DE2458686C2 - Leerlauf-Steuereinrichtung für die Drosselklappe desVergasers einer Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Leerlauf-Steuereinrichtung für die Drosselklappe desVergasers einer Brennkraftmaschine für KraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
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- F02M1/10—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat
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- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/10—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having valves, or like controls, of elastic-wall type for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers or of the entry passage
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leerlauf-Steuereinrichtung für die Drosselklappe des Vergasers einer
Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge der durch den Patentanspruch 1 angegebenen Gattung.
Bei einer aus der DE-AS 12 49 589 bekannten Leerlauf-Steuereinrichtung dieser Art ist der mehrere
Anschlagflächen aufweisende Leerlaufnocken durch zwei Bimetallfedern betätigbar, die in unterschiedlichen
Temperaturbereichen arbeiten, so daß die eine Bimetallfeder allein die Betätigung des Leerlaufnockens
vornehmen kann, wenn die Umgebungstemperatur den im Übergang dieser beiden Temperaturbereiche liegenden
Grenzwert unterschreitet. Die Drehung des Leerlaufnockens ist durch zwei von beiden Bimetallfedern
gesteuerten Anschlägen begrenzt. Der eine Anschlag ist dabei an einem zu dem Leerlaufnocken
gleichachsig angeordneten Hebel ausgebildet, an welchem die in dem höheren Temperaturbereich
arbeitende eine Bimetallfeder angreift, während der andere Anschlag durch das freie Ende der in dem
tieferen Temperaturbereich arbeitenden anderen Bimetallfeder gebildet ist. Die beiden Anschläge wirken mit
einem Ansatz bzw. mit einem Stift des Leerlaufnockens zusammen. Der Hebel ist einerseits über ein Gestänge
mit einer Luftklappe mitdrehend verbunden und andererseits mit dem Betätigungsstößel einer Servovorrichtung,
deren Saugdnickkammer an den Ansaugkrümmer der Maschine angeschlossen ist. Wenn bei laufender
Maschine ein Saugdruck in der Saugdruckkammer dieser Servovorrichtung wirksam wird, dann wird ein an
dem mit der Luftklappe mitdrehenden Hebel ausgebildeter Ansatz in eine Anschlagstellung mit dem durch
das freie Ende der in dem tieferen Temperaturbereich arbeitenden Bimetallfeder geDiideten Anschlag gebracht,
womit dann dieser Anschlag aus seiner Berührungsstellung mit dem mit ihm zusammenwirkenden
Stift des Leerlaufnockens gelöst wird, die er bei einem Anlassen der Maschine in einem tieferen
Temperaturbereich einnimmt. Der Leerlaufnocken ίο kann sich dadurch um seine Achse frei drehen und wird
in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur in eine neue Anschlagstellung an einem der beider Anschläge
gebracht, wobei diese neue Anschlagstellung eine weiter geschlossene Drehlage der Drosselklappe bewirkt. In
diese neue Anschlagstellung kann sich der Leerlaufnokken erst weiter drehen, wenn der Fahrer die
Drosselklappe in eine weiter geöffnete Drehlage gebracht hat, was einen vorübergehend vermehrten
Brennstoffverbrauch zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Leerlauf-Steuereinrichtung so auszubilden,
daß sie auch bei einem Vergaser ohne Luftklappe beim Anlassen der Maschine unter ausgesprochenen Kaltstartbedingungen
die allein durch den Leerlaufnocken temperaturgesteuerte Leerlaufdrehzahl der Maschine
augenblicklich dann erreichen läßt, wenn im Ansaugkrümmer der für eine optimale Zusammensetzung des
Luft-Brennstoff-Gemisches erforderliche Saugdruck wirkt
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Leerlauf-Steuereinrichtung erfindungsgemäß mit den
Merkmalen nach dem Patentanspruch 1 gelöst. Der damit vorgesehene Verzicht auf eine Temperatursteuerung
auch des in dem tieferen Temperaturbereich wirksamen Überbrückungsgliedes ergibt den Vorteil,
daß an dem Leerlaufnocken nur Anschlagflächen auszubilden sind, die für die warmlaufende Maschinen
eine optimale Gemischzusammensetzung unter ständiger Anpassung der Leerlaufdrehzahl ergeben, sobald
die Maschine unter Kaltstartbedingungen angelassen worden ist und bei einem erforderlichen Saugdruck das
Überbrückungsglied aus seiner die Anschlagstellung des Überseuungshebels an dem Leerlaufnocken überbrükkenden
Relativlage zurückgezogen ist. Sowohl über die Ausbildung des Überbrückungsgliedes als auch über die
Kalibrierung der Feder kann dafür vorgesorgt sein, daß auch unter Kaltstartbedingungen eine optimale Gemischzusammensetzung
über eine gewisse Zeitdauer erhalten wird und dann der Leerlaufnocken die
Gemischzusammensetzung direkt steuert, ohne daß dafür eine nochmalige Pedalbetätigung für eine
Veränderung der Drehlage der Drosselklappe nötig wäre. Der Übergang auf diese normale Steuerung ist
daher ohne einen vorübergehend vermehrten Brennstoffverbrauch möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Leerlauf-Steuereinrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Draufsicht und
teilweise im Schnitt ihre einzelnen Bauteile in der Verwirklichung bei einem Fallstromvergaser zeigt.
Die Leerlauf-Steuereinrichtung umfaßt einen Leerlaufnocken 224, der auf einer Welle 218 frei drehbar
gelagert ist. Der Leerlaufnocken 224 hat einen an einer Tiefstelle ausgebildeten Schwerpunkt, so daß er durch
sein Schwergewicht auf der Welle 218 gedreht wird, wenn sich dieser Schwerpunkt in der einen Drehrichtung
des Nockens außerhalb dieser Tiefstelle befindet. Ein Ende 222 des Leerlaufnockens 224 ist mit einer
Stellschraube 220 in Berührung gehalten, die an einem auf der Welle 218 drehfest angeordneten Hebel 216
vorgesehen ist An dem Hebel 216 ist ein Lenker 174 für die Temperaturabhängige Steuerung eines Nadelventils
angelenkt, das ein Bauelement eines bei laufender Maschine wirksamen Brennstoff-Anreichungssystems
des Vergasers ist
An dem Leerlaufnocken 224 sind mehrere unterschiedliche Leerlauf-Öffnungsstellungen der Drosselklappe
25 des Vergasers ergebende Anschlagfläcnen 224', 226, 2?8 und 230 ausgebildet, mit denen das Ende
234 eines Übersetzungshebels 232 in Berührung treten kann, der auf der Drehwelle 24 für die Drosselklappe 25
drehbar angeordnet ist Der Obersetzungshebe! 232 ist an einem Vorsprung 236 mit einer Stellschraube 238 in
Berührung gehalten, die an einem auf der Drehwelle 24 für die Drosselklappe 25 drehbar gelagerten Hebel 240
angeordnet ist. Der Hebe! 240 ist durch eine die Diosselklappe 25 in ihre Schließstellung vorspannende
Rückstellfeder 242 so im Uhrzeigersinn .orgespannt, daß dadurch das Ende 234 des Obersetzungshebels 232
in seine Anschlagstellung an einer der Anschlagflächen des Leerlajfnockens 224 gedrückt wird. Die Rückstellfeder
242 ist eine die Drehwelle 24 umfassende Spiralfeder, deren eines Ende 244 an einem Vorsprung
246 des Vergasergehäuses abgestützt ist und deren anderes Ende an einem Vorsprung 250 des Hebels 240
' angreift.
Die durch die unterschiedlichen Radialabstände bezüglich der Welle 218 der einzelnen Anschlagflächen
des Leerlaufnockens 224 bedingten unterschiedlichen Öffnungsstellungen der Drosselklappe 25 sind weiter
dadurch veränderbar, daß zwischen das Ende 234 des Übersetzungshebels 232 und die verschiedenen Anschlagflächen
des Nockens 224 das Ende 252 eines Lenkers 254 vorschiebbar ist. Der Lenker 254 ist über
ein Gelenk 256 an einem auf der Welle 218 drehbar angeordneten Hebel 258 angelenkt, womit das Gelenk
256 entlang einer gekrümmten Bahn beweglich ist. Die Bewegung ist durch eine Servovorrichtung 269 steuerbar,
indem der Hebel 258 über einen Verbindungslenker 262 an einem auf einem Zapfen 266 drehbar
angeordneten Winkelhebel 264 angelenkt ist, der durch einen Betätigungsstößel 278 der Servovorrichtung 269
um den Zapfen 266 gedreht werden kann.
Die Servovorrichtung 269 umfaßt ein zweiteiliges Gehäuse 268, dessen Innenraum durch eine randseitig
eingespannte flexible Membran 274 in zwei Druckkammern 270 und 272 unterteilt ist, von denen die eine
Kammer 270 über eine Öffnung 276 mit der Atmosphäre Verbindung hat, während die andere Kammer 272 mit
dem Ansaugrohr stromab der Drosselklappe 25 in Verbindung steht. An der Membran 274 ist über eine
Halteeinrichtung 282 das eine Ende 280 dos Betätigungsstößels 278 für den Winkelhebel 264 befestigt,
dessen anderes Ende an dem Schenkel 286 des Winkelhebels 264 angeienkt ist. Die Übersetzung ist
dabei so gewählt, daß eine den Betätigungsstößel 278 über eine Anschlagscheibe 284 in eine Anscnlagstellung
an der Innenwand der Luftkammer 270 vorspannende Feder 288 den Hebel 258 im Uhrzeigersinn vorspannt,
womit der Lenker 254 mit seinem Ende 252 zwischen das Ende 234 des Hebels 232 und den Leerlaufnocken
224 vorgeschoben wird. Sobald die Druckkraft der Feder 288 durch die Zuleitung eines Unterdruckes in die
Unterdruckkammer 272 geschwächt wird, wird der Betätigungsstößel 278 für den Winkelhebel 264 abwärts
bewegt und der Winkelhebel 264 und der Hebel 216 im Uhrzeigergegensinn gedreht Der Lenker 254 wird mit
seinem Ende 252 aus de·· Eingriffsstellung mit dem Ende
234 des Obersetzungshebels 232 und mit dem Leerlauf nocken 224 gelöst womit der Hebel 232 durch
die Feder 242 über sein Ende 234 in eine unmittelbare Ansvihlagstellung an eine der Anschlagflächen des
Leerlaufnockens 224 gebracht wird, die zu dem jeweiligen Zeitpunkt durch eine vermittelnde Temperatursteuerung
in eine entsprechende Gegenposition gebracht worden ist Der Lenker 254 ist in eine die
Anschlagstellung des Obersetzungshebels 232 überbrückende Relativlage durch die Drosselklappenbetätigung
noch vor dem Anlassen der Maschine bringbar, indem durch die Pedalbetätigung das Ende 234 des
Übersetzungshebels 232 von dem Leerlaufnocken 224 abgehoben wird, so daß die Feder 288 der Servovorrichtung
269 den Lenker 254 in die dargestellte Relativlage bringen kann, in welcher er nach der Aufhebung der
Pedalbetätigung durch den wieder zurückgedrehten Obersetzungshebel 232 gehalten wird. Bei jedem
Anlassen der Maschine unter ausgeprägten Kallstartbedingungen wird durch diese anfängliche Maßnahme
dafür gesorgt, daß die Drosselklappe 25 eine Öffnungsstellung einnimmt, deren Größe durch das die
Anschlagstellung des Übersetzungshebels 232 überbrückende Ende 252 des Lenkers 254 festgelegt ist.
Sobald die Maschine warmgelaufen ist, wird nach Erreichen einer bestimmen Höhe des Unterdrucks der
Lenker 254 durch die Servovorrichtung 269 aus der
Eingriffsstellung mit dem Übersetzungshebel 232 und mit dem Leerlaufnocken 224 gelöst, womit der
Übersetzungshebel 232 die Drosselklappe 25 in eine entweder weiter geschlossene oder weiter geöffnete
Stellung dreht, was abhängig ist von der temperaturgesteuerten Positionierung einer der Anschlagflächen des
Leerlaufnockens 224.
Die temperaturgesteuerte Positionierung der einzelnen Anschlagflächen des Leerlaufnockens 224 wird
durch dessen Drehung mittels eines Hebels 292 bewirkt, der mit der Welle 218 fest verbunden und innerhalb
eines topfförmigen Gehäuseteils 294 des Vergasergehäuses angeordnet ist. An einem mit einem Schlitz
versehenen, abgebogenen Ende 296 des Hebels 292 ist das äußere Ende 297 einer Bimetallfeder 298 befestigt,
deren inneres Ende an einer für den Gehäuseteil 294 vorgesehenen Isolierkappe verankert ist. Die Bimetallfeder
298, welche die Bewegung des Hebelendes 297 längs eines gekrümmten Führungsschlitzes 306 bewirkt,
fühlt die Temperatur der Maschine an der durch Unterdruck in das Vergasergehäuse angesaugten
Heißluft, wobei sie als Folge ihrer Aufwärmung eine Dehnung erfährt und somit den mit ihr gekoppelten
Hebel 292 und damit die Welle 218 sowie den an der Welle 218 befestigten Hebel 216 gleichsinnig in einer
Richtung dreht, in welcher die Berührungsstellung der Stellschraube 220 an dem Ende 222 des Leerlaufnockens
224 gelöst wird. Der Leerlaufnocken 224 erfährt folglich unter dem Einfluß seines Schwergewichts eire Drehung
im Uhrzeigergegensinn bis eine seiner Anschlagflächen in eine der jeweiligen Temperatur entsprechende
Gegenposition zu dem Ende 234 des Übersetzungshebels 232 gebracht ist, wobei sich bei einem Starten unter
Kaltstartbedingungen wegen des dann zwischengeschobeni.n Lenkers 254 eine entsprechend größere Öffnungsstellung
der Drosselklappe 25 für eine entsprechende optimale Gemischbildung ergibt.
Die Bimetallfeder 298 ist bei jeder tieferen Umgebungstemperatur am stärksten verkürzt, so daß das
Ende 297 des Hebels 292 an dem in der Zeichnung linken Ende des Führungsschlitzes 306 angeschlagen ist.
Der Leerlaufnocken 224 befindet sich dann in einer Drehlage, in welcher seine die höchste Erhebung bzw.
den größten Radialabstand bezüglich der Welle 218 aufweisende Anschlagfläche 230 dem durch den Lenker
254 überbrückten Ende 234 des Übersetzungshebels 232 gegenüberliegt, womit die Drosselklappe 25 in eine
Drehlage eingestellt ist, in welcher eine optimale Gemischbildung unter Kaltstartbedingungen stattfindet.
Sobald die Maschine gestartet ist, wird als Folge des in die Servovorrichtung 269 zugeleiteten Unterdrucks der
Lenker 254 aus seiner Überbrückungsstellung bezüglich des Endes 234 des Übersetzungshebels 232 gelöst, um
dieses Hebelende nunmehr neu durch die Feder 242 in eine unmittelbare Berührungsstellung mit der einen
Anschlagfläche des Leerlaufnockens 224 zu bringen, die als Folge der durch die Temperaturerhöhung stattgefundenen
Dehnung der Bimetallfeder 298 dann in die entsprechende Gegenposition zu dem Übersetzungshebei
232 gebracht ist, was einer weiter geschlossenen Drehlage der Drosselklappe 25 entspricht. Damit ist
sichergestellt, daß bei der Leerlaufdrehzahl der Maschine und in der Folge bei deren Warmlaufen
jeweils eine optimale Gemischbildung durch eine
ίο zunehmende Verarmung bei der anteiligen Ansaugung
des Kraftstoffs in dem Ausmaße stattfindet, wie die einen kleineren Radialabstand von der Welle 218
aufweisenden Anschlagflächen des Leerlaufnockens 224 in die Gegenposition zu dem Ende 234 des Übersetzungshebels
232 gebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Leerlauf-Steuereinrichtung für die Drosselklappe des Vergasers einer Brennkraftmaschine für
Kraftfahrzeuge, die durch eine Rückstellfeder in eine Schließstellung vorgespannt und über einen von ihr
mitnehmbaren Übersetzungshebel an einen temperaturabhängig gesteuerten Leerlaufnocken anschlagbar
ist, der mehrere unterschiedliche Leerlauföffnungsstellungen der Drosselklappe ergebende
Anschlagflächen aufweist, wobei für ein Anlassen der Maschine bei Unterschreitung eines vorbestimmten
Grenzwertes der Umgebungstemperatur die Anschlagstellung des Obersetzungshebels an den
Leerlaufnocken durch ein Überbrückungsglied überbrückbar ist, dessen für eine größere Öffnungsstellung
der Drosselklappe maßgebende Oberbrükkungswirkung bei laufender Maschine durch eine
Servc-rvorrichtung aufgehoben wird, die eine an den Ansaugkrümmer der Maschine angeschlossene
Saugdruckkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überbrückungsglied durch einen durch die Servovorrichtung (269) beweglichen
Lenker (252, 254) gebildet ist, der durch eine dem Saugdruck der Maschine entgegenwirkende Feder
(288) in seine die Anschlagstellung des Übersetzungshebels (232, 234) an dem Leerlaufnocken (224)
überbrückende Relativlage bringbar ist.
2. Leerlauf-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (288) ein
Bauteil der Servovorrichtung (269) ist, die einen durch sie vorgespannten Betätigungsstößel (278) für
das entlang einer gekrümmten Bahn bewegliche Gelenk (256) des Lenkers (254) hat.
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GB (1) | GB1453156A (de) |
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---|---|---|---|---|
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JPS58134651U (ja) * | 1982-03-04 | 1983-09-10 | トヨタ自動車株式会社 | エアバルブ式気化器 |
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-
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Also Published As
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---|---|
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GB1453156A (en) | 1976-10-20 |
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