DE2647462A1 - Fingerfraeser - Google Patents

Fingerfraeser

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DE2647462A1
DE2647462A1 DE19762647462 DE2647462A DE2647462A1 DE 2647462 A1 DE2647462 A1 DE 2647462A1 DE 19762647462 DE19762647462 DE 19762647462 DE 2647462 A DE2647462 A DE 2647462A DE 2647462 A1 DE2647462 A1 DE 2647462A1
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DE
Germany
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end mill
tongue
recess
clamping piece
rod
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762647462
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English (en)
Inventor
Werner Heinlein
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • B23C5/109Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft with removable cutting inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • "Fingerfräser"
  • Zusatz zu DBP .... (P 26 27 024.6) Die Erfindung betrifft einen Fingerfräser, mit in einer Aufnahme eines Schaftes angeordneter und mittels eines Klemmstückes und einer in einer Gewindebohrung einschraubbaren Schraube festgehaltenen Schneidelement, insbesondere Wendeplatte.
  • Fingerfräser mit einem auswechselbaren Schneidelement, insbesondere Wendeplatte, die durch eine Klemmpratze festgehalten werden und bei denen im Bereich der Schneidplatte ein großer Teil des Schaftes zur Aufnahme der Schneidplatte und des Klemmdeckels durch spanabhebende Bearbeitung entfernt sind, sind bekannt. Dabei entsteht für die Bearbeitung der Aufnahme des Schneidelements und des Klemmstückes ein erheblicher Arbeitsaufwand. Ferner besteht die Gefahr, daß bei starker Schnittbeanspruchung die Schneidplatte ausbricht oder der Klemmdeckel gelockert wird.
  • Um eine möglichst einfache Herstellung, insbesondere in einem Arbeitsgang zu ermöglichen und das Schneidelement sicher zur An- und Auflage zu bringen und einen ungehinderten Spanablauf zu gewährleisten, wurde bereits nach DBP ... (P 26 27 024.6) eine Ausbildung vorgeschlagen, bei der der Schaft einen Schlitz als Aufnahme für das Schneidelement aufweist, eine Seitenwange des Schlitzes mit einer Ausnehmung für das Klemmstück versehen ist und die Ausnehmung mit einer Öffnung zum Schlitz ausgebildet ist, und das Klemmstück mit einer Haltenase durch diese Öffnung am Schneidelement angreift.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, diesen Fingerfräser nach dem Hauptpatent DBP ... (P 26 27 024.6) dahingehend weiterzubilden, daß die Einzelteile eine vereinfachte und die Herstellung erleichternde Form aufweisen bei gleichzeitiger Verbesserung des Anpreßdruckes für das Schneidelement.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Fingerfräser nach dem Hauptpatent DBP .... (P 26 27 024.6) dadurch gelöst, daß die Ausnehmung zur Aufnahme des Klemmstückes in einer Verlängerung eines mit einem Innengewinde versehenen axialen Hohlraumes angeordnet ist, daß das Klemmstück als Zunge an einem Ende einer am anderen Ende mit Gewinde versehenen Stange ausgebildet ist, daß die Zunge eine Auflauffläche- aufweist, die mit einer Schrägfläche in der Ausnehmung unter Ausübung eines Klemmdruckes auf das Schneidelement zusammenwirkt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Zunge im Querschnitt kreissegmentartig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Zunge im ebenen Teil in Längsrichtung abgestuft.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt die Auflauffläche der Zunge mit der Längsachse des Schaftes einen Winkel von etwa 20° und die Schrägfläche in der Ausnehmung mit der Längsachse einen Winkel von etwa 300 ein.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Gewinde am Ende der Stange als Gewindeteil ausgebildet und am Stangenende relativ zur Stange drehbar angeordnet ist.
  • Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung weist der axiale Hohlraum das Innengewinde im Bereich des Endes der Stange auf.
  • In zweckmäßiger Weise sind im Hohlraum des Schaftes zum lagerichtigen Einführen der Zunge in die Verlängerung Führungsmittel vorgesehen.
  • In ans ich bekannter Weise ist die die Ausnehmung bzw. Verlängerung für das Klemmstück enthaltende Seitenwange des Schaftes mit einer, vorzugsweise eingeschliffenen, Spanablauffläche versehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 daO Ausführungsbeispiel nach Fig.lin Teilansicht um 90 verdreht, und Fig. 3 das erfindungsgemäß ausgebildete Klemmstück in Seitenansicht.
  • Der Fingerfräser nach der Erfindung weist in einem Schaft 1 einen Schlitz 5 auf als Aufnahme für ein Schneidelement 2 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schneidelement 2 als dreieckige Wendeplatte ausgebildet Zur Befestigung des Schneidelementes 2 im Schlitz 5 dient ein Klemmstück 3.
  • Das Klemmstück 3 ist erfindungsgemäß, wie insbesondere aus Fuig. 3 ersichtlich, als Stange 18 ausgebildet mit einer Zunge 17 an einem Ende und einem Gewinde 21 am anderen Ende.
