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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Dusch- bzw. Brause-Systeme sind typische Bestandteile moderner Badezimmer. Gewöhnliche Dusch- bzw. Brause-Systeme ermöglichen die „Beregnung“ einer das Dusch- bzw. Brause-System verwendenden Person mit kaltem, warmem oder heißem Wasser. Das Wasser wird dem jeweiligen Dusch-System in der Regel über eine Mischbatterie oder Mischarmatur zugeführt.
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Es gibt frei stehende Duschkabinen mit einer kleinen Wanne, aber auch Duschen, die in Badewannen integriert sind. Des Weiteren sind offene Großraumduschen bekannt, beispielsweise in Sport- oder Fitnessstudios, Mannschaftskabinen oder in Badeanstalten.
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Der Duschkopf einer Handbrause oder einer sogenannten Massagebrause kann bei nahezu jeder Dusche ausgetauscht werden. Es gibt zahlreiche Varianten, die das Wasser mit unterschiedlich starkem Druck aus der Brause herauspressen. Außerdem gibt es wassersparende Duschköpfe. Bei der Handbrause ist der Duschkopf in der Regel an einer Stange befestigt und bildet mit dieser eine Einheit.
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Handbrausen mit Brausekopf sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt, beispielsweise aus der
DE 10 2018 118 662 A1 und der
DE 20 2013 006 883 U1 . Handbrausen werden beispielsweise in Duschen und Badewannen eingesetzt und gestatten gegenüber ortsfesten Brauseköpfen eine flexible Handhabung. Häufig werden sie daher im Duschbereich zusätzlich zu einem Brausekopf installiert. In der Praxis wird die Handbrause zum Duschen und zwischen den Duschgängen in eine zugehörige Wandhalterung gesteckt. Zum gezielten Abspülen wird die Handbrause aus der Wandhalterung entnommen und in die Hand genommen.
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Neben den im Bereich des Bades bekannten Duschbrausen sind auch Handbrausen aus anderen Bereichen, beispielsweise der Küche bekannt.
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Die
DE 20 2011 001 711 U1 betrifft eine Vorrichtung zum Austritt von Wasser unter Beimischung von Luft, insbesondere zum Einbau in Armaturen oder Brausen, mit einer Wassereintrittsseite, einer Wasser-Luft-Austrittsseite, einer Mischkammer und einer Hauptflussrichtung des Wassers in der Mischkammer. Ein Anwendungsgebiet sind Armaturen in Küche und Bad. So kann eine entsprechende Vorrichtung am Austritt einer Wasserleitung vorgesehen sein, etwa an einem Wasserhahn oder einer Brause.
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Derartige Duschköpfe oder Handbrausen weisen in der Regel im Inneren einen Hohlraum auf, der bei der Verwendung des Duschkopfes mit Wasser durchströmt wird. Nach der Verwendung des Duschkopfes verbleibt ein Feuchtigkeitsfilm in dem dunklen, feuchten und warmen Hohlraum in dem Duschkopf. Dies bietet ideale Bedingungen für die Ansiedlung einer Vielzahl von Keimen. Es bildet sich daher in derartigen Duschköpfen in recht kurzer Zeit ein Biofilm aus. Dieser Biofilm enthält insbesondere auch Bakterien und/oder Pilze, die für den Menschen eine Gefahr darstellen.
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Mit jeder Inbetriebnahme der Dusche oder der Handbrause in der Küche werden die im Biofilm angesiedelten Krankheitserreger durch das durch den Duschkopf strömende Wasser zum Teil mitgerissen. Durch die Düsen des Duschkopfes oder der Handbrause werden die Krankheitserreger mit dem Wasser zum Teil sehr fein zerstäubt, so dass zumindest ein Teil dieser Krankheitserreger vom Benutzer eingeatmet werden können. Weitere Krankheitserreger können sich insbesondere in einem Duschschlauch zum Zuführen des Wassers zum Duschkopf ansammeln. Für Duschschläuche werden regelmäßig Materialien verwendet, deren Oberfläche typischerweise ein gutes Substrat für die Ansammlung in Rede stehende Keime bildet, beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC).
