DE2641141B2 - Flächiges Tragwerk für Kleingebäude wie Messe- und Ausstellungsstande o.dgl - Google Patents
Flächiges Tragwerk für Kleingebäude wie Messe- und Ausstellungsstande o.dglInfo
- Publication number
- DE2641141B2 DE2641141B2 DE19762641141 DE2641141A DE2641141B2 DE 2641141 B2 DE2641141 B2 DE 2641141B2 DE 19762641141 DE19762641141 DE 19762641141 DE 2641141 A DE2641141 A DE 2641141A DE 2641141 B2 DE2641141 B2 DE 2641141B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rods
- rod
- supporting structure
- trade fair
- ceiling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3441—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem aus Stäben und mindestens einem Knotenstück gebildeten flächigen
Tragwerk mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Merkmalen.
Ein solches Tragwerk ist im wesentlichen durch die GB-PS 9 29 862 mit Ausnahme der zweiten parallelen
Scheibe des Knotenstücks bekanntgeworden, jedoch sind Verbindungen mit zwei parallelen Scheiben,
zwischen die flächige Bauelemente gelenkig greifen, an sich bekannt (vgl. DE-OS 2155 309), wobei das
Vorsehen der bekannten zweiten Scheibe bei dem Knotenstück gemäß der GB-PS im Bedarfsfall selbstverständlich
ist. Bei dem bekannten Tragwerk handelt es sich um eine Rasterdecke für Gebäude, bei der eine
Anpassung der Größe nur im Rahmen eines durch die Stablänge bestimmten Rasters möglich ist
Bei Messe- und Ausstellungsständen od. dgl. hat im allgemeinen die Decke nur dekorative Bedeutung. Sie
dient lediglich als optischer Raumabschluß. Vielfach wurden bisher von den Seitenwänden getragene
Querträger verwendet, an denen Sichtblenden od. dgl. angebracht wurden. Beim Wiederaufbau eines solchen
Standes waren Änderungen der Grundrißform und -größe allenfalls im Rahmen eines vorgegebenen
Rasters möglich.
Bei einem bekannten Stand (DE-OS 15 59 123) sind zwei Gestelle an den oberen Ecken durch waagrechte
Kupplungsstangen miteinander verbunden, die die Standabdeckung tragen. Die Kupplungsstangen bestehn
ebenso wie die Stützen der Gestelle aus teleskopartig auseinanderschiebbaren, in der eingestellten Länge
feststellbaren Rohren. Damit können die rechteckigen Grundrißraster zwar in einer Richtung vergrößert oder
verkleinert werden; eine erhebliche Änderung des Grundrisses in zwei Dimensionen, insbesondere ein
asymmetrischer Grundriß, ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Deckensystem für Kleingebäude wie Messe- und
Ausstellungsstände od. dgl. zu entwickeln, das beliebige Formen von Grundrissen, insbesondere asymmetrischen
Grundrissen, zuläßt
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs näher bezeichneten, zur Überdachung
größerer Räume bestimmten Tragwerk aus, das s erfindungsgemäß als Decke für Messe- oder Ausstellungsstände
verwendet wird und bei dem jeder Stab in an sich bekannter Weise aus zwei teleskopartig
ineinandergeschobenen Stabteilen besteht wobei die Stäbe auf unterschiedliche Gesamtlängen einstellbar
ίο sind.
Durch das erfindungsgemäße Tragwerk wird der Messestandbau um die Möglichkeit von asymmetrischen
Grundrissen bereichert, was einen außerordentlich wertvollen Beitrag zu der freien Gestaltung von
Messeständen darstellt Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Stäbe in unterschiedlichen Winkeln zu dem
Knotenstück angebracht werden können und die Länge der Stäbe einstellbar ist
Das erfindungsgemäße Tragwerk wird zur Überdekkung eines Messestands bevorzugt in der Weise
angewandt daß mehrere Stäbe von einem einzigen Knotenstück radial abstehen und mit ihren Enden an die
Seitenwände des Messestands in bekannter Weise angeschlossen sind. Alernativ ist aber auch an einen
Aufbau gedacht bei welchem mehrere über Stäbe untereinander verbundene Knotenstücke verwendet
werden. In beiden Anwendungsfällen entfällt durch die in ihrer Länge einstellbaren Stäbe mit z. B. rundem oder
rechteckigem Querschnitt ein genaues Planen und Ausmessen beim Aufbau des Tragwerks. Die Stäbe
können in zusammegeschobenem Zustand leicht aufbewahrt und transportiert werden.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tragwerks nach Anspruch 3 hat den Vorteil, daß dadurch,
eine einfache Möglichkeit gegeben ist, den Schwenkbereich der Stäbe im Knotenstück erheblich zu vergrößern.
