DE2640365B2 - Verfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten

Info

Publication number
DE2640365B2
DE2640365B2 DE2640365A DE2640365A DE2640365B2 DE 2640365 B2 DE2640365 B2 DE 2640365B2 DE 2640365 A DE2640365 A DE 2640365A DE 2640365 A DE2640365 A DE 2640365A DE 2640365 B2 DE2640365 B2 DE 2640365B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zone
adsorbent
desorbent
paraffins
aromatics
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2640365A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2640365A1 (de
DE2640365C3 (de
Inventor
Donald Beddoes Evanston Ill. Broughton (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell UOP LLC
Original Assignee
UOP LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UOP LLC filed Critical UOP LLC
Publication of DE2640365A1 publication Critical patent/DE2640365A1/de
Publication of DE2640365B2 publication Critical patent/DE2640365B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2640365C3 publication Critical patent/DE2640365C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G25/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents
    • C10G25/02Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents with ion-exchange material
    • C10G25/03Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents with ion-exchange material with crystalline alumino-silicates, e.g. molecular sieves
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/12Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers
    • C07C7/13Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers by molecular-sieve technique

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

Es ist bekannt, η-Paraffine aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten durch Adsorption an einem Zeolith und anschließende Desorption abzutrennen. Beispielsweise kann dies in einem simulierten Gegenstromkontaktverfahren geschehen, wie es in der US-PS 32 74 099 beschrieben ist. Bei der Anwendung dieses bekannten Verfahrens auf Gemische von n-Paraffinen, Isoparaffinen und Aromaten verwendet man eine kontinuierlich in gleicher Richtung durchflossene Adsorbenssäule mit in Aufstromrichtung hintereinander angeordneter Adsorptionszone, Reinigungszone, Desorptionszone und gegebenenfalls Pufferzone, bei der die erste und die letzte Zone durch eine Umführungsleitung miteinander verbunden sind und ein Raffinatstrom zwischen Adsorptions- und Puffer- bzw. Desorptionszone und ein Extraktstrom zwischen Desorptions- und Reinigungszone abgezogen und die Beschickung zwischen Reinigungs- und Adsorptionszone und Desorbens zwischen Puffer- bzw. Adsorptionszone und Desorptionszone eingeführt werden und die drei bzw. vier Zonen in Abstromrichtung des Fließmittelflusses periodisch weiterrücken. Dabei werden η-Paraffine an dem Zeolith adsorbiert, ein Isoparaffine und Aromaten enthaltender Raffinatstrom wird von dem Zeolith entfernt, sodann wird das Adsorbens mit einem Spülmittel behandelt, anschließend werden η-Paraffine desorbiert, und aus dem so erhaltenen Extrakt, der n-Paraffräe und Desorbens enthält, wird durch Trennung das n-Paraffinprodukt gewonnen.
Bei solchen bekannten Verfahren stellte man jedoch fest, daß die Aromaten nur sehr unvollständig von den η-Paraffinen zu trennen waren und ein nicht unerheblieher Teil der Aromaten im n-Paraffinprodukt erschien. Dies ist bei bestimmten Verwendungen des n-Paraffinproduktes äußerst unerwünscht, besonders dann, wenn es als Ausgangsstoff für die Synthese von Proteinen für menschlichen Genuß bestimmt ist.
Die US-PS 36 96 107 beschreibt ein Verfahren zur Trennung von Xylolisomeren in relativ reine Ströme der Einzelisomeren, bei dem «ach der Desorption das in den Hohlräumen zwischen den Adsorbensteilchen verbliebene Desorbens mit dem darin enthaltenen desorbierten Xylolisomeren durch ein anschließend in die Desorptionszone eingeführtes Spülmittel verdrängt wird. Dieses Spülmittel muß daher gemäß der US-Patentschrift nicht in die selektiven Poren des Adsorbens eindringen und als Desorbens wirken.
Die US-PS 37 23 302 betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Olefinen aus Gemischen mit Paraffinen, bei dem von dem Adsorbens zunächst das erwünschte Olefinprodukt mit einem ersten Desorbens und anschließend die Verunreinigungen mit einem
in zweiten Desorbens desorbiert werden. Bei Anwendung dieses Verfahrens auf Gemische von n-Paraffinen, Isoparaffinen und Aromaten gelangt wie bei den eingangs geschilderten Verfahren ein wesentlicher Teil der Aromaten in das n-Paraffinprodukt.
π Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand somit darin, bei der Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten ein n-Paraffinprodukt mit möglichst geringem Aromatengehalt zu bekommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit lsoparaffinen und Aromaten durch Adsorption der η-Paraffine und eines Teils der Aromaten an einem Zeolith mit einem Porendurchmesser von 5 A, Entfernung eines Isoparaf-
v> fine und Aromaten enthaltenden Raffinatstromes von dem Zeolith, Behandlung des Adsorbens mit einem Spülmittel, anschließende Desorption mit n-Paraffin, dessen Siedepunkt verschieden von dem der n-Paraffine in dem Beschickungsgemisch ist, Entfernung eines
r)0 η-Paraffine und Desorbens enthaltenden Extraktes und Trennung des Extraktes unter Gewinnung der n-Paraffine, wobei in einer kontinuierlich in gleicher Richtung durchflossenen Adsorbenssäule mit in Aufstromrichtung hintereinander angeordneten Adsorptionszone,
t> Reinigungszone, Desorptionszone und gegebenenfalls Pufferzone die erste und die letzte Zone durch eine Umführungsleitung miteinander verbunden sind und ein Raffinatstrom zwischen Adsorptions- und Puffer- bzw. Desorptionszone und ein Extraktstrom zwischen
so Desorptions- und Reinigungszone abgezogen und die Beschickung zwischen Reinigungs- und Adsorptionszone und Desorbens zwischen Puffer- bzw. Adsorptionszone und Desorptionszone eingeführt werden und die drei bzw. vier Zonen in Abstromrichtung des Fließmii-
br> telflusses periodisch weiterrücken, ist dadurch gekennzeichnet, daß man in die Reinigungszone ein aromatisches Desorbens, dessen Siedepunkt verschieden von dem der Aromaten in dem Beschickungsgemisch ist und
das aus Benzol, Toluol, Äthylbenzol oder Xylolisomeren besteht, einführt
Das in die Reinigungszone eingeführte aromatische erste Desorbens ist in der Lage, die adsorbierten Aromaten, nicht aber die adsorbierten η-Paraffine von dem Adsorbens zu desorbieren. Das danach eingeführte zweite Desorbens dagegen wird so ausgewählt, daß es die adsorbierten η-Paraffine von dem Adsorbens desorbiert
Das Spülmittel ist eine Verbindung vom Raffinattyp, die Raffinatkomponenten aus dem nicht-selektiven ·.) Hohlraumvolumen des Adsorbens ausspülen kann. Der
Raffinatstrom enthält die weniger selektiv adsorbierten Isoparaffine und gegebenenfalls Desorbens, der Extraktstrom die selektiv adsorbierten η-Paraffine und Desorbens. Da aber die η-Paraffine niemals vollständig adsorbiert werden und die Isoparaffine niemals '„ vollständig unadsorbiert bleiben, können kleine Mengen
der Isoparaffine im Extraktstrom und kleine Mengen der η-Paraffine im Raffinatstrom erscheinen.
