DE2647888C3 - Wannenförmige Kontaktbrücke - Google Patents

Wannenförmige Kontaktbrücke

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DE2647888C3
DE2647888C3 DE19762647888 DE2647888A DE2647888C3 DE 2647888 C3 DE2647888 C3 DE 2647888C3 DE 19762647888 DE19762647888 DE 19762647888 DE 2647888 A DE2647888 A DE 2647888A DE 2647888 C3 DE2647888 C3 DE 2647888C3
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DE19762647888
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Rainer Schulze-Kahleyss
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wannenförmige Kontaktbrücke aus einer Wanne und einem auf der Außenseite des Wannenbodens geführt angeordneten und an der Wanne befestigten Zwischenteil, das in Längsrichtung der Wanne voneinander getrennt angeordnete Kontaktauflagen durch Lötung elektrisch leitend miteinander verbindet.
Bei einer bekannten Anordnung der oben genannten Art (DE-AS 1175 776) ist die Oberfläche der als Tiefziehteil hergestellten Wanne ballig, so daß ein Einschwimmen der Kontaktauflagen lediglich möglich ist, wenn die Flächen nachgearbeitet wurden. Es ergibt sich daher schon aus diesem Grunde im allgemeinen eine nicht brauchbare Lötverbindung.
Weiterhin ist eine Anordnung bekannt (DE-AS 27 353), bei der die Wanne aus einem unedlen Metall als Träger für die Kontaktauflagen ausgebildet ist, was bedeutet, daß der Träger, um den Strom von der einen Kontaktauflage zur anderen führen zu können, als auch aus mechanischen Gründen relativ stark ausgeführt werden muß, so daß die Herstellung einer derartigen Wanne relativ aufwendig ist. Bei einer weiterhin bekannten wannenförmigen Kontaktbrücke der oben genannten Art (DE-PS 21 61 616) ist die Wanne im Faltvorgang hergestellt. Da auf die Wanne zwischen die Kontaktauflagen zur Stromführung eine Schiene eingelötet ist, kann die Wanne aus relativ dünnem Material hergestellt werden, jedoch sind zusätzlich Lichtbogenabbrandstücke an den beiden Stirnseiten der Kontaktbrücke vorhanden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktbrücke für größere Stromstärken mit großflächiger Verbindung zwischen Kontaktauflage und elektrisch gut leitendem Zwischenteil bei einfacher Herstellung zu schaffen. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Kontaktauflagen auf dem Zwischenteil aufgelötet sind, das aus einem im Strangpreß- oder Walzverfahren hergestellten Profil geschnitten ist, und daß die Wanne mit im Bereich des Wannenbodens sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Wanne erstreckenden seitlichen Führungslappen für das Zwischenteil versehen ist. Die Führungslappen können praktisch ohne Mehraufwand hergestellt werden, wenn die Führungslappen aus dem Boden der Wanne freigestanzt und in Verlängerung der Seitenwände herausgebogen sind. Da das Zwischenteil aus einem Profil geschnitten ist, können Lichtbogenabbrandstücke ohne weiteres an dieses mit angeformt werden, was dadurch erfolgt, daß das Zwischenteil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Schenkel die Stirnwände der Wanne umfassen.
An sich ist in einem derartigen Fall eine Verbindung von Profilstück und Wanne nicht erforderlich, da sie durch die Feder, die in der Wanne aufliegt, und durch die Abstützung am Kontaktbrückenträger zusammengehalten werden, jedoch wird die Stabilität der Gesamtbrükke dadurch wesentlich vergrößert, daß die Schenkel mit den Wannenwänden verstemmt sind. Um die Masse der Kontaktbrücke nicht unnötig groß halten zu müssen, ist es vorteilhaft, wenn Schenkel auf der der Kontaktauflage abgewandten Seite V-förmig ausgenommen sind.
Wird ein relativ dünnes Zwischenteil verwendet, so ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenteil mit der Wanne und den Kontaktauflagen in einem Arbeitsgang verlötet ist. Dieser Arbeitsgang ist ohne weiteres möglich, da lediglich die beiden Schaltstückauflagen positioniert werden müssen, was in üblicher Weise erfolgen kann. Hingegen erfolgt die Positionierung des Zwischenteils zur Wanne beispielsweise durch die Führungslappen praktisch von selbst. Da das Zwischenteil im Strangpreßverfahren mit ebener Oberfläcne hergestellt ist, können die Kontaktauflagen in der üblichen Weise aufschwimmen. Gegenüber dem Stand der Technik ist die erfindungsgemäße Kontaktbrücke dahingehend noch vorteilhaft, daß zumindest gegenüber der Faltkontaktbrücke die Anzahl der Einzelteile verringert und die Oberflächenbehandlung der Einzelteile vereinfacht wird. Die Führungslappen, die wie die Wanne aus härterem Material bestehen, wirken zusätzlich verschleißmindernd in bezug auf den die Kontaktbrücke umgreifenden Bügeides Kontaktbrückenträgers.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt der aus Wanne, Zwischenteil und Kontaktauflagen zusammengesetzten Kontaktbrücke,
