DE26472C - Apparat zum Anzeigen des Kartengebers beim Skatspiel, genannt Skat-Uhr - Google Patents
Apparat zum Anzeigen des Kartengebers beim Skatspiel, genannt Skat-UhrInfo
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- DE26472C DE26472C DENDAT26472D DE26472DA DE26472C DE 26472 C DE26472 C DE 26472C DE NDAT26472 D DENDAT26472 D DE NDAT26472D DE 26472D A DE26472D A DE 26472DA DE 26472 C DE26472 C DE 26472C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/06—Card games appurtenances
- A63F1/16—Apparatus for indicating the dealer
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- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
Der untere gröfsere Theil des Apparates bildet ein kleines Schreibpult, der obere, unter der
geschweiften Platte belegene kleinere Theil enthält den in Frage kommenden Mechanismus,
Fig. 2 bis 6.
Derselbe besteht aus zwei mit einander verbundenen Gruppen. Die gröfsere derselben in
der Mitte dient zur Bewegung und Hemmung des Zifferblattes, die seitwärts belegene kleinere
zur Vermittelung dieser Bewegung und Hemmung durch das Eindrücken eines Schreibstiftes
in die betreffende Oeffnung des Deckels. Das mit den Nummern I, II und III versehene kreisrunde
Zifferblatt α ist auf einer Achse b befestigt, welche in einem Rahmen aus Metall
drehbar gelagert ist. Auf dem im Innern des Kastens befindlichen Theil der Achse b ist ein
Cylinder c befestigt, welcher in gleichen Abständen von einander drei Stifte trägt. Der
rotirende Cylinder c wird umschlossen von einem Hohlcylinder d, der sich auf dem Cylinder c
nur auf- und abwärts in der Richtung der Achse bewegt. Für diese Bewegung hat derselbe eine
cylindrische Umkleidung, an welcher die auf den Stangen // gleitenden Führungsansätze e e
befestigt sind.
Die Schraubenfeder gggg drückt den Cylinder
d gegen den oberen Steg h des Lagerrahmens.
Gleichzeitig wird dadurch auch der gabelförmige, bei i drehbare Hebel k k mittelst der
Ansätze e e aufwärts gedrückt und in bestimmter Lage gehalten. Dieser Hebel k k geht durch
zwei Gleitösen //, welche die Ansätze. einer Platte m bilden, Fig. 2 und 5. Letztere hat an
der äufseren Seite einen auf der Gleitstange «■· beweglichen Führungsansatz 0 und trägt den
hohlen Kegel ß, Fig. 3. An der inneren Seite hat die Platte m einen Einschnitt, durch welchen
die um ein Scharnier bewegliche Zahnstange q hinabreicht und unter dem die Schneide s
befestigt ist. Die oberhalb federartig gestaltete Zahnstange q reicht mit einer Ausbiegimg in einen
Einschnitt des Kegels p und wird durch die Feder t in diesen Einschnitt gedrückt. In der
axialen Fortsetzung des Kegels/ befindet sich die mit einem Metallfutter versehene Oeffnung u,
durch welche der Schreibstift in den Apparat gedrückt wird. Geschieht letzteres, so finden
folgende Bewegungen statt:
ι. Der Schreibstift tritt in die; Höhlung des
Kegels / und treibt diesen, sowie die damit
verbundene Platte in sammt der Schneide s und den Oesen // abwärts.
2. Zugleich wird die Zahnstange q gegen die Schneide s geschoben und dabei durch Eingriff
der Zähne die niedergedrückten Theile in der ' beabsichtigten Lage erhalten.
3. Mit den- Oesen // wird der Hebel k k abwärts
bewegt und dadurch der Cylinder d gegen den unteren Steg des. Lagerrahmens geschoben
und der Cylinder c und mit ihm das Zifferblatt a gedreht. . Diese Drehung kommt auf folgende
Weise zu Stande: Der Cylinder d besteht aus zwei sägeartig geformten Theilen, welche so
gegen einander gerichtet sind, dafs zwischen denselben ein treppenförmiger Zwischenraum entsteht,
Fig. 6. Den drei Nummern des Zifferblattes entsprechend, liegen drei in gleichen Abständen
von einander befindliche Zahnspitzen drei Einschnitten gegenüber: Zahnspitze und Einschnittsecke liegen indefs nicht vertical über einander,
sondern sie sind in ihren Verticalen um Y12 des
Cylinderumfanges gegen einander verschoben und sind in dieser Stellung durch eine cylindrische
Umhüllung, die indefs nicht im ganzen Umfange ausgeführt zu sein braucht, so weit von einander
befestigt, dafs die drei Stifte des Cylinders c den so entstandenen treppenförmigen
Zwischenraum d passiren können. Fig. 6 zeigt in α und β den Cylinder c und den aus den
verbundenen Zahnspitzen entstandenen Hohlcylinder d, diesen letzteren indefs ohne seine
Umhüllung. Fig. 6 a zeigt den Cylinder d in der Lage, welche er einnimmt, wenn der Schreibstift
entfernt und er durch die Schraubenfeder g g aufwärts gedrückt ist.
Die betreffende Nummer des Zifferblattes befindet sich nun um Y6 Umdrehung seitwärts
von der Ableseöffnung, die Stifte ι und 2 in den unteren Einschnittsecken. Wird der Schreibstift
nun eingedrückt, so erhält der Cylinder d die in Fig. 6ß gezeichnete Lage. Der Stift 1 ist an
der linken Seite des betreffenden oberen Zahnes herabgeglitten, der Cylinder c und mit ihm das
Zifferblatt α um Y6 gedreht worden, so dafs
nunmehr die entsprechende Nummer in der Oeffnung erscheint. Nach Entfernung des Schreibstiftes
gleitet der Stift 1 an der rechten Seite des unteren Zahnes herab und die Nummer tritt
um Y6 Umdrehung seitwärts und wird unsichtbar,
und so weiter in stetiger Folge. Wie ersichtlich, kann nur durch Eindrücken des Schreibstiftes
nach Beendigung und Notirung eines Spieles die Nummer zum Vorschein gebrächt
werden, ein Irrthum also unmöglich entweder eintreten, noch absichtlich herbeigeführt werden.
Es kann aber auch, wie das bei anderen zu demselben Zwecke construirten Apparaten der Fall
ist, die Fortbewegung des Zifferblattes nicht vergessen werden, weil eben der Schreibstift bei
jedem Spiel, und zwar zum einmaligen Notat gebraucht wird. Denn man wird um so geneigter
sein, die betreffende Oeffnung zum Einstecken des Stiftes zu gebrauchen, als die
meisten Spieler, wenn sie das Anschreiben besorgt haben, sich nach einem sicheren Ort umsehen,
wohin sie den Schreibstift legen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Apparat zum Anzeigen des Kartengebers beim Skatspiel, bei welchem durch Eindrücken des zum Aufschreiben benutzten Stiftes in eine Oeffnung ein Zifferblatt in Bewegung gesetzt wird.Hierzu I Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREr,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26472C true DE26472C (de) |
Family
ID=302853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26472D Active DE26472C (de) | Apparat zum Anzeigen des Kartengebers beim Skatspiel, genannt Skat-Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26472C (de) |
-
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