DE2642315C2 - Maschine zum vollautomatischen Schälen von Krabben - Google Patents

Maschine zum vollautomatischen Schälen von Krabben

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DE2642315C2
DE2642315C2 DE19762642315 DE2642315A DE2642315C2 DE 2642315 C2 DE2642315 C2 DE 2642315C2 DE 19762642315 DE19762642315 DE 19762642315 DE 2642315 A DE2642315 A DE 2642315A DE 2642315 C2 DE2642315 C2 DE 2642315C2
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Karl 4992 Espelkamp Bergweiler
Alwin 2851 Nordholz Kocken
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C29/00Processing shellfish or bivalves, e.g. oysters, lobsters; Devices therefor, e.g. claw locks, claw crushers, grading devices; Processing lines
    • A22C29/005Grading or classifying shellfish or bivalves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Krabbenschälmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Maschine ist durch die DE-OS 24 39 651 bekannt Es hat sich nun gezeigt, daß die nach diesen Merkmalen gebaute Maschine zwar nahezu alle Krabben einer Spezies, d.h. eines Fanggebietes innerhalb einer gewissen Größe verarbeite" kann, doch zwingen die Größenunterschiede dazu, die Krabben vor der Schälung in wenigstens 3 Größen vorzusortieren und jeweils nur eine Größe zu schälen, was unwirtschaftlich sein kann. Noch schwieriger wird es, wenn Krabben verschiedener Fanggebiete auf der gleichen Maschinenausführung verarbeitet werden sollen. Ganz sicher sind die Krabben an der deutschen Nordseeküste erheblich kleiner als an der Westküste Englands und Irlands und diese sind wieder kleiner als die, die in den Fanggebieten Islands oder an der Ostküste Nordamerikas oder in Japan gefangen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusätzliche Einrichtung zu schaffen, die es erlaubt, die Maschine in der Grundausstattung ohne wesentliche oder zeitraubende Veränderung auf die Verarbeitung beliebig großer Krabben umzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
F i g. 1 Seitenansicht der Grundmaschine nach der DE-OS 24 39 651,
Fig. la Draufsicht auf die Grundmaschine nach Fig. 1,
Fig.2 Schnitt A-A durch Trommelmantel 37.0 und Deckmantel 60.0,
F i g. 2a Draufsicht auf F i g. 2 mit der reihenweisen Anordnung der Aussparungen verschiedener Größe,
F i g. 3 Schnitt durch Trommelmantel 37.0, Dichtungsschnüre 62 und Deckmantel 60.0,
F i g. 4 Draufsicht, Trommelmantel 37.0 mit teilweise fehlenden Rillen 37.5,
Fig.5a Schnitt durch Trommelmantel, Dichtungsschnüre und Deckmantel mit den mittelgroßen Aussparungen 37.33 im Verbund mit dem Vakuum-Raum 55,
F i g. 5b wie 5a, jedoch große Aussparungen 37.32 im Verbund mit dem Vakuum-Raum,
F i g. 5c wie 5a, jedoch kleine Aussparungen 37.34 im Verbund mit dem Vakuum-Raum,
F i g. 6 Draufsicht auf Separator 70, F i g. 6a Seitenansicht des Separators 70,
F i g. 7 Gesamtseitenansicht der Maschine mit Separator 70 und Abrutschblechen 72,73 und 74,
Fig.8 Aufsicht auf den Deckmantel 60.0 mit der gruppenweisen Anordnung 63. 64 und 65 der Ausspa- b5 rungen mit den seitwärts angeordneten Perforationen 81 und 81a,
Fie.9 Seitenansicht der Schältrommel mit dem umgelenkten Deckmantel 60.0, der Spann- und Umlenkrolle SO und der Deckmantelablage 85.
Der lösbare Deckmantel besteht vorzugsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder Silikonkautschuk, wobei die Aussparungsreihen jeweils in Abständen von 1/3 T angeordnet sind und jede Aussparung mindestens 2, vorzugsweise 3 kleine Löcher 603 an den tiefsten Stellen aufweist, die eine Verbindung schaffen zwischen der Atmosphäre und dem Vakuumraum 55 im Innern der Trommel 37.
