DE264853C - - Google Patents

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DE264853C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264853 KLASSE 52 a. GRUPPE
RUDOLFVOKROUHLECKY und HYNEK KRAUZ
in LOMNICE a. P, Böhmen.
Das zylindrische Gehäuse, in welchem das Greiferschiffchen geführt wird und hin und her schwingt, ist bekanntlich mit einem von außen' angeschraubten Deckringe versehen, welcher an die ringförmige Stirnfläche des nach außen offenen Korbes angeschraubt ist und seine Öffnung nach innen etwas überdeckt, um das Schiffchen von außen zu halten und zu führen. Dieser Deckring ist oben horizontal abgeschnitten und in seiner höchsten Stelle ähnlich durchgeschnitten wie der Korb, an dem er angeschraubt ist, so daß dieser Deck- oder Flachring oben zwei gegeneinander gerichtete Spitzen besitzt. Diese sich sozusagen von selbst ergebende bisherige Gestaltung des Deckringes verursacht jedoch oft sich wiederholende Anstöße des' Schiffchens und infolgedessen außer unangenehmen, und sehr störenden Beschädigungen auch noch Zerschmetterungen des Schiffchens und seiner Führungsteile. Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen, was dadurch erreicht wird, daß man den Deckring in der Mitte an seiner höchsten Stelle nicht durchschneidet, sondern ohne Unterbrechung ausführt, so daß an derjenigen Stelle, wo bisher die Unterbrechung des Ringes sich befand, eine ununterbrochene Überbrückung vorhanden ist, welche jedoch nach außen ausgebaucht und mit einem gelinden Ubergang für die während der Stichbildung daselbst angedrückte Nähnadel versehen ist. Durch diese Anordnung sollen die bisher unvermeidlichen Störungen durch plötzliche Anstöße und 35
dadurch verursachten Schiffchenbrüche beseitigt werden.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiele durch die Zeichnung veranschaulicht. Fig. ι ist die Vorderansicht bei geöffnetem Korb, Schiffchen in der Grenzstellung,' wenn die Nähnadel in ihrer niedrigsten Stellung sich befindet. Fig. 2 ist ein Schnitt nach X-X der Fig. 1. Fig. 3 ist die gleiche Ansicht wie Fig. i, jedoch ohne Schiffchen und Deckring. Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Fig. 3, teilweise im vertikalen Achsialschnitt. Fig. 5 zeigt die Endstellung des Schiffchens bei höchster Stellung der Nähnadel, Korb geöffnet und Deckring abgenommen. Fig. 6 zeigt einen Grundriß und Fig. 7 den Deckring in schaubildlicher Darstellung, Fig. 8 das Schiffchen.
ι ist der feststehend angeordnete Korbring, in dessen innerem Umfang eine Rinne vorgesehen ist, in welcher der Bogenflügel 2 des von außen einzulegenden Schiffchens 3 eine genaue und zentrische Führung bei seinen Schwingungen findet,.nachdem er mit der an die Korbstirn angeschraubten Ringplatte 4 gedeckt und mit dem Deckring 5 vor Herausspringen gesichert ist. 6 ist der obere in die Nähnadel 8 eingefädelte Faden. 9 ist die Greiferspitze. 7 ist der untere, auf die im Schiffchen 3 befindliche Spule gewickelte Faden, dessen Ende aus dem Schiffchen frei herausragt. In den Fig. 1 und 5 ist das Schiffchen bzw. das Spulengehäuse 3 etwa in seinen äußersten Stellungen gezeichnet, wobei jedoch der obere Faden gegen
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seine wirkliche Lage in Fig. ι und 5 um 90° verdreht gezeichnet ist, um den Vorgang besser zu verdeutlichen.
Alles das als bekannt vorausgesetzt, wird hier noch besonders bemerkt, daß der Ring 4 bisher oben in seiner Mitte mit einem Ausschnitt 10, 11 wie in Fig. 3 und 5 versehen wurde. Nach der Erfindung wird der Ring 4 ohne Unterbrechung ausgeführt, indem er mit einer nach außen ausgebauchten Überbrückung 12 hergestellt ist, welche bei 13 vor der Nähnadel 8 einen sanften Übergang in die ebene Anschlußfläche des Ringes 4 besitzt. (Fig. 2 und 7). Wenn bei der bisher bekannten An-Ordnung und beim Aufsteigen der Nähnadel aus ihrer niedrigsten Lage die Greiferspitze 9 dicht hinter der Nadel am Anfang ihrer Rechts-
• Schwingung gelangte und die Nadel nach außen drückte, um den unteren Faden abzuschlingen, so kam es vor, daß ein Stoß der Spitze 9 gegen die rechte Spitze 11 des Ringes stattfand (Fig. 3 und 5). Ein derartiger Anstoß konnte augenscheinlich für die Stücke 2, 3, 9 verhängnisvoll sein, insbesondere nachdem sich diese und die angrenzenden Teile und Laufflächen etwas ausgeleiert haben, was bei einer angestrengt arbeitenden Maschine nie lange auf sich warten ließ. Bei der Erfindung gleitet jedoch die Spitze 9 im ärgsten Falle auf der sanft übergehenden Fläche 12 gelinde ab, ohne irgendeine nachteilige Wirkung auf die leicht zerbrechlichen Bestandteile ausüben zu können, wodurch der bisherige Ubelstand des Schiagens und der oft sich wiederholenden Beschädigung dieser Teile sowie Arbeitsstörungen der Maschine beseitigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Deckririg für das schwingende Greiferschiffchen von Doppelsteppstichnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckring (4) geschlossen ist und an der Nadeldurchgangsstelle eine nach außen gerichtete Ausbauchung (12). aufweist, die an der der Nadel gegenüberliegenden Seite in die Ringfläche sanft übergeht, um jeden heftigen Stoß der Greiferspitze (9) zu mildern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Serum, gedruckt in der reicHsdrückei«;!,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19940659A1 (de) * 1999-08-16 2001-03-01 Duerkopp Adler Ag Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19940659A1 (de) * 1999-08-16 2001-03-01 Duerkopp Adler Ag Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme
DE19940659C2 (de) * 1999-08-16 2001-10-18 Duerkopp Adler Ag Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme

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