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Während die Haut einen vergleichsweise guten Schutz gegen derartige Erreger bildet, ist das Eindringen derartiger Krankheitserreger in die Lunge mit hohen Risiken verbunden. Insbesondere bei Menschen mit angegriffenem Immunsystem kann es zum Ausbruch schwerer Krankheiten kommen.
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Herkömmliche Methoden, diesem Problem zu begegnen, sehen beispielsweise das regelmäßige Austauschen des gesamten Duschkopfes vor. Dies ist jedoch mit hohen Kosten für neue Duschköpfe verbunden.
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Andere Methoden zum Desinfizieren und/oder Reinigen von Duschsystemen, insbesondere Duschköpfen und/oder Duschschläuchen, scheitern oft daran, dass das Innere des Duschsystems nur unzureichend erreicht wird, beispielsweise bei einer Reinigung mittels Zahnstocher oder Zahnbürste oder Dergleichen.
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Darüber hinaus sind bekannte Methoden lediglich auf die Beseitigung von Verschmutzungen mit typischen Reinigungsmitteln und das Ablösen von Kalkablagerungen, insbesondere im Düsenbereich, fokussiert. Zuverlässige Methoden, die Krankheitserreger im Inneren des Duschsystems mit einer hinreichenden Zuverlässigkeit abzutöten und so den Duschkopf zu desinfizieren und/oder Ablagerungen, insbesondere den Biofilm, durch eine gründliche Reinigung zu entfernen, existieren noch nicht.
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Ein gängiges Hausmittel zum Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause sieht vor, den Duschkopf vom Duschschlauch bzw. die Handbrause von ihrer Halterung zu demontieren und diesen dann für mehrere Stunden in einen Gefrierbeutel mit Essig oder einem Essigessenz-Wasser-Gemisch zu legen. Diese Methode ist durch den Einsatz von Werkzeug und die Demontage des Duschkopfes bzw. der Handbrause sehr aufwendig.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum gründlichen und einfachen Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause anzugeben, bei dem die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht oder zumindest lediglich in vermindertem Umfang auftreten.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause nach Anspruch 1.
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Darstellung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause vorgesehen.
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Die Erfindung ist durch eine Haube mit einer einen Hohlraum begrenzenden Umfangskante gekennzeichnet, welche elastisch nachgiebig ausgebildet ist und eine Einstecköffnung bildet zum Einbringen zumindest eines Teils des Duschkopfes oder der Handbrause in den Hohlraum der Haube.
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Die Haube weist ein im Wesentlichen flüssigkeitsdichtes oder flüssigkeitsfestes Material zur Aufnahme einer Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit im Hohlraum auf.
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Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäß Haube auf einfache Weise an dem montierten Duschkopf bzw. der Handbrause anbringen. Es ist kein Werkzeug oder weiteres Material notwendig, um die Haube anzubringen. Denn diese wird mittels der elastisch nachgiebigen Einstecköffnung lediglich über den Duschkopf bzw. die Handbrause gestülpt und in Position gehalten.
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Der Rand der elastisch nachgiebigen Einstecköffnung bildet einen elastischen Verschluss, welcher auf eine Größe zu dehnen ist, die groß genug ist, den Duschkopf oder die Handbrause in den Hohlraum der Haube einzubringen. Sobald der Duschkopf bzw. die Handbrause eingebracht ist, kehrt der elastische Verschluss so weit wie möglich zu seiner ursprünglichen, nicht gedehnten Größe zurück. Der elastische Verschluss hält dadurch die Haube um den Duschkopf oder die Handbrause an Ort und Stelle.
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Der Duschkopf bzw. die Handbrause kommt mit der im Hohlraum der Haube eingebrachten Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit in Kontakt. Diese Flüssigkeit kann bereits vor dem Anbringen der Haube in den Hohlraum eingebracht werden. Denkbar ist aber auch, die Haube zunächst anzubringen und danach die Flüssigkeit in den Hohlraum einzubringen.
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Zumindest der Düsenbereich des Duschkopfes bzw. der Handbrause mit den Wasseraustrittsdüsen tritt in Montagestellung der Vorrichtung mit der in den Hohlraum eingebrachten Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit in Wirkkontakt. Auf diese Weise gelangt die Flüssigkeit nicht nur an die Oberfläche des Duschkopfes bzw. der Handbrause sondern kann aufgrund der Kapillarwirkung durch die Düsen hindurch in das Innere des Duschkopfes bzw. der Handbrause gelangen und diesen Bereich reinigen und/oder desinfizieren.
