DE2643818A1 - Kraftfahrzeug mit einem passiven rueckhaltesystem fuer die fahrzeuginsassen, insbesondere von personenkraftwagen - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem passiven rueckhaltesystem fuer die fahrzeuginsassen, insbesondere von personenkraftwagen

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DE2643818A1 DE19762643818 DE2643818A DE2643818A1 DE 2643818 A1 DE2643818 A1 DE 2643818A1 DE 19762643818 DE19762643818 DE 19762643818 DE 2643818 A DE2643818 A DE 2643818A DE 2643818 A1 DE2643818 A1 DE 2643818A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/04Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
    • B60R22/06Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door having the belt or harness connected to a member slidable in a vehicle-mounted track

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Description

  • Kraftfahrzeug mit einem passiven Rückhaltesystem für die
  • Fahrzeuginsassen insbesondere von Personenkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem passdYc/7 Rückhaltesystem für die Fahrzeuginsassen, insbesondere von Personenkraftwagen, wobei das Rückhaltesystem über einen Schrägschultergurt und eine Vorrichtung verfügt, welche den Schrägschultergurt nach dem Schließen der Tür selbsttätig an den Fahrzeuginsassen anlegt und beim Öffnen der Tür selbsttätig für eine Freigabe des Ein- und Ausstieges vom Fahrzeuginsassen entfernt, wobei der Schrägschultergurt mit einem Aufrollautomaten in Verbindung steht und von dem verlängerbaren Schrägschultergurt bei offener Tür ein Abschnitt dieses Schrägschu1terurtes entlang des oberen Bundes des Türausschnittes verlaufend gehalten ist.
  • Ein Kraftfahrzeug nach vorstehendem Gattungsbegriff ist aus der DT-OS 22 63 291 bekannt. Hierbei ist der Schrägschultergurt mit einem Ende trüber einen Beschlag im Bereich des oberen Randes des Türaussohnittes befestigt. Das andere Ende des Schrägschultergurtes steht mit dem Aufrollautomaten in Verbindung, welcher in der Fahrzeugmittelebene an einem Sitz des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  • Mit dem wie vorstehend beschrieben im Kraftfahrzeug angeordneten Schrägschultergurt ergeben sich zwei wesentliche Nachteile. Mit der Befestigung des Schrägschultergurtes im Bees reich des obaen Randes Türausschnittes, also hoch über der Schulter des Fahrzeuginsassen, ergibt sich bei kleinen Fahrzeuginsassen ein nahe an dessen Hals vorbeiführender und damit besonders gefährlicher Verlauf des Schrägschultergurtes.
  • Die Anordnung des Aufrollautomaten in der Fahrzeugmittelebene hat zur Folge, daß bei einer Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen mit seinem Oberkörper das hierfür benötigte, vom Aufrollautomaten abgespulte Gurtband über die Kleidung des Fahrzeuginsassen gleitet und bei starker Reibung zwischen Gurtband und Kleidung mindestens als die freie Beweglichkeit behindernd empfunden wird.
  • Aus der DT-OS 21 26 938 ist ein Personenkraftwagen mit einem passiven Rückhaltesystem für die Fahrzeuginsassen bekannt, wobei das Rückhaltesystem ebenfalls über einen Schrägschultergurt und eine Vorrichtung verfügt, welche den Schrägschultergurt beim Schließen der Tür selbsttätig an den Fahrzeuginsassen anlegt und beim Öffnen der Tür selbsttätig für eine Freigabe des Ein- und Ausstieges vom Fahrzeuginsassen entfernt. Dieser Schrägschultergurt weist an seinem dem Türausschnitt zugewandten Ende einen Haken auf. Beim selbsttätigen Anlegen des Schrägschultergurtes an einen Fahrzeuginsassen wird der Schrägschultergurt mit seinem Haken in einen weiteren Haken eingerastet. Dieser Einrasthaken ist an einem den Türausschnitt im Schulterbereich des Fahrzeuginsassen begrenzenden Türpfosten - auch Mittelpfosten oder B-Säule bezeichnet - im wesentlichen in Schulterhöhe des Fahrzeuginsassen angeordnet. Für das selbsttätige Anlegen an bzw. Entfernen vom Fahrzeuginsassen steht der Schrägschultergurt über seinen Haken mit einem in zwei Richtungen längs des oberen Türausschnittes bewegbaren Seiles der Vorrichtung in Verbindung.
