DE2639449A1 - Augenwaschgeraet - Google Patents

Augenwaschgeraet

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DE2639449A1 DE19762639449 DE2639449A DE2639449A1 DE 2639449 A1 DE2639449 A1 DE 2639449A1 DE 19762639449 DE19762639449 DE 19762639449 DE 2639449 A DE2639449 A DE 2639449A DE 2639449 A1 DE2639449 A1 DE 2639449A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/02Baths for specific parts of the body for the eyes

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Description

John Robert Liautaud, 1537 Churchil Road, Schaumburg, Illinois 60195 (V.St.A.)
Augenwasehgerät
Die Erfindung betrifft ein Augenwaschgerät für Notfallsituationen, welches zum Besprühen der Augen eines Benutzers angeordnete Düseneinrichtungen aufweist, allgemeiner eine Vorrichtung dieser Art zum Spülen oder Absprühen von Körpergewebe in Notfallsituationen und schließlich ein Verfahren, mittels dessen eine Notfall-Äugenwäsche gewährleistet werden kann.
An industriellen Arbeitsplätzen sind Augenwaschgeräte oder Augen- ^ duschen, mittels deren die Augen eines Arbeiters im Falle des Eindringens von Schmutz oder Partikeln gewaschen werden können, erforderlich. Dabei ist zu berücksichtigen, daß in industriellen Fertigungsbetrieben der Notwendigkeit, die Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter und insbesondere ihr Augenlicht zu schützen, steigende
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BOEHMERT & BOhHMERT
Beachtung geschenkt wird, insbesondere in solchen Fällen, in denen die Arbeiter Rauchgasen oder Flüssigkeiten und Feststoffen ausgesetzt sind, die zu einer Irritation oder Verletzung der Augen führen können, wenn die Augen damit in Kontakt kommen. Es sind daher bereits Augenwaschgeräte bzw. Vorrichtungen der genannten Art bekannt, bei denen Wasser versprüht werden kann, wobei diese Geräte an die normalen Installationen der Fabrikanlage angeschlossen sind. Da aber normalerweise Augenwaschgeräte nur in Notfallsituationen und nicht sehr häufig angewendet werden und da insbesondere häufig für einen langen Zeitraum keine Benutzung der Geräte erfolgt, resultiert häufig ein Austrocknen der Dusenstrukturen, der Ventile und der Zufuhrleitungen, und zwar infolge natürlicher Verdampfung. In unbenutzten Rohrleitungen bilden sich Abscheidungen und Korrosionsrückstände, wodurch die Augenverletzung in dem Fall, daß das Gerät benutzt wird, noch verschlimmert werden kann. Das Wasser in einem Installationssystem befindet sich oft auf einer Temperatur, die von der Raumtemperatur abweicht. Normalerweise können sowohl kaltes als auch warmes Wasser zumindest unbehaglich, möglicherweise aber auch schädlich sein, wenn ein Benutzer ein Augenwaschgerät dieser Art anwendet. Spezielle Installationsverbindungen, die bei den bekannten Geräten vorgesehen sein können, steigern die Kosten der Installation derartiger Geräte, wodurch wiederum deren Verwendbarkeit für die Arbeiter herabgesetzt wird. Unter verschiedenen Augenwaschgeräten nach dem Stand der Technik ist beispielsweise eine Vorrichtung nach der US-PS 3 809 315 zu nennen, welche eine Düseneinrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit eines Augen-Duschstrahles und zum Verhindern von Wasserschlingungen beim Öffnen eines Ventiles aufweist. In der US-PS 3 629 875 ist ein Augenwaschgerät beschrieben, bei dem in einer Schale integrale Düsen vorgesehen sind, wobei an einander gegenüberliegenden Seiten der Schale Ventilanordnungen liegen, die durch Auflehnen in Gang gesetzt werden können. In der US-PS 3 413 660 ist ein Augenwaschgerät
