DE8707218U1 - Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier plattenförmiger Möbelteile - Google Patents

Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier plattenförmiger Möbelteile

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DE8707218U1
DE8707218U1 DE8707218U DE8707218U DE8707218U1 DE 8707218 U1 DE8707218 U1 DE 8707218U1 DE 8707218 U DE8707218 U DE 8707218U DE 8707218 U DE8707218 U DE 8707218U DE 8707218 U1 DE8707218 U1 DE 8707218U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

,, .. It -II» ,'*. ' Huwil-Werke GmbH • • 18. Mai 1987
« · · t < · · Möbelschloß- und Beschlagfabriken Hw/ Bi
5207 Ruppichteroth GM 8722 DE
Beschlag zum lösbaren Verbinden
zweier plattenförmiger Möbelteile
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier vourzugsweise rechtwinkelig aufeinanderstehender plattenförmiger Möbelteile, dessen Schraubengehäuse in eine Fläche des einen Möbelteils eingepreßt ist, und welches eine bündig mit einer Kante des Möbelteiles abschließende gerade Kante aufweist, und in dem Schraubengehäuse eine Schraube axial abgestützt aufgenommen ist, die mittels Schraubendreher verdrehbar ist, der durch einen von einer Fläche des Schraubengehäuses schräg nach innen anfallenden Zugang unmittelbar an den Schraubenkopf heranführbar ist, wobei die Schraube in die im anderen Möbelteil eingelassene Gewindehülse einschraubbar ist.
Bei einem derartigen Beschlag nimmt das Schraubengehäuse nach dessen Einpreßen in das erste Möbelteil den Schraubenkopf, der bei der Montage im anderen Möbelteil leicht eingedrehten Schraube über eine in der Vorderseite befindliche Durchlaßöffnung auf. Dabei wird der Schraubenkopf an der dafür vorgesehenen Anlagefläche fixiert, wenn mittels Schraubendreher die Möbelteile fest zusammengezogen werden. Der Zugang für den Schraubendreher ist bis zur Anlagefläche für die Schraube offen (DE-GM 6811610).
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Der Beschlag kann durch die teilweise runde Ausbildung aufgrund des Formschlusses Ausziehkräfte, die in Längsachsrichtung der Schraube wirken, aufnehmen. Da der Zugang zum Schraubenkopf insgesamt offen ausgebildet ist, ist das Heranführen des Schraubendrehers an den Schraubenkopf besonders bei Montage an unzugänglichen Stellen schwierig. Darüber hinaus führt die runde Ausbildung zu einer zumindest optisch großen Fläche, was häufig unschön wirkt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen zu schaffen, der einerseits ein exaktes Heranführen des Werkzeuges an den Schraubenkopf auch bei unzugänglichen Stellen ermöglicht und darüber hinaus den für eine axial? Fixierung erforderlichen Halt zwischen dem Schraubengehäuse und dem Möbelteil, in dem es aufgenommen ist, gegen Kräfte in Längsrichtung der Schrauben aufnimmt $ und dabei eine gefällige, d.h. besonders schlanke optische Gestaltung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zugang als zumindest über einen Teil seiner Länge geschlossener und unter einem spitzen Neigungswinkel zu»· Schraubenachse verlaufender Kanal ausgebildet ist, dessen Durchmesser kleiner als der des Kopfes der zugehörigen Schraube, aber ein Drehen des eingeführten Schaftes des Schraubendrehers erlaubend ausgebildet ist, daß die Länge des Schraubengehäuses ein Mehrfaches dessen Breite beträgt und dieses auf seinen beiden Längsseiten mit axial zueinander beabstandeten vorspringenden Längs- und Querrippen versehen ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Lösung im Verhältnis zum Stande der Technik besteht darin, daß aufgrund der spitzwinkeligen Anordnung des Kanals eine sichere Führung des eingesetzten Schraubendrehers an den Schraubenkopf I heran möglich ist, und dies auch bei Montage an nur schwer &iacgr; zugänglichen Stellen. Der Kanal sorgt auch für eine Führung während der Betätigung des Schraubendrehers. Schließlich sorgen die Längs- und Querrippen an den Längsseiten des Schraubengehäuses für eine gute f Verankerung in dem zugehörigen Möbelteil bzw. zu dessen 1 Ausnehmung zur Aufnahme des Schraubengehäuses hin. Die j schlanke Ausführungsform erlaubt eine Anbringung von i mehreren parallel angeordneten Querrippen, die dem | Ausziehen des Schraubengehäuses in Richtung der 1 Schraubenachse einen genügenden Widerstand entgegensetzen. f Darüber hinaus führt die schlanke Ausführungsform zu einem * gefälligen Aussehen. Eine besonders günstige Halterung * ergibt sich dann, wenn die Querrippen stärker und höher | ausgebildet sind, als die dazwischen a'ngeordneten \ Längsrippen. Um ein Einführen des Schraubengehäuses in die .. zugehörige Ausnehmung zu erleichtern, ist vorgesehen, daß ; die Querrippen zur Bodenfläche des Gehäuses hin über einen Teilbereich schräg verlaufend ausgebildet sind. Sie weisen also von den Seitenflächen ausgehende Schrägflächen auf.
