DE264462C - - Google Patents

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DE264462C
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Germany
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drum
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circumference
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264462 KLASSE 66 b. GRUPPE
FR. AESCHBACH in AARAU, Schweiz.
überdeckter Messerwalze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1912 ab.
Bei der maschinellen Zerkleinerung des Fleisches mittels von einer Schutzhaube überdeckter Messerwalze entsteht bekanntlich eine nachteilige Erwärmung des Fleisches; zu deren Beseitigung es schon vorgeschlagen worden ist, die Schutzhaube an ihrem Umfang und an ihren Seiten mit Öffnungen zu versehen, damit durch dieselben die sich drehenden Messer, als Saugschaufeln wirkend, Luft in das Innere
ίο der Schutzhaube ansaugen können. Bei dieser Anordnung kann aber eine nennenswerte Saugwirkung nicht erzielt werden, denn die Messer, welche in ihrer Ebene sich drehende Platten bilden, können nur in ganz geringem Maße Luft mitreißen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird ein sehr kräftiger Luftstrom dadurch erzielt, daß eine Trommel, auf welcher die Messer parallel nebeneinander angeordnet sind, als Luftförderer ausgebildet ist, bei deren Drehung Außenluft zentral in die Trommel eingesaugt und durch Öffnungen am Umfang der Trommel in den Schneideraum gepreßt wird. Zweckmäßig werden Distanzstücke, welche die Messer in Abständen voneinander halten, infolge Abschrägung einer ihrer Seiten als Schaufel des Luftförderers wirken, um eine noch größere Luft einsaugung zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben mit abgebrochenen Teilen;
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Messerkopfes und
Fig. 4 zur Hälfte ein Längsschnitt und zur andern Hälfte eine Vorderansicht desselben.
Die dargestellte Maschine hat eine Hauptantriebswelle a, von welcher aus mittels eines Riemengetriebes c einerseits die Welle b des Messerkopfes h, anderseits mittels eines Schraubenradgetriebes f, g die Welle d einer Mulde e angetrieben wird. Der Messerkopf h ist von einem Gehäuse i umgeben, welches mit einer Zentral Öffnung k versehen ist. Der Messerkopf h hat einen hohlzylindrischen Messerträger I (Fig. 3 und 4), auf welchem die Kreismesser 0 parallel in Abständen nebeneinander angeordnet sind. Zwischen den Messern ist der Mantel des Messerträgers I mit Durchbrechungen m versehen. Um die Kreismesser 0 voneinander zu halten, sind zwischen denselben in bekannter Weise die Distanzstücke η angeordnet, durch welche Schraubenbolzen gehen, die die Messer und die Distanzstücke gegeneinander pressen. Die eine Seite der Distanzstücke η ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, geneigt und steht in einer Fläche mit einem schräggeschnittenen Rand der Durchbrechungen m. Es wird dadurch eine Fläche gebildet, welche bei der Drehung des Messers als Schaufelfläche eines Luftförderers wirkt. Durch die so gebildeten Schaufel-
flächen wird Außenluft durch die Öffnung k des Gehäuses i in das Innere des hohlen Messerträgers I angesaugt und von da durch die Durchbrechungen m hindurch in das Innere des Gehäuses i gefördert, von wo aus diese Luft in die Fleischmasse während ihrer Zerteilung durch die Messer gelangt. Der Messerkopf h bildet somit gleichzeitig einen Luftförderer. Es wird somit die Fleischmasse
ίο durch die in sie getriebene Luft ganz -kräftig gekühlt und eine Erwärmung derselben infolge ihrer Bearbeitung durch die Messer verhindert und somit die nachteilige Wirkung einer solchen Erwärmung beseitigt. Die Luftzufuhr in die Fleischmasse hat für letztere keine nachteiligen Folgen.
Als Beispiel einer Fleischschneidemaschine mit Kühlvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist eine solche gewählt worden, bei
ao welcher eine Anzahl um eine wagerechte Drehachse schnell sich drehender Kreismesser in einer langsam drehbaren Mulde arbeitet. Es ist selbstverständlich, daß die Schneidemaschine nach einem anderen System gebaut sein könnte; notwendig ist nur, daß sie mit einem
schnell sich drehenden Messerkopf versehen sei, da nur ein solcher sich zum Luftförderer ausbilden läßt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kühlvorrichtung an Fleischschneidemaschinen mit von einer Schutzhaube überdeckter Messerwalze, bei welcher die
■ Messer auf dem Umfang einer Trommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch die als Luftförderer ausgebildete Trommel bei der Drehung der Messerwalze Außenluft zentral in die Trommel eingesaugt Und durch Öffnungen am Umfang der Trommel in den Schneideraum gepreßt wird.
2. Kühlvorrichtung an Fleischschneidemaschinen nach Anspruch 1, bei welcher die Messer durch Distanzstücke auf dem Umfang der Trommel in Abständen voneinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (n) infolge Abschrägung einer ihrer Seiten als Saugschaufeln des Luftförderers wirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264462D Active DE264462C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE264462C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6389639B1 (en) 1999-10-28 2002-05-21 Intertech Corporation Ball washing apparatus and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6389639B1 (en) 1999-10-28 2002-05-21 Intertech Corporation Ball washing apparatus and method

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