Bei einer Ausführungsform des Verfahrens bekommt man zwei Extraktströme, von denen einer Aromaten, aromatisches erstes Desorbens und im wesentlichen keine η-Paraffine und von denen das andere n-Paraffine, zweites Desorbens und eine verminderte Konzentration an Aromaten enthält Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens bekommt man nur einen Extraktstrom, der η-Paraffine, zweites Desorber.s und eine verminderte Konzentration an Aromaten enthält, während der Rest der Aromaten mit den Isoparaffinen und mit aromatischem erstem Desorbens im Raffina:- strom erscheint
Der Ausdruck »selektives Porenvolumen« bedeutet hier das Volumen des Adsorbens, welches selektiv η-Paraffine adsorbiert, während der Ausdruck »nichtselektives Hohlraumvolumen« dasjenige Volumen des Adsorbens bedeutet, das in nicht-selektiver Weise η-Paraffine zurückhält Dieses letztere Volumen schließt die Hohlräume des Adsorbens ohne adsorptive Stellen sowie die zwischen den Adsorbensteilchen liegenden Hohlräume ein.
Beschickungsmaterialien, die in dem Verfahren nach der Erfindung verwendet werden können, sind Fraktionen von Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen je Molekül. Typischerweise ist der Unterschied der Kohlenstoffatomzahl innerhalb einer Fraktion ziemlich eng, wie im Bereich von 3 bis 6 Kohlenstoffatomen. Eine Cio- bis Cis-Kerosinfraktion ist ein typisches Beschickungsmaterial. Die Beschickungsmaterialien enthalten η-Paraffine, Isoparaffine und Aromaten in unterschiedlichen Konzentrationen und wenig oder keine Olefine. Je nach dem Rohmaterial, aus dem die Kohlenwasserstofffraktion stammt, und je nach dem Kohlenstoffatomzahlbereich der Fraktion hegt die n-Paraffinkonzentration typischerweise im Bereich von etwa 20 bis 60 Volumen-% der Beschickung und die Aromatenkonzentration bei etwa 10 bis 30 Volumen-% der Beschickung. In anderen Fällen kann die Aromatenkonzentration auch bei nur etwa 2 bis 4 Volumen-% des Beschickungsstromes liegen. Die Aromaten in der Beschickung können monozyklische Aromaten, wie Benzol oder Alkylbenzole, Indane oder Alkylindane, und bizyklische Aromaten, wie Naphthaline, Biphenyle oder Acenaphthen, sein.
Wenn man die Aromaten mit der Formel C„H2n-/ bezeichnet, WArin /· wie es in der Massenspektrometertechnik verwendet Wird, eine spezifische Zahl bedeutet, die bfcim Ein^etzeA in die oben erwähnte empirische Formel eine unterscheidende Kennzeichnung komplizierter aromatischer Typen gestatten kann, so wurde gefunden, daß bestimmte J6- und /^.-Aromaten am festesten auf dem Adsorbens festgehalten werden. Auch wie Js- oder /10- oder selbst /is-Aromaten werden fest adsorbiert
Das Spülmittel hat einen Siedepunkt der sich ausreichend von dem Siedepunkt der Aromaten in der Beschickung unterscheidet, um leicht von dem Raffinatstrom durch Destillation abgetrennt werden zu können. So kann das Spülmittel aus den höher oder niedriger siedenden Homologen der verzweigtkettigen oder zyklischen Komponenten des Beschickungsmaterials ausgewählt werden. Ein geeignetes Spülmittel, das bei Abtrennung von η-Paraffinen von einem Cio- bis Cis-Beschickungsmaterial verwendet werden kann, ist Isooctan, das nicht von dem Adsorbens adsorbiert wird und das durch Destillation von den Cio- bis Cis-Raffinatkomponenten abtrennbar ist
Die in dem Verfahren nach der Erfindung verwendeten Desorbentien sollten Materialien sein, die leicht von dem Beschickungsgemisch abtrennbar sind; denn sowohl der Raffinatstrom als auch der Extraktstrom enthält Desorbens. Es ist daher zweckmäßig, daß die Desorbensmaterialien einen anderen Siedebereich als das Beschickungsgemisch haben, um durch Fraktionierung die Raffinat- und Extraktkomponenten voneinander und von dem Desorbens zu trennen.
Zweckmäßig hat das aromatische Desorbens auch
jo einen vom Spülmittel verschiedenen Siedepunkt, um eine Trennung von diesem durch Destillation zu gestatten. In dem oben gegebenen Beispiel, wo η-Paraffine von einem Cio- bis Cis-Beschickungsstrom abzutrennen sind und Isooctan als Spülmittel verwendet
J5 wird, ist p-Xylol oder Äthylbenzol geeignet Wenn das aromatische Desorbens im Gemisch mit dem Spülmittel verwendet wird, kann seine Konzentration im Bereich von etwa 5 bis nahezu 100 Volumen-%, bevorzugt im Bereich von etwa 15 bis 40 Volumen-%, des Gesamtgemisches liegen. Da die Aufgabe des ersten Desorbens darin besteht, nur die oberflächenadsorbierten Aromaten zu desorbieren, ist es auch zweckmäßig, daß dieses Desorbens nur wenig oder gar nichts von dem zweiten Desorbens enthält, um eine Desorption der Normalparaffine zu vermeiden. Vorzugsweise liegt die Konzentration des zweiten Desorbens in dem aromatischen ersten Desorbens bei weniger als 1,0 Volumen-%. Das zweite Desorbens kann irgendein η-Paraffin mit einem anderen Siedepunkt als demjenigen des Beschikkungsmaterials sein, wie Normalpentan. Dieses zweite Desorbens kann zu 100% aus η-Paraffinen oder η-Paraffinen im Gemisch mit Isoparaffinen bestehen. Bei Verwendung im Gemisch mit einem Verdünnungsmittel liegt die Konzentration an η-Paraffinen typischerweise bei etwa 40 bis 80 Volumen-% des Gemisches. Es ist wichtig, daß das zweite Desorbens wenig oder gar nichts von dem aromatischen ersten Desorbens enthält, vorzugsweise weniger als 0,1 Volumen-%. Das in diesem Verfahren benutzte Adsorbens liegt allgemein in der Form von Teilchen mit einem Teilchengrößenbereich von etwa 20 bis 40 Maschen (US-Siebreihe) vor.
In der Adsorbenssäule ist die Adsorptionszone, die Zone 1, als das Adsorbens definiert, das zwischen dem Beschickungseinlaß und dem Raffinatauslaß liegt. In dieser Zone tritt das Beschickungsmaterial in Berührung mit dem Adsorbens, eine Extraktkomponente wird adsorbiert und in Abstromrichtung von dem Beschikkungseinlaß ein Raffinatstrom abgezogen.
Unmittelbar aufstromwärts von der Zone 1 liegt die Reinigungszone, die Zone 2. Die Reinigungszone ist als das Adsorbens zwischen dem Extraktauslaß und dem Beschickungseinlaß definiert. Was in der Zone 2 stattfindet, sind die Verdrängung jeglichen Raffinatma- ■> terials aus dem nicht-selektiven Hohlraumvolumen des Adsorbens sowie die Desorption von jeglichem Raffinatmaterial, das in dem selektiven Porenvolumen des Adsorbens oder auf den Oberflächen der Adsorbensteilchen adsorbiert ist. Dies erfolgt durch das in Spülmittel und das aromatische erste Desorbens in einigen Fällen zusammen mit einem Teil des Extraktstromes, der sowohl Extraktmaterial als auch zweites Desorbens aus der Zone 3 umfassen kann. Der Materialfluß in der Zone 2 erfolgt in Abstromrichtung ι r, von dem Extraktauslaß zu dem Beschickungseinlaß.