Die Aussparungen sind reihenweise verschieden groß und entsprechen in etwa 3 Größen einer Krabbensorte in einem bestimmten Fanggebiet (3732, 3733 und 3734). Die zu verarbeitenden Krabben sind vor der Aufgabe in die Maschine in 3 Größen vorsortiert und gelangen über das Transportband 32 auf die Gleitkanalplatten 53 in die bekannte Schälmaschine.
Eine der oben beschriebenen Aussparungsreihen liegt genau über den Lochungen 3731 des Trommelmantels 37.0, hat also direkte Verbindung über die Lochungen 603 mit dem Vakuumraum 55, während die beiden benachbarten Aussparungsreihen keine derartige Verbindung haben. Es werden jetzt die der eingestellten Aussparungsgröße entsprechenden Krabben aufgegeben, sicher vom Vakuum festgehalten und an den Verarbeitungselementen vorbeigeführt Falls eine andere Krabbengröße geschält werden soll, wird der Deckmantel 60.0 so nach rechts oder links verschoben, daß die gewünschte Aussparungsgröße über den Lochungen 37.31 liegt.
Diese Verschiebung des Deckmantels 60.0 kann vorteilhafterweise dadurch erfolgen, daß man den Deckmantel mit heißem Wasser oder Warmluft beaufschlagt, wodurch er sich so dehnt, daß er auf dem glatten Trommelmantel mühelos verschoben werden kann. In der neuen gewünschten Position wird der Deckmantel durch Übergießen mit kaltem Wasser oder Kühlluft zum Aufschrumpfen auf den Trommelmantel gebracht. In diesem Fall ist der Deckmantel aus flexiblem Kunststoff oder Silikonkautschuk. Diese Ausführung ist in Fig.2 und 2a der Zeichnungen dargestellt
Es ist aber auch möglich, den Deckmantel 60.0 aus einem festen Kunststoff wie Polyäthylen und Polypropylen oder aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium-Legierungen zu machen. In diesem Fall ist die Außenseite genau wie oben beschrieben mit vorzugsweise drei Reihen verschieden großer Aussparungen 3732, 3733 und 37.34 zur Aufnahme der verschieden großen Krabben versehen und auf der Innenseite mit parallel und radial verlaufenden Rillen 61 Für vorzugsweise vierkantige Dichtungsschnüre 62 aus gummi-elastischem Material, die ihrerseits in korrespondierenden Rillen 37.35 im Trommelmantel 37.0 verrollbar und dichtend ruhen wie in F i g. 3 und 4 dargestellt ist.
Dieser feste Deckmantel 60.0 läßt sich also ebenfalls durch Seitendruck so verschieben, daß nach F i g. 5a nur die Aussparungsreihe 37.33 über die Lochung 37.31 Verbindung mit dem Vakuumraum 55 hat. Verschiebt man den Deckmantel nach rechts, ist nach F i g. 5b die Reihe 37.32 unter Vakuumsog, und schiebt man den Deckmantel nach links, ist die Aussparungsreihe 3734 im Eingriff.
Wesentlich weiter und wirtschaftlicher ist der dritte VoiTchlag: Wie aus Fig. 8 erkennbar ist, ist die ganze Deckmantelbreite in 3 Felder 63, 64 und 65 mit verschieden großen Aussparungen reihenweise aufgeteilt. Außerdem ist auf der linken Randseite eine Reihe,
auf der rechten Randseite zwei Perforationsreihen 81 und 81a angebracht. Außerdem ist dieser Deckmantel — im Gegensatz zu den oben beschriebenen — wesentlich größer als der Umfang der Trommel und ist mit Klammern 83 und einem durchgehenden Draht 84 in der ·> Art von endlichen Treibriemen verklammert.
Dieser größere Deckmantel wird durch eine Spann- und Umlenkrolle 88 um den Trommelmantel herumgeführt.