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beschrieben, bei dem auf Düsenauslässen abziehbare Abdeckungen sitzen, welche die Auslässe gegen das Ablagern von aus der Luft stammenden Fremdkörpern schützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Augenwasengerät für Notfallsituationen zu schaffen, welches mit geringen Kostenhergestellt werden kann, tragbar ist und keine Installationsanschlüsse erfordert. Das Augenwaschgerät soll in der Lage, sein, momentan eine saubere Waschflüssigkeit in hinreichendem Volumen und über einen ausreichend langen Zeitraum bei Raumtemperatur unter einem Sicherheitsdruck zu versprühen, um so Verunreinigungen von den Augen eines Benutzers, insbesondere Industriearbeiters, wegzuspülen. Das Augenwaschgerät soll so beschaffen sein, daß der Benutzer den Wasserstrom rasch abschalten kann, wozu eine leicht zugängliche Ventileinrichtung, die ohne hinzusehen, lediglich nach dem Gefühl, angestellt werden kann, vorgesehen sein sollen. Die Augenwaschflüssigkeit soll in einheitlichem, sanftem Strom breit auf die Augen des Benutzers gerichtet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Augenwaschgerät der eingangs genannten Art gelöst, welches gekennzeichnet ist durch ein tragbares, einheitliches Gehäuse, an dem die Düseneinrichtungen angeordnet sind; einen in dem Gehäuse geformten drucklosen Flüssigkeitsbehälter^ der mit den Düseneinrichtungen in Fließmittelverbindung steht und schwerkraftmäßig in dem Gehäuse oberhalb der Düseneinrichtungen angeordnet ist; und Schnellverschlüsse zum Öffnen der Düseneinrichtungen derart, daß momentan eine duschenartige, kontinuierliche Strömung von Augenwaschflüssigkeit aus dem Behälter in Gang gesetzt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Augenwaschgerät, allgemein auch bei einer zum Abspülen von Körpergewebe geeigneten Vorrichtung dieser
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Art sowie auch bei dem Verfahren nach der Erfindung, ist also ein Flüssigkeitsbehälter in einem tragbaren Gehäuse vorgesehen, welcher an seinem oberen Ende zur Außenatmosphäre offen ist. Die beiden im wesentlichen einander gegenüberliegend angeordneten Sprühdüsen sind in einem unteren Abschnitt des Gehäuses angebracht und stehen mit dem Behälter in Verbindung. In dem Gehäuse ist zwischen den Düsen und unterhalb derselben eine Schale angeordnet, welche bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Ablaßöffnung aufweist. Bevor der Behälter mit Flüssigkeit gefüllt ist, werden die Düsen blockiert und abgedeckt. Hierzu dienen, ebenso natürlich wie während der "Wartezeit" der Vorrichtung vor ihrer Verwendung, Abdeckkappen, die über jeder der Düsen angeordnet und durch einen Streifen miteinander verbunden sind. Jede Kappe bildet über jeder Düse eine flüssigkeitsdichte Abdichtung. Der Streifen, der sich zwischen den beiden Kappen erstreckt, verläuft quer über die Schale. Wird der Streifen erfaßt und nach außen gezogen, so werden die Kappen von den Düsen abgezogen, woraufhin infolge der Schwerkraft Waschflüssigkeit versprüht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 In perspektivischer Gesamtdarstellung
ein Augenwaschgerät nach der Erfindung;
Fig. 2 das Augenwaschgerät in der Draufsicht, teilweise geschnitten;
Fig. 3 das Augenwaschgerät in der Ansicht von vorne, auf einer ebenen Fläche stehend;
Fig. 4 eine seitliche Schnittdarstellung entlang der Linie IV - IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Füllstutzens und des Abzuges des Gerätes;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch eine Düse des erfindungsgemäßen Gerätes; und
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Fig. 7 in perspektivischer Darstellung einen Teil des Zugstreifens sowie eine Düsenkappe nach der Erfindung.
