AT22159B - Automatische Wage. - Google Patents

Automatische Wage.

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AT22159B
AT22159B AT22159DA AT22159B AT 22159 B AT22159 B AT 22159B AT 22159D A AT22159D A AT 22159DA AT 22159 B AT22159 B AT 22159B
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Edgar Herbert Cook
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Edgar Herbert Cook
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Description


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  Automatische Wage. 
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 und nach dem Einwurf einer Münze in einen Schlitz ermöglicht wird. 



   Bei der Einrichtung nach vorliegender Erfuindung wird der am Zifferblatt spielende Zeiger nicht unmittelbar durch das Gewicht einer auf der   Brücke   der Wage stehenden 
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 vorrichtung dienenden Teiles. Diese Anzeige-oder den Zeiger   betätigende Vorrichtung und   die mit ihr   verbundenen Teile werden durch   einander gegenüber angeordnete Gewichte 
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 letzteren erziclt wird. Die Vorrichtung, welche unter dem Einflusse der von   der Münze betätigten   Teile steht, sperrt die verzahnte Scheibe der zur Brücke gehörigen Gruppe von Ein-   richtungen   und sichert die Betätigung dos Zeigers durch die vorerwähnte Anordnung von Gewichten. 



     Diese Gruppe von Einrichtungen besteht   aus einer (; leitplatte und einem   drehbaren,   
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 zu   betätigenden Einrichtung.   



     Fig. 3   ist ein Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellten Teile nach der Linie x-x der   lig. 1. Fig. 4 ist   eine Ansicht der Vorrichtung, um den Zeiger in die Nullstellung zu bringen. Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie x'-x'der Fig. 4. Fig. 6 ist 
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   Das Gewicht der auf der Brücke der Wage stehenden Person wirkt nicht direkt auf die Zeiger am Zifferblatt. 
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 GruppevonEinrichtungengesperrtundderZeigerzwecksAnzeigedesGewichtesbe-   tatlgt wird.   



   Die Vorrichtung zur Sperrung der Verzahnten Scheibe der mit der   Brücke   in VerbindungstehendenEinrichtungenbestehtauseinerGleitplatteundeinemdrehbarendurch Federn in seiner Lage gehaltenen verzahnten Arm. 

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   entsprechen.   



   Die Bewegung des Zeigers oder der   Attzeigevorrichtong   wird durch eine Sperr- 
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 Rahmen für die Glasplatte, welcher an den Rändern des Gehäuses angeordnet ist, wobei dieser Rahmen und die Glasplatte in beliebiger Weise miteinander verbunden und am Gehäuse befestigt sein können. a4 ist der Zeiger. In den anderen Figuren der Zeichnungen sind zum Zwecke grösserer Deutlichkeit diese Teile ausgelassen worden.   bu, bu   sind Spiralfedern, welche mit einem Ende an Zapfen befestigt sind, die durch den Teil b gehen, während das andere Ende dieser vertikal angeordneten Federn mit einem T-förmigen Stück b2 verbunden ist.

   Der abwärtsgehende Fortsatz dieses T-förmigen   Stückes   besitzt eine mit Muttergewinden versehene Bohrung zur Aufnahme des    oberen mit Schrauben-   
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   T-Stackes eine   Mutter das unbeabsichtigte Aufschrauben der Teile verhindert. c ist eine Zahnstange, welche mit dem Teil b2 durch einen Drehzapfen c3 verbunden ist. Eine Feder cl hält die zweckmässig geneigt angeordnete Zahnstange gegen die Mitte 
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 und die verzahnte Scheibe d sitzen auf einer Welle oder sind mit derselben aus einem Stück hergestellt, welche in einer Nabe 3 des Gehäuses a und einer an Stützen 2 befestigten Platte 4 gelagert ist (Fig. 3). 



   Ein Hebel e ist bei 5 am Gehäuse a der Maschine angelenkt (Fig. 1) und mit der Nabe dieses Hebels bezw. mit diesem Hebel ist ein Arm   el   und ein Hebelarm e2 starr 
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 an seinem oberen Ende einen einstellbaren Teil e4, welcher mittels durch Schlitze desselben   hindurchgehender Schrauben an   dem oberen Ende des Hebels e befestigt ist. Das obere Ende   des Teiles e   ist abgebogen, um so leichter mit einem später zu beschreibenden Anschlag in Eingriff kommen zu können. 



