DE264105C - - Google Patents
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- DE264105C DE264105C DENDAT264105D DE264105DA DE264105C DE 264105 C DE264105 C DE 264105C DE NDAT264105 D DENDAT264105 D DE NDAT264105D DE 264105D A DE264105D A DE 264105DA DE 264105 C DE264105 C DE 264105C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/02—Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264105 KLASSE SOa. GRUPPE
Vorrichtung zum Pressen von Blumentöpfen o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pressen von Blumentöpfen und ähnlichen
Gegenständen, bei welcher die Unterform gegen die feststehende Oberform durch eine
mit Einschnitten versehene Daumenscheibe absatzweise gepreßt wird, um eine glatte und
dichte Oberfläche der gepreßten Gegenstände zu erhalten.
Bei solchen Einrichtungen muß die. Unterform derart bewegt werden, daß sie sowohl in
ihrer untersten als auch in ihrer obersten Lage zeitweise nahezu stillsteht, damit sie mit dem
zu pressenden Stoff gefüllt bzw. gegen die Oberform absatzweise gepreßt wird.
Die Steuerung dieser Bewegung der Unterform durch eine Daumenscheibe hat zur Folge,
daß infolge der der Daumenscheibe notwendigerweise zu gebenden Form die Bewegung der
Unterform zum Teil eine ruckweise ist, wobei außerdem die Daumenscheibe selbst sehr bald
abgenutzt wird.
Nach der Erfindung soll dagegen die Bewegung der Unterform durch eine Kurbelscheibe
mittels eines geeigneten Gestänges in Verbindung mit der Daumenscheibe herbeigeführt
werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 in einer Aufsicht dargestellt.
ι ist das Gestell der Presse, welches an einer lotrechten Welle die Oberform 2 trägt, die in
bekannter Weise durch eine geeignete Übertragung in Drehung versetzt wird. 3 ist die
Unterform, welche durch lotrechte Stangen 6 geführt und in bekannter Weise beim Herunterdrücken
der Hebel 4 mittels der Ketten 5 gegen die Oberform 2 hochgezogen wird. Die Unterform
3 ist, wie üblich, mit einem losen Boden versehen, welcher auf eine Unterlage stößt,
bevor die Unterform ihre tiefste Stellung wieder erreicht hat, so daß der fertiggepreßte Topf
selbsttätig aus der Unterform gehoben wird. Die an beiden Seiten des Gestells 1 angeordneten
Hebel 4 sind miteinander durch eine Stange 7 verbunden. Auf der Achse der Riemenscheibe 12 ist eine Scheibe 14 angebracht,
deren Pleuelstange durch die Gelenkstange 8 mit der Verbindungsstange 7 der Hebel 4 verbunden ist, und zwar so, daß während
einer Umdrehung der Riemenscheibe 12 die Unterform 3 gegen die Oberform 2 gezogen
und wieder heruntergelassen wird. Auf der Achse der Riemenscheibe 12 sitzt ferner eine
Daumenscheibe 13, welche derart ausgebildet ist, daß sie mit ihren Vorsprüngen abwechselnd
eine am Gestell 1 mittels des Bolzens 11 befestigte
Blattfeder 10 und durch diese unter Vermittlung der Stange 9, welche von der
Verbindungsstange 7 getragen wird, die Hebel 4 herunterdrückt und wieder freigibt. Dadurch
wird erreicht, daß die Oberform den in der Unterform vorhandenen Ton absatzweise bearbeitet,
so daß der Topf mit dichter und glatter Oberfläche geformt wird. Nachdem der letzte
Vorsprung der Daumenscheibe 13 die Feder 10 verlassen hat, wird die Unterform 3 gegen die
Oberform 2 durch die Pleuelstange der Scheibe 14 gepreßt, während bei der ferneren Bewegung
der Riemenscheibe 12 in der auf der Zeichnung mit einem Pfeil angedeuteten Richtung
die Hebel 4 wieder hochgehen können und die
Unterform 3 infolge ihres Eigengewichts heruntergleitet.
Damit die Daumenscheibe 13 durch die Stange 8 am Herunterdrücken der Hebel 4
nicht behindert wird, ist die Stange 8 aus zwei j teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen
gebildet.
Um Stöße zu vermeiden, ist zwischen den beiden die Stange 8 bildenden Teilen eine
Feder vorgesehen.
Da die Bewegung der Unterform bei kleinen Töpfen kleiner sein kann als bei großen, so
kann diese Bewegung durch Veränderung der Länge der Verbindungsstange 8 geregelt werden.
Der mit Handgriff versehene Hebel 15 dient dazu, um die Unterform auch von Hand bewegen
zu können, was zuweilen erforderlich sein kann, wenn z. B. der fertiggepreßte Topf
an der Oberform haften bleibt. Man kann dann durch einen passenden Druck mittels
des Hebels 15 den Topf von der Oberform losschlagen, so daß er der Unterform folgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Pressen von Blumentöpfen o. dgl., bei welcher die Unterform gegen die Oberform zeitweise durch eine mit Einschnitten versehene, auf eine Feder wirkende Daumenscheibe absatzweise gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Feder (10) von der Daumenscheibe (13) freigegeben ist, die Bewegung der Unterform (3) durch eine Scheibe (14) mittels des Gestänges (4, 8) herbeigeführt wird, wobei die eine Stange (8) aus zwei ineinander teleskopartig angeordneten und abgefederten Teilen besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264105C true DE264105C (de) |
Family
ID=521452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264105D Active DE264105C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20060001227A1 (en) * | 2004-07-02 | 2006-01-05 | Jae Hyun Hong | Scooter |
-
0
- DE DENDAT264105D patent/DE264105C/de active Active
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