Die Maschine hat nach Fig. 7 außerdem einen in vibrierenden Separator 70, der vom Transportband 32 angetrieben wird. Der Separator hat 3 Wellen 70.1,70.2 und 70.3 mit felgenlosen Speichen 70.21, von denen die Speichen der ersten und dritten Welle gleich groß sind, die der Welle 70.2 größer sind, wodurch die elastischen Treibriemen 71 bei jeder Drehung der mittleren Welle sich 6mal dehnen und schrumpfen, wodurch wieder die Zwischenräume zwischen den Treibriemen etwas größer bzw. kleiner werden. Außerdem wachsen die Abstände zwischen den Treibriemen, weil die Speichen von der Welle 70.2 zur Welle 70.3 und von dieser zur Welle 70.1 weiter auseinander angeordnet sind.
Dieser Separator wird vorteilhafterweise vom Transportband 32 angetrieben und außerdem von dem Vibrator 70.5 gerüttelt. Unter den Treibriemen 71 ist .>> zwischen der Welle 70.2 und 70.3 das Abrutschbrett 72 und zwischen der Welle 70.3 und der Welle 70.1 das Abrutschbrett 73 und unter dem Separator hinter der Welle 70.1 beginnend das Abrutschblech 74 so angeordnet, daß alle Abrutschbleche am rechten jo Anfang der Gleitkanalplatte 53 enden. Die Abrutschbleche sind mit Leitrillen 75 versehen.
Diese Vorrichtung erlaubt, die Krabben unsortiert in den Behälter 31 zu schütten. Von dort werden sie von dem Förderband 32, welches mit Mitnehmern 32.1 versehen ist, vereinzelt über die Rutsche 70.11 auf den Separator geworfen und weiter befördert in Richtung auf die Welle 70.1. Die kleinsten Krabben fallen durch die sich erweiternden Zwischenräume zwischen den Treibriemen 71 auf das Abrutschblech 72 und von dort 4n auf die Gleitkanalplatte 53, die mittelgroßen werden zwischen der Welle 70.3 und 70.1 ausgeschieden auf das Abrutschblech 73 und die größten laufen über die Welle 70.1 hinaus auf das Abrutschblech 74. Da die Abrutschbleche am unteren Ende so gebogen sind, daß das Abrutschblech 72 das rechte Drittel der Gleitkanalplatte trifft, das Abrutschblech 73 das linke Drittel und das Abrutschblech 74 das Mittel-Drittel, gelangen die sortierten Krabben über die Rillen der Gleitkanalplatts 53, die Warteräume 41.2 und über die Wendeschuhe 42.C in die zu ihrer Größe passenden Aussparungen de; Deckmantels 60.0 und werden von den Hahevorrichtun gen 42.3 tief in die Aussparungen hineingedrückt unc vom Vakuum aus dem Raum 55 festgehalten an der rotierenden Messern 37.4 und den Ausstoßvorrichtungen 45 und der Wasserdüse 37.5 vorbeigeführt, wöbe sie aufgeschlitzt werden und das Fleisch in den Behältei 48 und die Chitinreste in den Behälter 49.4 getrenn' abgeworfen werden.
Die Vibration der Treibriemen des Separators wire erzielt durch den Vibrator 70.5, der die Welle 70.3 ir schwingende Bewegung versetzt, während die Gleitka nalplatte 53 von dem Vibrator 53.3 auf dem Gestell 53.4 über die Federn 53.5 in Vibration versetzt wird.
Nach F i g. 8 ist es zweckmäßig, den Deckmantel 60.C größer zu machen als der Trommelumfang ist und ihr über eine Spann- und Umlenkrolle 80 spann- unc entspannbar um den Trommelmantel zu lenken unc durch seitliche Perforationen 81 und 81a, die ir korrespondierende Nocken auf dem Trommelmante! eingreifen oder zwischen diesen Nocken laufen zt lassen, er hat also drei verschiedene Auflagemöglichkeiten, d. h. entweder die größten (37.32), die mittlerer (37.33) oder die kleinsten (37.34) Aussparungen über der Vakuum-Verbindungslöchern des Trommelmantels abrollen zu lassen. Zweckmäßigerweise ist der flexible Deckmantel in der Art wie Treibriemen lösbai zusammengeklammert (83/84). Auf diese Weise laß! sich der Deckmantel leicht entspannen, die Klammerung 83/84 lösen und der Deckmantel gegen einer anderen, d. h. mit anderen Aussparungen versehener austauschen.