Ein Notfall-Augenwaschgerät nach der Erfindung, welches tragbar und von jedweden Installationsanschlüssen unabhängig ist, ist im ganzen in Fig. 1 mit 10 bezeichnet. Das Augenwaschgerät 10 ist, wie dargestellt, an einer Halterung 11 aufgehängt, die an einer Wand 12 nahe einem Arbeitsplatz befestigt ist. Das Augenwaschgerät ist dabei mittels eines Traggriffes 13 an der Halterung 11 aufgehängt, der in einem oberen Teil eines einstückig gegossenen oder gespritzten Gehäuses 14 ausgebildet ist. Das Gehäuse 14 weist in seinem unteren Abschnitt eine Schale 15 und eine Ausnehmung 16 auf, die beide so dimensioniert sind, daß sie den Kopf einer das Gerät benutzenden Person aufnehmen können. Ein unterer Abschnitt des Gehäuses 14 ist mit drei-runden Füßen 17 versehen, so daß das Gerät stabil auf einer ebenen Fläche 18 aufgestellt werden kann, ungeachtet etwaiger Unregelmäßigkeiten im Boden des Gehäuses 14.
Wie sich aus Fig. 4 ersehen läßt, ist das Innere des Gehäuses 14 hohl ausgebildet und bildet einen Behälter 20, in dem Waschflüssigkeit bis zu einem etwaigen Anwendungsfall aufbewahrt wird. Der Behälter 20 wird durch eine Öffnung in einem Einfüllstutzen 21, der oben am Gehäuse 14 vorgesehen ist, gefüllt. Der Einfüllstutzen 21 ist durch eine Kunststoffkappe 22 abgedeckt, die an dem Einfüllstutzen 21 durch einen Verbindungsring 23 gehalten wird, der an der Kappe 22 durch einen Gelenkabschnitt 24 angebracht ist. Belüftungskerben 25 gewährleisten die Verbindung des Behälters 20 mit der Außenatmosphäre, jedoch sind diese Belüftungskerben durch die Kappe 22 abgedeckt, so daß keine verschmutzenden Partikel eindringen können.
Ein Paar Düsen 30, 30 sind im Gehäuse 14 an einander gegenüberliegenden Seiten der Schale 15 vorgesehen. Jede Düse 30 ist
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leicht nach oben schräg gestellt, wie dies bekannt ist, wodurch die Augen einer das Gerät benutzenden Person direkt besprüht und gewaschen werden können. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist jede Düse 30 einen Befestigungsabschnitt 31 auf, der in eine Bohrung 32 passend eingreift, die im Mittelpunkt eines Vorsprunges 33, der zu diesem Zweck vorgesehen ist, in das Gehäuse 14 eingebohrt ist. Der Befestigungsabschnitt 31 wird vorzugsweise mit Preßsitz in·die Bohrung 32 eingedrückt, bis ein an dem Befestigungsabschnitt 31 geformter Haltering 34 in das Innere des Gehäuses 14 eingreift. Ein Düsenkörper 35, der auf dem Befestigungsabschnitt 31 aufgeschraubt ist, weist eine Vielzahl von Sprüh-Düsenöffnungen 36 auf. Der Preßsitz und die Schraubverbindung können alternativ auch durch Klebeverbindungen ersetzt sein. Eine äußere Umfangswand 37 des Düsenkörpers oder der Düsenplatte 35 bildet eine flüssigkeitsdichte Fläche, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Am Boden der Schale 15 ist eine Ablauföffnung 40 vorgesehen, welche das in der Schale 15 gesammelte Wasser aufnimmt. Die Öffnung 40 kann die Flüssigkeit entweder ins Freie abgeben oder mit einem Schlauch 41 verbunden sein, durch den die Flüssigkeit zu einem entfernt gelegenen Abgabepunkt gebracht werden kann.
Die Steuerung der Strömung aus den Düsen 30 erfolgt, nachdem der Behälter 20 gefüllt worden ist, mittels Düsen-Abdeckkappen 45, 45, die durch einen Streifen 46 miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, erstreckt sich der Streifen 46 um einen unteren ümfangsabschnitt jeder Kappe 45 in einem Band 47. Dieser Aufbau gewährleistet zusätzliche Abdichtkräfte, die an einer Innenfläche 48 der Kappe 45 wirksam werden, so daß diese mit der abdichtenden Umfangswand 37 der Düse in Eingriff kommt. Weiterhin schließt dieser Aufbau ein Abreißen des Streifens 46 von einer oder von beiden Kappen 45 aus, wenn der Streifen in einer Notfallsituation ruckartig angezogen wird.