Unmittelbar aufstromwärts von der Zone 2 befindet sich die Desorptionszone oder Zone 3. Die Desorptionszone ist als das Adsorbens zwischen dem Desorbenseinlaß und dem Extraktauslaß definiert. Die Funktion der Desorptionszone ist die, zu gestatten, daß das zweite Desorbens, welches in diese Zone eintritt, die n-Paraffine verdrängt, die auf dem Adsorbens während einer vorausgehenden Berührung mit Beschickung in der Zone 1 in einem vorausgehenden Betriebszyklus 2Ί adsorbiert wurden.
Es kann gegebenenfalls eine Pufferzone, eine Zone 4, benutzt werden. Diese Zone, die als das Adsorbens zwischen dem Raffinatauslaß und dem Desorbenseinlaß definiert ist, liegt dann unmittelbar aufstromwärts von i< > der Zone 3. Die Zone 4 wird benutzt, um die in der Desorptionszone verwendete Desorbensmenge zu schützen, da sonst ein Anteil des Raffinatstromes, der aus der Zone 1 entfernt wird, in die Zone 4 gehen könnte und Desorbens aus dieser Zone in die Desorptionszone verdrängen würde. Die Zone 4 enthält genug Adsorbens, so daß in dem Raffinatstrom, der aus der Zone 1 und in die Zone 4 geht, vorhandenes Raffinatmaterial daran gehindert wird, in die Zone 3 zu gelangen und auf diese Weise den aus der Zone 3 entfernten Extraktstrom zu verunreinigen. In den Fällen, in denen die Pufferzone nicht benutzt wird, muß der aus der Zone 1 in die Zone 4 gehende Raffinatstrom sorgfältig beobachtet werden, damit der Fluß angehalten werden kann, wenn sich in dem Raffinatstrom, der von der Zone 1 in die Zone 3 geht, eine merkliche Menge an Raffinatmaterial findet.
In dem Verfahren nach der Erfindung kann sowohl in flüssiger Phase als auch in Dampfphase gearbeitet werden. Das Arbeiten in flüssiger Phase ist jedoch wegen der niedrigeren Temperaturerfordernisse und der etwas besseren Selektivitäten, verbunden mit den niedrigeren Temperaturen, die bei flüssiger Phase angewendet werden, bevorzugt. Die Adsorptionsbedingungen sind ein Temperaturbereich von 40 bis etwa 2500C und ein Druckbereich von etwa Atmosphärendruck bis 35 bar. Die Bedingungen der ersten und zweiten Desorption schließen den gleichen Temperaturbereich und Druckbereich ein wie die Adsorption.
Die beiliegende Zeichnung erläutert eine Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung. Sie zeigt eo eine Adsorptionszone 1, eine Reinigungszone 2, eine Desorptionszone 3 und eine Pufferzone 4. Weiterhin zeigt die Zeichnung Verbindungsleitungen 10,11,12,13 und 14, Eingangsströme 6,7 und 9 und Ausgangsströme 5 und 8. Die vier Zonen, die in der Zeichnung gezeigt sind, sind stationäre Betten fester Adsorbensteilchen, doch können sie in anderen Fällen auch aus einer Reihe einer oder mehrerer einzelner Kammern bestehen, die in Reihe miteinander verbunden sind. Jede der einzelnen Zonen kann eine einzelne Kammer oder eine Reihe von übereinander angeordneten Schichten sein.
Wie die Zeichnung zeigt, liegt der Gesamtflüssigkeitsfluß in Aufstromrichtung, doch in einigen Fällen kann eine Zone auch so arbeiten, daß sie während einer bestimmten Zeit einen Fließmittelzufluß in entgegengesetzter Richtung zu dem Gesamtfluß des Fließmittels gestattet. Die Verfahrensführung simuliert einen Adsorbensteilchenfluß in Abstromrichtung. In Wirklichkeit bleibt das Adsorbensmaterial stationär, und die einzelnen Zonen werden durch das Adsorbens bewegt, indem verschiedene Eingangs- und Ausgangsströme in gleicher Richtung weitergerückt werden.
Gemäß der obigen Definition der Zonen ist die Adsorptionszone 1 das Adsorbens zwischen dem Beschickungseinlaßstrom 6 und dem Raffinatausgangsstrom 5, der mit der Zone 1 über Leitung 11 verbunden ist. Die Reinigungszone 2 liegt unmittelbar aufstromwärts von der Adsorptionszone 1. Sie ist das Adsorbens zwischen dem Extraktauslaßstrom 8 und dem Beschikkungseinlaßstrom 6. Unmittelbar aufstromwärts von der Reinigungszone 2 befindet sich die Desorptionszone 3. Sie ist das Adsorbens zwischen dem Extraktauslaßstrom 8 und dem Desorbenseinlaßstrom 9. Unmittelbar aufstromwärts von der Desorptionszone 3 befindet sich die Pufferzone 4, die das Adsorbens zwischen dem Desorbenseinlaßstrom 9 und dem Raffinatauslaßstrom 5 ist.
Die Endzonen 1 und 4 sind durch die Verbindungsleitungen 10 und 11 miteinander verbunden. Die Verbindungsleitungen gestatten, daß ein Anteil des Fließmittels, der aus der Zone 1 über Leitung 11 fließt, schließlich über die Leitung 10 in die Zone 4 gelangt, d. h. man bekommt eine Fließmittelzirkulation in der Art einer geschlossenen Schleife. Die Leitungen 12,13 und 14 sind andere Verbindungsleitungen, die die Zonen 1 und 2, die Zonen 2 und 3 bzw. die Zonen 3 und 4 miteinander verbinden. Speziell kann das aus der Adsorptionszone 1 über die Leitung 11 gehende Material in die Leitung 5 gelangen, oder ein Teil davon kann über die Leitung 10 umgelenkt werden, um schließlich in die Pufferzone 4 zu gelangen. Das Beschickungsmaterial, welches über die Leitung 6 in das Verfahren eintritt, gelangt über die Verbindungsleitung
12 in die Adsorptionszone 1. In einigen Fällen kann ein Teil des Materials, welches aus der Reinigungszone 2 über die Leitung 12 fließt, im Gemisch mit Beschikkungsmaterial, das über die Leitung 6 in das Verfahren eintritt, in die Adsorptionszone 1 gelangen. Die Leitung
13 ist eine Verbindungsleitung, die in einigen Fällen gestattet, daß ein Teil des Materials von der Desorptionszone 3 über die Leitung 13 zu der Umführungsleitung 8 abgezogen wird und über die Leitung 13 in die Reinigungszone 2 gelangt In ähnlicher Weise verbindet die Leitung 14 die Pufferzone 4 und die Desorptionszone 3, und ein Teil des Materials, welches die Pufferzone 4 verläßt, gelangt im Gemisch mit Desorbens, das über die Desorbenseingangsleitung 9 eingetreten ist, durch die Leitung 14 in die Desorptionszone 3. Dies gestattet eine Verminderung der erforderlichen Desorbensmenge von äußeren Quellen, namentlich von der Desorbenseingangsleitung 9. Die Leitung 10 kann eine Pumpe enthalten, um einen Fluß in dem Verfahren in einer Richtung von der Leitung 11 über die Leitung 10 und in die Pufferzone 4 zu erzeugen.