Wenn man einen Stab um einen großen Winkel in bezug auf die radiale Richtung des Knotenstücks
schwenken will, muß man nur ein Lochpaar oder mehrere Lochpaare neben dem Lochpaar, in dem der
betreffende Stab verankert ist, freilassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf ein Tragwerk, Fig.2 ein Knotenstück mit einem Stab des Tragwerks, ebenfalls in der Draufsicht, der Stab im Längsschnitt,
F i g. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf ein Tragwerk, Fig.2 ein Knotenstück mit einem Stab des Tragwerks, ebenfalls in der Draufsicht, der Stab im Längsschnitt,
Fig.3 eine Draufsicht auf ein Knotenstück mit mehreren angelenkten Stäben bei abgenommener
so oberer Platte und
F i g. 4 einen Teilschnitt durch das Knotenstück nach F i g. 3 mit einem Stab.
Gemäß F i g. 1 umfaßt das Tragwerk ein Knotenstück 1 und mehrere von diesem ungefähr radial nach außen
wegstehende Stäbe 2. Die Stäbe 2 reichen mit unterschiedlicher Länge und unter unterschiedlichen
gegenseitigen Winkeln bis zu den Seitenwänden 3 des Messestands mit unsymmetrischem Grundriß. Das vom
Knotenstück 1 und den Stäben 2 gebildete Tragwerk ist eine selbsttragende Konstruktion, welche den Messestand
frei überspannt und nur an den Enden der Stäbe 2 auf Seitenwänden 3 abgestützt ist.
Jeder Stab 2 weist als Teleskoprohr zwei Stabteile 21 und 22 auf, und zwar ein vom Knotenstück 1
ausgehendes, im Querschnitt rundes Außenrohr und ein mit möglichst geringem Spiel darin verschiebliches
Innenrohr (vgl. Fig.2). Dementsprechend ist die Gesamtlänge jedes Stabs 2 durch unterschiedlich weites
Herausziehen des Innenrohrs aus dem Außenrohr einstellbar. Am freien Ende des Stabteils 21 (Außenrohr)
kann eine nicht dargestellte Klemmvorrichtung, z. B. eine Klemmschraube, zur Fixierung der eingestellten
Länge vorgesehen sein. Die Mittel, mit welchen am freien Ende .der Stabteile 22 der Abschluß an die
Seitenwände 3 oder deren Säulen erfolgt, sind nicht dargestellt
Das Knotenstück weist zwei gleiche, parallel zueinander angeordnete kreisrunde Scheiben 11 und 12 auf,
zwischen denen die Stäbe 2 eingespannt sind (vgl. Fig.4). Beide Scheiben 11 und 12 weisen eine größere
Anzahl Löcher 13 auf, die in einem gleichen gegenseitigen Abstand auf einem konzentrischen Kreis
liegen (vgL Fig.3). Jeder Stab 2 ist zwischen den Scheiben U und 12 mittels eines Schraubbolzens 14
gehalten, der durch zwei gegenüberliegende Löcher 13
in den beiden Scheiben 11 und 12 und dazwischen durch
ein Loch 23 im Stab 2 bzw. dessen Stabteil 21 (Innenrohr) hindurchgreift.
