 im Stößel 170 festgelegt ist, entgegen der Kraft einer Druckfeder 176 im Steuerkolben 162 nach rechts verschiebbar.
Das in der Bohrung 128 aufgenommene Anschluß-Anschlagstück 180 steht über eine Mittelbohrung l«äl an seinem Ende 182 in Verbindung mit einem Raum, der über einen Querkanal 186 und einem Längskanal 188 in VerL/ndung mit dem Unterdruckraum 134 des Servos 120 steht. Das Ende 182 des Anschluß-Anschlagstückes 180 bildet hierbei einen Sitz für den Stößel 1/0. so daß bei einer Bewegung der Membrane 130, in Fig. 2 gesehen nach links, nach einem bestimmten Weg der Stößel 170 gegen das Ende 182 zur Anlage kommt und die Verbindung vom Unterdruck im Ansaugrohr zum Unterdruckraum 134 unterbricht. Daher ist parallel zum Querkanal 186 ein weiterer Querkanal 192 vorgesehen, und in Verlängerung zum Längskanal 188 ein weiterer Längskanal 190 vorgesehen, in dem ein einstellbares Nadelventil 194 angeordnet ist. Der weitere Querkanal 19? st'hi hierbei über eine nicht näher bezeichnete Querbohrung im Anschluß-Anschlagteil 180 mit dem Unterdruck im Ansaugrohr in Verbindung. Es ist somii zu erkennen, daß sobald der Stößel 170 am Ende 182 anliegt, die Hauptverbindung vom Unterdruck im Ansaugrohr zur Unterdruckkammer 134 unterbrochen wird, eine gedrosselte Nebenschlußverbindung jedoch über das einstellbare Nadelventil 194 zur Unterdruck= kammer 134 aufrechterhalten bleibt.
6j Funktionsweise
Geht man davon aus, daß die Brennkraftmaschine abgestellt ist und daß die Umgebungstemperatur unterhalb der normalen Betriebstemperatur der Brenn-
kraftmaschine liegt, so wird die temperaturabhängige Bimetall-Spiralfeder den Luftklappien-Sleuerhebel 48 nachgiebig federnd, entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen suchen um die Luftklappe 28 zu schließen. Dadurch wirkt die gleiche nachgiebig federnde Kraft ■> über die Verbindung zwischen deifi Stift 97 und dem Schlitz 96 in gleicher Richtung auf dem Kaltleerlaüfnokken 88 ein, so daß sobald der Fahrer das Fahrpedal betätigt und den Leerlaufanschliig IiO kurzzeitig abhebt, der Kaltleerlaufnocken 818 entgegen dem to Uhrzeigersinn verschwenkt wird, biii die radial höchste Nockenfläche 102 für den Startleerllauf in Zusammenwirken mit dem Leerlaufanschlag 110 kommt. In dieser Stellung unmittelbar vor dem Starten der Brennkraftmaschine befinden sich die Gestänge 150 und 158 und die Teile des Servos 120 in den in der Figur gezeigten Ausgangslagen.
Wird nun die Brennkraftmaschine angeworfen und sie springt an und läuft v/eiter, so tritt im Ansaugrohr Unterdruck auf. Dieser Unterdruck wird unmittelbar Jn zum Unterdruckraum 134 des Servo« 120 geführt und wirkt auf die Membrane 130 ein. Als Folge davon wird sich die Membrane 130 in Fig.2 gesehen nach links bewegen und hierdurch den Steuerkolben 162 verschieben, bis nach einem bestimmten Weg der Stößel 170 gegen das Ende 182 am Anschluß-Anschlagstück 180 anliegt und die Hauptverbindung für den Unterdruck unterbricht. Diese erste Bewegung bildet die erste Stufe des Servos 120 bei der die Betätigungsstange 138 sofort und schnell nach links bewegt wird. Da das abgewinkel- jo te Ende 148 des Gestänges 150 bereits am Ende des Schlitzes 142 anliegt, wird das Gestänge 150 diese erste Bewegung unmittelbar mitmachen und die Luftklappe 28 hierdurch um einen vorbestimmten Betrag, z. B. um 16° öffnen. Dadurch wird das überreiche Startgemisch unmittelbar nach dem erfolgreichen Anspringen der Brennkraftmaschine abgemagert. Die Betätigungsstange 138 legt hierbei einen Weg von der Ausgangslage des abgebogenen Endes 148 des Gestänges 150 bis zur in gestrichelten Linien angedeuteten Lage 200 zurück, bei der der Stößel 170 zur Anlage gelangt. Bei dieser Lage der Betätigungsstange 138 ist das abgewinkelte Ende 156 des Gestänges 158 in Anlage mit dem Ende des Schlitzes 144 gekommen. Dementsprechend werden bei einer weiteren Bewegung der Membrane 130 nach links nunmehr beide Gestänge 150 und 158 gleichzeitig mitbewegt.
Diese weitere Bewegung der Membrane 130 nach links wird durch die Nebenschlußverbindung über das einstellbare Nadelventil 194 ermöglicht. Der Steuerkolben 162 wird sich somit unter dem nun verzögert einwirkenden Unterdruck weiter nach links bewegen, bis sich der Stößel 170 um den vorbestimmten Weg der Ausnehmung 174 in den Steuerkolben 162 hineinbewegt hai. rÜSräiirGii gG,SiIgGi? tiiG SögCVinKCilCn iJfiuGn i-tu und 156 der Gestänge 150 und 158 in die in gestrichelten Linien angedeuteten Lagen 202 und 204. Daraus ergibt sich eine gleichzeitige Verdrehung des Steuerhebels 48 zum öffnen der Luftklappe 28 um einen vorbestimmten Betrag, z. B. um zusätzlich 15° und eine Drehung des Kaltleerlaufnockens 88 im Uhrzeigersinn um den Leerlaufanschlag 110 außer Eingriff mit der Nockenfläche 102 für den Startleerlauf zu bringen und die niedrige, i Nockenfläche 104 für einen erhöhten Kaltleerlauf wirksam werden zu lassen.