Andere Pumpen und Ventile, die an den Eingangsund Ausgangsleitungen und den Leitungen, welche die
verschiedenen Zonen verbinden, vorgesehen sind, sind nicht gezeigt. Die Eingangsströme zu den verschiedenen Zonen können in diese gepumpt werden, die das Verfahren verlassenden Ströme können durch Rückdruckventile geregelt werden, um einen geregelten -, Druckabfall in den Zonen aufrechtzuerhalten.
Die in den verschiedenen Zonen stattfindenden Vorgänge sind folgende:
In der Zone 1 findet ein Kontakt des Adsorbens mit dem Beschickungsstrom, die selektive Adsorption von κι η-Paraffinen in dem selektiven Porenvolumen des Adsorbens und die Adsorption einer kleinen Menge der Aromaten auf den Oberflächen der Adsorbensteilchen statt. Der Beschickungsstrom gelangt in das Verfahren über die Leitung 6, und da die allgemeine Gesamtrich- !■> tung des Fließmittelflusses in jener Zone aufwärts gerichtet ist, gelangt der Beschickungsstrom durch die Leitung 12 zusammen mit Material, das aus der Zone 2 über die Leitung 12 in die Zone 1 gelangen kann.
Wenn Beschickung in die Zone 1 gelangt, wird ein gleiches Volumen von Raffinatstrommaterial aus der Zone 1 verdrängt und verläßt diese Zone über die Leitung 11. Ein Anteil des Raffinatstromes oder der gesamte Raffinatstrom, der durch die Leitung 11 geht, kann aus dem Verfahren über die Leitung 5 entfernt 2> werden, wobei der gegebenenfalls nicht entfernte Anteil über die Leitung 10 in die Zone 4 gelangt. Die Leitung 5 kann zu einer nicht gezeigten Trenneinrichtung führen, um darin Raffinatkomponenten von Desorbens zu trennen. jo
Nach Weiterschalten der Adsorptionszone enthält das Adsorbens r-Paraffine und etwas Aromaten in dem selektiven Porenvolumen und etwas Aromaten auf den Adsorbensteilchenoberflächen adsorbiert. Das in dem nichtselektiven Hohlraumvolumen des Adsorbens vor- j> liegende Material besteht aus Isoparaffinen und Aromaten mit kleinen Anteilen von n-Paraffinen, welche nicht von dem Adsorbens adsorbiert wurden. Dieses Adsorbens wird nun zur Reinigungszone 2.
Die Funktion der Reinigungszone 2 besteht darin, Isoparaffine und Aromaten aus dem selektiven Porenvolumen des Adsorbens, dem nicht-selektiven Hohlraumvolumen des Adsorbens und von den Adsorbensteilchenoberflächen derart zu beseitigen, daß das Adsorbens beim Weiterschalten der Reinigungszone so wenig wie möglich Isoparaffine und Aromaten enthält, welche den Extraktproduktstrom verunreinigen würden. Dies wird in der Zone 2 auf unterschiedliche Weise erreicht. Erstens geht ein Teil des Extraktstromes, ein Gemisch aus Desorbens und η-Paraffinen, in die so Reinigungszone 2 aus der Zone 3 über die Leitung 13 und verdrängt Isoparaffine und Aromaten aus dem selektiven Porenvolumen und aus dem nicht-selektiven Porenvolumen des Adsorbens zu der Leitung 5. Die Reinigungszone hat auch einen Eingang in die Leitung 7, durch welche ein Gemisch aus Spülmittel vom Raffinattyp und einem aromatischen ersten Desorbens fließt Das Spülmittel entfernt fias Raffinat von dem Adsorbens, so daß die Menge an Extraktstrom, die in die Zone 2 fließt, vermindert wird. Eine Verminderung des Desorbens, welches als Teil des in die Zone 2 eintretenden Extraktstromes in dieser Zone enthalten ist, verbessert die Fähigkeit des Adsorbens, die letzten Spuren von Extraktmaterial aus dem das Adsorbens in der Reinigungszone umgebenden Fließmittel zu adsorbieren. Außerdem steigert das Spülmittel die Beladung des Adsorbens in der Zone 1 des Verfahrenszyklus nicht und vermindert daher nicht die Kapazität des Adsorbens für frisches Extraktmaterial, welches über die Leitung 6 in die Zone 1 eintritt. Das Spülmittel entfernt jedoch nicht wesentlich die relativ kleine Menge an Aromaten, die ziemlich fest auf der Oberfläche der Adsorbensteilchen adsorbiert ist. Aus diesem Grund tritt ein erstes Desorbens im Gemisch mit dem Spülmittel über Leitung 7 in die Zone 2 ein. Durch Kontakt des Adsorbens in der Zone 2 mit dem ersten Desorbens werden die oberflächenadsorbierten Aromaten von den Adsorbensteilchen desorbiert und gelangen mit Hilfe des Spülmittels und des Teils des Extraktstromes, der in die Zone 2 über die Leitung 13 eintritt, aufstromwärts durch die Zone 2 zu der Leitung 5. Das erste Desorbensmaterial wird so ausgewählt, daß es spezifisch nur die Aromaten und nicht die n-Paraffine desorbiert. Somit enthält das Adsorbens nach dem Weiterschalten der Reinigungszone η-Paraffine in dem selektiven Porenvolumen und eine stark verminderte Konzentration an verunreinigenden Aromaten auf den Oberflächen der Adsorbensteilchen. Zweckmäßig ist die Leitung 7 näher an der Extraktausgangsleitung 8, so daß das Spülmittel und das erste Desorbens über den größten Teil der Länge der Reinigungszone 2 fließt.
Nunmehr wird die Desorptionszone 3 auf das Adsorbens umgeschaltet. Die Operation, die in der Desorptionszone stattfindet, ist im wesentlichen die Entfernung von η-Paraffinen von dem Adsorbens durch Berührung des Adsorbens, welches nun im wesentlichen frei von oberflächenadsorbierten Aromaten ist, mit einem zweiten Desorbens, welches in der Lage ist, η-Paraffine aus dem selektiven Porenvolumen des Adsorbens zu verdrängen. Der Desorbenseingangsstrom, der das zweite Desorbens umfaßt, gelangt über die Leitungen 9 und 14 in die Desorptionszone 3. Wenigstens ein Teil der desorbierten n-Paraffine gelangt aus der Desorptionszone 3 im Gemisch mit zweitem Desorbens zu der Extraktausgangsleitung 8. Diese führt dann zu einer nicht gezeigten Trenneinrichtung, wo η-Paraffine von Desorbensmaterial voneinander getrennt werden. Beim Weiterschalten der Desorptionszone 3 enthält das Adsorbens Desorbens sowohl in dem selektiven Porenvolumen des Adsorbens als auch in dem nicht-selektiven Hohlraumvolumen des Adsorbens. Auf das Adsorbens wird dann die Pufferzone 4 weitergeschaltet. Diese wird benutzt, um Desorbens einzusparen und die Verunreinigung von Extraktmaterial durch Raffinatmaterialkomponenten zu verhindern. Es ist möglich, daß ein Teil des Raffinatstromes, der nicht zur Leitung 5 geht, in die Zone 4 über die Leitungen 10 und 11 geführt wird, um Desorbens aus dem nicht-selektiven Hohlraumvolumen der Adsorbensteilchen in der Zone 4 zu verdrängen, während gleichzeitig Desorbens aus der Zone 4 über Leitung 14 in die Zone 3 gedrückt wird: Da das Desorbens über die Leitung 9 in das Verfahren gelangt und diese Leitung 9 mit der Leitung 14 verbunden ist, welche ihrerseits die Zone 4 mit der Desorptionszone 3 verbindet, vermindert das Desorbens, das von dem Adsorbens in der Zone 4 verdrängt wird, die erforderliche Menge an Desorbens, die durch die Leitung 9 in das Verfahren gehen muß. Beim Weiterschalten der Pufferzone enthält das Adsorbens im wesentlichen Desorbens in seinem selektiven Porenvolumen mit Raffinatmaterial in dem nicht-selektiven ΗοΜΓβμιηνοΐΜηεη.