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Andere Merkmale der Erfindung sind in verschiedenen Figuren wiedergegeben. Obwohl das Material, aus dem das Gehäuse 14 besteht, im allgemeinen durchscheinend ist, so daß der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 20 leicht durch Inaugenscheinnahme bestimmt werden kann, empfiehlt es sich doch in manchen Anwendungsfällen, eine leichtere Anzeige des Flüssigkeitspegels vorzusehen. Zu diesem Zweck ist oben am Gehäuse 14 eine Pegelöffnung 50 vorgesehen. Die Pegelöffnung 50 kann so gebohrt sein, daß sie einen beliebigen Standard-Flüssigkeitspegel aufnehmen kann, wobei beispielsweise ein Abstand zwischen dem Auffüll- und dem gefüllten Niveau von etwa 5 bis 10 cm (2 bis 4") vorgesehen sein kann» Flüssigkeit gelangt aus dem Behälter 20 nur durch Verdampfung über die Belüftungskerben 25 nach außen, abgesehen von der Benutzung des Augenwaschgerätes, so daß nur eine Differenz von wenigen Zentimetern (Zoll) im Flüssigkeitsniveau angezeigt v/erden muß.
In einer Wand des Gehäuses 14 kann, wie bei 55 in Fig. 3 gezeigt, eine elektrische Heizung vorgesehen sein. Eine tauchsiederartige Heizspirale 56 ist vorgesehen, deren Kopf 57 dichtend mit der Gehäusewand verbunden werden kann und der von einer thermostatgesteuerten elektrischen Energiequelle Strom zugeführt werden kann. Eine derartige Heizeinrichtung 55 ist in manchen Anwendungsfällen erforderlich, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit in dem Behälter 20 gefriert; auch kann die Heizeinrichtung bei anderen Anwendungsfällen erwünscht sein, um zu gewährleisten, daß die Waschflüssigkeit auf einer verträglichen Temperatur gehalten wird. Normalerweise gelangt die Flüssigkeit in dem Behälter 20 jedoch kurze Zeit, nachdem die Flüssigkeit in das Gehäuse 14 eingebracht und das Gerät 10 in einer Position nahe einer Arbeitsstation angebracht worden ist, rasch auf Raumtemperatur. Eine Augenwaschung mit Raumtemperatur ist im Vergleich zu einer solchen mit kaltem Wasser vorteilhaft, wie sie bei den an Installationen angeschlossenen bekannten Augenwasch-
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geräten bisher üblich war.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Düsen 30 stromauf der Sprühöffnungen 36 mit einer Drosselöffnung 60 versehen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Sprühöffnungen 36 direkt mit dem Behälter 20 kommunizieren, bewirkt das Abnehmen der Kappen 45, die auf den Düsen 30 sitzen, eine sehr starke Anfangsströmung, wobei zu diesem Zeitpunkt das Wasserniveau im Behälter 20 noch . ist, jedoch nimmt diese Strömung stetig ab, während das Wasserniveau fällt. Die Drosselöffnung 60 begrenzt die Strömung zu den Sprühöffnungen 36 dadurch, daß zwischen dem Behälter 20 und einer Kammer 61, die stromauf der Öffnungen liegt, ein Druckabfall eingebaut wird. Die Drosselöffnung 60 weist in einfacher Weise eine flache Scheibe 62 auf, in deren Zentrum die öffnung 60 vorgesehen ist. Eine Ringlippe 63 innerhalb des Düsen-Befestigungsabschnittes 31 hält die Drosselscheibe 62 mit Preßsitz fest. Infolge der Drosselöffnung 60 ist der Sprühmittelstrom durch die öffnungen 36 im wesentlichen konstant,und zwar vom Beginn der Strömung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Behälter 20 im wesentlichen entleert ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Streifen 46 so angeordnet ist, daß dann, wenn die das Gerät benutzende Person ihren Kopf in die Waschzone bringt, die Person den Streifen erfaßt und die Kappen von den Düsen wegzieht. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Düsen so positioniert werden, daß der Streifen durch Schlaufen an den Seitenwänden des Augenwaschraumes nach oben verläuft und so bei Einbringen des Kopfes in die Waschzone die Streifenschlaufe angehoben wird.