Es sind mehr Paare von Löchern 13 vorhanden, als im allgemeinen Stäbe 2 vorgesehen sind. Dies ermöglicht
es, die Stäbe 2 wahlweise an verschiedenen Stellen des Knotenstücks 1 und in unterschiedlicher Dichte
zwischen den Scheiben 11 und 12 einzuspannen, wie es durch die gestrichelte Darstellung zweier Stäbe in
F i g. 3 angedeutet ist Nach dem Zusammenspannen der beiden Scheiben U und 12 mit den Stäben 2 kann jeder
Stab um seinen Schraubbolzen 14 in die gewünschte Richtung geschwenkt werden, wie es ebenfalls durch die
gestrichelte Darstellung bei einem Stab in zwei verschiedenen Winkelstellungen in Fig.3 angedeutet
ist Nach Ausrichtung aller Stäbe 2 werden die Schraubenbolzen 14 angezogen und dadurch die Stäbe 2
zwischen den Scheiben 11 und 12 fest eingespannt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aus Stäben mit mindestens einem Knotenstück gebildetes flächiges Tragwerk, bei dem die zwischen
zwei parallele Scheiben mit Löchern des Knotenstücks eingreifenden Anschlußenden der Stäbe
durch je einen jedes Anschlußende und jeweils ein Loch in jeder der beiden Scheiben durchquerenden
Schraubbolzen derart gehalten sind, daß die Stäbe um den zugehörigen Schraubbolzen in der Tragwerksebene
verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwenden des Tragwerks
als Decke von Kleingebäuden wie Messeoder Ausstellungsstände od. dgL jeder Stab (2) aus
zwei teleskopartig ineinandergeschobenen Stabteilen (21, 22) besteht, wobei die Stäbe (2) auf
unterschiedliche Gesamtlängen einstellbar sind.
2. Deckentragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) in der jeweils
eingestellten Gesamtlänge feststellbar sind.
3. Deckentragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Scheiben (11,12) mehr
Löcher (13) vorgesehen sind, als im allgemeinen Stäbe (2) vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641141 DE2641141C3 (de) | 1976-09-13 | 1976-09-13 | Flächiges Tragwerk für Kleingebäude wie Messe- und Ausstellungsstände o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641141 DE2641141C3 (de) | 1976-09-13 | 1976-09-13 | Flächiges Tragwerk für Kleingebäude wie Messe- und Ausstellungsstände o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641141A1 DE2641141A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2641141B2 true DE2641141B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2641141C3 DE2641141C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5987790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762641141 Expired DE2641141C3 (de) | 1976-09-13 | 1976-09-13 | Flächiges Tragwerk für Kleingebäude wie Messe- und Ausstellungsstände o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2641141C3 (de) |
-
1976
- 1976-09-13 DE DE19762641141 patent/DE2641141C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2641141A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2641141C3 (de) | 1979-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2054385C3 (de) | Gebäudeskelett | |
DE1807716B2 (de) | An den Längsseiten offenes, vorge fertigte s, transportables Raumelement zur Errichtung von Bauwerken der verschieden sten Art | |
DE3303190C2 (de) | Bausatz zur Erstellung mobiler Bauten, insbesondere für Messe- und Ausstellungsbauten | |
DE2513622C3 (de) | Trägergestellanordnung zur Aufnahme von Töpferwaren o.dgl | |
DE1928196C3 (de) | Verfahrbare Raumschalung für Beton- und Stahlbetonbauten | |
DE2216197A1 (de) | Zaun | |
DE2912122C2 (de) | Haltevorrichtung für eine Stirnschalung | |
DE2822330B2 (de) | Vorrichtung zum Anschließen von Trennwänden und Türen an Pfosten | |
DE2641141C3 (de) | Flächiges Tragwerk für Kleingebäude wie Messe- und Ausstellungsstände o.dgl | |
DE2719296A1 (de) | Rahmenwerkteile fuer ein zu bauendes gebaeude | |
DE3241424C2 (de) | Verbindungseinrichtung | |
DE3034601A1 (de) | Bauteil und verfahren zur errichtung von staellen, insbesondere rinderstaellen | |
AT163024B (de) | Baugerüst für Außen- und Inneneinrüstungen | |
DE202008001486U1 (de) | Zaunsystem | |
DE1434362B1 (de) | Wandschalung aus Traegerrosten | |
DE2349169A1 (de) | Steckverbindung zum anschluss von rohren | |
DE2600736A1 (de) | Moebel | |
DE1916398A1 (de) | System von Bauelementen aus Wuerfeln und Zylindern | |
DE3334788A1 (de) | Zeltartige vorrichtung, insbesondere zum ueberdachen einer arbeitsstaette im bauwesen | |
DE2440697A1 (de) | Saeulenschalung | |
DE1484941C3 (de) | Gebäudesketett | |
DE677621C (de) | Bauruestung zum Aufbau von Flugzeugruempfen, -tragflaechen u. dgl. | |
DE6921153U (de) | Saeulenschalung | |
DE4318012A1 (de) | Einrichtung zum Errichten von Bauwerkswänden | |
DE1534852B1 (de) | Schaltafel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |