DE264475C - Pivotblock fuer fahrbare Geschuetze - Google Patents

Pivotblock fuer fahrbare Geschuetze

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DE264475C
DE264475C DE1912264475D DE264475DA DE264475C DE 264475 C DE264475 C DE 264475C DE 1912264475 D DE1912264475 D DE 1912264475D DE 264475D A DE264475D A DE 264475DA DE 264475 C DE264475 C DE 264475C
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bracket
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pivot
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 264475 KLASSE 72 e. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT.-GES. in ESSEN, Ruhr.
Pivotbock für fahrbare Geschütze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1912 ab.
Die Erfindung hat einen Pivotbock für fahrbare Geschütze zum Gegenstande, der so eingerichtet ist, daß er nicht gekippt zu werden braucht, wenn beim Schwenken des Geschützes die Höhenlage des Lafettenschwanzes geändert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine zum Teil ίο im Schnitte gehaltene Seitenansicht des Pivotbockes nebst Geschütz, Fig. 2 die Oberansicht des Pivotbockes, teilweise im Schnitte, und Fig. 3 den Pivot bock im Schnitte nach 3-3 der Fig. 1, von links gesehen
15' Der Pivotbock besitzt einen Sockel A und einen Oberteil, der aus zwei Teilen B, B1 besteht. Der Sockel A kann in den Erdboden eingelassen werden und besitzt ein Lagere1 für einen senkrechten Zapfen δ2 des Teiles B. Zwischen diesen Teil und den Sockel A ist ein Kugelkranz a2 eingeschaltet. An dem Teile B1 sitzen zwei Lagerkörper δ3 (Fig. 1, 3) für die Radachse G des Geschützes. Die Lagerkörper δ3 sind nach ihrer in Fig. 1 der Mündung des Geschützrohres zugekehrten Seite hin offen und können durch Deckel δ4 geschlossen werden. Die Höhe des Pivotbockes ist so bemessen, daß die Lafettenräder D des Geschützes den Erdboden nicht berühren, wenn die Radachse G in den Lagern δ3 δ4 ruht.
In einer Ringnut a3 des Sockels A ist ein aus zwei Teilen zusammengesetzter Ring R drehbar und un verschiebbar gelagert. An dem Ringe R sitzen zwei einander diametral gegenüberliegende Zapfen r1, auf denen ein Bügel E schwingbar gelagert ist, der an einem Stege eine Öse e1 trägt. Diese öse ist dazu bestimmt, mit einem am Lafettenkörper F des Geschützes befestigten Haken f1 (Fig. 1) in Eingriff zu treten. Der Bügel E ist vorgesehen, damit der beim Schusse auftretende Rückstoß unmittelbar auf den Sockel A übertragen und dadurch ein Kippen des Pivotbockes unter der Wirkung des Rückstoßes verhindert wird.
Der Teil B1 d.es Pivotbockes ist auf dem Teile B mittels zweier Leisten δ5, die unter Leisten δ6 des Teiles B greifen (Fig. 3), derartig geführt, daß er sich auf dem Teile B quer zur Achse der Lager δ3 δ4, d. h. in der Längsrichtung des auf dem Pivotbocke ruhenden Geschützes verschieben kann. Beim Transporte des Pivotbockes können die Teile B, B1 z. B. unter Vermittlung eines abnehmbaren Schlüsselbolzens C (Fig. 1. 2) miteinander gekuppelt werden.
Soll das Geschütz zur Bekämpfung von sich schnell bewegenden Zielen (z. B. Luftfahrzeugen) Verwendung finden, so wird es auf den Pivotbock aufgebracht. Hierzu läßt man den Sockel A in den Erdboden ein und fährt das Geschütz auf Keilen H (Fig. 1), die man neben den Sockel legt, so weit an diesen heran, bis die Radachse G in den Lagerkörpern δ3 ruht. Hierauf schließt man die Lagerkörper δ3 durch die Deckel δ4, entfernt den Schlüsselbolzen C und bringt die Öse e1 des Bügels E in Eingriff mit dem Haken f1 des Lafettenkörpers. Das Geschütz kann dann mittels einer (auf der Zeichnung nicht wiedergegebenen) Seitenrichtmaschine, die zwischen den Sockel A und den Teil B eingeschaltet ist, oder mittels des

Claims (1)

  1. Richtbaumes K (Fig. ι) leicht und in beliebig weiten Grenzen um die Achse des Zapfens δ2 geschwenkt werden. Hierbei dreht sich der Ring R in der Nut a3.
    Wird zum Schwenken des Geschützes mittels des Rieht baumes der Lafettenschwanz angehoben und wieder auf den Erdboden niedergelassen, oder gleitet der Lafettenschwanz beim Schwenken des Geschützes auf unebenem
    ίο Erdboden, so schwingt der Bügel E um die Achse der Zapfen rl und die Radachse G in den Lagern ό3 δ4. Gleichzeitig tritt eine Verschiebung des Teiles S1 des Pivotbockes gegenüber dem Teile B ein, ohne daß der Pivotbock gekippt wird. Die erwähnte Verschiebung erfolgt, da sich beim Heben und Senken des Lafettenkörpers der Punkt f2, an welchem der Bügel E am Haken f1 angreift, auf dem aus der Achse der Zapfen rx geschlagenen Kreisbogen x-x (Fig. 1) bewegt und der Abstand des Punktes f2 von der Radachse unveränderlich ist.
    Da der Pivotbock infolge der beschriebenen Ausbildung beim Schwenken des Geschützes nicht gekippt zu werden braucht, kann das Schwenken des Geschützes unter möglichst geringem Kraftaufwand erfolgen. Ferner bietet die beschriebene Anordnung den Vorteil, daß der Lafettenschwanz des Geschützes auch bei unebenem Gelände in jeder Stellung des Geschützes auf dem Erdboden ruhen kann.
    Ρλτεν τ-An SPRU ch:
    Pivotbock für fahrbare Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Sockel (A) verschwenkbare Teil (BB1) des Pivotbockes einen verschiebbaren Teil (B1) besitzt, der die Lager (bs bl) für die Lafette trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. . gedruckt in der rexhsdrUckBhei.
DE1912264475D 1912-05-08 1912-05-09 Pivotblock fuer fahrbare Geschuetze Expired DE264475C (de)

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EP0654866A3 (de) * 1993-11-23 1997-08-20 Motorola Inc Träger zur Verbindung eines Halbleiterwürfels und Herstellungsverfahren.

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FR17955E (fr) 1914-01-05
NL379C (nl) 1914-10-15
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GB191314926A (en) 1913-08-28
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GB191308566A (en) 1913-07-10

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