   Eine Feder 5 ist mit einem Ende an einer kurzen Stütze des Gehäuses n befestigt, während ihr anderes Ende mit dem freien Ende des Armes el verbunden ist. 



   In Fig. 2 ist f das Ende eines Armes des   Auslösehebels   der durch die Münze be-   tätigten Auslösevorrichtung.   



   Auf einem Zapfen 7 des Gehäuses a sitzt drehbar ein lebel, welcher an seinem längeren Arme ein Gewicht gl trägt. Dieser längere Arm besitzt weiters einen durch-   bohrten Ansatz S, während   der kürzere Arm einen Zapfen   g2   besitzt, der sich gegen die   abgeschrägte Fläche   des   Hebelfortsatzes   e3 stützt. 



   Eine vertikal angeordnete Stange   h   geht mit ihrem unteren Ende durch den Ansatz 8 und besitzt an diesem Ende Schraubengewinde, auf welchen Muttern aufgeschraubt sind, während eine Unterlagsplatte das   Durchschlüpfen des Endes   der Stange h durch die   Bohrung   des Ansatzes 8 verhindert. Das obere Ende dieser Stange h ist mit einer Platte i verbunden. Diese Platte sitzt drehbar auf einem Zapfen 9 eines einstellbaren Teiles 10, welcher Teil seinerseits mittels einer Schraube an der Platte l befestigt ist, welche Platte l wieder mittels Schrauben 14 an Ansätzen 15 des Gehäuses a befestigt ist. 



   Die Platte i besitzt zwei nach entgegengesetzten Seiten reichende Arme und ist am freien Ende des einen Armes die Stange h   angelenkt, während   mit dem freien Ende des anderen Armes eine Stange h1 drehbar verbunden ist. Im unteren Teile ist diese Platte i als Zahnsegment ausgebildet. Das untere Ende der Stange hl bewegt sich in einer   Führungs-   platte h2, welche am Gehöuse h befestigt ist   (Fig.   3). 



   An der vertikalen Stange b3 (Fig. 1), welche zu der zur Brücke gehörigen Gruppe von   mrichtungen gehort,   ist ein Arm k mittels Muttern 11 befestigt, dessen Ende   go-   schlitzt ist, um den Durchgang der   Stange h1 zu gestatten. Anf   dieser   Stange 11 t ist.   zwischen Stiften 13 eine Spiralfeder 12 und ein Ring k1 angeordnet. 



   Der Ring kl liegt gewöhnlich auf der oberen Fläche des Armes k, wie in Fig. 1, was dann der Fall ist, wenn sich die Teile in ihrer Ausgangslage befinden, d. h. in der   Ruhelage,   in welcher der Gewichtschebel g an den Muttern am unteren Ende der Stange h und am Fortsatz    anliegt.   In dieser Ruhelage befindet sich der Zeiger a* vertikal und in der Nullstellung. l1 (Fig. 1) ist eine durch Schrauben an der Platte   l   befestigte Stützplatte und findet in diesen beiden Platten eine kurze Welle 16 ihr Lager. Ein Trieb 17 ist mit 

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 dieser Welle 16 aus einem Stück bergostellt, oder an derselben befestigt und stehen dessen Zähne mit den Zähnen des Segmentes, 1 in Eingriff.

   Das   äussere   Ende dieser kurzen Wolle J6 geht durch das Zifferblatt al und trägt die Nabe des Zeigers a4 während das 
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   An der Rückseite der Platte l ist ein    Arm'19   mittels einer Schraube 20   ? drehbar   befestigt. Gleichfalls an der Rückseite der Platte sitzt ein Anschlag 22 und ein exzentrischer Bolzen 21. 



   Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass der Daumen 18 den Arm 19 nach aufwärts gegen den Umfang des exzentrischen Bolzens 21 drückt Wird der   Daumen 18   herabbewegt, so fällt der Arm 19 auf den Anschlag 22 herab, während andererseits bei weiterer Drehung des exzentrischen Bolzens nach links der Daumen 18 durch den Arm 19 weiter nach aufwärts bewegt worden kann, als die Stellung in Fig. 4 zeigt. Diese Vorrichtung dient zur Begrenzung der Bewegung des Zeigers und znr Einstellung desselben auf Null, so dass er bei seiner Röckkehrbewegung in der Nullstellung festgehalten wird. 