Fig.2eine Draufsicht,
F i g. 3 eine Vorderansicht,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab die Verbindung der Wanne mit dem Zwischenteil,
F i g. 5 das Zwischenteil mit aufgelöteten Kontaktauflagen,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Wanne der Kontaktbrücke,
F i g. 7 einen Seitenschnitt,
F i g. 8 und 9 Seitenansicht und Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Kontaktbrücke mit einem relativ dünnen Zwischenteil,
Fig. 10 und 11 Längs- und Seitenschnitt durch die hierbei zur Verwendung kommende Wanne.
Die Wanne 1 der Kontaktbrücke ist im Tiefziehverfahren hergestellt und — wie die F i g. 6 und 7 zeigen — mit aus dem Wannenboden 2 herausgescherten Führungslappen 3, die das Zwischenteil 4 zwischen sich aufnehmen, hergestellt Die Führungslappen verlaufen in Verlängert^ der Seitenwände 13 der Wanne 1. Das Zwischenteil 4 hat, wie Fig.5 zeigt, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist aus einem im Strangpreßverfahren hergestellten Profil geschnitten. V-förmige Ausnehmungen 5 vermindern das Gewicht des Zwischenteiles und rechteckförmige Aussparungen 6 an den Seiten des Profilstückes dienen zur Aufnahme der Kontaktauflagen 7, die mit dem Zwischenteil 4 hart verlötet sind. Die Verbindung des Zwischenteiles 4 mit der Wanne 1 erfolgt durch Abbiegen aer beiden Schenkel 8, die durch V-förmige Ausnehmungen 5 gebildet sind, wie F i g. 4 zeigt. Hierzu sind an der Wanne 1 seitliche Aussparungen 9 vorhanden, in die die Schenkel 8 eingeprägt werden. Hierdurch wird die Wanne mit dem Zwischenteil 4 verbunden, so daß der Wannenboden 2 fest am Zwischenteil 4 aufliegt Die die Wanne überragenden Schenkel 10 dienen bei entsprechender Ausführung auch als Lichtbogenabbrandstücke. Sie grenzen an die Stirnwände 14 der Wanne 1 an.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 8 bis 11 ist das Zwischenteil 4 als dünnes Profilteil ausgebildet und mit der Wanne 1 in einem Lötvorgang auch mit den Kontaktauflagen 7 verlötet. Zur Positionierung des Zwischenteiles 4 in bezug auf die Wanne dienen einerseits die Lappen 3 und andererseits ausgeprägte ButZPii 11, die in Aussparungen 12 des Zwischenteiles 4 einragen, die gleichzeitig als Lötabflußlöcher für die einwandfreie Verbindung der Kontaktauflagen 7 mit dem Zwischenteil 4 sorgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wannenförmige Kontaktbrücke aus einer Wanne und einem suf der Außenseite des Wannenbodens geführt angeordneten und an der Wanne befestigten Zwischenteil, das in Längsrichtung der Wanne voneinander getrennt angeordnete Kontaktauflagen durch Lötung elektrisch leitend miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktauflagen (7) auf dem Zwischenteil (4) aufgelötet sind, das aus einem im Strangpreßoder Walzverfahren hergestellten Profi! geschnitten ist, und daß die Wanne (1) mit im Bereich des Wannenbodens (2) sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Wanne (1) erstreckenden seitlichen Führungslappen (3) für das Zwischenteil (4) versehen ist
2. Kontaktbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führuiigslappen (3) aus dem Boden der Wanne (1) freigestanzt und in Verlängerung der Seitenwände (13) herausgebogen sind.
3. Kontaktbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (4) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Schenkel (10) die Stirnwände (14) der Wanne (1) umfassen.
4. Kontaktbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (10) auf der der Kontaktauflage (7) abgewandten Seite V-förmig ausgenommen sind (5).
5. Kontaktbrücke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (10) mit den Wannenwänden (14) verstemmt sind.
6. Kontaktbrücke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (4) mit der Wanne (1) und den Kontaktauflagen (7) in einem Arbeitsgang verlötet ist.
DE19762647888 1976-10-22 1976-10-22 Wannenförmige Kontaktbrücke Expired DE2647888C3 (de)

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JP12670077A JPS5353779A (en) 1976-10-22 1977-10-21 Trough bridge contactor

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DE2647888A1 DE2647888A1 (de) 1978-05-11
DE2647888B2 DE2647888B2 (de) 1979-12-06
DE2647888C3 true DE2647888C3 (de) 1984-08-30

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DE2647888B2 (de) 1979-12-06
JPS5353779A (en) 1978-05-16
DE2647888A1 (de) 1978-05-11

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