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Laut dem Deutschen Arzneibuch (DAB) bedeutet Desinfektion: „totes oder lebendes Material in einen Zustand versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann“. Zur Desinfektion können chemische oder physikalische Verfahren eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Listen mit geprüften Desinfektionsmitteln und -verfahren, in denen diese nach verschiedenen Einsatzbereichen aufgeführt sind. Von Desinfektion spricht man bei einer Keimreduktion in einem festgelegten Testverfahren mit bestimmten Prüfkörpern um einen Faktor von mindestens 10-5, das heißt, dass von ursprünglich 1.000.000 vermehrungsfähigen Keimen (sogenannten koloniebildende Einheiten (KbE)) nicht mehr als zehn überleben.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtungen werden nicht nur Verschmutzungen und Kalkablagerungen oder ein Biofilm von der Oberfläche im Düsenbereich gelöst, sondern mit hinreichender Zuverlässigkeit auch Krankheitserreger im Inneren des Duschsystems oder der Handbrause abgetötet und so der Duschkopf bzw. die Handbrause desinfiziert.
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Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bei Anordnung des Duschkopfes oder der Handbrause in der Haube zumindest ein Bereich mit wenigstens einer Wasseraustrittsöffnung, insbesondere Wasseraustrittsdüse des Duschkopfes oder der Handbrause mit Reinigungsund/oder Desinfektionsflüssigkeit benetzt.
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Auf diese Weise kann die Reinigung bzw. Desinfektion des Duschkopfes oder der Handbrause noch verbessert werden, da die Flüssigkeit mit nahezu sämtlichen Wasseraustrittsöffnungen in Kontakt tritt.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Haube eine, vorzugsweise verschließbare Einfüllöffnung zum Einfüllen der Reinigungsund/oder Desinfektionsflüssigkeit in die Haube aufweist, wobei die Einfüllöffnung vorzugsweise auch zum Auslassen der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit aus der Haube ausgebildet ist.
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Die Handhabung der Vorrichtung wird hierdurch nochmals erleichtert. Denn es ist auf einfache Weise möglich, Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit in den Hohlraum der Haube einzufüllen und die Haube dann zu montieren. Darüber hinaus kann die Flüssigkeit auch auf einfache Weise nachgefüllt werden, beispielsweise wenn der Flüssigkeitsstand aufgrund Verdunstung der Flüssigkeit oder aufgrund der Kapillarwirkung gesunken ist. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass der Düsenbereich während des Reinigungsvorgangs stets in Kontakt mit der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Schwamm zum Aufnehmen der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit im Hohlraum der Haube angeordnet, wobei bei Anordnung des Duschkopfes oder der Handbrause in der Haube zumindest der Bereich mit der wenigstens einen Wasseraustrittsöffnung bzw. -düse des Duschkopfes mit dem Schwamm in Kontakt tritt.
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Dieser Schwamm kann im Hohlraum der Haube angeordnet sein. Insbesondere ist es denkbar, dass der Schwamm an die geometrischen Abmessungen der Haube angepasst ist. Die Haube kann mit dem darin befindlichen Schwamm an dem Duschkopf oder an der Handbrause angeordnet werden. In Montagestellung kann die Oberfläche des Schwamms mit dem Düsenbereich bzw. den Wasseraustrittsdüsen des Duschkopfes bzw. der Handbrause in Kontakt treten.
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Zur Reinigung wird der Schwamm mit der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit getränkt. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals verbessert. Denn es wird ein guter und langanhaltender Kontakt zwischen dem zu reinigenden Düsenkopf bzw. der Handbrause und der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit gewährleistet.