Das einstellbare Nadelventil 194 ermöglicht hierbei eine gewünschte Einstellung dieser zweiten Stufe des Servos 120, so daß sich diese über eine verlängerte Zeitspanne erstrecken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vergaser für eine Brennkraftmaschine, mit einem einenends zur Atmosphäre offenen und anderenends mit dem Ansaugrohr der Brennkraftmaschine verbundenen Ansaugkanal, in dem stromaufwärts einer Kraftstoffdüsenanordnung eine in Abhängigkeit von der Temperatur und vom Unterdruck im Ansaugrohr gesteuerte, verschwenkbare Luftklappe und stromabwärts der Kraftstoffdü- ι ο senanordnung eine vom Fahrer betätigbare, verschwenkbare Drosselklappe angeordnet ist, wobei ein an der Drosselklappenwelle befestigter Hebelarm mit einem einstellbaren Leerlaufanschlag versehen ist, der mit einem durch Schwerkraft in i-j seine unwirksame Lage verschwenkbaren, unterschiedlich hohe Nockenflächen aufweisenden KaItleerlaufnocken zusammenwirkt, um die Drosselklappe in unterschiedlichen Stellungen für einen Startleerla-if, einen erhöhten Kaltleerlauf, einem verringerie.ii Kaltleerlauf und normalem Leerlauf festzuhalten und wobei ein vom Unterdruck im Ansaugrohr beaufschlagtes Servo vorgesehen ist, daß die Luftklappe sofort nach Anspringen und Weiterlaufen der Brennkraftmaschine etwas öffnet und darauffolgend den Kaltleerlaufnocken von seiner höchsten Nockenflächt für einen Startleerlauf in Richtung auf die nächste Nockenfläche für erhöhten Kaltleerlauf verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Servo (120) eine Betätigungsstange (138) mit zwei parallelen Schlitzen (142 u.'id 144) aufweist, von denen der eine Schlitz (142) mit de.η abgi vinkelten Ende (148) eines ersten Gestänge·; Π50) in Wirkverbindung steht, dessen anderes Ende (157 an einem Arm (154) des Luftklappensteuerhebels (48) angreift und der zweite Schlitz (144) mit dem abgewinkelten Ende (156) eines zweiten Gestänges (158) in Wirkverbindung steht, dessen anderes Ende (160) an einem Arm (99) des Kaltleerlaufnockens (88) angreift.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Servo (120) in der zylindrischen Verlängerung (126) des Gehäuseteiles (124) mit einer Bohrung (128) versehen ist. in der an einem Ende ein Anschluß-Anschlagstück (180) einschraubbar ist und in der im anderen Ende ein Steuerkolben (162) verschiebbar geführt ist, der mit einem Federteller (164) für eine Druckfeder (166) verbunden ist und in seinem Inneren einen Stößel (170) über einen bestimmten Weg (172/174) entgegen der Kraft einer Feder (176) verschiebbar aufnimmt, der mit ik 1 Ende (182) des einschraubbaren Anschluß-Anschlagstückes (180) zusammenwirkt und die Hauptverbindung des Unterdruckes zum Unterdruckraum (134) nach einem bestimmten ersten Weg der Membrane (130) sperrt.
3. Vergaser nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß-Anschlagstück (180) über eine Qiierbohrung mit einer Nebenschlußverbindung (192/190) zum Unterdruckraum (134) verbunden ist, in der ein einstellbares Nadelventil
v:(194) angeordnet ist, um den zweiten Weg: der Membrane (130) zu steuern.
4. Vergaser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftklappen^Steüerliebel (48) mit dem Kaltleerlaufnocken (88) über einen Stift (97) der in einen Schlitz (96) eingreift, verbunden ist.
5. Vergaser nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftklappen-Steuerhebel (48) auf einer mit einer Bimetall-Spiralfeder (68) verbundenen Steuerwelle (44) befestigt ist, auf der auch der Kaltleerlaufnocken (88) über eine Hülse (86) schwenkbar gelagert ist.
DE19803007671 1979-03-05 1980-02-29 Vergaser für eine Brennkraftmaschine Expired DE3007671C2 (de)

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US06/017,516 US4226814A (en) 1979-03-05 1979-03-05 Carburetor

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Publication Number Publication Date
DE3007671A1 DE3007671A1 (de) 1980-09-11
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605412A1 (de) * 1986-02-20 1987-08-27 Mann & Hummel Filter Temperaturregelvorrichtung an ansaugluftfiltern fuer brennkraftmaschinen

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US3962379A (en) * 1975-09-30 1976-06-08 Ford Motor Company Carburetor cold enrichment system having automatic choke opener and fast idle cam high step pulloff apparatus
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DE3007671A1 (de) 1980-09-11

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