In Fällen, in denen die Pufferzone 4 nicht benutzt wird, ist es möglich, etwas von dem Raffinatstrom aus der Zone 1 direkt in die Zone 3 zu führen. In solchen Fällen ist es erforderlich, daß das Material, welches die
Zone 1 über die Leitung 11 verläßt und welches die Leitung 5 umgeht, im wesentlichen kein Raffinatmaterial enthält. Das anfangs aus der Zone 1 abgezogene Raffinatmaterial enthält eine sehr hohe Konzentration an Desorbens und kann aus den Leitungen 10 und U in die Zone 3 geführt werden. Der Fluß des Raffinatausgangsstromes, der das Verfahren über die Leitung 5 verläßt, kann während dieser Zeit angehalten werden. Wenn der Strom, der durch die Leitungen 10 und 11 in die Zone 3 geht, eine merkliche Menge an Raffinat enthält, wird der Fluß in die Zone 3 über die Leitung 10 unterbrochen und der Raffinatausgangsstrom dann über die Leitung 5 abgezogen. Während Raffinat durch die Leitung 5 abgezogen wird, kann Desorbens von außen über die Leitungen 9 oder 10 in die Zone 3 geführt werden.
Das Weiterrücken bzw. Weiterschalten der Zonen der Adsorbenssäule kann mit einem Verteiler- und Sammlersystem oder einem Scheibenventil gemäß den US-PS 30 40 777 und 34 22 848 erfolgen. Die Zonen können unterschiedliche Adsorbensmengen enthalten.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurde ein simuliertes Fließbettgegenstromverfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen mit und ohne Verwendung eines aromatischen Desorbens in der Reinigungszone in verschiedenen Konzentrationen durchgeführt, um den Effekt auf die Konzentration der verunreinigenden Aromaten in dem n-Paraffinprodukt zu bestimmen.
Die verwendete Apparatur bestand aus einer Säule mit 24 einzelnen Adsorbensbetten, die durch Fließverbindungen in Reihe hintereinander geschaltet waren. Die Adsorbensbetten besaßen an den Überführungsleitungen die Möglichkeit, nach einem vorbestimmten Betriebszyklus Material in das Verfahren einzuführen oder aus dem Verfahren abzuziehen.
Die verwendete Apparatur enthielt vier getrennte Betriebszonen.
Zur Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die die in diesem Beispiel verwendete Apparatur beschreibt In Abstromrichtung von dem Raffinatauslaß 5 waren vier Adsorbensbetten in der Zone 4 vorgesehen. Der Raffinatauslaß 5 und der Desorbenseinlaß 9 ergaben die einzigen Eingangs- und Ausgangsströme dieser Zone. In der Zone 3 waren sechs Adsorbensbetten ohne andere Eingangs- oder Ausgangsströme als denen aus dem Desorbenseinlaß 9 und dem Extraktauslaß 8. In der Reinigungszone 2 waren acht Adsorbensbetten. Ein Adsorbensbett abstromwärts von dem Extraktauslaß 8 mündete in die Leitung 7, durch welche Spülmittel im Gemisch mit dem aromatischen Desorbens in das Verfahren eintrat Abstromwärts von der Leitung 7 waren sechs Adsorbensbetten mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten Spülstromeinlaß an der Abstromgrenze des sechsten Bettes der Zone Z Das restliche Bett in der Zone 2 lag abstromwärts von dem Spülstromeinlaß und unmittelbar aufstromwärts von dem Beschickungseinlaß 6. Der Zweck des "Spulstromes war der, Beschickungskomponenten aus der Leitung, durch' welche Beschikkung gegangen war, zu entfernen, nachdem der Beschickungsstrom auf seine neue Lagein Abstromrichtung weitergeschaltet worden war. Dies verhinderte, daß der Extraktstrom während der anschließenden Reinigungsoperationen mit Raffinat verunreinigt wurde, wenn diese Leitung Reinigungsmaterial führte. In der Adsorptionszone 1 gab es sechs Adsorbensbetten. Frische Beschickung durch den Beschickungseinlaß 6 und Raffinat aus dem Raffinatauslaß 5 waren die einzigen Eingangs- und Ausgangsströme zu und von dieser Zone.
Die Zonen 1 und 4 lagen an entgegengesetzten Enden der Apparatur mit insgesamt 24 Adsorbensbetten und
ίο waren durch eine Leitung 10 miteinander verbunden, die eine Pumpe enthielt, um einen Materialfluß durch diese Leitung in gleicher Richtung wie der Beschickungsfluß in der Zone 1 zu erhalten.
Die Leitung 10 und die Pumpe ergaben einen Umpumpkreislauf. Es war jedoch nicht erforderlich, daß ein Umpumpkreislauf in dem Verfahren benutzt wurde, um den Gesamtfluß zu erzeugen. Durch Bemessung eines geeigneten Druckabfalles in den verschiedenen Eingangs- und Ausgangsströmen und durch Anordnung von die Strömungsrichtung bestimmenden Einrichtungen, wie Rückschlagventilen, in den Leitungen, die die einzelnen Adsorbensbetten miteinander verbinden, würde die gleiche Art von Fließmittelfluß erzeugt werden.
Damit ein kontinuierlicher simulierter Fließbettbetrieb stattfand, war es erforderlich, daß nach einer Strömungsperiode in dem Verfahren alle Eingangs- und Ausgangsströme etwa gleichzeitig um wenigstens ein Adsorbensbett in Abstromrichtung weitergeschaltet
J« wurden. Der Wechsel der Eingangs- und Ausgangsströme um ein oder mehrere Betten in Abstromrichtung machte eine einzelne Periode des gesamten Betriebszyklus aus. In allen Experimenten dieses Beispiels dauerte der gesamte Betriebszyklus durch die 24 Adsorbensbet-
Jr> ten bis zu der ursprünglichen Position der Eingangs- und Ausgangsströme etwa 1,1 Stunden, was etwa 2,75 Minuten für jede einzelne Betriebsperiode der insgesamt 24 Betriebsperioden des gesamten Betriebszyklus entsprach.
4« Die gesamte Apparatur enthielt etwa 42,81 Molekularsieb Linde 5Λ als Adsorbens. Die Siebe enthielten etwa 4,31 selektives Porenvolumen und etwa 25,51 nicht-selektives Hohlraumvolumen und besaßen eine Teilchengrößenverteilung von etwa 16 bis 40 Maschen
4> (US-Siebreihe).