Schließlich ist erfindungsgemäß noch vorgesehen, daß der Bodenabschnitt des Gehäuses 14 mit einem nicht-porösen Schaum 75
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bedeckt ist, welcher den Raum zwischen den Düsen 30 anfüllt und das Festhalten von Wasser vermeidet. Ein derartiger Schaum belastet auch den Boden des Gehäuses dann, wenn das Gerät keine Flüssigkeit mehr enthält, wobei weiterhin die Festigkeit des Gehäuseaufbaus noch gesteigert wird.
Das Augenwaschgerät 20 läßt sich mittels des Traggriffes 13 leicht tragen. Der Handgriff kann mit der Halterung 11 in Eingriff kommen, die leicht an einer Wand 12 nahe einem Arbeitsplatz befestigt werden kann. Andererseits ist es auch möglich, das Augenwaschgerät 10 auf eine flache Fläche 18 abzustellen, wobei es also auf den Füßen 17 ruht. Entweder vor dem Einbringen in eine Position, in welcher das Waschgerät für Arbeiter, deren Augen kontaminiert werden können, zugänglich ist, oder nach dem Einbringen in diese Position wird der Behälter 20 mit annähernd 23 Litern Wasser ( 5 gallons) oder einer entsprechenden Menge einer ähnlichen Flüssigkeit durch den Einfüllstutzen 21 bzw. dessen Öffnung hindurch gefüllt. Daraufhin wird die Kappe 22 auf die Öffnung 21 aufgesetzt, um das Eindringen vom Fremdpartikeln auszuschließen. Die Düsenkappen 45 "verhindern das Ablagern von Fremdpartikeln auf den Düsen 30 und jedwedes Herauslecken von Flüssigkeit aus dem Behälter 20, bis die Kappen entfernt werden. Das Abnehmen der Kappen 45 kann leicht dadurch bewerkstelligt werden, daß ein Arbeiter, in dessen Augen Verunreinigungen eingedrungen sind, den Streifen 46 erfaßt und auf sich zu zieht, wobei die Sprühöffnungen 36 freigelegt und eine unter Einwirkung der Schwerkraft initiierte Strömung von Waschflüssigkeit in die Schale 15 hinein sowie nach oben erzeugt wird. Dann bringt der Arbeiter seinen Kopf in die Ausnehmung 16 oberhalb der Schale 15, und zwar in der Weise, daß die Augen durch den ausgesprühten Waschmittelstrom gewaschen werden. Der Flüssigkeitsstrom setzt sich zwischen 3 und 3 1/2 Minuten fort, wenn keine Drosselöffnung 60 in den Düsen vorgesehen ist. Der Flüssigkeitsstrom hält
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für eine längere Zeitdauer an, wenn eine Drosselöffnung 60 vorgesehen ist. Eine derartige Waschzeit reicht in den meisten Fällen aus, um Fremdpartikel aus dem Auge wegzuspülen. Nach dem Gebrauch können die Kappen. 45 und der Steifen 46 lose in der Schale 15 gelassen werden, wodurch angezeigt ist, daß das Augenwaschgerät verwendet wurde und möglichst bald neu gefüllt werden sollte.
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Akte: L
BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE IuMERALS)
1 - 1
P ?
3 ^
4 4
5 5
6 6
7 7
8 Augenwaschgerät 8
9 Halterung 9
10 Wand 10
11 Traggriff 11
12 Gehäuse 12
13 Schale 13
14 Ausnehmung 14
1? Füße . 15
16 Fläche 16
17 17
18 Behälter 18
19 Einfüllstutzen 19
20 Kunststoffkappe 20
21 Verbindunasrinq 21
22 Gelenkabschnitt 22
23 Be lüf tungskftrbp. 23
24 24
25 25
26
27 27
28 Düse 28
29 29
30 30
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Befestigungsabschnitt 51
52 Bohrung 52
55 Vorsprung 35
34 Halterung 34
35 Düsenkörper 55
36 Sprühöffnung 56
57 Uinf ang swand 57
58 58
39 39
40 Ablauföffnung 40
41 Schlauch 41
42 42
43 43
44 44
45 Düsen—Abdeckkappe 45
46 Streifen 46
47 Band 47
48 Innenfläche 48
49 49
50 Kegelöffnuncr 50
y\ 51
52 52
55 55·
54 5^
55 Heizeinxichtung 55
56 Heizspirale 56
57 Kopf 57
5S . 53
59 59
60 Drosselöffnuna 60
61 Kammer 61
62 Drosselscheibe 62
65 Rinaliope 65
64 64
65 Schaum 65
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Leerseite

Claims (15)

  1. BOEHMERT & BOEHMHFT
    L 115
    ANSPRÜCHE
    MJ Augenwaschgerät für Notfallsituationen, welches zum Besprühen der Augen eines Benutzers angeordnete Düseneinrichtungen aufweist, gekennzeichnet durch ein tragbares, einheitliches Gehäuse (14), an dem die Düseneinrichtungen (30) angeordnet sind; einen in dem Gehäuse geformten drucklosen Flüssigkeitsbehälter (20)j der mit den Düseneinrichtungen (30) in Fließmittelverbindung steht und schwerkraftsmäßig in dem Gehäuse oberhalb der Düseneinrichtungen angeordnet ist; und Schnellverschlüsse (45, 46) zum öffnen der Düseneinrichtungen derart, daß momentan eine duschenartige, kontinuierliche Strömung von Augenwaschflüssigkeit aus dem Behälter (20) in Gang gesetzt wird.
  2. 2. Augenwaschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlüsse eine elastische Düsen-Abdeckkappe (45) sowie einen mit der Kappe verbundenen Streifen (46) aufweisen, der so angeordnet ist, daß er normalerweise durch den Benutzer erfaßt und von den Düseneinrichtungen (30) beim Erfassen abgezogen werden kann, wobei die Abdeckkappe (45) auf die Düseneinrichtung (30) aufsetzbar ist und in aufgesetzter Stellung die Düseneinrichtungen so abdichtet, daß jedwedes Ausströmen von Flüssigkeit aus dem Behälter (20) bis zum Abnehmen der Kappe (45) verhindert wird.
  3. 3. Augenwas chgerät. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 45
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    ORlGiNAL INSPECTED
    BOEHMERT & BOEHMERT
    der Streifen (46) mit der Abdeckkappe (45) einstückig ausgebildet ist und um einen ümfangsabschnitt der Kappe an einem tiefer gelegenen Abschnitt derselben ein Verstärkungsband (47) aufweist, wodurch eine sichere elastische Abdichtung um jede Düse (30) sowie eine zuverlässige Entfernung der Kappen beim Anziehen des Streifens (46) durch einen Benutzer gewährleistet sind.
  4. 4. Augenwaschgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Behälters (20) vorgesehenen Traggriff zum Erleichtern des Tragens des Augenwaschgerätes von Hand und zum Aufhängen des Augenwaschgerätes nahe einer Arbeitsstation.
  5. 5. Augenwaschgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14) unterhalb der und zwischen den Düsen (30) ein Schalenbereich (15) einstückig ausgebildet ist.