Eine besonders günstige Ausbildung gegen Ausziehen ergibt sich dann, wenn die Querrippen zur Abstützfläche für den Schraubenkopf mit dazu parallel entgegengerichtet verlaufenden Stützflächen versehen ist.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Schraubengehäuse aus zwei Gehäusehälften besteht, die einander gegenüber zentriert sind und daß das Schraubenkopf lager geschlossen ausgebildet ist. L
Eine besonders günstige Gestaltung ergibt sich dann, wenn der Neigungswinkel etwa 25° beträgt.
Es ist vorgesehen, daß das Gehäuse mit einer flanschartigen Verbreiterung versehen ist, von der die Querrippen ausgehen und die auf der Planfläche des zugehörigen Höbelteiles anliegt.
Ein besonders sicheres Heranföhren des Werkzeuges bei Verwendung von Schrauben mit Innensechskantköpfen ist dann gegeben, wenn die Längsachse des Kanals die Schraubenachse im Zentrum der Innensechskantausnehmung der Schraube schneidet.
Schließlich wird gegen ein Herausziehen des Schraubengehäuses quer zur Achse der Schrauben eine
Gegenkraft in günstiger Weise aufgebracht, wenn die Längsrippen sägezahnförmig ausgebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Schraubengehäuse im Längsschnitt einen Teil eines Kreisabschnittes darstellt. Hierdurch wird eine vereinfachte Herstellung der Ausnehmung im plattenförmigen Möbelteil erreicht. Es kann nämlich eine Herstellung der Nut über einen Scheibenfräser erfolgen. Die Stärke des Gehäuse nimmt also von der Anschlußfläche, mit der sie an dem anzuschließenden Möbelteil anliegt, bis zu dem anderen Ende hin ab. Die Abnahme erfolgt entlang einer Kreislinie.
Ferner kann dabie vorgesehen sein, die Bodenfläche des Schraubengehäuses im Querschnitt gerundet auszubilden.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt&iacgr;
Fig. 1 einen montierten einteiligen Beschlag,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Planfläche eines ersten Höbelteiles mit der Aufnahmeausnehmung für das Schraubengehäuse,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sichtfläche des Schraubengehäuses gemäß Figur 1,
Fig. 4 die Ansicht auf eine Sichtfläche eines aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzten Schraubengehäuses für ein geschlossenes Schraubenkopf lager,
Fig. 5 die beiden auseinanderbewegten Gehäusehälften bei Ansicht auf die Sichtfläche,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Vorderfläche der beiden Gehäusehälften gemäß Figur 5 und
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B gemäß Figur 5 auf eine Gehäusehälfte.
Von den beiden rechtwinklig zueinander stehenden und miteinander zu verbindenden Möbelteilen ist das erste, welches das Schraubengehäuse 3 aufnimmt, mit 1 bezeichnet und das zweite rechtwinklig dazu stehende, das die Gewindehülse 6 aufweist, mit 2 bezeichnet. Das Schraubengehäuse 3 ist in eine als eine Art Längsschlitz und von einer Schmalfläche des ersten Möb.elteiles 1 ausgehende schlitzförmige Ausnehmung 23 ausgebildet. Sie ist in die Planfläche 27 des ersten Möbelteiles eingearbeitet. Die Schmalfläche 29 des ersten Möbelteiles 1 liegt an einer Planfläche des zweiten Möbelteiles 2 an. Es handelt sich um eine Verbindung für plattenförmige Möbelteile. Das im Querschnitt in Figur 1 dargestellte Schraubengehäuse 3 ist einteilig ausgebildet. Es weist eine Einführungsausnehmung in Form einer Durchlaßöffnung 7 für den Schraubenschaft 31 der Schraube 4 sowie für deren
Schraubenkopf 21 auf. Der Schraubenkopf liegt mit seiner Ringfläche an einer entsprechenden Abstützfläche an. Auf den Schraubenkopf 21 zu verläuft ausgehend von der Sichtfläche 24 des Schraubengehäuses 3, ein Kanal 10. Die Öffnung des Kanals 10 zur Sichtfläche 24 hin ist mit 9 bezeichnet. Die Längsachse 35 des Kanals verläuft zur Schraubenachse 30 unter einem spitzen Winkel ö<. .Dieser Winkel beträgt vorzugsweise etwa 25 * .