Das Beschickungsmaterial war eine Ci0- bis Cib-Koh-Ienwasserstofffraktion der folgenden Zusammensetzung:
Beschickungsmaterialzusammensetzung
Gewichts-%
η-Paraffine gesamt 42,7
n-Cio 2,8
n-Cii . . 9,2
n-C,2 10,3
n-Cn J0,7
n-C,5
n-Ce, 0,6
n-Cn <0,l
Isoparaffine-f-Naphthene 494
Aromaten 7,8
Olefine 0,0
100,0
Das in die Reinigungszone eingeführte erste Desorbens bestand aus einem Xylolgemisch, und das Spülmittel war lsooctan. Das Xylolgemisch wurde in die Zone 2 im Gemisch (mit unterschiedlichen Konzentrationen) mit dem Spülmittel eingeführt, Das zweite Desorbens war Normalpentan, das der Zone 3 im Gemisch mit lsooctan im Volumenverhältnis 50/50 zugeführt wurde. Alle Experimente wurden etwa bei 177° C und einem Druck von etwa 21,4 bar durchgeführt.
Bei der Regelung der Betriebsbedingungen für die verschiedenen Experimente war ein wichtiger Faktor, der berücksichtigt wurde, das Rückflußverhältnis in den verschiedenen Betriebszonen. Das Rückflußverhältnis in einer bestimmten Zone ist der simulierte Gesamtflüssigkeitsfluß in die fragliche Zone abzüglich des nicht-selektiven Hohlraumvolumens des Adsorbens, das in jene Zone kommt, das Ganze geteilt durch das selektive Porenvolumen des Adsorbens, welches in jene Zone kommt.
Es ist somit ersichtlich, daß in Fällen, wo das Rückflußverhältnis 0 ist, der Gesamtflüssigkeitsfluß in einer Zone genau gleich dem nicht-selektiven Hohlraumvolumen des in jene Zone gehenden Adsorbens ist. In Fällen, in denen das Rückflußverhältnis eine positive Zahl hat, übersteigt der Gesamtflüssigkeitsfluß in die fragliche Zone das Volumen der nicht-selektiven Hohlräume des Adsorbens, das in jene Zone kommt, was es möglich macht, daß die in die Zone fließende Flüssigkeit jegliche Flüssigkeit ausspült, die von dem nicht selektiven Hohlraumvolumen des in jene Zone kommenden Adsorbens mitgeführt wird. In Fällen, in denen das Rückflußverhältnis eine negative Zahl ist, übersteigt das Volumen der Flüssigkeit in dem nicht-selektiven Hohlraumvolumen des Adsorbens, welches in die fragliche Zone kommt, die Fließgeschwindigkeit der in jene Zone kommenden Flüssigkeit. Das heißt, in diesem Fall wird die von dem Adsorbens in seinen nicht-selektiven Hohlräumen mitgerissene Flüssigkeit nicht vollständig aus dem Adsorbens entfernt, bevor dieses in die Zone gelangt.
Das Rückflußverhältnis der Zonen in den Experimenten war positiv, so daß genügend Flüssigkeit in jede Zone aus einem Eingangsstrom oder aus einem Material, das einen Ausgangsstrom aus einer Zone unmittelbar abstromwärts von der fraglichen Zone umging, floß, um das Adsorbens wirksam auszuspülen.
Die Ergebnisse der vier Experimente zusammen mit den grundlegenden Betriebsbedingungen, die erforderlich sind, um diese Experimente zu reproduzieren, sind in der nachfolgenden Tabelle I gezeigt.
Tabelle I
I Il I
Experiment
1
2 3 4
Fließgeschwindigkeiten, g/h bei 15,6 C
Beschickungsstrom
Erstes Desorbens + Spülmittel in Zone 2
Zweites Desorbens + lsooctan in Zone 3
1,67
1,52
8,16
1,63
1,52
8,29
1,66
1,54
8,10
1,74
1,54
8,23
Rückflußverhältnisse
Zone 2
Zone 4
112,5
49,1
115,2
50,0
114,8
49,8
114,7
49,8
% Xylol in Gemisch von erstem
Desorbens + Spülmittel
0 8 26 44
Gewichts-% η-Paraffine im Extraktprodukt 99+ 99+ 99+ 99+
Nettoaromaten im Extraktprodukt,
Gewichts-ppm
1400 1200 <100 <100
Extraktionseffizienz*), %
94,5
93,5
91,5
+ ) Definiert als das Verhältnis von Extraktmaterial in dem Extraktstrom zu der Menge an Extraktmaterial sowohl im R-affinatstrom alsauch im Extraktstrom.
In dem Experiment 1 wurde nur Spülmittel (lsooctan) in die Zone 2 eingeführt. Aromatenkonzentrationen so geringer als etwa 100 Gewichts-ppm konnten nicht mehr genau quantifiziert werden wegen des Fehlens genauer analytischer Methoden-im Bereich kleiner ppm-Werte. Die Extraktionseffizienz wurde durch die Verwendung eines ersten Desorbensmaterials in der Zone 2 etwa beeinträchtigt, wie die Abnahme von 96,8% auf 913% von Experimente 1 zu Experiment 4 zeigt Dies beruht offensichtlich auf der Selektivität des Molekularsiebes SA für die Xylole. Die Xylole werden oberflächenadsorbiert, wodurch das innere Molekularsiebgitter teilweise für die Adsorption von Normalparaffin blockiert wird, was zu einer Verminderung der Produktgewinnung führt
Beispiel 2
Entsprechend dem Beispiel 1 wurde das Verfahren mit folgendem Beschickungsmaterial durchgeführt:
26 40 365 nensetzui
Gewichts
Beschickungsmaterialzusamr 28,5
η-Paraffine gesamt 0,2
H-C7 0,4
n-Cg 0,8
n-G) U
n-C10 2,4
n-C, 3,4
n-C,2 43
n-C,3 4,4
n-Ci4 4,1
n-Cs 3,1
n-Cib 2,1
n-C, 7 1,0
n-C,8 0,6
n-C 0,3
n-Cjo 0,1
n-C2t 58,0
Isoparaffine+ Naphthene 13,5
Aromaten 0,0
Olefine
Das in die Reinigungszone eingeführte aromatische Desorbens war Benzol und das Spülmittel ein Gemisch von verzweigtkettigen Hexanen (Isohexanen). Das erste Desorbens wurde in die Reinigungszone 2 im Gemisch mit Spülmittel (in verschiedenen Konzentrationen) eingeführt. Das zweite Desorbens war n-Pentan, das in die Zone 3 im Gemisch mit Isohexanen eingeführt
Tabelle II
100,0
wurde. Dabei wurde ein Gemisch von n-Pentan und Isohexanen im Volumenverhältnis von 50/50 verwendet. Alle Versuche wurden bei einer Temperatur von etwa 188° C und bei einem Druck von etwa 26,5 bar jo durchgeführt. Die Versuchsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Experiment 1
Fließgeschwindigkeiten, g/h bei 15,6 C
Beschickungsstrom
Erstes Desorbens + Spülmittel in Zone 2 Zweites Desorbens + Isohexane in Zone
Rückflußverhältnisse
Zone 2
Zone 4
% Benzol in Gemisch von erstem Desorbens + Spülmittel
Gewichts-% η-Paraffine im Extraktprodukt
Nettoaromaten im Extraktprodukt,
Gewichts-ppm
Extraktionseffizienz, %
1,64 1,67 1,63
1,52 1,53 1,53
8,20 8,17 8,18
113,0 114,2 113,7
48,8 50,1 49,7
0 12 25
99+ 99+ 99+
2300 800 < 100
91,8 89,7
86,8
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abtrennung von η-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten durch Adsorption der η-Paraffine und eines Teils der Aromaten an einem Zeolith mit einem Porendurchmesser von 5 A, Entfernung eines Isoparaffine und Aromaten enthaltenden Raffinatstromes von dem Zeolith, Behandlung des Adsorbens mit einem Spülmittel, anschließende Desorption mit n-Paraffin, dessen Siedepunkt verschieden von denen der η-Paraffine in dem Beschickungsgemisch ist, Entfernung eines η-Paraffine und Desorbens enthaltenden Extraktes und Trennung des Extraktes unter Gewinnung der η-Paraffine, wobei in einer kontinuierlich in gleicher Richtung durchflossenen Adsorbenssäule mit in Aufstromrichtung hintereinander angeordneter Adsorptionszone, Reinigungszone, Desorptionszone und gegebenenfalls Pufferzone die erste und die letzte Zone durch eine Umführungsleitung miteinander verbunden sind und ein Raffinatstrom zwischen Adsorptions- und Puffer- bzw. Desorptionszone und ein Extraktstrom zwischen Desorptions- und Reinigungszone abgezogen und die Beschickung zwischen Reinigungs- und Adsorptionszone und Desorbens zwischen Puffer- bzw. Adsorptionszone und Desorptionszone eingeführt werden und die drei bzw. vier Zonen in Abstromrichtung des Fließmittelflusses periodisch weiterrücken, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Reinigungszone ein aromatisches Desorbens, dessen Siedepunkt verschieden von dem der Aromaten in dem Beschickungsgemisch ist und das aus Benzol, Toluol, Äthylbenzol oder Xylolisomeren besteht, einführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das aromatische Desorbens in solcher Menge in die Reinigungszone einführt, daß es 5 bis 100 Volumen-% des Gemisches von Spülmittel und aromatischem Desorbens ausmacht.
