AT230130B - Härteprügerät - Google Patents

Härteprügerät

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Publication number
AT230130B
AT230130B AT732960A AT732960A AT230130B AT 230130 B AT230130 B AT 230130B AT 732960 A AT732960 A AT 732960A AT 732960 A AT732960 A AT 732960A AT 230130 B AT230130 B AT 230130B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rod
weights
wheel
pin
weight
Prior art date
Application number
AT732960A
Other languages
English (en)
Inventor
Evert Birger Tibblin
Hilmer Gustaf Adolf Aakerlind
Original Assignee
Ericsson Telefon Ab L M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of AT230130B publication Critical patent/AT230130B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Härteprüfgerät 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mit einer Schraube 6 in dem Gestell befestigt ist, kann die Drehung des Rades verhindert werden. 



   Die Eindringkörper, die allgemein aus Diamanten 2 oder Kugeln 8 bestehen, sind in einem Revol- verkopf 9 montiert, der um einen Zapfen 10 drehbar ist, der einstückig mit einem Ansatz 11 ausgebildet ist. Der Revolverkopf ist mit Seegerringen 12 und einer Mutter 13 an dem Zapfen 10 befestigt. Ein durch eine Feder 15 betätigter Zapfen 14 dient als Rastorgan beim Drehen des Revolverkopfes in verschiedene
Stellungen. Der Ansatz 11 des Revolverkopfes ist aufgeschnitten und mit einer Schraube 16 auf einer
Stange 17 festgeklemmt, die in bezug auf das Gestell 7 so angeordnet ist, dass sie aus der dargestellten
Stellung in ihrer Längsrichtung aufwärtsbeweglich ist. Das obere Ende 51 der Stange 17 betätigt in be- kannter Weise eine Schneide 18 eines Waagebalkens 19. Die Schneide 18 gelangt dann in ein Loch, das etwas von dem rechten hinteren Ende des Waagebalkens entfernt ist.

   An ihren linken vorderen Ende 52 kann der Waagebalken mit Gewichten belastet werden. 



   Am hinteren Ende hat die Waage zwei Ränder 20, die symmetrisch,   d. h.   auf je einer Seite, ange- ordnet sind und an einem Lappen 53 des Gestelldeckels angreifen. Auf diese Weise wird ein solches Über- setzungsverhältnis erzielt, dass die am vorderen Ende des Waagebalkens aufgehängten und den Eindring- körper belastenden Gewichte nur 1/21 der gewünschten Belastung entsprechen. Der hintere Teil des Waa- gebalkens ist in bekannter Weise so ausgebildet, dass er eine Messuhr 21 betätigt, welche die RockwellHärte direkt anzeigt. Der Waagebalken 19 belastet den Eindringkörper mit 10 kp, d. h. der für die Prüfung erforderlichen Vorbelastung. 



   Die zur Erzeugung der verschiedenen Belastungen verwendeten Gewichte wiegen zusammen 240/21 kg. 



  Sie sind beweglich an einem Rohr 22 aufgehängt, das während der Prüfung das linke Ende 52 des Waagebalkens belastet. Acht Gewichte 33 ruhen normalerweise auf einer Mutter 23, die am unteren Teil des Rohres befestigt ist. Das Rohr 22 ist oben mittels einer Konsole 24 und einem Kugellager 25 drehbar auf einem Absatz eines Zapfens 26 aufgehängt, der einstückig mit einem Klemmstück 27 ausgebildet ist, an dessen oberem Ende eine Stellschraube 28 vorgesehen ist, die an einer Schneide 59 am linken Ende 52 des Waagebalkens angreift. Die Teile 22 - 28 wiegen zusammen 10/21 kg. Der untere Teil des Zapfens 26 ruht frei auf dem oberen Ende einer Stange 41, die sich in das Rohr 22 erstreckt. Die am unteren Teil des Rohres 22 befestigte Mutter 23 liegt an einem Absatz dieser Stange an. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung zur Einstellung der Belastung sei nun weiter beschrieben. Die ganze Gewichtsanordnung 33 mit dem Rohr 22 kann mit Hilfe eines Rades 30 gedreht werden, das in einem Zapfen 31 gelagert ist. Dieser Zapfen ist seinerseits an einer Klemme 32 befestigt, die in dem Gestell 7 angeordnet ist. Das Rad 30 ist unten mit einer Verzahnung 61 versehen, die mit einer Verzahnung des oberen Gewichtes 33 kämmt. In jedem darunter angeordneten Gewicht sind Zapfen 34 vorgesehen, die in Löcher der jeweils darüberliegenden Gewichte eingreifen, so dass die ganze Gewichtsanordnung um die Stange 41 gedreht werden kann, die eine vertikale Achse durch die Schwerpunkte der Gewichte bildet. Das Rad 30 kann in vorherbestimmten Stellungen festgestellt werden, in denen durch eine Feder 36 eine Kugel 35 in Nuten des Rades hineingedrückt wird.

   Diese Stellungen werden durch auf dem Rad 30 vorgesehene Zahlen bezeichnet. 



   Jedes Gewicht 33 ist am Umfang mit zwei diametral angeordneten Zähnen 37 versehen, die jedoch nicht übereinanderliegen, sondern in jedem Gewicht um einen bestimmten Winkel versetzt sind, der dem Abstand zwischen den in dem Rad 30 für die Kugel 35 vorgesehenen Nuten entspricht. Auf beiden Seiten der Gewichte 33 sind je zwei Leisten 38 und 39 angeordnet, die mit in Abständen angeordneten Zähnen 60 versehen sind. Die eine Leiste 38 ist direkt an dem Gestell 7 und die andere an dem hinteren Teil 40 des Gestelles angeschraubt. Die Zähne 60 sind derart angeordnet, dass sie die Drehung der Gewichte 33 nicht behindern.

   Wenn durch Absenken der Stange 41 die Last aufgebracht wird, gelangt in allen Drehstellungen einer der Zähne 37 der Gewichte zum Angriff an den Zähnen 60 der Leisten, mit Ausnahme jener Drehstellung, in welcher die volle Belastung aufgebracht wird,
Das auf diese Weise abgefangene Gewicht hängt dann ebenso wie die darüberliegenden Gewichte an dem Gestell, so dass diese Gewichte nicht am Aufbringen der Belastung teilnehmen. Dagegen bilden die darunter angeordneten Gewichte einen Teil der Belastung. Ihre Zapfen 34 sind so ausgebildet, dass sie beim Aufbringen der Belastung die darüber angeordneten abgefangenen Gewichte nicht berühren. Durch die Dreheinstellung des Rades 30 können auf diese einfache Weise nicht weniger als neun verschiedene Gewichtskombinationen erhalten werden.

   Beim Absenken der Stange 41 gelangen die Verzahnungen 61, welche das Rad 30 und das oberste Gewicht 33 miteinander verbinden, ausser Eingriff. 



   Das Absenken der Stange 41 erfolgt mit Hilfe eines Motors, auf dessen Welle zwei Zahnräder 42 befestigt sind, die mit einer Verzahnung der Stange 41 kämmen. Der Motor wird durch. Drücken eines Druckknopfes 43 angestellt, der auf einer Welle 44 angeordnet ist, die dann einen Schalter 45 betätigt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Bei der Abwärtsbewegung der Stange 41 erfolgt zunächst in der angegebenen Weise die Gewichtseinstellung, worauf das Rohr 22 mit den dazugehörigen Teilen weiterbewegt wird, bis die Stellschraube 28 an der Schneide 59 des Waagebalkens zum Angriff gelangt. Die Stange 41 setzt dann ihre Abwärtsbewegung fort, während das Rohr 22 mit den Teilen 23 - 28 und einigen der Gewichte auf der Schneide 59 aufgehängt werden, so dass das Eindrücken des Eindringkörpers in den Prüfling beginnt. Die Abwärtsbewegung der Stange geht weiter, bis ein in die Stange 41 eingeschraubter Zapfen 46 auf einen Arm 47 auftrifft, der zusammen mit einem Schneckenrad 49 auf einer Welle 48 befestigt ist. Das Schneckenrad 49 schiebt die Welle 44 über eine auf ihr angeordnete Schnecke 54 in die Ausgangsstellung zurück, in der der Schalter 45 umgeschaltet wird. 



   Nach dieser Umschaltung des Schalters 45 dreht sich der Motor in einer solchen   Drehrichtung. dass   die Stange 41 aufwärtsbewegt wird. Wenn der obere Teil der Stange auf den Zapfen 26 auftrifft, werden das Rohr und die Gewichte in ihre Ausgangsstellung angehoben, wodurch das Eindrücken des Eindringkörpers in den Prüfling beendet wird. Das Ausmass der Weiterbewegung der Stange 41 kann durch Drehen des Knopfes 43 eingestellt werden, wodurch über den Schneckentrieb 48,54 die Stellung des Armes 47 bestimmt wird. Auf diese Weise kann die Zeit, während der die Belastung auf der Schneide aufliegt, mit jener Genauigkeit bestimmt werden, die zur Erzielung guter Messergebnisse erforderlich ist. Das Ausmass der Weiterbewegung ist zweckmässig mit einem Vergrösserungsglas ablesbar, das vorzugsweise mit einer Sekundenskala versehen ist. 



   Wenn die Stange 41 ihre obere Endstellung erreicht hat, betätigt der Zapfen 46 einen Schalter 50, der den Motor abschaltet. Die Stange verbleibt dann in der oberen Stellung, in der die Gewichtseinstellung und der Austausch des Prüflings und der Eindringkörper erfolgen kann. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
 EMI3.1 


AT732960A 1959-10-02 1960-09-27 Härteprügerät AT230130B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE230130X 1959-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT230130B true AT230130B (de) 1963-11-11

Family

ID=20305664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT732960A AT230130B (de) 1959-10-02 1960-09-27 Härteprügerät

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT230130B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403743B (de) * 1994-10-17 1998-05-25 Emco Maier Gmbh Eindringhärteprüfer
DE102009019256B4 (de) * 2009-04-30 2016-08-18 Illinois Tool Works Inc. Härteprüfeinrichtung zur Prüfung des Härteeindrucks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403743B (de) * 1994-10-17 1998-05-25 Emco Maier Gmbh Eindringhärteprüfer
DE102009019256B4 (de) * 2009-04-30 2016-08-18 Illinois Tool Works Inc. Härteprüfeinrichtung zur Prüfung des Härteeindrucks

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