Die in Figur dargestellte Schraube ist als Schr>*ibe mit Innensechskant ausgebildet und weist eine entsprechende
^ Innensechskantausnehmung 28 auf. Der Kanal 10 ist in bezug ;; auf die Schraubenachse 30 so angeordnet, daß die
■) Längsachse 35 des Kanals 10 die Schraubenachse 30 im Mittelpunkt der Innensechskantausnehmung 28, d.h. im Punkte S schneidet. Der Durchmesser D des Kanales 10 ist im Verhältnis zum Durchmesser K des Schraubenkopfes 21 kleiner bemessen. Der Durchmesser D des Kanales 10 ist jedoch geringfügig größer als der Schaft des j einzuführenden Schraubendrehers, damit dieser sich drehen '-■ läßt. Die Anordnung des Schnittpunktes S ist so gewählt, damit der Schaft bzw. der Kopf des Schaftes des Schraubendrehers genau auf die Innensechskantausnehmung 28 ausgerichtet bewegt werden kann. Der Kanal 10 der über eine bestimmte Länge geschlossen ausgebildet ist, J garantiert eine zielgerichtete Hinführung des Werkzeugschaftes auf den Schraubenkopf bzw. auf die Innensechskantausnehmung zu. Die spitzwinkelige Anordnung des % Kanales 10 führt zu einer insgesamt schlanken Ausbildung des Schraubengehäuses, so daß sich eine das Mehrfache der ■ Breite B betreffende Länge L für das Schraubengehäuse 3 : ergibt.
Zur Vereinfachung könnte das in Figur 1 beschriebene Schraubeflgehäuse 3 auch mehrteilig ausgebildet werden. In
on.&eegr;-;.&khgr;? &Iacgr;&igr;&idigr;
&iacgr;&ogr;
diesem Fall würde wie in Figur 4 dargestellt eine Trennfuge 13 vorgesehen sein, und es ergeben sich zwei GehäusehSlften Ü und 12, Schließlich ist wie aus Figur 1 und 3 ersichtlich, das Schraubengehäuse 3 mit einer flänschartigen Verbreiterung 26 versehen, welche auf der Planfläche 27 des ersten Möbelteiles 1 abliegt·. Der Boden 33 des Schraubengehäuses ist dem Grund der Ausnehmung 23 zugerichtet. Er kann auGh im Querschnitt gerundet sein und im Längsschnitt den einen Teil eines Kreisabschnittes bilden.Die Vorderfläche 22 des Schraubengehäuses 3 liegt in einer Ebene mit der Schmalfläche 29 des ersten Möbelteiles 1. Die beiden Längsseiten 32 des Schraubengehäuses 3 sind mit Querrippen 5 und Längsrippen 20 versehen. Die Anordnung und Ausbildung der Querrippen 5 und Längsrippen 20 ist anhand des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 3 bis 6 näher erläutert.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist das Schraubengehäuse 3 im Ausführungsbeispiel gemäß Figur
4 zweiteilig ausgebildet. Es weist die beiden Schraubengehäusehälften 14 und 15 auf. Darüber hinaus ist das Schraubenkopf lager 16 als geschlossene Bohrung ausgebildet. Dieser Ausbildung ist aufgrund der Teilung in zwei Gehäusehälften 14 und 15 möglich. Die beiden Gehäusehälften 14,15 sind über Zentrierausnehmungen 18 und entsprechende Zentrieransätze 19 einander gegenüber zentriert gehalten. An das Schraubenkopf lager 16 schließt sich zur Vorderfläche 22 des Schraubengehäuses 3 hin eine Bohrung 17 an, die durch die der Schaft 31 der Schraube 4 hindurchgeführt ist. Wie insbesondere aus Figur 5 und 6 ersichtlich, sind in beiden Längsseiten 32 mehrere parallel beabstandet hintereinander angeordnete Querrippen
5 sowie zwischen beiden über die Höhe beabstandet zueinander angeordnete Längsrippen 20 vorgesehen. D"ie Querrippen 5 weisen Stützflächen 25 auf, die parallel aber entgegengerichtet zur Abstützfläche 8 für den Schraubenkopf 21 verlaufen.
Ferner gehen die Querrippen 5 von der f lansdhartigen Verbreiterung 26 aus in die Planfläche 32 zur Bodenfläche .33 hin mit einer Schrägfläche 34 über. Ausgehend von ihrer Kopffläche gehen die Querrippen auf ihrer den Stützflächen 25 abgewandten Seite mit einer Schrägfläche in die Längsseiten 32 über# Quer zu den Querrippen 5 verlaufen Längsrippen 20. Es sind ebenfalls mehrere parallel zueinander beabstandete Längsrippen 20 vorgesehen. Diese erstrecken sich zwischen den Querrippen 5. Sie weisen dabei eine Höhenerstreckung auf, die geringer ist, als die der Querrippen 5. Ferner weisen die Längsrippen 20 eine etwa sägezahnförmige Gestaltung auf, wobei der Anstieg von ihrer der Bodenfläche 33 der beiden Gehäusehälften 14, 15 zugewandten Seite aus bis zur größten Höhenstreckung erfolgt. Die der flanschartigen Verbreiterung 26 zugewandten Flächen stehen rechtwinkelig zu den Längsseiten 32. Die Ausbildung der Querrippen 5 und Längsrippen 22 sorgt für ein Einpressen der beiden Gehäusehälften 14,15 nach deren Zusammenbau nach dem Einlegen der Schraube 5 in die Ausnehmung 23 des ersten Gehäuseteiles 1 mit nur geringen Einpreßkräften. Die Lage der Stützflächen 25 und der steilabfallenden Begrenzungsflächen der Längsrippen 20 bewirkt, daß eine innige Verbindung zwischen dem Gehäuse 3 und der Ausnehmung 23 bzw. dem ersten Höbelteil 1 insbesondere ■ gegen ein Herausziehen in Achsrichtung der Schraube 4, aber auch in Querrichtung dazu, gewährleistet.
Die flanschartige Verbreiterung 26 überdeckt die Querrippen 5 und sorgt für eine Begrenzung der Einpressung in das erste Möbelteil 1, wenn es mit der Planfläche 27 in Anlage kommt.
Für den Fall der einteiligen Ausbildung des Schraubengehäuses 3, so wie es in Figur 1 und 3 dargestellt ist, wird die Schraube 4 zunächst in die Gewindehülse 6 eingeschraubt. Das erste Möbelteil 1 kann zusammen mit dem eingesetzten Schraubengehäuse 3 so eingeführt werden, daß der Schraubenkopf 21 durch die Dürchlaßöffnung 7 in das Schraubenkopflager hineinbewegt werden kann. Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 4 bis 7 jedoch, wird die Schraube 4 zunächst in das Schraubenkopflager 16 eingelegt und dann werden die beiden Gehäuseteile 14,15 einander gegenüber zentriert über die Zentrierausnehmungen 18 und die Zeritrieränsätze 19 in die geschlossene Stellung bewegt, um anschließend in der Ausnehmung 23 des ersten Möbelteiles durch Einpressen aufgenommen werden zu können.
