DE1085584B - Steckkontaktfeder - Google Patents
SteckkontaktfederInfo
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- H01R13/02—Contact members
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- H01R13/112—Resilient sockets forked sockets having two legs
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
- H01R12/728—Coupling devices without an insulating housing provided on the edge of the PCB
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
DEUTSCHES
Im Hauptpatent 1 042 702 ist eine Steckkontaktfeder beschrieben, bei der das kontaktgebende, U-förmig
ausgebildete Teil den Gegenkontakt klauenartig umfaßt. Diese Steckkontaktfeder weist damit zwei Kontaktstellen
auf. Die Kontaktfederenden sind geschlitzt, und die sich gegenüberliegenden Kontaktfederenden
werden außen von flachen Bügeln umspannt, die in den Schlitzen oder Öffnungen der Federenden geführt sind.
Durch diese flachen Bügel wird die Kontaktkraft bestimmt. Auf diese Weise werden jeweils zwei nebeneinanderliegende
Kontaktstellen gebildet. Die aus zwei geschlitzten Federhälften bestehenden Steckkontaktfedern
sind an den Lötfahnen miteinander verbunden.
Das Zusatzpatent 1 058 119 betrifft eine Weiterbildung der Steckkontaktfeder des Hauptpatentes. Hierbei
ist eine Doppelfeder aus zwei Kontaktfedern gebildet, die aus je einem Stanzteil hergestellt, mit ihren
flachen Seiten gegeneinander angeordnet und an den Lötösenfahnen miteinander verbunden sind. Durch
diese Ausbildung der Doppelfeder ist jede einzelne Kontaktfeder für sich allein verwendbar. Dadurch ist
es gelungen, den Teilungsabstand der Steckkontaktstellen, insbesondere auf einer Isolierplatte, die gedruckte
Schaltungen trägt, zu verkleinern. Es können also auf gleichem Raum mehr Kontaktstellen untergebracht
werden.
Die Steckkontaktfeder nach dem Hauptpatent besitzt zwei nebeneinanderliegende Edelmetallkontakte.
Dadurch ist es möglich, bei den gedruckten Schaltungen als Grundplatte einseitig kupferkaschiertes Hartpapier
zu verwenden. Die Herstellung der Kontaktstellen auf der Grundplatte ist daher einfach und billig.
Jedoch ist, wie erwähnt, diese Anordnung in gewissen Fällen nicht verwendbar, weil der Teilungsabstand der
Kontaktstellen zu groß ist. Eine engere Teilung ermöglicht die Steckkontaktfeder nach dem Zusatzpatent,
wenn sie als Einzelfeder verwendet wird. Um dann aber jeweils wieder die geforderten doppelten Kontaktstellen
zu erhalten, muß die Grundplatte auf beiden Seiten Kontaktstellen aufweisen. Es werden also die
beiden einander gegenüberliegenden Enden der Kontaktfeder zur doppelten Kontaktgabe herangezogen. In
diesem Fall ist aber die Herstellung der Grundplatte wesentlich umständlicher und auch kostspieliger als
im obengenannten Beispiel. Es müssen hier nämlich Vorkehrungen getroffen werden, daß die Anschlußenden
der auf der einen Seite der Grundplatte aufgedruckten Schaltung am Plattenrand auf beiden Seiten
der Platte vorhanden sind. Zu diesem Zweck müssen z. B. besondere Streifen aus leitendem Material um
den Plattenrand gelegt und dann noch mit dem Anschlußende der gedruckten Schaltung verbunden, z. B.
vernietet, werden.
Nur durch Verkleinerung der Abmessungen der Steckkontaktfeder
Zusatz zum Zusatzpatent 1 058 119
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Johannes Bernutz, Ludwigsburg-Hoheneck,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Steckkontaktfeder kann eine Anordnung mit den zwei nebeneinanderliegenden Kontaktstellen und engem Teilungsabstand
nicht erreicht werden. Der Vorschlag, z. B. handelsübliche Gabelfedern an den Lötfahnen
zusammenzuschweißen, so daß zwei unabhängige Kontaktstellen nebeneinanderzuliegen kommen, erweist
sich in der Praxis nicht als brauchbar. Eine solche Steckverbindung ist nur für sehr wenig beanspruchte
Kontaktstellen mit nur geringen Dicktoleranzen der Grundplatte anwendbar. Bei Verwendung von Hartpapier
als Grundmaterial für die gedruckte Schaltung ist eine derartige Steckverbindung außerdem sehr
empfindlich gegen Silberwanderung, da die Gabelfedern meistens nur galvanisch versilbert und anschließend
hauchvergoldet sind. Nach wenigen Steckvorgängen ist die sehr dünne Goldschicht abgerieben,
so daß dann das Silber mit dem Hartpapier in Berührung kommt. Es hat sich in der Praxis herausgestellt,
daß Silber als Kontaktmaterial, wenn es mit Hartpapier in Berührung kommt, im Laufe der Zeit in das
Isoliermaterial eindringt. Durch diese Silberwanderung können dann unerwünschte Nebenschlüsse an den
Kontakten auftreten.
Die Forderung nach einer Steckkontaktfeder für einseitig kupferkaschierte Isolierplatten mit zwei
nebeneinanderliegenden Kontaktstellen und sehr engem Teilungsabstand wird erfindungsgemäß dadurch erfüllt,
daß die beim Zusammenbau flach aufeinandergelegten Kontaktfedern und Bügel die gleiche Grundform
aufweisen und die Kontaktfedern zusätzlich an den Kontaktstellen derart geformt, z. B. angeprägt
oder umgebogen, sind, daß der Bügel sich dem um-
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3 4
gebogenen kontaktgebenden Teil der zugehörigen Kon- Bügeln 5 fehlen jedoch die in Fig. 2 gezeigten Löttaktfeder
anschmiegt und die erforderliche Kontakt- fahnen der Kontaktfedern. Am Mittelsteg der Bügel
kraft erzeugt. sind abgekröpfte Lappen 5' vorgesehen, die beim Zu-
Zur Bildung einer Doppelfeder werden zwei Kon- sammenbau aufeinandergelegt werden. Wie an den
taktfedern unmittelbar aufeinandergelegt und außen 5 Stellen 5" angedeutet ist, werden die beiden Bügel
jeweils von den zugehörigen Bügeln abgedeckt. Die nach dem Zusammenbau der Steckkontaktfeder punkt-
kontaktgebenden und die kontaktkrafterzeugenden artig miteinander verschweißt. Die beiden Lappen 5'
Teile bestehen aus unterschiedlichen Materialien, die weisen jeweils noch Schlitze 2 auf. Durch sie kann
der jeweiligen Funktion der Teile entsprechend aus- später eine Befestigung der Kontaktfedern in einer
gewählt sind. Die Kontäktfedern werden vorzugsweise io Federleiste erreicht werden. Dabei werden die Lap-
aus Federbronzeblech hergestellt, während die Bügel pen 5' der Bügel in Schlitze einer Federleiste ge-
aus nichtrostendem Stahl bestehen. Vorzugsweise steckt und dann durch Verdrehen ihrer freien Enden
werden die Kontaktfedern und die Bügel aus dem ent- befestigt.
sprechenden Blech ausgestanzt. Um eine gute Kontakt- Der Zusammenbau der Kontaktfedern und Bügel
gäbe zu erhalten, ist der zur Kontaktgabe dienende 15 zur Doppelfeder ist in Fig. 4 dargestellt. Die beiden
umgebogene Teil der Kontaktfeder mit Edelmetall Kontaktfedern 4 sind in der Weise, wie oben bei den
belegt. . Fig. 2 a, 2 b beschrieben, so aufeinandergelegt, daß die
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand umgebogenen kontaktgebenden Teile 6 und 6' der ein-
der Zeichnungen erläutert. zelnen Kontaktfedern voneinander abgewendet sind.
Fig. 1 zeigt zwei zusammengeschweißte handeis- 20 Die beiden Kontaktfedern können sonach miteinander
übliche Gabelfedern; in zu einer Doppelfeder verschweißt werden. Die beiden
Fig. 2a und 2b sind die beiden Kontäktfedern Kontaktfedern sind jeweils von einem zugehörigen
einer Doppelfeder dargestellt; Bügel 5 außen abgedeckt. Die Bügel werden durch die
Fig. 3 zeigt die beiden Bügel zur Erzeugung des Sicken 8 und den umgebogenen Lappen 7 der Kontakt-Kontaktdruckes
; 25 federn formschlüssig mit den Kontaktfedern gehalten.
Fig. 4 und 5 zeigen den Zusammenbau der Einzel- Das verbreiterte Ende der Bügel 5 schmiegt sich dem
teile zur Steckkontaktfeder, während umgebogenen kontaktgebenden Teil 6 bzw. 6' der zu-
Fig. 6 und 7 eine abgewandelte Form der Steck- gehörigen Kontaktfeder an und bewirkt die erforder-
kontaktfeder zeigen. liehe Kontaktkraft. Wie bereits erwähnt, werden nach
Die Anordnung gemäß Fig. 1 zeigt zwei handeis- 3° dem Zusammensetzen der einzelnen Kontaktfedern
übliche Gabelfedern, die aus kontaktgebendem Ma- und Bügel die Enden 5' der Bügel miteinander ver-
terial ausgestanzt sind. Durch die beiden Enden der schweißt.
Gabel wird der Gegenkontakt klauenartig umfaßt. Die Fig. 5 zeigt nochmals den Zusammenbau der
Zwei solche Federn sind mit ihren flachen Seiten zu- Steckkontaktfeder gemäß Fig. 4. Hier ist außerdem
zusammengelegt und an der Lötfahne verschweißt, so 35 noch die Grundplatte 3 mit den Gegenkontakten 1 dardaß
jeweils wieder zwei nebeneinanderliegende Kon- gestellt. Es ist deutlich zu ersehen, daß die kontakttaktstellen
gebildet werden. Diese Anordnung weist gebenden Teile 6 und 6' der Steckkontaktfeder die
jedoch die obenerwähnten Nachteile auf, da sie nur Grundplatte klauenartig umfassen. Es ist noch zu erfür
wenig beanspruchte Kontaktstellen mit nur kleinen wähnen, daß der zur Kontaktgabe dienende umdicken
Toleranzen der Gegenkontaktstelle anwendbar 40 gebogene Teil der Kontaktfeder mit Edelmetall belegt
sind. Außerdem tritt der ebenfalls obenerwähnte Nach- ist. Da die Gegenkontakte 1 sich nur auf der einen
teil auf, daß bei ihnen Silberwanderung möglich ist. Seite der Grundplatte 3 befinden, brauchen von den
Die Fig. 2a und 2b zeigen je eine der beiden zur einander gegenüberliegenden Kontaktfederenden nicht
Doppelfeder zusammenzulegenden Kontaktfeder. Wie beide, sondern nur der eine umgebogene Teil mit Edelaus
den Figuren ersichlich ist, stammen die beiden 45 metall belegt zu sein. Dies ist in der Figur an den
Kontaktfedern einer Doppelfeder vom gleichen Zu- Doppelkontakten 6 gezeigt. Die Doppelkontakte 6'
schnitt. Die Kontaktfedern 4 sind H-förtnig aus- sind nicht mit einem Edelmetallbelag versehen. Dagebildet.
Zwei einander gegenüberliegenden Enden der durch wird bei Silberkontakten eine Wanderung des
Kontaktfedern sind etwas verbreitert und mit schma- Kontaktmaterials im Isolierstoff der Grundplatte verlern
Rand umgebogen, z. B. geprägt. Die umgebogenen 50 hindert. Die Anordnung kann auch so getroffen wer-Teile
sind in den Figuren mit 6 bzw. 6' bezeichnet. den, daß zur formschlüssigen Halterung von Kontakt-Die
beiden einander gegenüberliegenden Teile 6 und 6' feder und Bügel nicht die obenerwähnten Sicken 8 und
dienen zur Kontaktgabe und umfassen den Gegen- der Lappen 7 dienen, sondern daß jeweils eine aus
kontakt klauenartig. Um die Kontaktfedern zu einer Federbronze hergestellte Kontaktfeder 4 und eine Ein-Doppelfeder
zusammenbauen zu können, ist jeweils 55 zelstahlfeder 5 punktweise zusammengeschweißt ist.
das nicht benötigte Ende des H-förmigen Zuschnittes Erst dann werden die beiden Bügel 5 durch Punktabgeschnitten.
Dies ist in der Fig. 2b durch das ge- schweißung an den Stellen 5" miteinander verbunden
strichelt eingezeichnete Ende 4' angedeutet. In der und dadurch die Doppelfeder hergestellt. Die Schweiß-Fig.
2 a ist in entsprechender Weise das Ende 4" weg- vorgänge müssen in einer Vorrichtung im gesteckten
gelassen. Die beiden Kontaktfedern werden so zu- 60 Zustand der Federn ausgeführt werden,
sammengelegt, daß die angeprägten oder umgebogenen In der Fig. 6 ist eine Abwandlung der Kontaktfeder Teile 6 bzw. 6' der beiden entsprechenden Federn von- dargestellt. Hierbei sind von der H-förmigen Kontakteinander abgewendet sind. Außerdem tragen die Kon- feder 4 zwei einander diametral gegenüberliegende taktfedern noch Sicken 8 und am Quersteg einen um- Enden abgeschnitten, so daß die Kontaktfeder eine gebogenen Lappen 7. Sicken und Lappen dienen dazu, 65 doppelt abgewickelte Form mit den Enden 6 und 4' den zugehörigen Bügel durch die Kontaktfedern form- aufweist. Die Kontaktfeder ist mit dem U-förmigen schlüssig zu halten. Bügel so zusammengesetzt, daß lediglich ein Ende 6
sammengelegt, daß die angeprägten oder umgebogenen In der Fig. 6 ist eine Abwandlung der Kontaktfeder Teile 6 bzw. 6' der beiden entsprechenden Federn von- dargestellt. Hierbei sind von der H-förmigen Kontakteinander abgewendet sind. Außerdem tragen die Kon- feder 4 zwei einander diametral gegenüberliegende taktfedern noch Sicken 8 und am Quersteg einen um- Enden abgeschnitten, so daß die Kontaktfeder eine gebogenen Lappen 7. Sicken und Lappen dienen dazu, 65 doppelt abgewickelte Form mit den Enden 6 und 4' den zugehörigen Bügel durch die Kontaktfedern form- aufweist. Die Kontaktfeder ist mit dem U-förmigen schlüssig zu halten. Bügel so zusammengesetzt, daß lediglich ein Ende 6
Die in Fig. 3 dargestellten Bügel 5 sind aus Stahl- der den Gegenkontakt umfassenden Klaue als Kontaktblech
ausgestanzt und weisen die gleiche Grundform stelle ausgebildet ist. Der in den bisherigen Figuren
auf wie die in Fig. 2 dargestellten Kontaktfedern. Den 70 mit 6' bezeichnete Teil der Kontaktfeder entfällt mit
dem gesamten Schenkel. Das Ende 4'der Kontaktfeder
dient wieder als Lötfahne. Kontaktfeder und Bügel sind beispielsweise wieder miteinander durch Punktschweißung
verbunden.
Wie die Fig. 7 zeigt, kann die Verbindung von Kontaktfeder
4 und Bügel 5 auch dadurch erfolgen, daß an der Kontaktfeder Sicken 9 und am Bügel entsprechende
Aussparungen 10 vorgesehen sind, durch die die beiden Teile gegenseitig in ihrer Lage festgehalten und dann
z. B. vernietet werden. Die abgebogene leicht ballig geformte Kontaktstelle 6 der Kontaktfeder wird zuerst
hergestellt und dann, nach dem zuvor der Bügel 5 auf der Kontaktfeder 4 befestigt worden ist, das gegenüberliegende
Ende der Klaue auf den genauen Abstand d gebracht. Die Enden 5'" des Bügels 5 stehen
gegenüber den umgebogenen Enden der Kontaktfedern etwas zurück, schmiegen sich also nicht der Form der
kontaktgebenden Stelle 6 an. Zwei dieser derartig ausgebildeten Einheiten können dann wieder zu einer
Doppelfeder zusammengesetzt und an den Lappen 5' miteinander verschweißt werden.
Die beschriebenen Kontaktfedern sind für Steckkontakte mit Teilungsabständen bis herunter zu
2,5 mm ohne weiteres verwendbar. Es wird stets eine Doppelkontaktwirkung erzielt, obgleich das Isoliermaterial
der Grundplatte nur einseitig kupferkaschiert zu sein braucht. Bei Verwendung von nichtrostendem
Stahl für die Bügel ist die Steckkontaktfeder korrosionsbeständig und auch unter ungünstigen klimatischen
Verhältnissen verwendbar.
Claims (18)
1. Steckkontaktfeder, deren kontaktgebendes, U-förmig ausgebildetes Ende den Gegenkontakt
klauenartig umfaßt, wobei zwei aus je einem Stanzteil hergestellte und mit ihren flachen Seiten
gegeneinander angeordnete Kontaktfedern eine Doppelfeder bilden, und wobei die sich gegenüberliegenden
Kontaktfederenden durch den Kontaktdruck bewirkende flache Bügel umfaßt sind, für
elektrische Schalteinrichtungen mit gedruckten Schaltungen nach Patent 1 058119, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Zusammenbau flach aufeinandergelegten Kontaktfedern (4) und Bügel (5) die gleiche Grundform aufweisen und die Kontaktfedern
zusätzlich an den Kontaktstellen (6, 6') derart geformt, z. B. angeprägt oder umgebogen
sind, daß der Bügel sich dem umgebogenen kontaktgebenden Teil der zugehörigen Kontaktfeder
anschmiegt und die erforderliche Kontaktkraft erzeugt.
2. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktfedern (4)
einer Doppelfeder vom gleichen Zuschnitt stammen.
3. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern
H-förmig ausgebildet sind und jeweils das nicht benötigte Ende (4' in Fig. 1 b) abgeschnitten ist.
4. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (4)
einer Doppelfeder unmittelbar aufeinandergelegt sind und außen von den Bügeln (5) abgedeckt
werden.
5. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden (4)
und die kontaktkrafterzeugenden (5) Teile aus unterschiedlichen, ihrer jeweiligen Funktion entsprechend
gewählten Materialien bestehen.
6. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (4)
aus Federbronzeblech hergestellt, z. B. ausgestanzt sind.
7. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5) aus nichtrostendem
Stahl hergestellt sind.
8. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5) durch an
den Kontaktfedern (4) angeordnete Sicken (8) und abgebogene Lappen (7) formschlüssig gehalten
werden.
9. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktfeder (4) und
Bügel (5) durch an der Kontaktfeder vorgesehene Sicken (9) und am Bügel entsprechend angeordnete
Aussparungen (10) gegenseitig in ihrer Lage festgehalten werden.
10. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5"') der
Bügel (5) gegenüber den umgebogenen Enden (6) der Kontaktfedern (4) etwas zurückstehen.
11. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Kontaktfeder
(4) und ein Bügel (5) durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
12. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelsteg der
Bügel (5) abgewickelte Lappen (5') mit seitlichen Einschnitten (2) zur, Verbindung zweier Bügel
vorgesehen sind.
13. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen zweier
Bügel (5) zusammengeschweißt sind.
14. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (5') der
Bügel (5) in Schlitze einer Federleiste gesteckt und dort durch Verdrehen ihrer freien Enden befestigt
werden.
15. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktfedern
(4) einer Doppelfeder miteinander verschweißt sind.
16. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kontaktgabe
dienende umgebogene Teil (6) der Kontaktfeder (4) mit Edelmetall (z. B. Bimetall) belegt ist.
17. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß nur eines der sich
gegenüberliegenden Kontaktfederenden (6, 6') an seinem umgebogenen Teil mit Edelmetall belegt ist.
18. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß von den H-förmigen
Kontaktfedern (4) zwei einander diametral gegenüberliegende Enden abgeschnitten und die Kontaktfedern
mit den U-förmigen Bügeln (5) so zusammengesetzt sind, daß lediglich ein Ende (6) der
den Gegenkontakt umfassenden Klaue als Kontaktstelle ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 009 567/237 7.60
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST14558A DE1085584B (de) | 1957-09-24 | 1958-12-12 | Steckkontaktfeder |
GB42208/59A GB902969A (en) | 1957-09-24 | 1959-12-11 | Electrical sockets |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST12980A DE1058119B (de) | 1957-09-24 | 1957-09-24 | Steckkontaktfedern |
DEST14558A DE1085584B (de) | 1957-09-24 | 1958-12-12 | Steckkontaktfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1085584B true DE1085584B (de) | 1960-07-21 |
Family
ID=25993872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST14558A Pending DE1085584B (de) | 1957-09-24 | 1958-12-12 | Steckkontaktfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1085584B (de) |
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