DE1561222A1 - Druckvorrichtung fuer Fernschreiber,Schreibmaschinen u.dgl. - Google Patents

Druckvorrichtung fuer Fernschreiber,Schreibmaschinen u.dgl.

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DE1561222A1
DE1561222A1 DE1967H0061949 DEH0061949A DE1561222A1 DE 1561222 A1 DE1561222 A1 DE 1561222A1 DE 1967H0061949 DE1967H0061949 DE 1967H0061949 DE H0061949 A DEH0061949 A DE H0061949A DE 1561222 A1 DE1561222 A1 DE 1561222A1
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Description

Hasler AG
Bern (Schweiz)
Druckvorrichtung ftir Fernschreiber, Schreibmaschinen und dergleichen,
Bel Modernen Fernschreibern ist es bereits bekannt die Druckvorrichtimg vor dem feststehenden Papierträger in Zeilenrichtung beweglich anzuordnen. Einer der GrUnde, der zu dieser vom normalen iiohreibmaschinonbau abweichenden Entwicklung geführt hat, besteht darin, dass die Druckvorrichtung leichter gebaut werden kann als der Über die ganze Zeilenbreite reichende Papierträgor. Da bei Fernschreibern verlangt wird, dass der RUcklauf der Druckvorrichtung vom Zellenende zum Zellenanfang innerhalb der Zeit von einem oder höchstens zwei TypenabdrUcken erfolgt, muss der bewegliche Teil der Druckvorrichtung besonders leicht gebaut werdon. Die heute verwendeten Fernschreiber arbeitet mit einer Sehr■·!/^geschwindigkeit von ungefähr 10 Anschlägen pro Sekunde. Die für den RUcklauf der Druckvorrichtung zur Verfügung stehende Zeit beträgt somit weniger als 100 Millisekunden.
Damit in dieser kurzen Zeit ein einwandfreier RUcklauf erzielt werden kann, muss die Druckvorrichtung extrem leicht gebaut werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Fernschreiber, Schreibmaschinen und dergleichen, bei der die fUr den Vor- und RUckschub der Druckvorrichtung zu bewegende Mas· se äusserst garing ist. Bei der erfindungäganfissen Druckvorrichtung ist der T'pentrSger als dünnes Faderblatt ausgebildet, dessen oberer lamellenartifc aufgetrennter Teil die Typen trlgt und der In Zellenrichtung vorschiebbar gelagert 1st. Weiter weist der Typenanschlagmechanlemus gemttss der Erfindung pro Schreibseile für jeden Anschlag einen Druckhammer auf und diese
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Druckhammer werden durch eine in Zeilenrichtung verschiebbare Kurvenscheibe nacheinander betätigt.
Auf der beillegenden Zeichnung ist beiepielsveise und nur soweit es das Verständnis erfordert eine Aus f Uhrungsform: des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Rs zeigt:
Flg. 1 die Druckvorrichtung Im Schnitt und
Flg. 2 eine Ansicht von A nach Flg. 1 auf die Druckvorrichtung.
Der Typenträger 1st als dünnes Federblatt 1 ausgebildet, dessen oberer Teil in feine Lamellenzungen 3 aufgetrennt ist. Diese dienen zur Aufnahm« von zwei verschiedenen Typen 4, welche Übereinander angebracht sind. Die Typen 4 bilden zusammen alt dem Federblatt 1 ein Stück. Das nur etwa 0,3 na dicke Federblatt 1 ist auf einen leichten Federblatthalter 5 befestigt und auf swei Laufatangon 6 und 7 in Zeilenrichtung verschiebbar gelagert. Die Buchstaben sind auf der rechten, die übrigen Schriftseichen auf der Linken Seite des Federblattes 1 angeordnet (Flg. 2). Die Einstellung des zu schreibenden Schriftzeichens erfolgt In horizontaler Richtung über einen Mitnehmer 8. Dieser ist Über das Zugband 9 zwangsläufig Bit der Elnstellrolle 10 verbunden. Die Wolle 11 dieser Blnstellrolle wird direkt durch einen nicht dargestellten Dekoder gesteuert. Die Rolle 12 dient lediglich als Umlenkrolle. Die Zahnstange 15 (nur In Fig. 1 dargestellt), die eich über dlο ganz» Schreiblänge erstreckt und schwenkbar ist, wird unmittelbar nash der Grobeinstellung des Schriftzeichens durch den Mitnehaer 8 und vor den Auftreffen eines Druckhammer« 2 in ein am Federblatthalter 5 befestigtes Zahnsegment 16 eingerastet. Damit wird die Feineinstellung des xu schreibenden Schriftzeichens erzielt.