  6. 6. Augenwaschgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (20) in dem Gehäuse (14) in seinem oberen Abschnitt mit der Außenatmosphäre kommuniziert (25); daß in einem unteren Abschnitt des Gehäuses (14) ein Paar im wesentlichen einander gegenüberliegender Sprühdüsen (36) vorgesehen ist, von denen jede mit dem Behälter (20) in Fließmittelverbindung steht; daß die in dem Gehäuse zwischen den und unterhalb der Düsen (30) vorgesehene Schale (15) eine Ablauföffnung (40) aufweist, die an der untersten Stelle der Schale vorgesehen ist; daß in dem Gehäuse (14) oberhalb und hinter der Schale (15) eine Ausnehmung (14) vorgesehen ist, die so groß ist, daß ein Benutzer des Augenwaschgerätes seinen Kopf hierin einbringen kann, wobei die Augen des Benutzers in der Sprühlinie zwischen den im Betrieb befindlichen Düsen (30) liegt; und daß jede der Sprüh-
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    BOEHMERT & BOEHMERl
    düsen (36) durch zum Einleiten des Sprühvorganges rasch entfernbare strömungssteuernde Abdeckkappen (45) abgedeckt ist.
  7. 7. Augenwaschgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß stromauf jeder Düse (36) eine die Flüssigkeitsströmung drosselnde Drosselöffnung (60) vorgesehen ist, welche unabhängig von dem sich ändernden statischen Druck der Flüssigkeitssäule eine annähernd konstante Strömungsrate aufrechterhält.
  8. .8. Augenwaschgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (50) für das Flüssigkeitsniveau in dem Flüssigkeitsbehälter (20), welche sich von dem inneren des Behälters an eine außerhalb des Gehäuses (14) sichtbare Position erstreckt.
  9. 9. Augenwaschgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektrische Temperatursteuereinrichtung (55), welche selektiv zum Aufrechterhalten der Behältertemperatur auf einem als behaglich empfundenen Niveau oberhalb der Umgebungstemperatur betätigbar ist.
  10. 10. Augenwaschgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (36) eine dazwischenliegende Waschzone bilden.
  11. 11. Vorrichtung zur Erzeugung einer kontinuierlichen Flüssigkeitsströmung zum Absprühen von Körpergewebe, insbesondere Augenwaschgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein kompaktes, einheitliches Gehäuse (14); einen in dem Gehäuse geformten drucklosen, die Flüssigkeit aufnehmenden Behälter (20); eine in dem Gehäuse vorgesehene Düse (30)i welche mit dem Behälter (2.0) in direkter Fließmittelverbindung steht und unterhalb des Behälters (20) in unmittelbarem Kontakt mit
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    BOEHMERT & BOEPMERT
    diesem zur Schwerkraft induzierten Flüssigkeitszufuhr angeordnet ist; und Strömungssteuereinrichtungen (45, 46, 47) zum Einleiten einer Flüssigkeitsströmung durch die Düsen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuereinrichtungen eine abnehmbare Kappe (45) aufweisen, die über einer Auslaßöffnung der Düse sitzt und durch einen Benutzer in einer Notfallsituation rasch entfernt werden kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine zwischen der Düse (30) und dem Behälter (20) angeordnete Drosselöffnung (60), welche die Rate und den Druck der Strömung durch die Düse im wesentlichen konstant hält, unabhängig von einem Abfall in dem Zuführdruck, der beim Absinken des Flüssigkeitsniveaus in dem Behälter (20) auftritt,- bis der Behälter (20) im wesentlichen entleert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung tragbar ist und eine Aufhängeinrichtung (13) aufweist, die mit einer Wandhalterung (11) nahe einer Arbeitsstation in Eingriff gebracht werden kann.
  15. 15. Verfahren zum Gewährleisten einer Notfall-Augenwäsche, insbesondere unter Verwendung des Augenwaschgerätes bzw. der Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Waschflüssigkeit in einem drucklosen Behälter unmittelbar benachbart einem selektiv blockierbaren Sprühauslaß angeordnet wird, dessen Blockiereinrichtung von dem Auslaß abgenommen wird, wenn eine Augenwäsche erforderlich ist.
    7098U/0649
DE2639449A 1975-09-29 1976-09-02 Augenwaschgerät Expired DE2639449C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/617,837 US4012798A (en) 1975-09-29 1975-09-29 Portable emergency eye wash fountain

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Publication Number Publication Date
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DE2639449B2 DE2639449B2 (de) 1977-12-15
DE2639449C3 DE2639449C3 (de) 1985-06-20

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ID=24475267

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