  • In einer Richtung wird das Seil von einem Motor bewegt, in der Gegenrichtung von einer Rückholfeder.
  • Der wesentliche Nachteil dieses passiven Rückhaltesystems liegt darin, daß zur Erzielung eines sicheren Zusammenwirkens beider Haken ein aufwendiger Steuermechanismus in dem Seilantrieb zu installieren ist. Bei diesem passiven Rückhalte system ist der Fahrzeuginsasse zweckmäßigerweise angehalten, das Zusammenwirken beider Haken bei angelegtem Schrägschultergurt zu überprüfen.
  • Das passive Rückhaltesystem nach der DT-OS 21 26 938 ist ferner mit einem statischen Schrägschultergurt ausgerüstet.
  • Durch diesen ist ein Fahrzeuginsasse in seiner Beweglichkeit erheblich eingeschränkt. Wird zur Behebung dieses Nachteiles der Schrägschultergurt an seinem der Fahrzeugmittelebene zugekehrten Ende mit einem Aufrollautomaten ausgerüstet, muß dies mit einem weiteren Nachteil erkauft werden. Dieser Nachteil besteht darin, daß beim selbsttätigen Anlegen des Schrägschultergurtes das je nach Position des Fahrzeugsitzes und Korpulenz des Fahrzeuginsassen abzuspulende Gurtband über die Kleidung des Insassen gezogen wird. Bei der angenommenen Anordnung des Aufrollautomaten in der Fahrzeugmittelebene tritt ferner auch der im erstgenannten Stand der Technik angeführte Nachteil auf, wonach der Schrägschultergurt bei der Vorverlagerung des Oberkörpers über die Kleidung gleitet.
  • Dies deshalb; weil insbesondere für die Vorverlagerung der vom Gurtband gesicherten Schulter als dem den längsten Weg bei einer Vorverlagerung zurücklegenden Körperteil das meiste zusätzliche Gurtband benötigt wird. Bei in Fahrzeugmittelebene angeordnetem Aufrollautomaten für den Schrägschultergurt muß das bei einer Schulter-bzw. Oberkörperverlagerung erforderliche Gurtband somit über den Oberkörper bzw. die ihn bedeckende Kleidung nachgezogen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem nach dem Oberbegriff ausgebildeten Kraftfahrzeug mit einem passiven Rückhaltesystem und einem den Türausschnitt im Schulterbereich des Fahrzeuginsassen begrenzenden Türpfosten das Rückhaltesystem unter Vermeidung vorstehend genannter Nachteile auszubilden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem Kraftfahrzeug mit einem den Türausschnitt im Schulterbereich des Fahrzeuginsassen begrenzenden Türpfosten der Aufrollautomat des Schrägschultergurtes im Türpfosten angeordnet ist und das im Türpfosten verlaufende Gurtband im wesentlichen in Schulterhöhe des Fahrzeuginsassen durch eine Öffnung aus dem Türpfosten austritt und der Schrägschultergurt bei sicherndem Anliegen am Fahrzeuginsassen am dem Insassen zugekehrten Rand der Öffnung angreift.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen passiven Rückhaltesystems liegt darin, daß mit der Anordnung des Aufrollautomaten auf der Seite des Fahrzeuginsassen mit der vom Gurtband gesicherten Schulter weitgehend ein Gleiten des Schrägschultergurtes auf der Kleidung bei einer Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen mit seinem Oberkörper vermieden ist. Ein anderer Vorteil liegt in dem ständigen Zusammenwirken von Gurtband und karosseriefester Angriffsstelle, womit das mechanisch gesteuerte Ineinandergreifen und Lösen von Gurthaken und Einrasthaken am Fahrzeugaufbau entfällt.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispieles beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Anordnung des passiven Rückhaltesystems in einem Personenkraftwagen, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II, Fig. 3 Einzelheit bei "A" vergrößert dargestellt. t Die Fig. 1 zeigt einen lediglich abschnittsweise dargestellten Personenkraftwagen 1 mit einem Ausschnitt 2 für eine Seitentür 3. Der Türausschnitt 2 wird im wesentlichen von einem vorderen Pfosten 4, einem aus Fig. 2 im Schnitt aufgezeigten Holm 5 eines Daches'6 sowie einem hinteren Pfosten 7 begrenzt, welcher den Dachholm 5 mit einem Türschweller 8 verbindet.
  • Der Türpfosten 7 ist gegenüber einem neben der Seitentür 3 im Fahrgastraum vorgesehenen Sitz 9 so angeordnet, daß der Türpfosten 7 sich in Nähe der Schulter eines auf dem Sitz 9 Platz nehmenden Fahrzeuginsassen befindet.
  • Der Personenkraftwagen 1 ist mit einem passiven Rückhaltesystem ausgerüstet. Das passive Rückhaltesystem umfaßt einen dem Sitz 9 zugeordneten Schrägschultergurt 10 sowie eine Vorrichtung, welche den Schrägschultergurt 10 nach dem Schließen der Seitentür 3 selbsttätig an den Fahrzeuginsassen anlegt und beim Öffnen der Seitentür 3 selbsttätig für eine Freigabe des Ein- und Ausstieges vom Fahrzeuginsassen entfernt. Der Schrägschultergurt 10 ist mit seinem der Fahrzeugmittelebene zugewandten Ende vorzugsweise am Sitz 9 befestigt. Am anderen Ende steht der Schrägschultergurt 10 mit einem Aufrollautomaten 11 in Verbindung. Der Aufrollautomat 11 ist im Türpfosten 7 angeordnet, vorzugsweise im unteren Endbereich des Türpfostens 7. Im Anschluß an den Aufrollautomaten 11 verläuft das Gurtband des Schrägschultergurtes 10 im Türpfosten und tritt aus diesem durch eine im wesentlichen in Schulterhöhe des Fahrzeuginsassen im Türpfosten 7 angeordnete Öffnung 12 aus. Liegt der Schrägschultergurt 10 sichernd am Fahrzeuginsassen an, läuft das Gurtband über den dem Insassen zugekehrten, festen Rand 13 der Öffnung 12, an welchem sich der Schrägschultergurt 10 bei einer Rückhaltung des Fahrzeuginsassen auch abstützt.
  • Der Rand 13 ist zweckmäßigerweise in Fahrtrichtung nach vorne oben ansteigend ausgebildet, womit vermieden ist, daß das Gurtband beim HerauszXehen aus der Öffnung 12 in die in Fahrtrichtung vorne liegende Ecke der Öffnung 12 rutscht und damit das Abspulen erschwert bzw. blockiert. ZweckmäBigerweise ist der "füpfosten 7 im Bereich der Austrittsöffnung 12 verstärkt und der Rand 13 selbstverständlich entweder kräftig verrundet oder mit einem wulstartigen Besatz von großem Durchmesser versehen Es ist wünschenswert, daß der Schrägschultergurt 10 nach der Schulter des gesicherten Fahrzeuginsassen in Richtung Rand 13 unabhängig von der Körpergröße des Insassen relativ flach verläuft. Zur Erzielung eines flachen Gurtbandverlaufes kann eine Austrittsöffnung im Türpfosten 7 von einem am Türpfosten 7 in dessen Längsrichtung verschiebbar angeordneten, in den Zeichnungen nicht dargestellten Element begrenzt sein. Das mit einem biegefesten Rand für Umlenkung und Abstützung des Gurtbandes ausgestattete Element ist somit gegenüber der Schulter des Fahrzeuginsassen höhenverstellbar.
  • Die Vorrichtung des passiven Rückhaltesystems, die das Anlegen des Schrägschultergurtes 10 an den und das Entfernen des Schrägschultergrutes 10 vom Fahrzeuginsassen bewirkt, kann ein angetriebenes Gewindekabel 14 aufweisen, welches nach Fig. 3 in einem der Länge nach geschlitzten Rohr 15 angeordnet ist. Rohr 15 und Gewindekabel 14 bilden eine Führung 16 für einen aus Fig. 3 ersichtlichen Gurtmitnehmer 17. Die Führung 16 ist entlang des Türausschnittes 2 vom vorderen Türpfosten 4 über den Dachholm 5 bis zum hinteren Türpfosten 7 verlegt. Für die Ruhestellung des Gurtmitnehmers 17 bei an den Fahrzeuginsassen angelegtem Schrägschultergrut 10 ist es wesentlich, daß der Gurtmitnehmer 17 über die Führung 16 weit unterhalb des Randes 13 der Austrittsöffnung 12 im Türpfosten 7 gebracht ist. Zweck der Maßnahme ist, sowohl den Gurtmitnehmer 17 als auch die Führung 16 bei angiSgtem Schrägschultergurt 1Q on jeglicher Belastung freizuhalten.
  • Um einem Fahrgast den Zustieg zum Sitz 9 oder das Aussteigen ausdem Personenkraftwagen 1 über die Seitentür 3 zu ermöglichen, ist der Gurtmitnehmer 17 über die Führung 16 aus der Ruhestellung im hinteren Türpfosten 7 entlang dem Dachholm 5 zum vorderen Torpfosten 4 gebracht und angehalten Bei dieser Bewegung längs der Führung 16 zieht der Gurtmitnehmer lT Gurtband vom Aufrollautomaten 11 des Schrägschultergurtes 10 ab. Ein Teil des abgespulten Gurtbandes ist entlang dem Dachholm 5 verlaufend gehalten.
  • Zur Gurthalterung bzw. Gurtablage ist am Dachholm 5 ein in den Fahrgastraum vorspringender und im wesentlichen der Führung 16 im Bereich des Dachholmes 5 folgender Fortsatz 18 angeordnet. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird der Fortsatz 18 von einem mehrfach gekröpften, dünnwandigen Bauteil gebildet, vorzugsweise aus Blech. Der mit einfachsten Mitteln ausgebildete Fortsatz 18 ist an seiner dem Fahrzeuginsassen zugekehrten Seite gepolstert, womit zugleich ein gew wisser Kopfschutz entlang des Dachholmes 5 erzielt ist. Zu diesem Zweck ist am Fortsatz 18 die äußere KanS nach oben gerichtet und mit einer Schutzleiste 19 abgedeckt, über welche das vom Gurtmitnehmer 17 ablaufende, zur Fahrzeugmittelebene gerichtete Gurtband gleitet.
  • Der Gurtmitnehmer nach Fig. 3 umfaßt einen mit dem Gewindekabel 14 verbundenen, entlang dem Schlitz im Rohr 15 verschiebbaren Schlitten 20. Am Schlitten 20 ist ein quer zur Führung 16 sich erstreckender, schwenkbeweglich ausgebildeter Gleitteil 21 angeordnet. Am Gleitteil 21 ist oberhalb diesem ein Durchlaufbeschlag 22 in Form eines Bügels angeordnet. Der Durchlaufbeschlag 22 ist zur Führung 16 schräg gestellt, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 450. Der Durchlaufbeschlag 22 kann aber auch sich selbsttätig zur Führung 16 schräg einstellend ausgebildet sein. Mit dem Gleitteil 21 gleitet der Gurtmitnehmer 17 vorallem bei einer Bewegung zwischen den Türpfosten 4, 7 auf dem Fortsatz 18.
  • Das passive Rückhaltesystem mit dem Schrägschultergurt 10 kann beispielsweise durch ein Knieaufschlagelement 23 ergänzt sein. Schließlich kann der Schrägschultergurt 10 in seinem zur Fahrzeugmittelebene gerichteten Endbereich kuppelbar ausgebildet sein. Dadurch ist ein verletzter Fahrzeuginsasse schnell zu befreien. Ferner kann bei geparktem Personenkraftwagen der im Fahrzeug bleibende Insasse den Schrägschultergurt 10 ablegen. Eine mit der Gurtkupplung 24 zusammenwirkende Anlaßsperr-Vorrichtung verhindert, daß der Fahrzeuginsasse ohne angelegten Schrägschultergurt 10 das Kraftfahrzeug startet.
  • Mit der Erfindung ist ein im Aufbau einfaches und hinsichtlich der Sicherung des Fahrzeuginsassen zuverlässiges, passives Rückhaltesystem geschaffen.
  • Ansprüche: Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche : c Kraftfahrzeug mit einem passiven Rückhaltesystem für die Fahrzeuginsassen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen, wobei das Rückhaltesystem über einen Schrägschultergurt und eine Vorrichtung verfügt, welche den Schrägschultergurt nach dem Schließen der Tür selbsttätig an den Fahrzeuginsassen anlegt und beim Öffnen der Tür selbsttätig für eine Freigabe des Ein- und Ausstieges vom Fahrzeuginsassen entfernt, wobei der Schrägschultergurt mit einem Aufrollautomaten in Verbindung steht und von dem verlängerbaren Schrägschultergurt bei offener Tür ein Abschnitt dieses Schrägschultergurts entlang des oberen Randes des Türausschnittes verlaufend gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kraftfahrzeug (1) mit einem den Türausschnitt (2) im Schulterbereich des Fahrzeuginsassen begrenzenden Türpfosten (7) der Aufrollautomat (11) des Schrägschultergurtes (10) im Türpfosten angeordnet ist und das im Türpfosten verlaufende Gurtband im wesentlichen in Schulterhöhe des Fahrzeuginsassen durch eine Öffnung (12) aus dem Türpfosten austritt und der Schrägschultergurt bei sicherndem Anliegen am Fahrzeuginsassen am dem Insassen zugekehrten Rand (13) der Öffnung angreift.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) in Fahrtrichtung nach vorne oben ansteigend ausgebildet ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Bezug auf die Schulter des Fahrzeuginsassen am Türpfosten (7) höhenverstellbar angeordnetes Element mit einem biegefesten Rand die Austrittsöffnung begrenzt.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (16) für einen Gurtmitnehmer (17) der Vorrichtung über die Austrittsöffnung (12) in den Türpfosten (7) hinein für eine Ruhestellung des Gurtmitnehmers wesentlich unterhalb des Randes (13) der Austrittsöffnung verlegt ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am dachseitigen Türausschnitt (2) ein in den Fahrgastraum vorspringender, im wesentlichen dem Verlauf der Führung (16) des Gurtmitnehmers (17) folgender Fortsatz (18) angeordnet ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtmitnehmer (17) aus einem entlang der Führung (16) verschiebbaren Schlitten (20), einernim wesentlichen quer zur Führung sich erstreckenden, am Schlitten schwenkbeweglich angelenkten Gleitteil (21) und einem Durchlaufbeschlag (22) gebildet ist, wobei der Durchlaufbeschlag am Gleitteil zur Führung schräg verlaufend oder zu dieser sich selbsttätig schräg einstellend angeordnet ist.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägschultergurt (10) in seinem zur Fahrzeugmittelebene gerichteten Endbereich kuppelbar ausgebildet ist und die Gurtkupplung (24) gegebenenfalls mit einer Anlaßsperr-Vorrichtung zusammenwirkt.
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