DE2640365A 1975-09-24 1976-09-08 Verfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten Expired DE2640365C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/616,470 US4036745A (en) 1975-09-24 1975-09-24 Process for separating normal and isoparaffins

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2640365A1 DE2640365A1 (de) 1977-03-31
DE2640365B2 true DE2640365B2 (de) 1981-02-12
DE2640365C3 DE2640365C3 (de) 1982-01-28

Family

ID=24469602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2640365A Expired DE2640365C3 (de) 1975-09-24 1976-09-08 Verfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten

Country Status (33)

Country Link
US (1) US4036745A (de)
JP (1) JPS5283302A (de)
AR (1) AR216637A1 (de)
AU (1) AU502492B2 (de)
BR (1) BR7606346A (de)
CA (1) CA1081130A (de)
CH (1) CH625776A5 (de)
CS (1) CS191988B2 (de)
DD (1) DD127426A5 (de)
DE (1) DE2640365C3 (de)
EG (1) EG12618A (de)
ES (1) ES451790A1 (de)
FR (1) FR2325624A1 (de)
GB (1) GB1551285A (de)
GR (1) GR61273B (de)
HU (1) HU179328B (de)
IE (1) IE44026B1 (de)
IL (1) IL50395A (de)
IN (1) IN145637B (de)
IT (1) IT1070834B (de)
MX (1) MX143794A (de)
NL (1) NL186151C (de)
NO (1) NO148594C (de)
OA (1) OA05442A (de)
PH (1) PH15196A (de)
PL (1) PL106066B1 (de)
PT (1) PT65561B (de)
RO (1) RO70262A (de)
SE (1) SE425386B (de)
SU (1) SU686611A3 (de)
TR (1) TR19040A (de)
YU (1) YU39125B (de)
ZA (1) ZA765227B (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4184943A (en) * 1978-12-21 1980-01-22 Uop Inc. Fractionation in an adsorptive hydrocarbon separation process
JPS62296Y2 (de) * 1979-06-28 1987-01-07
JPS5614583A (en) * 1979-07-17 1981-02-12 Nippon Petrochem Co Ltd Separating normal paraffin
US4648961A (en) * 1982-09-29 1987-03-10 Chevron Research Company Method of producing high aromatic yields through aromatics removal and recycle of remaining material
GB8526812D0 (en) * 1985-10-31 1985-12-04 Shell Int Research Separating branch-from unbranched hydrocarbons
US5132486A (en) * 1990-10-09 1992-07-21 Wylie Engineering & Construction, Inc. Adsorption-desorption separation process for the separation of low and high octane components in virgin naphthas
WO1993002154A1 (en) * 1991-07-25 1993-02-04 Exxon Chemical Patents, Inc. Adsorption process for liquid separation
FR2751641B1 (fr) * 1996-07-26 1998-09-11 Inst Francais Du Petrole Procede de separation isoalcanes/n-alcanes par adsorption en phase gazeuse utilisant une modulation de pression et quatre adsorbeurs
FR2781860B1 (fr) * 1998-07-31 2000-09-01 Inst Francais Du Petrole Systeme de mise en communication alternee d'au moins quatre fluides et son application dans un procede de separation en lit mobile simule
US6069289A (en) * 1998-08-31 2000-05-30 Uop Llc Process for separating and recovering multimethyl-branched alkanes
US6348637B1 (en) 2000-09-26 2002-02-19 Uop Llc Multifunction fractionation column for adsorptive separation processes
US6395951B1 (en) 2000-09-26 2002-05-28 Uop Llc Adsorptive separation product recovery by fractional distillation
US6483002B1 (en) 2000-09-26 2002-11-19 Uop Llc Integrated fractional distillation for adsorptive separation process
US6407305B1 (en) 2000-09-27 2002-06-18 Uop Llc Adsorptive separation process for recovery of two paraffin products
US6395950B1 (en) 2000-11-10 2002-05-28 Uop Llc Isomerization with adsorptive separation and dividing wall fractional distillation
CA2428749A1 (en) 2000-11-16 2002-05-23 Uop Llc Adsorptive separation process for recovery of para-xylene
KR100645660B1 (ko) * 2001-11-09 2006-11-13 에스케이 주식회사 탄화수소 유분으로부터 노말파라핀을 분리하는 공정 및분리된 유분의 활용
US20050101814A1 (en) * 2003-11-07 2005-05-12 Foley Timothy D. Ring opening for increased olefin production
FR2930174B1 (fr) * 2008-04-17 2010-04-30 Inst Francais Du Petrole Dispositif perfectionne de separation en lit mobile simule
US7728187B2 (en) * 2008-06-30 2010-06-01 Uop Llc Adsorbent and process for the separation of meta-xylene from aromatic hydrocarbons
US20100116711A1 (en) * 2008-11-12 2010-05-13 Kellogg Brown & Root Llc Systems and Methods for Producing N-Paraffins From Low Value Feedstocks
FR2952646B1 (fr) * 2009-11-13 2012-09-28 Inst Francais Du Petrole Procede de production de carburants kerosene et diesel de haute qualite et de coproduction d'hydrogene a partir de coupes saturees legeres
EP2519332B1 (de) 2009-12-30 2014-03-05 BASF Pharma (Callanish) Limited Chromatografisches trennverfahren mit simuliertem beweglichem bett
US20120302813A1 (en) * 2011-05-27 2012-11-29 Uop Llc Processes and apparatuses for producing a substantially linear paraffin product
GB201111601D0 (en) 2011-07-06 2011-08-24 Equateq Ltd New process
GB201111589D0 (en) 2011-07-06 2011-08-24 Equateq Ltd New modified process
GB201111595D0 (en) 2011-07-06 2011-08-24 Equateq Ltd Improved process
GB201111594D0 (en) 2011-07-06 2011-08-24 Equateq Ltd New improved process
GB201111591D0 (en) 2011-07-06 2011-08-24 Equateq Ltd Further new process
US9085499B2 (en) * 2011-11-09 2015-07-21 Uop Llc Energy efficiency in adsorptive separation
GB201300354D0 (en) 2013-01-09 2013-02-20 Basf Pharma Callanish Ltd Multi-step separation process
US9428711B2 (en) 2013-05-07 2016-08-30 Groupe Novasep Chromatographic process for the production of highly purified polyunsaturated fatty acids