Das führt auch zu dem Vorschlag, im Deckmante jeweils Aussparungen nur einer Größe anzubringen unc die verschiedenen Größen in eine neben der Tromine angebrachte Ablage 85 zu fahren, aus der die jeweil; benötigte Deckmanteltype entnommen werden kann.
Da die Aussparungen dem jeweiligen Bedarf eines beliebigen Fanggebietes angepaßt werden können, isi auf diese Weise eine universell verwendbare, vollautomatische Krabben-Schälmaschine entstanden, die untei Verwendung des Grundmaschinentyps in jedem Fanggebiet eingesetzt werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Maschine zum vollautomatischen Schälen von
in kochendem Wasser getöteten Krabben, bei der nach einer Reihe hinter- und nebeneinander angeordneter, vielspuriger Transport-, Vereinzelungs-, Rieht- und Wendevorrichtungen eine drehbare Schältrommel mit Aussparungen für die Aufnahme der Krabbenkörper angeordnet ist, die mit Vakuum zum ausschließlichen Festhalten der ausgerichteten Krabbenkörper beaufschlagbar ist und die kontinuierlich nacheinander die auf dem Rücken liegenden Krabbenkörper an einer Bürste oder Schaumstoffrolle, an einem schnell rotierbaren Messer oder an einer feststehenden Klinge vorbeiführt, wobei das Muskelfleisch ausschließlich durch einen Wasser- oder Luftstrahl aus dem Chitinkörper ausstoßbar ist und wobei die leeren Chitinpanzer getrennt vom Fleisch durch Aufheben des Vakuums in einen Auffangbehälter oder auf ein Band förderbar sind, wobei unmittelbar vor der Schältrommel eine Wendevorrichtung eine der Verarbeitungsspurenzahl entsprechende Anzahl von an einem Trägerprofil drehbar gelagerten und antreibbaren Wellen umfaßt, von denen jede an ihrem unterenn, der Transporteinrichtung zugewandten Ende einen auf der Schältrommel abgewandten Seite offenen Schuh trägt, dessen Seitenwände parallel zueinander verlaufen und verschieden lang sind, wobei die längere, im wesentlichen der Krabbenlänge entsprechende Seite in Drehrichtung des Schuhes zur Schältrommel hinten liegt, und an ihrem oberen Ende jeweils ein Ritzel aufweist, dessen Zähne in eine in einem U-Profil in Längsrichtung hin- und herbewegbar gelagerte Zahnstange eingreifen, und die Verschiebebewegung der Zahnstange nach jeder Seite auf eine Drehung des Ritzels um 180° begrenzt ist, und wobei der Wendevorrichtung Warteräume zur Aufnahme von je einer Krabbe vorgeordnet sind, die an ihrem in Transportrichtung hinten liegenden Ende mittels einer unter Federdruck stehenden, senkrecht zur Transportrichtung verschwenkbaren Sperrfingergruppe und an ihrem anderen Ende mittels einer mit Durchlässen versehenen quer zur Transportrichtung verschiebbar gelagerten und pneumatisch oder magnetisch antreibbaren Sperrstange abschließbar sind, über den Warteräumen ein Nadelbalken mit einer der Verarbeitungsspurenzahl entsprechenden Anzahl von in Spannköpfen eingesetzten, auswechselbaren Nadeln angeordnet ist, der von einem Mehrkurbelgetriebe oszillierend antreibbar ist, und unmittelbar hinter der Wendevorrichtung über der Schältrommel Haltevorrichtungen angeordnet sind, die jeweils ein Klemmorgan für den Krabbenkopf aufweisen und mittels eines Pneumatikzylinders zur Ausführung von kurzzeitigen Hubbewegungen gegenüber der Schältrommel antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Vakuum stehende Trommelmantel (37.0) in gleichmäßigen Abständen (T) reihenweise gelocht ist (37.31) und von einem mit ovalen Aussparungen zur Aufnahme der Krabbenkörper versehenen, auswechselbaren Deckmantel (60.0) aus wasserabsto- ^ ßendem Material umgeben ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckmantel (60.0) in den Lochabständen (T) jeweils eine Aussparungsreihe (3732) für die großen Krabben und dazwischen in gleichen Abständen je zwei kleinere Aussparungsreihen (3733 und 3734) aufweist und daß der
Deckmantel um den Abstand -^- nach rechts oder links auf dem Trommelmantel so verschoben und fixiert werden kann, daß jeweils nur eine Aussparungsreihe (3732 oder 37.33 oder 3734) genau über den Trommellochungen (3731) liegt und vom Vakuum (55) beaufschlagbar ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckmantel (60) aus flexiblem Kunststoff besteht und durch Wärmeeinwirkung so dehnbar ist, daß er auf dem Trommelmantel (37.0) nach rechts und links verschiebbar und durch Abkühlung auf den Trommelmantel aufschrumpfbar ist
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckmantel aus einem steifen Werkstoff, wie beispiellsweise Hartkunststoff oder Metall besteht, wobei der Deckmantel auf der Innenseite parallel und radial verlaufende Rillen (61) für vorzugsweise vierkantige Dichtungsschnüre (62) aufweist und daß der Trommelmantel (37.0) korrespondierende Rillen (3735) aufweist, in denen die Dichtungsschnüre (62) bei Ausübung eines Seitendruckes abrollbar gelagert sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckmantel (60.0) auf dem Trommelmantel (37.0) nach rechts oder links von der mittleren Aussparungsreihe (3733) verschoben werden kann, wobei die Dichtungsschnüre (62) jeweils um zwei, drei oder mehr Rillen (61.11 und 3735) verspringen, zwischen sich aber die Vakuumlöcher (3731 bzw. 603) frei lassen.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Deckmantel (60.0) verschieden große Aussparungen über den Trommelmantel-Lochungen (37.31) gruppenweise derart angeordnet sind, daß alle großen Aussparungen (37.32) im mittleren Drittel des Deckmantels (63), die kleineren (37.33) auf dem linken Drittel (64), die kleinsten (3734) auf dem rechten Drittel des Deckmantels (65) angebracht sind und die Krabben in drei Größen durch einen vibrierenden oder rüttelnden Separator (70) vorsortierbar und über getrennte, mit Leitrinnen (75) versehene Abrutschbahnen (72, 73 und 74) auf die übliche, vibrierende Gleitkanalplatte (53) und von dort auf die Schältrommel förderbar sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Deckmantel (60) größer ist als der Umfang des Trommelmantels (37.0) und über eine Spann- und Umlenkrolle (80) spannbar und durch seitlich angebrachte Perforationen (81 und 8Ia^, die in korrespondierende Nocken auf dem Trommelmantel eingreifen.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckmantel drei Auflagemöglichkeiten hat, wodurch entweder die großen (3732), die mittleren (37.33) oder die kleinen (37.34) Aussparungen über den Vakuumlöchern des Trommelmantels abrollen, und daß der Deckmantel in der Art wie Treibriemen lösbar geklammert ist.
9. Universell verwendbare Krabbenschälmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckmantel die Aussparungen gruppenweise in drei Feldern (63,64 und 65) angeordnet sind.
10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckmantel nur jeweils eine Größe von Aussparungen angebracht ist
11. Maschine nach einem der Ansprüche 7—10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckmantel nach Öffnung der Klammern (83/84) von der Trommel lösbar und in eine unmittelbar neben der Trommel angebrachte, mehrstöckige Deckmantel-Ablage (85) ausfahrbar ist
!0
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