   Bei der Einstellung der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung wird der Zeiger a4 genau auf Null gestellt und bei der gleichzeitigen Bewegung des Daumens 18 und des Armes 19 der exzentrische Bolzen 21 soweit gedreht, dass er nicht mit diesen Teilen in Berührung kommt. Während der Zeiger nun in der Nullstellung festgehalten ist, wird der exzentrische Bolzen   21 zurückbewegt,   bis sein Umfang die obere   Fläche   des Armes   19   berührt, in welcher Lage er durch seine Mutter an der Platte 1 befestigt wird. 
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   exzentrischen Bolzens ; M   berührt, worauf sich der Zeiger in der Nullage befindet. 



   Diese Einstellvorrichtung kann bei den verschiedensten Wagen zur Anwendung gelangen, da der   Daumen   18 und seine Nabe auf der Welle 16 nicht mit einer derartigen Genauigkeit gegenüber dem Zeiger a4 befestigt werden können, dass keine spätere Ein- 
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Am   Gehäuse   a ist durch Schrauben 23 eine Platte m   befestigt   (Fig. 1 und 3). 



   In Fig. 1 sind drei dieser Schrauben dargestellt und kann die Platte m von un-   regelmässiger   Form sein, wie dies in vollen und punktierten Linien angedeutet ist. Mit 
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Mit   den   Knöpfen m1, m2 ist durch Schrauben   24,   25 eine Gleitplatte n verbunden. welche eine der Anzahl der   Knöpfe entsprechende Anzahl Langlöcher besitzt,   so dass die Platte hinter den Köpfen der Schrauben eine Längsbewegung ausführen kann. 



   Diese Platte n besitzt an   ihrem   rechten Ende ein   Schwanzstuck n', während die   Platte o an der   Gleitplatte il   mittels Schrauben oder Bolzen 26 drehbar befestigt ist und das rechte Ende der Platte o ausgenommen ist, um den Knopf   m2 aufnehmen zu Itönnen.   Die Platte n tragt zwei Ansätze   37 und   ist das eine Ende der Federn 28 an einem der   Ansätze   befestigt und das entgegengesetzte Ende dieser Federn mit dem dreiarmigen, aus den Teilen r, r1, r2 bestehenden System verbunden. 



   Die Feder 29 ist mit einem Ende an einem Ansatz des Gehäuses a befestigt, während 
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Das Dreiarmsystem besteht aus den Teilen r, r1, r2. Die Teile r, r1 sind durch den Zapfen 30 drehbar an der Gleitplatte   11   befestigt. Sie sind insoweit voneinander getrennt, als dies ihr gemcinsamer Drehzapfen gestattet und führen ihre Bewegungen unabhängig voneinander aus. Am Teil r sind Federn 33 angeordnet und am Teil   rl   Ansätze   34.   



  In Fig. 1 und 3 sind die Enden der Federn 33 an den äusseren Flächen der Ansätze 34 
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 letzteren in der normalen, in Fig. 3 dargestellten Lage. 



   Der Teil r2 ist an seinem freien Ende 36 verzahnt und, wie es Fig. 3 zeigt, abgeschrägt. 
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 und die damit verbundenen Teile in gleicher Weise angeordnet, wie in den Fig. 1 und 3 mit der alleinigen Ausnahme, dass in den Fig. 7 und 8 die freien Enden der Blattfedern unter den Ansätzen 34 angeordnet sind und anf deren inneren Flächen ruhen. Weiters ist in Fig. 7 und 8 der Zahn 32 ausgelassen und durch einen verzahnten Teil d2 ersetzt, 

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 seiner Lage erhält. 



   In den Fig. 7 und 8 ist e5 ein mit seinem unteren Ende am Hebel e befestigter Arm und s ein an seinem linken Ende geschlitzter Hebel, der mittels Zapfen 37 an Ansätzen auf der Rückseite der Platte l drehbar befestigt ist. Dieser Hebelarm ist von un-   regelmässiger   Form (Fig. 8) und sein freies rechtes Ende kann mit dem Arm e5, der zweckmässig im Querschnitt halbkreisförmig ist, in Eingriff gelangen, wie dies später näher boschrieben werden soll. 
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 Innerhalb dieses Rohres befindet sich ein Gewicht 39, dessen oberes Ende mit einer Kette 40 verbunden ist. Das andere Ende dieser Kette ist an einer Stange   tl befestigt,   welche durch den Ansatz 8 des Hebels   9   geht. 



   Diese Kette läuft über ein, auf einer Welle ul sitzendes, oder mit derselben aus einem Stück   hergestelltes Sternrad es   und findet diese Welle ihr Lager in der Platte l und der Stützplatte 11, während ihr vorderes Ende durch das Zifferblatt al geht und den Zeiger a4 trägt. Auf dem rückwärtigen Teil der Welle   ul sitzt   eine   Scheibe st   mit genuteter Nabe und greift das geschlitzte Ende des Hebelarmes s in diese Nut ein, so dass 
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 bringt den Hebel s wieder in seine Ausgangslage   zurück.   



   An dieser Scheibe sI ist eine Scheibe   42 befestigt, deren Bohrung grösser   ist, als der Durchmesser der Welle   1'1, so   dass diese Scheibe 42 zwischen den Zapfen 41 der Scheibe s1 eine gewisse Bewegung   ausführen   kann.   Die Scheibe 4. 3 besitzt   einen Ansatz 43, welcher mit einem Ansatz 44 an der Oberfläche der verzahnten Scheibe d1 in Eingriff gelangen kann. An der Rückseite der Platte l ist eine Gleitplatte   v   mit abgebogenem freien Ende v1 angeordnet und durch einen durch einen Schlitz der Platte l und durch die Platte   v   gebenden Bolzen 45 mit dieser Platte l verbunden. Diese Platte v kann derart bewegt 
 EMI4.4 
 entfernt worden kann.

   Diese Vorrichtung dient zur Begrenzung der Bewegung des Zeigers und für seine Einstellung, um ihn in die Nullage zu bringen. 



     Die Gloitplutto f muss   derart eingestellt werden, dass ihr umgebogenes Ende v1 gegen den Ansatz 43 schlagen kann, wenn die Spitze des Zeigers auf Null zeigt und wenn die 
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 der Zeiger bei jeder Rückkehrbewegung in die   NormaHago ge) angt.   



   Fig. 9 zeigt diese Teile in der Normallage. 
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   seinem   anderen Ende mit dem Gewicht 47 drehbar verbundener Gelenkhebel 51 angelenkt. 



   Das untero Ende dieser Platte w besitzt eine Nabe oder Verstärkung   w2.   Durch diese geht eine Stellschraube 52, auf welcher eine Schraubenmutter 53 sitzt. Das zugespitzte Ende dieser Stellschraube 52 ruht auf einer vertikalen Fläche der Stützplatte l1 und diese   Elllrichtung   dient ebenfalls zur Begrenzung der Bewegung des Zeigers und zur Einstellung 
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 dits   Ende der Stellschraube 5. 8 immer   an die Fläche der Stützplatte l1 stösst. 



     Oa der Zeiger   auf der   Welle 16   des Triebes 17 sitzt, so wird durch die Bewegung der l'latte w die Stellung des Zeigers   beeinflusst,   wobei letztere mittels der Schraube 52   d@rart geregelt werden kann, dass das Gewicht   47 die Teile in der in Fig. 11 dar-   @ stellten Lage erhält, welche der Nullstellung   des Zeigers entspricht. 
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 die Gleitplatto n mit den daran befindlichen Teilen nach links ziehen, entsprechend der Bewegung dos Hebels e4. Diese Teile werden aber an der Weiterbewegung gehindert, in dem Augenblicke, wo der Zahn 32 mit der verzahnten Scheibe d in Eingriff kommt. 



  Indessen ist das Ende der Platte o in die Nut des Knopfes m2 eingefallen, wie dies Fig. 13 zeigt, so dass eine zufällige oder beabsichtigte Rückkehrbewegung der Teile o, u verhütet ist.   Während   dieser Bewegung ist das abgebogene Ende des Hebels e4 an dem Zahnende 36 des Teiles r2   vorübergegangen,   so dass dieser Hebel nun verriegelt ist. 



  Gleichzeitig drückt der Hebelfortsatz e3 gegen den Zapfen   92,   dreht den Hebel 9 um seinen Zapfen 7, und hebt das Gewicht 91 in eine beinahe horizontale Lage, so dass die   Stangen h, hl   und   diib   Platte i freigegeben sind, die schwerere Stange hl herab gehen kann, die Platte i gedreht wird, wodurch auch der Trieb 17 und der Zeiger eine Drehbewegung erfahren, so lange bis der Ring kl auf der   Stange h1 beim   Herabgehen der letzteren auf die Oberfläche des geschlitzten Armes k zu liegen kommt. 



   In dieser Lage wirkt der Arm k als Sperre, um die Bewegung des Zeigers zu begrenzen, welcher durch die beschriebenen Einrichtungen beim Herabgehen der Stange so lange gedreht wird, bis diese Stange auf den Teil k aufstösst. Das Gewicht der Person wird dann genauer angegeben und kann in gleicher Weise wie bei allen derartigen Wagen abgelesen werden. 



   Im Augenblicke, wo die Person von der Brücke herabsteigt, oder das Gewicht ver- ändert wird, wird die verzahnte Scheibe d infolge des Lagenwechsels der Stange    be-   wegt. Diese Bewegung hat zur Folge, dass der Zahn 32 und der Teil r gedreht werden, 
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 oder gesenkt wird, so dass das Ende des Hebels e4 freigegeben ist und die Feder   ss   die Hebelanordnung und die damit verbundenen Teile wieder in die Ausgangslage bringen kann. In dieser Ausgangslage kann das Gewicht gl herabfallen und die Stangen h, h1, sowie die Platte i mitnehmen und durch Vermittlung des Triebes 17, des Daumens 18, des Armes 19 und des exzentrischen Bolzens   21,   den Zeiger a4 nicht allein zurückdrehen, sondern in die Nullstellung bringen, worauf der Vorgang wiederholt werden kann. 



   Bei der   Rilckkebrbowegung des Hebels   e hebt das obere Ende des Teiles e4 das 
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 der Platte   ? t   und zieht dieselbe nebst der Platte o und den Teilen des dreiarmigen Systemes in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück, worauf der Vorgang wiederholt worden kann. 
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 Anzeige des Gewichtes der auf der Brücke stehenden Person in gleicher Weise wie dies durch die   Stangen 11, 111   und die Platte i und die damit verbundenen Teile erzielt wird. 



   In Fig. 1 ist der geschlitzte Arm k jener Teil, welcher als Sperre zur Begrenzung der Bewegung der Teile dient, so dass der Zeiger an die richtige Stelle kommt und das Gewicht der Person angibt. 



   In Fig. 7 dient zu diesem Zwecke der Ansatz 44 an der verzahnten Scheibe   (,   welcher mit dem Ansatz 43 der Scheibe 42 zusammenwirkt, so dass bei der Anordnung der Teile nach Fig. 7-10 bei Betätigung des   Hehels e   durch den Arm des Auslöse-   hehels f dcr   Arm   e5   vorwärts oder nach links bewegt wird und gegen das freie Ende des   um   seinen Zapfen 37 drehbaren Hebelarmes zur Wirkung gelangt und die Scheibe   Si   mit ihrer Nabe und Scheibe 42, welch letztere den Ansatz 43 trägt, gegen die verzahnte 
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 entspricht. 



   Wenn   bei   der in den Fig.   7-10   dargestellten Ausführungsform die Person von der Brücke der Wage herabsteigt, oder das Gewicht sich ändert und die Teile in ihre Ausgangslage   zurückkehren, wirkt   die Feder 46 (Fig. 8) gegen den Hebelarm s derart, dass die Scheiben   sl   und 42 in ihre Ausgangslage   zurückkehren   und die Ansätze 43 und 44 ausser Eingriff gelangen. 



   Die in den Fig. 11 und 12 dargestellten Teile werden zusammen mit dem GleitstUck b, den Federn bl, dem T-stocke b2 und der vertikalen   Stange   nach Fig. 1 oder den äquivalenten Teilen nach Fig. 7, sowie mit der   Zahnstange   dem Triebe c2 und verzahnten Stange d1 angeordnet, welche Teile insbesondere für die Betätigung der Anzeigevorrichtung dienen. 

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   Bei diesen Vorrichtungen und boi der Bewegung des Hebels 1 durch den Arm des Auslösehebels der durch die Münze betätigten Einrichtung wird der Arm   60   (Fig. 11) nach links bewegt, welcher die Bewegung auf den Gelenkhebel 51 und das verschiebbare Gewicht 47 überträgt. Dieses Gewicht gelangt auf die andere Seite dos Zapfens 9 oder des Schwerpunktes der Platte w und der damit verbundenen Teile, so dass es seine Wirkung auf der anderen Seite des Schwerpunktes ausübt, die Platte w, das ver- 
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 das Gewicht der auf der Brücke befindlichen Person angibt, wobei die Begrenzung dieser Bewegung durch die in den Fig. 7-10 dargestellte, aus den Scheiben   81,   42, den Ansätzen   43,   44 und dem Hebelarm   8   bestehenden Einrichtung erzielt wird. 



   Diese Anordnung kann gleichzeitig mit jener der Platten m, n, o und der damit verbundenen in den Fig. 1-7 dargestellten Teile zur Verwendung gelangen, da bei der   Rückkehrbewegung   des Hebels e in seine Ausgangslage das verschiebbare Gewicht in die durch vollgezogene Linien in Fig. 11 angedeutete Lage gelangt, in welcher es seine Wirkung auf die Platte   M'ausübt,   um dieselbe so lange zu drehen, bis das Ende der Stellschraube 52 gegen die Fläche der Stützplatte 11 stösst und der Zeiger in die Nullage gebracht ist, worauf die Vorgänge sich wiederholen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Wägevorrichtung, bei welcher eine Hemmvorrichtung (k, 44) unter dem   Einfluss   der auf der Brücke der Wage befindlichen Last ihre Lage ändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung von zwei einander gegenüber angeordneten Gewichten beherrscht wird, derart, dass, nachdem die Hemmvorrichtung die der auf der Brücke der Wage be-   findlichen   Last entsprechende Lage eingenommen hat, bei Betätigung eines   Auslösehebels     )   ein weiterer Hebel (e) bewegt und dadurch die Wirkung eines der beiden Gewichte auf die Anzeigevorrichtung zeitweise aufgehoben wird, so dass das andere Gewicht die Anzeigevorrichtung betätigt und den Zeiger behufs Gewichtsanzeige so lange dreht, bis diese Bewegung durch die Hemmvorrichtung unterbrochen wird,

   während beim Entfernen der Last von der Brücke oder bei irgendeiner Gewichtsänderung auf derselben das erste Gewicht die Anzeigevorrichtung in die Ausgangslage zurückführt und den Zeiger auf Null stellt.

Claims (1)

  1. 2. Eine Abänderung der Wage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewicht an der schwingenden Platte der Anzeigevorrichtung gleitet, derart, dass sobald sich dasselbe zu einer Seite des Drehzapfens der Platte befindet, es dieselbe in der der Nullstellung des Zeigers entsprechenden Lage erhält und bei seiner Bewegung auf die andere Seite des Drehzapfens (durch die Einwirkung des Auslösehebels f auf den Hebel e) die Platte und daher auch den Zeiger behufs Gewichtsanzeige so lange dreht, bis die Hemmvorrichtung zur Wirkung gelangt, während bei der Rückkehrbewegung des Gewichtes in d) c Ausgangslage dasselbe die Anzeigevorrichtung in die Nullstellung bringt.
    3. Eine Ausführungsform der Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Zeigerwelle (16) sitzendes Zahnrad (17) mit dem verzahnten Segment (il) einer um einen Zapfen (q) schwingbaren Platte (i) in Eingriff steht und an der Platte zwei Stangen (11, hl) eingelenkt sind, von welchen die schwerere (ho) beim Abwärtsgehen mit einer dieselbe umgebenden Feder (12) gegen einen an den mit der Brücke der Wage unter dem Einflusse der Last nach abwärts gehenden Teilen angeordneten Arm (k) stösst.
    4. Wage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine um einen Zapfen oder Achse drehbare Hebelanordnung (e), welche von einer Feder (6) in der einen Richtung zu drehen EMI6.2 Drehung in der anderen Richtung die Teile, welche die unter dem Einfluss der Last stehende Einrichtung am Schwingen verhindern, zur Wirkung bringt und gleichzeitig eines der die Anzeigevorrichtung betätigenden Gewichte zeitweise hebt bezw. ausser Wirkung bringt.
    G. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Ein- EMI6.3 Toil u einem zwischen diesem Daumen und einem stellbaren Anschlag (21) angeordneten, schwingbaren Teil (19) besteht, wobei die Bewegung dieses schwingbaren Teiles (19) durch den Daumen (18) bei Drehung des Zeigers verursacht wird und die jeweilige Stellung des EMI6.4
AT22159D 1903-12-28 1903-12-28 Automatische Wage. AT22159B (de)

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