Für den TypenansciilagaechanisBus ist pro Schreibzelle für jeden Anschlag ein Druckhammer 2 vorgesehen. Die Hammer sind im Druckhammergastell 17 auf einer gemeinsamen Achse 27 drehbar gelagert und werden durch eina nicht dargestellte Feder gegen die Druckhammerauflage 18 gezogen. Die Betätigung des einzelnen Druekhamers 2 erfolgt durch die Kurvenscheibe 19, die mit EehT9ren auf den Umfang glelchvttsslg verteilten Nocken 20 ausgerüstet 1st. Die Kurvenscheibe 19 wird zwangsläufig durch die Vierkant-Antriebswelle 21 la Pfellslnn gemäss Flg. 1 gedreht. Ia dargestellten Beispiel können pro Umdrehung der
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Antriebswelle 21 nacheinander drei Druckhämmer betätigt bzw. drei Anschläge ersielt werden.
Der wirksam werdende Nocken 20 wttlst sich an der Nase 26 des Druckhammers 2 ab und erteilt ihm dabei eine Beschleunigung, io dass der betätigte Hammer das letste Wegstück seiner Schwenkbewegung gegen die Papierträgerwaise 28 frei drehend zurücklegt und die in seinem Bevegungsberelch befindliche Schriftztichenlamelle an der Walze 28 zum Anschlag bringt. Die sofort wieder in Ihr« Ausgangslage zurückfedernde Lamelle 3 und das Eigengewicht dt· Hammers bewirken, dass derselbe auf die Druckhammerauflage 18 zurückfällt.
In Zellenrichtung wird die Kurvenscheibe 19 durch den Mit* nehmer 22 jeweils in die nächste Position vorschoben. Die Ansteuerung des Mitnehmers 22, d.h. der schrittweise Torschub während des Schreibens und der RUcklauf am Zellenende erfolgt In ähnlicher Welse wie bei der horizontalen Einstellung des Typenträgers. Das Zugband 23 ist auch hier sowohl mit der Einstellrolle 24 als auch mit dem Mitnehmer 22 im Eingriff. Die Roll· 25 dient als Umlenkrolle.
PUr die Einstellung des Typenträgers in vertikaler Richtung ist eine Höhenumstellung vorgesehen, die wahlweise in zwei oder drei Stufen erfolgt. Die Stufe a (Fig.l) entspricht der Grundstellung. In dieser Lage 1st kein Typenabdruck mtJglichj si· ist jedoch nötig, um die volle Sichtbarkeit des Geschriebenen zu gewährleisten. Die Stufe b ist fUr die obere und die Stufe β für die untere Schriftzeichenreihe bestirnt. Wenn auf die Sichtbarkeit des Geschriebenen verzichtet wird, genUgt eine vertikale Verschiebung zwischen den Stufen b und c. Dies hat den Vorteil, dass die Bewegungen woniger häufig und sodit die Abnützung und das Geräusch wesentlich kleiner werden. B% dieser Hötaenumachaltung wird der komplette Typenträger mit dem Federblatthalter 5 und den beiden Laufstangen 6 und 7 mittels der Hebel 13 und 14 vertikal verschoben.
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckvorrichtung für Fernschreiber ^ Schreibmaschinen u/ii dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dar.ε der Typenträger als (lUnnas Foderblatt ausgebildet 1st, ar-ssen oberer lamellenart.ig aifuctrnnntcr Teil die Typen trägt,und dor in Zeilenrichtur-g verschiebbar golafcxrt ist,und dass der Typonanschlagmechanls&us pro Schreibteile für jedan Anschlag einen Druckhammer aufweist and diese Druckhammer durch eino Iu Zeilenrichtung verschiebbare Kurvenscheibe nacheinander betätigt werden.
2. Druckvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennceichnet, dass die vortl-cale Einstellung des Typ.rr.tiögers wahlweise in 2 oder 3 Stufen rrfolgt und soait die Sichtbarkeit des geschrlobonen Textes gewählt werden kann.
3. DrucVvorrichtung nach Anspruch 1, äaJurch (•kennzeichnet, dass di4 Kai vor .ich^ibe (2.9) ölt rr.?hv:.ron auf den TJafang gleichiaäsaig verteilten Nockeu ^Ojausgerllstet ist.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federtlatt (l) und die Γ/ρ-π(4)β1η Stück bilden.
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BAD ORIGINAL
DE1561222A 1966-03-01 1967-02-24 Druckvorrichtung für Fernschreiber, Schreibmaschinen u.dgl Expired DE1561222C3 (de)

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DE1561222A1 true DE1561222A1 (de) 1970-02-12
DE1561222B2 DE1561222B2 (de) 1980-04-10
DE1561222C3 DE1561222C3 (de) 1980-12-11

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AT (1) AT285692B (de)
BE (1) BE694800A (de)
CH (1) CH452589A (de)
DE (1) DE1561222C3 (de)
ES (1) ES337357A1 (de)
FR (1) FR1516358A (de)
GB (1) GB1166188A (de)
NL (1) NL155151B (de)
SE (1) SE330182B (de)

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