US8802880B1 (en) 2013-05-07 2014-08-12 Group Novasep Chromatographic process for the production of highly purified polyunsaturated fatty acids
EP2883860B1 (de) 2013-12-11 2016-08-24 Novasep Process Chromatografisches Verfahren zur Herstellung von mehrfach ungesättigten Fettsäuren
WO2015104464A1 (fr) 2014-01-07 2015-07-16 Novasep Process Procédé de purification d'acides aminés aromatiques
US9902912B2 (en) * 2014-01-29 2018-02-27 Uop Llc Hydrotreating coker kerosene with a separate trim reactor
US9816038B2 (en) * 2014-06-12 2017-11-14 Uop Llc Kerosene hydrotreating with a separate high pressure trim reactor

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL293774A (de) * 1962-06-08
US3274099A (en) * 1963-02-19 1966-09-20 Universal Oil Prod Co Continuous solid-fluid contacting process
US3378486A (en) * 1965-12-28 1968-04-16 Exxon Research Engineering Co Purification of normal paraffins
US3715409A (en) * 1971-03-08 1973-02-06 Universal Oil Prod Co Hydrocarbon separation
US3723302A (en) * 1971-04-30 1973-03-27 Universal Oil Prod Co Process for separating olefins from saturated hydrocarbons
US3753896A (en) * 1971-05-20 1973-08-21 Texaco Trinidad N-paraffin adsorption with a 20 to 55% overcharge
US3696107A (en) * 1971-05-27 1972-10-03 Richard W Neuzil Improved hydrocarbon separation process

Also Published As

Publication number Publication date
AU1738776A (en) 1978-03-09
DE2640365A1 (de) 1977-03-31
FR2325624B1 (de) 1979-09-28
HU179328B (en) 1982-09-28
CS191988B2 (en) 1979-07-31
IL50395A (en) 1979-07-25
AU502492B2 (en) 1979-07-26
IL50395A0 (en) 1976-10-31
NL186151B (nl) 1990-05-01
DE2640365C3 (de) 1982-01-28
PT65561B (en) 1978-03-28
NO148594B (no) 1983-08-01
GB1551285A (en) 1979-08-30
PH15196A (en) 1982-09-17
YU231276A (en) 1982-05-31
CH625776A5 (de) 1981-10-15
NL7609951A (nl) 1977-03-28
EG12618A (en) 1979-06-30
DD127426A5 (de) 1977-09-21
ZA765227B (en) 1977-08-31
MX143794A (es) 1981-07-16
NO148594C (no) 1983-11-09
PL106066B1 (pl) 1979-11-30
SE7610541L (sv) 1977-03-25
US4036745A (en) 1977-07-19
BR7606346A (pt) 1977-06-07
JPS5634569B2 (de) 1981-08-11
IN145637B (de) 1985-01-05
IE44026L (en) 1977-03-24
NO763224L (no) 1977-03-25
YU39125B (en) 1984-06-30
SU686611A3 (ru) 1979-09-15
IT1070834B (it) 1985-04-02
SE425386B (sv) 1982-09-27
RO70262A (ro) 1982-04-12
AR216637A1 (es) 1980-01-15
PT65561A (en) 1976-10-01
TR19040A (tr) 1978-03-20
CA1081130A (en) 1980-07-08
IE44026B1 (en) 1981-07-29
NL186151C (nl) 1990-10-01
ES451790A1 (es) 1978-01-01
OA05442A (fr) 1981-03-31
FR2325624A1 (fr) 1977-04-22
GR61273B (en) 1978-10-17
JPS5283302A (en) 1977-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640365C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten
DE2146214C3 (de) Verfahren zum Abtrennen von p-Xylol aus Gemischen mit Äthylbenzol, m- und o-Xylol
DE2164689C3 (de) Verfahren zum Trennen von aromatischen Kohlenwasserstoffbeschickungen
DE2649447C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Normalparaffinen von einem aus diesen und Isoparaffinen bestehenden Gemisch
DE1470684C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zur gleichzeitigen Abtrennung von aroma tischen und normalaliphatischen Bestand teilen aus einem flussigen Kohlenwasser Stoffgemisch
DE1917526A1 (de) Verfahren zur Trennung von Olefinen
DE2646790A1 (de) Verfahren zur abtrennung von p-xylol aus einem beschickungsstrom
DE2951144A1 (de) Verfahren zur trennung von kohlenwasserstoffen
DE69115014T2 (de) Adsorptive Trennung von normalen Paraffinen durch voradsorptive Beschickung mit nicht-normalen Kohlenwasserstoffen.
DE1545405A1 (de) Verfahren zur Trennung von Kohlenwasserstoffen mittels Aktivkohle
DE2513953C2 (de) Kontinuierliches Adsorptionstrennverfahren
AT224090B (de) Verfahren zur kontinuierlichen, sorptiven Trennung eines Fließstoffgemisches
DE1917526C (de) Verfahren zur Gewinnung von Olefinen
DE2630915A1 (de) Verfahren zur abtrennung von aethyl- benzol von einem beschickungsgemisch
DE2210801A1 (de) Verfahren zur Trennung einer Kohlen wasserstoflbe Schickung
DE2140706C3 (de) Verfahren zum Trennen von olefinischen eis- und trans-Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen
DE1442498C (de) Verfahren zur Zerlegung eines fließ fähigen Gemisches
DE1545408C3 (de) Verfahren zur Trennung höhersiedender Kohlenwasserstoffe in Normalparaffine und nichtgeradkettige Kohlenwasserstoffe an Molekularsieben
DE69938497T2 (de) Verwendung einer Spülung der Raffinatsleitung in einem kontinuierlichen adsorptiven Trennverfahren mittels eines simulierten Wanderbettes
DE1468750C (de) Kontinuierliches Verfahren zum Trennen eines einkernige und mehrkernige aromatische Bestandteile enthaltenden Kohlenwasserstoffgemisches durch Adsorption
AT223584B (de) Verfahren zur Reaktivierung anorganischer Sorbenzien
DE1542535C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Trennen eines gasförmigen oder flüssigen Gemisches durch selektive Adsorption
DE1517964B1 (de) Verfahren zum Regenerieren eines desaktivierten Zeoliths
AT287158B (de) Verfahren zur Trennung von Kohlenwasserstoffen
DE1470530C (de) Verfahren zum Abtrennen geradkettiger Kohlenwasserstoffe mit mehr als 10 Kohlen Stoffatomen im Molekül aus Gemischen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee