DE2651801A1 - Verfahren zur herstellung eines hochausbeutezellstoffs fuer absorptionsprodukte - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines hochausbeutezellstoffs fuer absorptionsprodukteInfo
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Description
Dlpl.-lng. P. WIRTH . Dr. V. SCH MIED-KOWARZIK
" Dlpl.-lng. G. DAN N EN B ER G · Dr. P. WEIN HO LD · Dr. D. GUDEL
TELEFON: C089, ^"
SIEGFRIEDSTRASSE β
335025 8000 MÖNCHEN 40
Case: 1320 - Wd/dl P 26 51 801.4 Mo och Domsjö AB
Fa ck
S-391 01 Örnsköldsvik 1
Schweden
Ab s orpti onsprodukte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zellulosemasse mit verbesserten
Eigenschaften für Absorptionszwecke sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Masse in hoher.Ausbeute mit Ausgangspunkt
von lignozellulosehaltigem Rohmaterial, wie Holz, Bagasse und Stroh. Die nach der Erfindung hergestellte Masse eignet
sich besonders zur Herstellung von solchen absorbierenden Produkten wie Weichpapier verschiedener Art, Zellulosewatte,
Windeln, Damenbinden und Tampons.
Zur Herstellung der genannten Absorptionsprodukte werden derzeit lediglich chemische Massen, wie Sulfit- und Sulfatmasse, angewendet.
Bei der Herstellung dieser Massen wird jedoch nur knapp die Hälfte der Holzfasern gewonnen, was im Hinblick auf die
zunehmende Faserknappheit ein wesentlicher Nachteil ist. Wenn die Holzrohware wirksamer ausgenützt werden soll, muß einerseits
die Zellstoffausbeute erhöht werden und andererseits müssen die Fasern rückgewonnen werden. Die Rückgewinnung von Hygienepapier
hat sich jedoch als auf wirtschaftliche V/eise schwer realisierbar
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erwiesen. Zur vollständigeren Ausnützung der begrenzt verfügbaren
Faserrohware bleibt somit lediglich die Möglichkeit, die Faserausbeute zu erhöhen. Bei der Herstellung von sogenanntem
Hochausbeutezellstoff werden Holzblöcke an einem rotierenden Stein geschliffen oder das Holz wird zuerst in kleinere Stücke,
sogenannte Kackspäne, zerteilt, welche sodann in einen Scheibenraffineur (Scheibenmühle) mit einer oder zwei, gegeneinander mit
Rillen versehenen, rotierenden Scheiben befördert werden, wobei die Holzfasern während des Durchgangs der Holzhackspäne zwischen
den Scheiben freigelegt werden. Gemäß einer Entwicklung des Hackspänemahlprozesses
werden die Hackspäne mit Dampf vorgewärmt, bevor sie der Scheibenmühle zugeführt werden, wobei die Vorwärmung
das Lignin des Holzes erweicht, so daß die Freilegung der Fasern erleichtert wird. Diese sogenannte thermomechanisch^
Zellstoffmasse hat einen höheren Anteil an langen Fasern als dies beim Hackspanmahl- bzw. Steinschliff der Fall ist. Die genannten
Verfahren haben jedoch den Nachteil eines hohen Energieverbrauchs. Es ist weiters bekannt, das lignozellulosshaltige
Material vor der Defibrierung lediglich teilweise mit schwefelhaltigen Verbindungen bei hoher Temperatur (
>16O° C) zu delignifieren und auf diese Weise eine hohe Zellstoffausbeute
zu erhalten. Durch Regelung der Aufschlußbedingungen können hierbei Zellstoffausbeuten erreicht werden, die zwischen
60 und 93 % (sogenannte chemimechanische Masse) variieren. Der chemimechanische Zellstoffprozeß ergibt einen wesentlichen
niedrigeren Energieverbrauch als bei der Herstellung von mechanischen Massen des oben angegebenen Typs, hat jedoch
den Nachteil, daß er beträchtliche Mengen an schwefelhaltigen
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Chemikalien erfordert, welche eine kostspielige Chemikalienrückgewinriungsanlage
notwendig machen. Ein anderer Nachteil dieser Methode liegt darin, daß große Mengen organischer Substanzen
herausgelöst werden, welche zwecks Vermeidung von Umweltverschmutzungen
behandelt werden müssen. Auch bei der Herstellung von ungebleichten und gebleichten mechanischen Massen wird ein
Abfall erhalten, der gereinigt werden muß, bevor er abgelassen werden kann.
Ein gemeinsamer Wachteil aller oben beschriebener Zellstoffherstellungsverfahren
ist weiters, daß die Massen in verschieden kostspieligen und platzfordernden Apparaten zwecks Abscheidung
von gröberen Teilchen bzw. zur Anreicherung von Primafasern gesiebt werden müssen. Wenn die Siebung bei sehr niedrigen Konzentrationen
von Fasermaterial durchgeführt wird, werden im Filtrat nur niedrige Konzentrationen von Chemikalien und ausgelösten
organischen Substanzen erhalten, was die Rückgewinnung und Reinigung schwierig und wirtschaftlich wenig attraktiv macht.
Ein weiterer Nachteil, mit dem die bekannten Hochausbeutezellstoffe
behaftet sind, liegt darin, daß sie sich beim Transport und bei der Lagerung so schichten, daß das spezifische Volumen
(bulk) stark abnimmt.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung werden die oben aufgezählten
Nachteile auf drastische Weise reduziert. Die erhaltene Zellulosemasse besitzt überraschenderweise auch Eigenschaften,
welche den bisher bekannten Hochausbeutezellstoffen überlegen sind.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung eine helle Zellulosemasse
mit niedrigem Harzgehalt, hohem spezifischen Volumen, guten
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Absorptionseigenschaften für Flüssigkeiten und verbesserter Stabilität gegen Schichtung, welche Masse gekennzeichnet ist
durch einen Gehalt an 0,1 - 1,0 Gew.% Schwefel, einer Menge an zurückgehaltenen Fasern von über 25 % bei einer Maschengröße von
20 Mesh gemäß Fasergruppierungsanalyse im Bauer Mc Nett-Apparat, eine Menge an aus zwei bis vier Einzelfasern bestehenden Faserbündeln
von mindestens 10 %, einen Harzgehalt von weniger als 0,8 %
bei Extraktion in Di chlorine than gemäß SCAiT sowie ein spezifisches
Volumen in trocken defibrierter Form über 20 · 10 m /kg.
Ein Zellstoff mit diesem Kennzeichen hat sich gegenüber den bisher bekannten Zellulosemassen für Absorptionszwecke als eindeutig
überlegen erwiesen und hat außerdem viel niedrigere Herstellungskosten aufgrund eines geringen Holzverbrauchs und geringen
Energieaufv/andes.
Die Masse nach der Erfindung hat vorzugsweise einen Schwefelgehalt
von 0,2 - 0,6 %f eine Menge an zurückgehaltenen Fasern
der Maschengröße 20 Mesh von 30 - 60 % gemäß Fasergruppierungsanalyse
im Bauer Mc Nett-Apparat, eine Menge an aus zwei bis vier
Einzelfasern bestehenden Faserbündeln von 15-30 % und ein spezifisches Volumen in trocken defibrierter Form über 25 · 10 m /kg.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß der Zellstoffmasse nach der Erfindung ein pH für die getrocknete Masse von über 6, vorzugsweise
zwischen 7 und 10, verliehen wird, wodurch saure Produkte in der zu absorbierenden Flüssigkeit neutralisiert werden und
demzufolge weniger Hautreizungen auftreten.
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Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
einer hellen Zellulosemasse mit niedriger Dichte und guten Absorptionseigenschaften für Flüssigkeit gemäß obenstehender
Beschreibung, vrobei frische oder gelagerte Holzhackspäne in Wasser gewaschen, mit einer schwefelhaltigen Aufschlußchemikalie
imprägniert, bei erhöhter Temperatur teilweise aufgeschlossen und darauf mechanisch defibriert und gebleicht werden,
welches "Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die teilweise Aufschließung bis zu einem £ ilfonierungsgrad entsprechend
0,1 - 1,0, vorzugsweise 0,2 - 0,6 %, Schwefel vom Gewicht des
behandelten Zellulosematerials gerechnet und bei einer Temperatur von 373 - 443° K durchgeführt wird und daß die mechanische
Defibrierung teilweise durchgeführt wird, so daß die defibricrte Masse nach der Defibrierung mindestens 10 c/o aus zwei bis
vier Einzelfasern bestehende Faserbündel enthält.
Geeignete Aufschlußchemikalien zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Bisulfit und/oder Sulfit von Natrium, Kalium, Ammonium, Kalzium oder Magnesium, von welchen Natriumbisulf
it oder Natriumsulfit bevorzugt werden. Der Gehalt an Aufschlußchemikalien in der Aufschlußflüssigkeit soll maximal
20 g SOp pro Liter betragen. Der pH-Wert bei der Imprägnierung
des Zellulosematerials soll zwischen 5 und 11, vorzugsweise zwischen 6 und 9, liegen und die Imprägnierung soll auf solche
Weise durchgeführt werden, daß jedes Kilogramm trocken gedachte Holzhackspäne 0,9 - 1,5 1 Lösung absorbiert. Die bei der Aufschließung
angewendete Temperatur soll niedriger sein als normal bei der Herstellung von chemimechanischem Zellstoff üblich
ist, um die nach der Erfindung zweckmäßige teilweise Auf-
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Schließung bis zu einem geeigneten Sulfonierungsgrad zu erhalten. Eine geeignete Temperatur hierfür ist 373 - 443° K, vorzugsweise
383 - 403° K. Zweckmäßig ist es, während der Imprägnierung
die gleichen Temperaturen wie bei der Aufschließung zu halten, und besonders günstig ist es, die wassergewaschenen Holzhackspäne
vor der Imprägnierung zu dämpfen.
Die teilweise Aufschließung nach der Erfindung ist wesentlich, um die vorteilhaften Eigenschaften zu erhalten, die das nach der
Erfindung hergestellte Produkt besitzt. Hierbei wird das im Lignozellulosematerial enthaltene Lignin erweicht und ein Teil
desselben sulfoniert, so daß es später ausgelöst v/erden kann. Ein zweckmäßiger Sulfonierungsgrad entspricht 0,1 - 1,0, vorzugsweise
0,2 - 0,6 %, Schwefel vom Gewicht des behandelten
Lxgnozellulosematerials gerechnet. Verschiedene Kolzarten erfordern
innerhalb des oben angegebenen Rahmens verschiedene Aufschlußbedingungen,
um den oben erwähnten Sulfonierungsgrad zu erzielen. Wesentlich ist, daß die Aufschließung so durchgeführt
wird, daß kein freies oder gebundenes Schwefeldioxid in der
Aufschlußflüssigkeit nach der Beendigung der teilweisen Aufschließung vorhanden ist. Zu diesem Zweck muß die Aufenthaltszeit
und die Temperatur demgemäß geregelt werden. Eine zweckmäßige Aufenthaltszeit beim Imprägnierungsvorgang ist
0,5-5 Minuten und eine zweckmäßige Aufenthaltszeit beim Auf Schluß vor gang ist 0,5 - 30 Minuten, vorzugsweise 2-10 Min.
Nach der teilweisen Aufschließung wird die erhaltene Masse gemäß der Erfindung mechanisch in einer Defibriervorrichtung auf eine
unvollständige Weise derart defibriert, daß die defibrierte
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Masse mindestens 10 % Faserbündel enthält. Unter Faserbündel
werden hier weiche Fasergruppen mit zwei bis vier Einzelfasern verstanden. Darunter fallen aber nicht harte Faserbündel, die
unsulfoniertes Holz und Fasergruppen mit fünf oder mehr Einzelfasern
(sogenannte Splitter) enthalten. Die teilweise mechanische Defibrierung wird vorzugsweise so durchgeführt, daß das defibrierte
Material zumindest 15 - 30 % Faserbündel der oben angegebenen
Art enthält. Die teilweise mechanische Defibrierung soll auch so durchgeführt werden, daß jede Form von Faserverkürzung
während der Defibrierung vermieden wird, was durch Behandlung in Hochkonsistenzmühlen erreicht werden kann. Indem die teilweise
mechanische Defibrierung auf oben erwähnte Weise in Kombination mit der teilweisen Aufschließung durchgeführt wird,
erreicht man eine besondere Eignung des fertigen Produktes zur Verwendung für Absörptionszwecke, wie hohes spezifisches Volumen,
gutes Wasser-Absorptionsvermögen einschließlich Absorptionsgeschwindigkeit und Zurückhaltungsvermögen, gute Beständigkeit
gegen Schichtung während der Lagerung, niedrigen Harzgehalt und gute Helligkeit.
Bei der teilweisen mechanischen Defibrierung ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, wenn Entharzungs- und Bleichchemikalien
anwesend sind. Zweckmäßige Entharzungschemikalien sind
Phosphate, Komplexbildner und/oder Tenside, wovon Phosphate besonders bevorzugt werden, und die Entharzung wird in alkalischer
Umgebung durchgeführt, wobei als Alkali besonders Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid, bevorzugt werden. Der
pH-Wert der Entharzungsflüssigkeit, die der Defibrierungsvorrichtung zugeführt wird, soll höher als 11 sein, damit der
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Anfangs-pH der Zellstoffsuspension höher als 9 wird und vorzugsweise
höher als 10 gehalten werden kann, was nach der vorliegenden Erfindung zweckmäßig ist. Geeignete Bleichchemikalien, die
der Defibrierungsvorrichtung gleichzeitig mit den Entharzungschemikalien
zugeführt werden, sind Alkalimetallperoxide, wie Natriumperoxid, V/a ss er st off ρ er oxid, jedoch auch sogenannte
reduzierende Bleichmittel, wie Ditionit, Hydroxylamin, Tiokarbamid und Tioglykolsäure, kommen infrage. Andere oxydierende Bleichmittel,
wie beispielsweise Ozon, Persulfate, Sauerstoff, Peressigsäure und Borax, können ebenfalls als Bleichmittel nach
der vorliegenden Erfindung infragekommen. Bei der Defibrierung wird eine homogene Zumischung der zugesetzten Chemikalien sowie
eine rasche und wirksame Verseifung von Fett- und Harzsäuren erhalten, die später die Dispergierung von nicht verseifbaren
Teilen der Extraktivstoffe erleichtern. Zu diesen Reaktionen trägt auch die verhältnismäßig hohe Temperatur und die
intensive mechanische Bearbeitung bei.
Nach der teilweisen Defibrierung erfolgt gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise eine Entwässerung der erhaltenen Zellstoffsuspension
auf einen Trockengehalt von mindestens 30 %, vorzugsweise
auf 45 - 55 % bei einer hohen Temperatur, zweckmäßigerweise
höher als 3^8° K. Diese hohe Temperatur bringt die
bestmögliche Abscheidung von verseiften und dispergierten Extraktivstoffen sowie einen hohen Trockengehalt der Zellstoffmasse
mit sich, die darauf einer Trocknung unterworfen werden soll. Weiters bringt die genannte Entwässerung mit sich, daß
Chemikalien und ausgelöste organische Substanzen, welche ver-
■ wertet werden sollen, in hoher Konzentration vorliegen.
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Ein Vorteil bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung ist, daß die Faserausbeute sehr hoch wird, d.h. zwischen 85 und 95 %t
vorzugsweise zwischen 90 und 94 %. Weiters ergibt die Erfindung
einen sehr niedrigen Energieverbrauch, d.h. zwischen 200 und 1.100 kWh pro Tonne produzierte trockene Zellulosefasern. Die
Erfindung hat ferner den Vorteil, daß das Volumen der abgehenden Uberschußflüssigkeit vom Prozeß sehr klein wird und im Hinblick
auf Verunreinigungen konzentriert ist sowie daß die Entnahme von Flüssigkeit bei einer einzigen Stelle stattfinden kann.
Dies ermöglicht es, angewendete Chemikalien auf einfache und wirtschaftliche Weise zurückzugewinnen und/oder das Prozeßabwasser
zu reinigen. Wesentlich ist auch, daß die verwendete Apparatur niedrige Investitionskosten erfordert, weil das Zellulosematerial
nicht gesiebt zu werden braucht, was außerdem den Energieverbrauch weiter senkt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
ist, daß die während des Prozesses erzeugte Wärme leicht verwertet und ausgenützt werden kann. Beim Prozeß wird somit
Niederdruckdampf gewonnen, der beispielsweise bei der Eindampfung oder.für Fernwärme ausgenützt werden kann. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Wasserverbrauch extrem niedrig wird, d.h. ca. 3 m Wasser pro Tonne
produziertes getrocknetes Zellulosematerial. Entsprechende Ziffern bei der Herstellung von chemischer Masse sind ca.
250 m und bei mechanischer bzw. thermomechanischer Masse
ca. 20 nr.
Als Rohmaterial wird gemäß der vorliegenden Erfindung lignozellulosehaltiges
Material, wie Holz, Bagasse und Stroh, angewendet. Besonders geeignet ist die Verwendung von Holzfasern,
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bei denen auch eine gewisse Zumischung von Retourfasern zugesetzt
*ist. Wenn frisches oder gelagertes Holz verwendet wird, werden die Knüppel zuerst in einer Hackmaschine zerkleinert,
worauf die erhaltenen Hackspäne in warmem Wasser gewaschen werden. Gleichzeitig werden Eisengegenstände durch Elektromagneten
abgeschieden, weil diese Teile sonst die beweglichen Teile in den Maschinen beschädigen könnten. Besonders empfindlich hierfür
ist die für den Prozeß verwendete Defibrierungsvorrichtung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in einer Vorrichtung nach Fig. 1 durchgeführt v/erden kann, werden
die im Hackspanwäscher 1 gut gewaschenen und warmen Holzhackspäne zu einem Dämpfungsgefäß 2 transportiert, v/o sie mit gesättigtem
Dampf bei Atmosphärendruck behandelt v/erden. Dieser Moment im Prozeß wird Dämpfung genannt und hat zur Aufgabe,
die Luft aus den Hackspänen auszutreiben sowie den Feuchtigkeitsgehalt auszugleichen. Mach der Dämpfung werden die Hackspäne
in einen Schraubenförderer 3 eingebracht, der in eine Imprägnierungskammer 5 mündet. Alternativ werden gewaschene
Hackspäne direkt in den Schraubenförderer 3 eingeführt, d.h. bei dieser Variante erfolgt keine Dämpfung. Beim Durchgang
der Holzhackspäne durch den Schraubenförderer 3 v/erden diese so komprimiert, daß die überschüssige Flüssigkeit durch eine
Dränageöffnung 4 im Schraubenförderer abläuft. Sobald die Hackspäne den Schraubenförderer 3 passiert haben, können sie in
der Imprägnierungskammer 5 frei expandieren. Die Imprägnierungskammer 5 ist mit einer schwachen Lösung eines Bisulfits
und/oder Sulfits von Na, K, ΝΗλ, Ca oder Mg gefüllt. Besonders
geeignet ist Natriumbisulfit oder -sulfit. Um eine rasche
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Sulfonierung des Lignins während der Behandlung in der Imprägnierungskammer
und im Kocher 10 zu erreichen, soll der pH der Imprägnierungslosung zwischen 5 und 11, vorzugsweise zwischen
pH 6 und 9, liegen. Der Gesamtgehalt an Chemikalien in der Imprägnierungslösung als Schwefeldioxid ausgedrückt beträgt
maximal 20 g SOp pro Liter. Bei der freien Expansion der
Hackspäne in der Lösung hat die Erfahrung gezeigt, daß jedes Kilogramm trocken gedachte Hackspäne 0,9 - 1,5 1 Lösung absorbiert.
Das absorbierte Lösungsvoluen variiert mit der Holzart. Innerhalb der Imprägnierungskammer sind zwei vertikale Schnekken
6, 7 angeordnet, welche die Hackspäne auf das obere Niveau der Kammer aufwärts bewegen. Um eine homogene Imprägnierung
zu erzielen und eine kurzzeitige Sulfonierung in Flüssigkeitsphase zustande zu bringen, werden die Hackspäne dabei in der
Imprägnierungskamme-r langsam nach oben transportiert. Gleichzeitig
wird das Flüssigkeitsniveau in der Imprägnierungskammer so hoch wie möglich gehalten. Dies wird automatisch mit Hilfe
eines Meßgebers und Regelventilen, die in Fig, 1 nicht gezeigt sind, bewirkt. Die Behandlung in der Imrpägnierungskammer
wird am zweckmäßigsten bei einer Temperatur von 373 - 443° K, vorzugsweise 383 - 403°K, während einer Zeit von o,5 - 5 Min.
vorgenommen. Vom Oberteil der Kammer fallen die Hackspäne in einen tiefer liegenden Kocher 10. Hackspäne, welche die
Imrpägnierungskammer 5 verlassen, haben einen Trockengehalt von ungefähr 35 %. Im Kocher 10 werden die Hackspäne teilweise
bei einer. Temperatur von 373 - 443° K, vorzugsweise bei 383 - 403° K, sulfoniert.
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Die angegebenen Temperaturen herrschen auch in der Imprägnierungskammer
5, weil dieser Teil mit dem Kocherteil 10 kommunizierend verbunden ist. Die Erwärmung im Kocherteil erfolgt durch
Einführung von gesättigtem Dampf durch den Anschluß 8, d.h. die fortgesetzte Sulfonierung des Holzes wird in der Dampfphase
durchgeführt. Die Aufenthaltszeit im Kocherteil beträgt normalerweise 0,5 - 30 Minuten. Besonders zweckmäßig hat sich eine
Aufenthaltszeit von 2-10 Minuten erwiesen. Gemäß der Erfindung
soll die Aufenthaltszeit sowie die Temperatur derart geregelt werden, daß kein freies oder gebundenes SOp in der Aufschließungsflüssigkeit
im unteren Teil des Kochers, von wo die teilweise sulfonierten Hackspäne ausgetragen werden, festgestellt v/erden
kann. Dies ist wesentlich, um Reduktion und Abbau der als Bleichmittel angewendeten Peroxidlösung zu verhindern und um
die Bildung von Schwefelsäure zu vermeiden, die eine Ausfällung der Extraktivstoffe an den Fasern des Zellstoffs ergibt, was
die Helligkeit und das Absorptionsvermögen des fertigen Produktes beeinflußt.
Die teilweise sulfonierten Holzhackspäne werden darauf mittels einer Transportschnecke 12 aus dem Kocher ausgetragen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung führt die Transportschecke die Hackspäne zu einer Scheibenmühle 13 oder
einem anderen Defibrierungsorgan, z.B. einem Schneckendefibrator
für Hochkonzentrationsbehandlung, der eine knetende und schiebende Wirkung hat, ohne die Fasern abzuschleifen.
Vorrichtungen des zuletzt genannten Typs werden von MoDoMekan AB
unter dem Handelsnamen FROTAPULPER verkauft. Die mechanische
Defibrierung wird unter einem Druck durchgeführt, der gleich
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groß oder etwas niedriger als der innerhalb des Kochers herrschende
Druck ist. Wesentlich gemäß der Erfindung ist ferner, daß das Zellulosematerial bei der mechanischen Defibrierung nur teilweise
defibriert wird, d.h. nach der Defibrierung soll die Zellstoffmasse Faserbündel enthalten, welche aus zwei bis vier
Einzelfasern bestehen, was sehr vorteilhaft für das spezifische Volumen des fertigen Produktes ist. Gemäß der Erfindung soll die
teilweise mechanische Defibrierung so durchgeführt werden, daß die defibrierte Masse nach der Defibrierung mindestens 10 % und vorzugsweise
15-30 %, Faserbündel enthält. Weiters soll jede Form
von Faserverkürzung während der Defibrierung vermieden werden, was ebenso durch die Behandlung in Hochkonsistenzmühlen von
Scheibenmühlentyp oder oben genannten Vorrichtungen, die unter
dem Handelsnamen FROTAPULPER angeboten werden, erreicht wird. Durch die teilweise Sulfonierung wird außerdem die Bildung
von harten Faserbündeln, auch Splitter genannt, vermieden, welche stets bei der Herstellung von mechanischer Masse entstehen,
und zwar in einer Menge von mehr als 2 % des gesamten Fasermaterials.
Vor dem Defibrator 13 werden über den Anschluß 11 bei der
Transportschnecke 12 Entharzungs- und Bleichchemikalien zugeführt.
Der Zusatz an Entharzungsmittel, beispielsweise Na^PO^,
kann zwischen 0,1 - 1,5 % des Gewichtes der Masse, variieren.
Vorzugsweise wählt man zwischen 0,2 und 0,4 %. Der Tensidsatz
soll auf 0,2 % maximiert werden, während der Satz an Komplexbildnern, wie NTA, EDTA und DTPA bei höchstens 0,3 % des
Gewichtes der Masse liegen soll. Bei Zusatz von Wasserstoffperoxid werden maximal 4 % des Gewichtes der Masse und
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vorzugsweise 1,0 - 2 % zugesetzt. Der Gehalt an Natriumhydroxid
soll mindestens 65 % des Peroxidsatzes und maximal 200 % des Peroxidsatzes betragen. Um das Peroxid zu stabilisieren, können
0,5 - 4,0 % Katriumsilikat und/oder 0,05 - 0,5 % Magnesiumsulfat zugesetzt werden. Bei der Rückgewinnung von Chemikalien aus den
Prozeßabwässern darf der Zusatz von Natriumsilikat 0,5 % nicht übersteigen. Das defibrierte Zellulosematerial wird darauf über
die Leitung 14 zu einem Zyklon 15 zur Trennung von Niederdruckdampf
17 von den Zellulosefasern geDlasen. Der Zyklon ist mit einem Ventil 16 zur Regulierung der Dampf entnahme und zur Regulierung
des Dampfdruckes versehen. Ferner ist der Zyklon direkt mit einer Presse 18 verbunden, in der die vom Zyklon kommende
Masse gesammelt und entwässert wird. "Vom Zyklon wird Dampf 17 entnommen, dessen Druck etwas unterhalb des Druckes im Mahlgehäuse
der Scheibenmühle liegt. Der erhaltene Dampf kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, z.B. zur Beheizung von Räumen
oder zur Eindampfung von chemxkalienhaltigen Flüssigkeiten. In der Presse 18 wird das defibrierte Zellulosematerial bis zu
einem Trockengehalt von mindestens 30 %f vorzugsweise 45 - 55 /-·,
bei hoher Temperatur entwässert. Die Flüssigkeit von der Presse enthält Chemikalien und ausgelöste organische Substanzen, die
zweckmäßigerweise über den Abfluß 19 durch Eindampfung, Abscheidung von Extraktivstoffen, Verbrennung oder auf andere
Weise verwendet werden. Da die Defibrierung bei einer Zellstoffkonzentration zwischen 20 und 40 % durchgeführt wird,
wird ein kleines Volumen an Überschußflüssigkeit erhalten. Die Zellstoffkonzentration verringert sich während der Behandlung
in der Mühle, weil 17asser zugeführt werden muß.
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Nach dem Durchgang durch den Zyklon und die Presse kann das Zellulosematerial, wenn dies zweckmäßig befunden wird, durch
einen weiteren Zyklon und eine weitere Presse durchgesetzt werden, um Dampf abzuscheiden bzw. um den Trockengehalt der Masse
zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird das Zellulosematerial nach der Entwässerung
ohne andere dazwischenliegende Behandlung direkt zu einer Trocknungsanlage geführt, wo der Feuchtigkeitsgehalt des
Zellulosematerials auf weniger als 14 %, vorzugsweise weniger
als 10 % herabgesetzt wird. Die Trocknungsanlage kann von einer Trockenmaschine gebildet sein, die mit Sieben und Walzen versehen
ist, jedoch auch als Flockentrockner ausgebildet sein. Im erstgenannten Fall muß das Zellulosematerial jedoch erst mit
rezirkulierender Flüssigkeit auf eine geeignete Konzentration verdünnt werden.
Die gemäß der Erfindung behandelte getrocknete Hasse hat neutrale
oder schwach alkalische Reaktion. Vorzugsweise soll der pH der Masse über 6 und möglichst zwischen 7 und 10 liegen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt. So kann beispielsweise das teilweise sulfonierte Material vom Kocher direkt zu einem
Druckzyklon geführt werden und darauf unter Zusatz von Bleich- und Entharzungschemikalien defibriert und ausgepreßt werden.
Weiters kann anstelle"der Dampfphasenkochung auch eine Flüssigkeitsphasenkochung
angewendet werden.
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Das Verhältnis zwischen dem Anteil an langfasrigem Material in
der nach der Erfindung hergestellten Masse und in einer auf normale Weise hergestellten thermomechanischen Masse mit einer
freeness von 240 ml nach Canadian Standard Freeness geht aus der untenstehenden Fasergruppierungsanalyse in einem Bauer Mc Mett-Apparat
hervor.
Maschen- Hasse nach der Erfindung Therme-mechanische Masse
größe zurückge- durchge- zurückge- durchge-
Mesh halten lassen halten lassen
20 40 60 10 90
150 43 12 60 30
Die gemäß der Erfindung hergestellte Zellstoffmasse enthält somit ca. 4 mal mehr langfasriges Material als die thermomechanische
und nähert sich dadurch der Faserzusammensetzung einer chemischen Masse. Wie nachstehend gezeigt werden soll, ist auch überraschend,
daß die Absortionsgeschwindigkeit und das Vermögen, absorbiertes Wasser zu behalten bei der nach der Erfindung hergestellten
Masse sehr gut ist trotz einer verhältnismäßig hohen freeness, ca. 450 ml, gemäß Canadian Standard Freeness. Die Langfasrigkeit
der nach der Erfindung hergestellten Masse bringt weiters eine beträchtlich bessere Lagerungsstabilität für die
aus diesem Zellstoff hergestellten Absorptionsprodukte im Vergleich mit thermomechanischem Zellstoff mit sich. Der zuletzt
Genannte enthält einen so hohen Anteil an kurzen Fasern, daß er sich bei der Verwendung in Absorptionsprodukten während der
Lagerungszeit schichtet und das Produkt somit für seinen Verwendungszweck ungeeignet macht.
Wie aus den nachstehend erläuterten Proben hervorgeht, eignet sich der gemäß der Erfindung hergestellte Zellstoff außerordentlich
gut als Absorptionsmaterial in Produkten, wie Windeln, Damenbinden, Tampons und Verbandsmaterial. Er kann aufgrund
seines niedrigen Harzgehaltes auch sehr gut für die Verwendung als Papiermasse weiterbearbeitet werden. Bei den Proben wurden
als Referenzmassen ganz gebleichte Sulfitmasse, peroxidgebleichte Steinschliffmasse und peroxidgebleichte thermomechanische Hasse
angewendet. Die Referenzmassen wurden bis zu einem Trockengehalt von 94 % getrocknet und darauf so konditioniert, daß der
Feuchtigkeitsgehalt nach zwei Tagen 10 % betrug. Die Proben wurden darauf in einer Scheibenmühle mit einem Scheibendurchmesser
von 300 mm trocken defibriert (fluffning). Die defibrierteil
Zellstoffmassen wurden darauf im Hinblick auf Y/asserabsorption und spezifisches Volumen getestet. Bei der Analyse
wurde folgende Methode angewendet. Probekissen mit einem Durchmesser von 50 mm und einem Gewicht von 2*00 g defibrierte Hasse
wurden in einem besonderen Apparat geformt. Durch Belastung der Proben mit 100 g und gleichzeitiger Messung der Dicke der Probe
wurde ein Maß für das spezifische Volumen erhalten. Die Dicke der Probe wurde mit 15 mm fixiert und man ließ sie darauf V/asser
mit einer Temperatur von 293° K von unten her absorbieren, wobei die Absorptionszeit gemessen wurde. Die Absorptionskapazität
wurde dann bei 1.000 g Belastung bestimmt.
Die Ergebnisse der Prüfungen der Referenzmassen gehen aus der Tabelle 1 hervor.
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TABELLE 1 Test von Referenzmassen
Ausbeute Extrakt- Hellig- spez. Absorpt.- Absortion
geh. DKM keit Volumen geschw. g H?O/g
Si ?ό £/j SCAN la^/kg sek. Masse
Sulfitmasse | 52 | 0, | 40 | 92 | 28· | 10 3 | 26 | 10. | 9 |
Schleifmasse | 96 | 1. | 05 | 72 | 15· | 1O"3 | 19 | 10. | 7 |
Thermomechan. Masse |
95 | 1. | 02 | 71 | 17· | 10"·5 | 9 | 9 | |
Ein hohes spezifisches Volumen und kurze Absorptionszeit sind Kriterien dafür, daß der defibrierte Zellstoff ein gutes iusgangsmaterial
für z.B. Windeln darstellt. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, hat die Sulfitmasse hohes spezifisches Volumen, jedoch
relativ lange Absorptionszeit. Die Schleifmasse hat zu
niedriges spezifisches Volumen und relativ lange Absorpticnszeit. Die thermomechanische Hasse hat niedriges spezifisches Volumen,
jedoch kurze Absorptionszeit. Das Vermögen, absorbiertes V/asser zu behalten, ist bei den Proben ungefähr gleich groß und liegt
auf einem voll akzeptierbaren Niveau.
Die Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele
erläutert.
Zwei Zellstoffmassen A bzw. B wurden hergestellt, von denen die Probe B gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt wurde. Fichtenholz
wurde in einer Hackmaschine zu Hackspanstücken mit einer
Länge von 30 - 50 mm, einer Breite von 10 - 20 mm und einer Dicke von 1 - 2 mm zerhackt. Die Hackspäne wurden in warmem
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Wasser gewaschen und in einen Dämpfungsbehälter geleert, in dem sie wahrend 10 Minuten mit gesättigtem Dampf bei Atmosphärendruck
behandelt wurden. Die gedämpften Hackspäne wurden über einen
Schneckenförderer zu einer Imrpägnierungskammer transportiert. Die Imprägnierungskammer war mit einer Sulfitlösung gefüllt, deren
pH 7,5 betrug. Der Gehalt an SOp betrug 5 g pro 1 und der Gehalt
an NaOH betrug 6,5 g pro 1. Bei der Imprägnierung absorbierten die Hackspäne im Mittel 1,1 1 Sulfitlösung pro kg trockene
Hackspäne. Der Gehalt an absorbiertem SO2 betrug somit
1,1 χ 5= 5,5 g pro kg Hackspäne oder 0,55 %. Die Temperatur in
der Imprägnierungskammer wurde bei 398° K gehalten. Die totale Aufenthaltszeit der Hackspäne in der Imprägnierungskammer betrug
ca. 2 Minuten. Während dieser Auf enthaltszeit wurde eine schwache Sulfonierung des Holzmaterials in Flüssigkeitsphase erhalten.
Die imprägnierten Hackspäne wurden einem Kocher zugeführt, in welchen gesättigter Dampf derart zugeführt wurde, daß eine
Temperatur von 398° K erreicht wurde. Die Aufenthaltszeit der Hackspäne im Kocher betrug 4 Minuten. Zusammen mit der Aufenthaltszeit
in der Imprägnierungskammer betrug die totale Sulfonierungszeit 2+4=6 Minuten. Vom Boden des Kochers wurden
die Hackspäne über eine Transportschnecke einer Scheibenmühle zugeführt, die unter einem Dampfdruck von 150 kPa Überdruck
(1,5 atü) stand.
In der Scheibenmühle wurden die Hackspäne teilweise defibriert,
d.h. ein gewisser Anteil an Faserbündeln, die aus zwei bis vier Fasern bestanden, konnte nach der Defibrierung nachgewiesen
werden. Der Trockengehalt im Zentrum der Scheibenmühle betrug 30 %. Während die Zellstoffkonzentration an der Peripherie der
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Zt
Scheiben 32 % betrug. Der Energieverbrauch bei der Defibrierung
wurde mit 750 kWh pro t produzierter trocken gedachter Zellstoffmasse gemessen. Beim Austritt aus dem Mahlgehäuse der Mühle v/urde
die Masse mit Dichtungswasser auf eine Zellstofikonzentration von 27 % verdünnt. Der defibrierte Zellstoff wurde in einen unter
Druck stehenden Zyklon zur Trennung von Überschußdampf von den
Zellstoffasern eingeblasen. Die Zellctoffasern wurden in einer mit dem Zyklon zusammengebauten' Presse gesammelt. In der Presse
wurde die Masse von 27 % Zellstoffkonzentration auf eine Zellstoff
konzentration von 42 % bei einer Temperatur von 363° K entwässert.
Die Menge an ausgepreßter Flüssigkeit betrug somit, umge-
3 3
rechnet auf m pro t trockene Masse, lediglich 1,3 m . Der Gehalt
an organischen Substanzen in der Lösung betrug 60 kg oder 4 g/l, während kein freies oder gebundenes Schwefeldioxid festgestellt
werden konnte. Die Zellstoffausbeute betrug 94 %.
Die Masse mit einem Trockengehalt von 42 >:' wurde in einem
Flockentrockner auf einen Trockengehalt von 94 % gebracht, konditioniert und trocken defibriert sowie auf die gleiche
Weise wie die oben angeführten Referenzmassen getestet. Die so behandelte Zellstoffmasse wurde mit Probe A bezeichnet.
In einem anderen Versuch in Übereinstimmung mit der Herstellung der Probe A wurden im Zentrum der Mahlscheiben Entharzungs- und
Bleichchemikalien wie nachfolgend zugesetzt (Die Sätze sind in "lOOprozentigen Chemikalien in Prozent von der trockenen Masse
ausgedrückt):
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- af -iS
0.1 % EDl1A (Äthylendiamintetraessigsäure)
0.3 % Na5P3O10
0.05 Yo BEROCELL-25 (Benetzungsmittel)
2.0 % H2O2
1.8 % NaOH
2.0 % Natriumsilikat (Wasserglas) 40° Be
Nach Defibrierung und Entwässerung. ".n Übereinstimmung mit der
Herstellung der Probe A wurde die Zellstoffmasse getrocknet,
die mit Probe B bezeichnet wurde, und wie die Referenzproben und Probe A getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
TABELLE 2 Test von Probemassen A und B
Ausbeute Extrakt- Hellig- spezif. Absorpt.- Absorption
geh.DKM keit Volumen geschw. g H9o7g
% % % SCAN nrVkg sek. Masse
Probe | A | 94 | 1. | 52 | 59 | 31 | •10~3 | 100 | 5. | 2 |
Probe | B | 94 | 0. | 58 | 71 | 30 | •10"3 | 8 | 11. | 3 |
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, haben sowohl die Probe A als auch die Probe B ein überraschend hohes spezifisches Volumen erhalten,
das sogar höher als jenes für die in Tabelle 1 angegebene Sulfitmasse ist. Im Vergleich mit dem spezifischen
Volumen von mechanischen Massen haben die nach der Erfindung hergestellten Zellstoffe doppelt so hohes spezifisches Volumen.
Die Probe A weist trotz teilweise Sulfonierung eine sehr schlechte Wasserabsorption auf.
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U 265180]
Nach Zusatz von Bleich- und Entharzungschemikalien gemäß der
vorliegenden Erfindung wurde dagegen eine überraschend gute Absorptionsgeschwindigkeit sowie gutes Vermögen, das absorbierte
Wasser zu behalten, erhalten und die nach der Erfindung hergestellte Zeilstoffmasse (Probe B) ist deshalb den
Referenzmassen und der Probe A als Absorptionsmaterial in Absorptionsprodukten klar überlegen.
Bei einem Vergleich mit dem Holzverbrauch und dem Energieverbrauch
von konventionellen Zellstoffen treten markante Vorteile der vorliegenden Erfindung hervor.
Holzverbrauch und Energieverbrauch zur Produktion von 1 t trocken gedachter Masse
Ausbeute
Holz | kWh |
Pest-nr' | |
5.01 | 800 |
2.71 | 1400 |
2.74 | 2100 |
2.77 | 750 |
Sulfitmasse 52
Schleifmasse 96
Thermomechan. qj-Masse
Probe A und B 94
Das Verfahren nach der Erfindung ergibt somit einen minimalen Energieverbrauch bei gleichzeitig niedrigem Holzverbrauch.
Beachtet man außerdem die niedrigeren Investitionskosten bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Zellstoffes durch
die Eliminierung der Sieberei, ist es klar, daß das zum Patent angemeldete Verfahren die Herstellung eines hochv/ertigen
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Zellstoffes für Absorptionsprodukte zu einem bedeutend niedrigeren
'Preis ermöglicht, als dies bisher möglich war, wobei gleichzeitig der Auslaß von. umweltzerstörenden Stoffen reduziert
wird, indem die Voraussetzungen für die Erzielung einer hochgradigen Reinigung der Abwasser verbessert werden.
Die nach der Erfindung hergestellte Zellstoffmasse kann zur Erzielung besonderer Wirkungen auch mit ca. 5 - 30 % chemischem
Zellstoff gemischt v/erden.
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Lee rs e i te
Claims (17)
1. Helle Zellulosemasse mit niedrigem Harzgehalt, hohem spezifischem
Volumen und guten Absorptionseigenschaften für Flüssigkeit sowie verbesserter Stabilität gegen Schichtung, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an 0,1 - 1,0 Gev/i cht spro ζ ent Schwefel, eine Menge an zurückgehaltenen Fasern von über
25 % bei einer Maschengröße 20 mesh nach der Fasergruppierungsanalyse im Bauer Mc Nett-Apparat, eine Menge an Faserbündeln,
die aus mindestens 2-4 Einzelfasern bestehen, von mindestens 10 c/>, einen Harzgehalt von weniger als 0,8 %
bei Extraktion in Di chlorine than gemäß SCAN sowie ein spezifisches
Volumen von mehr als 20 *10 m pro Kilogramm.
2. Zellulosemasse nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schwefelgehalt von 0,2 - 0,6 %, eine Menge an zurückgehaltenen
Fasern von 35 - 65 /ό bei einer Maschengröße von
20 mesh nach der Fasergruppierungsanalyse im Bauer Mc Nett-Apparat, eine Menge an Faserbündeln, die aus mindestens 2-4
Einzelfasern bestehen, von 15 - 30 % sowie ein spezifisches
-"5 "5 Volumen in trocken defibrierter Form von mehr als 25*10 m
pro Kilogramm.
3. Zellulosemasse nach Patentanspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der ρH-Wert für die getrocknete Masse über 6,
vorzugsweise 7 - 10, beträgt.
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4. Zellulosemasse nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 5 - 30 % chemische Zellstoffmasse enthält.
5. Verfahren zur Herstellung einer hellen Zellulosemasse mit
geringer Dichte und guten Absorptionseigenschaften für Flüssigkeit
gemäß Patentanspruch 1 bis 3, wobei frische oder gelagerte Hackspäne in V/asser gewaschen, mit einer schwefelhaltigen
Aufschlußchemikalie imprägniert, teilweise bei erhöhter
Temperatur aufgeschlossen und darauf mechanisch defibriert
und gebleicht v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise Aufschließung bis zu einem Sulfonierungsgrad durchgeführt
wird, der 0,1 - 1,0, vorzugsweise 0,2 - 0,6 %, Schwefel auf das Gewicht des behandelten Zellulosematerials
gerechnet entspricht, und zwar bei einer Temperatur von 373 - 443° K und daß die mechanische Defibrierung teilweise
durchgeführt wird, so daß die defibrierte Zellstoffmasse nach
der Defibrierung mindestens 10 % Faserbündel enthält, die aus 2-4 Einzelfasern bestehten.
6. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehalt an Aufschluß chemikalien in der Aufschlußflüssigkeit maximal 20 g SOp pro Liter beträgt.
7. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die teilweise Aufschließung auf solche Weise durchgeführt wird, daß die Aufschlußflüssigkeit bei Beendigung der
teilweisenAufschließung kein freies oder gebundenes enthält.
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8. Verfahren nach. Patentanspruch 5 bis 7, dadurch, gekennzeichnet,
daß die -unvollständige mechanische Defibrierung so durchgeführt wird, daß die defibrierte Hasse nach der Defibrierung
15 - 30 % Faserbündel enthält.
9. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Defibrierung in Anwesenheit von sowohl
Entharzungs- als auch Bleichchemikalien bei einem Anfangs-pH
höher als 9, vorzugsweise höher als 10, durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entharzungschemikalien von Phosphaten und die Bleichchemikalien
von Alkalimetallperoxiden oder Wasserstoffperoxid gebildet werden.
11. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar auf die teilweise mechanische Defibrierung eine Entwässerung bis zu einem Trockengehalt von mindestens
30 % stattfindet.
12. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar auf die teilweise mechanische Defibrierung
eine Dampfabseheidung unter Verwertung des Wärmeinhalts des Dampfes sowie eine Entwässerung auf einen Trockengehalt von
mindestens 30 % stattfindet.
13. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die entwässerte Zellstoffmasse bis zu einem Trockengehalt von mindestens 86 %, vorzugsweise 88 - 92 %t getrocknet wird.
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14. Verfahren nach Patentanspruch 5 "bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Wasser gewaschenen Hackspäne vor der Imprägnierung mit Auf s chluß chemikali en gedämpft v/erden.
15. Verfahren nach Patentanspruch 5 "bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufschlußchemikalien von einem Bisulfit und/oder Sulfit von Na, K, NH^, Ca oder Mg gebildet werden und daß
der totale Gehalt an SOp in der Imprägnierungsflüssigkeit
bei maximal 20 Gramm pro Liter gehalten wird und daß schließlich der pH-Wert in der Imprägnierungsflüssigkeit
bei 5-11, vorzugsweise 6-9, gehalten wird.
16. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die AufSchließungszeit und -temperatur bei 383 - 403° K bz\i. 3-30 Hinuten gehalten wird.
17. Verfahren nach Patentanspruch 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Imprägnierung mit Aufschlußchemikalien
bei einer Temperatur von 373 - 443° K, vorzugsweise 383 - 403° K, v/ährend einer Zeit von 0,5-5 Minuten vorgenommen
wird.
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