  • Dabei ist die Zunge 17, die vorzugsweise einen kreissegmentartigen Querschnitt aufweist, mit einer Auflauffläche 22 versehen, während der ebene Teil 24 vorzugsweise stufen 25 und 26 bis zum Übergang in einen zylindrischen Teil 18 aufweist Das Gewinde 21 ist in vorteilhafter Weise als getrenntes Gewindestück 27 ausgebildet, welches am Ende der Stange 18 drehba angeordnet bzw eingesetzt ist Die Ausnahmung 7 zur Aufnahme des Klemmstückes 3 ist mit einer Verlängerung eines mit einem Innengewinde 20 versehenen axialen Hohlraumes 19 (Fig.1) angeordnet Die Verlängerung bzw Ausnehmung 7 weist eine Schrägfläche 23 auf, gegen die die Zunge 17 mit ihrer Auf lauffläche 22 beim Einschrauben der Stange 18 in den Schaft laufläuft.Bei entsprechender axialer Verschiebung wird das vordere Ende der Zunge 9 - in Fig. X nach unten bogen und übt dadurch einen entsprechenden Klemmdruck auf das Schneidelement 2 aus Bei dem dargestellten bevorzugten AusS.ührungsbeispiel schließ; die Auflauffläche 22 der Zunge 17 mit der Längsachse 12 des Schaftes 1 einen Winkel von etwa 200 und die Schrägfläche 23 in der Ausnehmung 7 mit der Längsachse 12 des Schaftes 1 einen Winkel von etwa 300 ein.
  • Der Hohlraum 19 im Schaft 1 kann als bohrung ausgebildet sein. Das Innengewinde 20 welches mit dem Gewindeteil 21 der Stange 18 zusammenwirkt, ist zweckmäßigerweise nur im Bereich des Endes der Stange 18 in der Bohrung 19 angeordnet.
  • In ans ich bekannter Weise ist eine Spanablauffläche 15 im Bereich des Schneidelementes 2 vorgesehen.
  • Während nach dem Hauptpatent DBP .... (P 26 27 024.6) das Klemmstück 3 durch eine im Mantel des Schaftes 1 angeordnete seitliche Öffnung hindurchgreift und das Schneidelement 2 festhält, wird nach der vorliegenden Erfindung das Klemmstück 3 bzw. die Stange 18 mit der Zunge 17 von hinten, d.h.
  • axial eingeführt.
  • Die Stange 18 mit der Zunge 17 läßt sich in einfacher Weise herstellen. Ebenso ist die Form des Hohlraumes 19 als Bohrung in einfacher Weise zu fertigen. Die Haltenase 9 wird durch das vordere Ende der Zunge 17 im Bereich der Auflauffläche 22 durch den ebenen Teil 24 gebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung verbleibt beidseits des Schlitzes 5 noch ein großer Teil des Schaftes 1, wodurch sich eine besondere Festigkeit des Schaftes in diesem Bereich und eine sichere Anlage bzw. Auflage des Schneidelementes 2 ergibt.
  • Um ein lagerichtiges Einführen der Stange 18 im Bezug auf die zungen 17 sicherzustellen ist es vorteilhaft, wenn im Hohlraum 19 Führungsmittel 28 vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten ud beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Ansprüche S Fingerfräser, mi.c in einer AuEnahme eines Schaftes angeordneter und mittels eines Klemmstückes und einer in einer Gewindebohrung einschraubbaren Schraube festgehaltenen Schneidelement, insbesondere Wendeplatte, wobei nach DBP (P 26 27 024.6) der Schaft einen Schlitz als Aufnahme für das Schneidelement aufweist, eine Seitenwange des Schlitzes mit einer Ausnehmung für das Klemmstück versehen ist und die Ausnehmung mit einer Öffnung zum Schlitz ausgebildet ist und daß Klemmstück mit einer Haltenase durch diese Öffnung am Schneidelement angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Klemmstückes (3) in einer Verlängerung eines mit einem Innengewinde (20) versehenen axialen Hohlraumes (19) angeordnet ist, daß das Klemmstück (3) als Zunge (17) an einem Ende einer am anderen Ende mit Gewinde (21) versehenen Stange (18) ausgebildet ist, daß die Zunge (17) eine Auflauffläche (22) aufweist, die mit einer Schrägfläche (23) in der Ausnehmung (7) unter Ausübung eines Klemmdruckes auf das Schneidelement (2) zusammenwirkt.
  2. 2. Fingerfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (17) im Querschnitt kreissegmentartig ausgebildet ist.
  3. 3. Fingerfräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (17) im ebenen Teil (24) in Längsrichtung abgestuft (25, 26) ist.
  4. 4. Fingerfräser nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (22) der Zunge (17) mit der Längsachse (12) des Schaftes (1) einen Winkel von etwa 200 und die Schrägfläche (23) in der Ausnehmung (7) mit der Längsachse (12) einen Winkel von etwa 300 einschließt.
  5. 5. Fingerfräser naah Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (21) am Ende der Stange (18) als Gewindeteil (27) ausgebildet und am Stangenende relativ zur Stange (18) drehbar angeordnet ist.
  6. 6. Fingerfräser nach Anspruch X oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Hohlraum (19) das Innengewinde (20) im Bereich des Endes der Stange (18) aufweist.
  7. 7. Fingerfräser nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Führungsmittel im Hohlraum (19> des Schaftes (l) zum lagerichtigen EinSrühren der Zunge (17) in die Verlängerung (7) des Hohlraumes (19).
  8. 8. Fingerfräser nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die Ausnehmung bzw. Verlängerung (7) für das Klemmstück (3) enthaltende Seitenwange (6) des Schaftes (1) eine, vorzugsweise eingeschliffene, Spanableuffläche (15) aufweist.
DE19762647462 1976-10-21 1976-10-21 Fingerfraeser Withdrawn DE2647462A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531767A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-03 VEB Plastmaschinenwerk Schwerin, DDR 2781 Schwerin Klemmhalter fuer schneideinsaetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531767A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-03 VEB Plastmaschinenwerk Schwerin, DDR 2781 Schwerin Klemmhalter fuer schneideinsaetze

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