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Huwil-Werke GmbH 18. Mai 1987 Möbelschloß- und Beschlägfabriken Hw/Bi
5207 Ruppichteroth GM 872? DE
Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier plattenförmiger Möbelteile
Bezugszeichenliste
1 erstes Möbelteil
2 zweites Möbelteil
3 Schraubengehäuse
4 Schraube
5 Querrippen
6 Gewindehülse
7 Durchlaßöffnung
8 Abstützfläche für Schraubenkopf
9 Kanalöffnung 10 Kanal
11&ldquor;14 erstes Gehäuseteil 12,, 15 zweites Gehäuseteil
13 Trennfuge
16 Schraubenkopflager
17 Bohrung
18 Zentrierausnehmung
19 Zentrieransatz
20 Längsrippen
21 Schraubenkopf
22 Vorderfläche des Schraubengehäuses
23 Aufnahmeausnehmung
24 Sichtfläche des Schraubengehäuses
25 Stützfläche
26 flanschartige Verbreiterung
27 Planfläche des ersten Möbelteiles
28 Innensechskantausnehmung
29 Schmalfläche des ersten Möbelteiles
30 Schraubenachse
31 Schraubenschaft
32 Längsseite
33 Bodenfläche des Gehäuses
34 Schrägfläche
35 Längsachse Kanal B Gehäusebreite
L Gehäuselänge D Kanaldurchmesser K Schraubenkopfdurchmesser
eC Neigungswinkel
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Claims (11)

Huwil-Werke GmbH 18. Mai 1987 Möbelschloß- und Beschlagfabriken Hw/Bi Ruppichteroth GM 8722 DE Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier plattenförmiger Möbelteile Schutzansprüche
1. Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier vorzugsweise rechtwinkelig aufeinanderstehender plattenförmiger Möbelteile, dessen Schraubengehäuse in eine Fläche des ersten Möbelteiles eingepreßt ist und welches eine bündig mit einer Kante des Möbelteiles abschließende gerade Kante aufweist, und im Schraubengehäuse eine Schraube axial abgestützt aufgenommen ist, die mittels Schraubendreher verdrehbar ist, der durch einen von einer Fläche ^es Schraubengehäuses schräg nach innen abfallenden Zugang unmittelbar an den Schraubenkopf heranführbar ist, wobei die Schraube in die im anderen Möbelteil eingelassene Gewindehülse einschraubbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugang als zumindest über ein Teil seiner Länge geschlossener und unter einem spitzen Neigungswinkel ( <* ) zur Schraubenachse (30) verlaufender Kanal (10) ausgebildet ist, dessen Durchmesser (D) kleiner als der des Kopfes (K) der zugehörigen Schraube (4), aber ein Drehen des eingeführten Schaftes des Schraubendrehers erlaubend ausgebildet ist, und daß die Länge (L) des Schraubengehäuses (3) ein Mehrfaches dessen Breite (B) beträgt und dieses auf seinen beiden Längsseiten (32)
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mit axial zueinander beabstandeten vorspringenden
Längs- (20) und Querrippen (5) versehen ist.
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Beschlag nach Anspruch 1,
3. dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (5) stärker und höher als die
Längsrippen (20) ausgebildet sind.
i Beschlag nach Anspruch I1 \ 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (5) zur Bodenfläche (33) des
Gehäuses (3) hin über ein Teilbereich schräg
verlaufend ausgebildet sind (Schrägfläche 34).
'. Beschlag nach Anspruch 1, 5. dadurch gekennzeichnet, i daß die Querrippen (5) zur Abstützfläche (8) für den
Schraubenkopf (21) mit dazu entgegengerichtet
parallelverlaufenden Stüzflächen (35) versehen ist.
Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, &igr;-;
■i
daß das Schraubengehäuse (3) aus zwei Gehäusehälften
(14,15) besteht, die einander gegenüber zentriert
sind, und daß das Schraubenkopf lager (16) geschlossen
ausgebildet ist.
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6* Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (oC) etwa 25° beträgt«
7. Beschlag nach Anspruch 1,
10. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubengehäuse (3) im Längsschnitt einen
Teil eines Kreisabschnittes darstellt.
aaaurcn geKennzeicnnei,
daß das Schraubengehäiise (3) mit einer flanschartigen
Verbreiterung (26) versehen ist, Von der diä |
Querrippen (5) ausgehen und diese auf der Plänfläche &igr;
(27) des zugehörigen Möbelteiles (I) anliegt. I
8. Beschlag nach Anspruch 1, |
dadurch gekennzeichnet, I
daß bei Verwendung von Schrauben (4) mit |
Innensechskantkopf die Längsachse (35) des Kanals (10) ^
die Schraubenachse (30) im Zentrum (S) der ;·
Innensechskantausnehmung (28) der Schraube (4)
schneidet. |
9. Beschlag nach Anspruch 1, " dadurch gekennzeichnet, |
daß die Längsrippen (20) sägezahnförmig ausgebildet | sind. &iacgr;
HII Il
11. Beschlag nach Anspruch 10* dadurch gekennzeichnetf
daß die Bodenfläche im Querschnitt des Schrauben· gehäuses (3) gerundet ist.
DE8707218U 1987-05-20 1987-05-20 Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier plattenförmiger Möbelteile Expired DE8707218U1 (de)

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Cited By (2)

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USD960697S1 (en) 2016-12-14 2022-08-16 Franz Baur Connecting device
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