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Das Material des Schwamms kann derart ausgestaltet sein, dass er sich bei Kontakt mit einer Flüssigkeit ausdehnt. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung mit Haube und darin angeordnetem Schwamm am Duschkopf bzw. der Handbrause montiert werden. Danach kann die Reinigungsund/oder Desinfektionsflüssigkeit in den Hohlraum der Haube eingegeben werden. Der Schwamm kann sich bei Kontakt mit dieser Flüssigkeit ausdehnen, so dass er sich an die Konturen des Duschkopfs oder der Handbrause bzw. des Düsenbereichs anschmiegt. Auf diese Weise wird die Wirkung der Vorrichtung deutlich verbessert.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante ist die elastisch nachgiebige Umfangskante der Einstecköffnung der Haube dazu ausgebildet, über den Duschkopf oder die Handbrause in Richtung zum Handgriff des Duschkopfes oder der Handbrause gezogen zu werden, so dass die Haube in einfacher Weise am Duschkopf bzw. der Handbrause montierbar ist.
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Es kann in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen sein, dass die elastisch nachgiebige Umfangskante der Einstecköffnung durch ein elastisches Element, insbesondere ein elastisches Band gebildet ist. Auf diese Weise ist die Vorrichtung nicht nur besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar, sondern kann auch besonders flexibel eingesetzt werden, da sie für eine Vielzahl unterschiedlicher Duschköpfe oder Handbrause einsetzbar ist. Darüber hinaus handelt es sich bei dem elastischen Band um ein robustes und langlebiges Element.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Haube im Bereich der Umfangskante zumindest bereichsweise doppellagig zur Aufnahme des elastischen Elementes ausgebildet ist, insbesondere ist die Umfangskante zu einer geschlossenen Schleife zur Aufnahme des elastischen Elements geformt. Auf diese Weise ist der Aufbau der Vorrichtung weiter vereinfacht und damit kostengünstig. Denn das elastische Element kann in einfacher Weise an der Haube angebracht und im Bedarfsfall sogar ausgetauscht werden. Ferner können je nach Anwendungsfall unterschiedliche elastische Elemente, beispielsweise für verschiedene Größen der Duschköpfe eingesetzt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Haube aus einem verformbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und/oder transparent oder transluzent ausgebildet ist. Hierdurch werden auch die ästhetischen Anforderungen der Benutzer an die Vorrichtung berücksichtigt. Denn neben verschiedenen gewünschten Farben der Haube ist auch eine transparente oder transluzente Ausgestaltung der Haube denkbar, um beispielsweise auf einfache Weise den Flüssigkeitspegel der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit feststellen zu können.
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Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Schwamm im Wesentlichen aus Schaumstoff besteht und/oder eine Höhe von etwa 2 bis 8 cm, vorzugsweise 4 cm und einen Durchmesser von 10 bis 30 cm, vorzugsweise 15 bis 25 cm aufweist.
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Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, dass der Öffnungsdurchmesser der Einstecköffnung der Haube um 10 cm bis 20 cm änderbar bzw. dehnbar ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Haube wenigstens eine Perforation auf. Diese Perforation kann sich beispielsweise im Bereich der Einstecköffnung der Haube befinden. Auf diese Weise können Duftstoffe, welche der in die Haube eingebrachten Flüssigkeit beigemischt wurden, freigelassen werden. Denkbar ist auch, anstatt einer Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit lediglich eine Flüssigkeit zum Zwecke des Verbreitens eines Duftstoffes in den Hohlraum der Haube, beispielsweise auf den Schwamm, einzubringen. Beispielsweise können im Bereich von Camping oder Großraumduschen oder Dergleichen auch Stoffe zum Vertreiben von Insekten oder Ungeziefer in den Hohlraum der Haube eingegeben werden, so dass der Vorrichtung eine Doppelfunktion zukommt. Für den Fall, dass der Duschkopf oder die Handbrause weder benutzt noch gereinigt werden, kann die Vorrichtung angebracht werden, um auf einfache Weise Duftstoffe zu verteilen.
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Ein unabhängiger Gedanke der Erfindung betrifft ein Set zum Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause mit Haube, Schwamm und Flüssigkeitsbehälter mit Auslass zum Einbringen der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit in die Haube.
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Bei einem Verfahren zum Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause, vorzugsweise mit einer oben beschriebenen Vorrichtung, wird eine Haube auf den Duschkopf oder die Handbrause derart aufgesetzt, dass der Duschkopf oder die Handbrause mit einer in der Haube befindlichen Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit in Kontakt tritt und die Flüssigkeit zumindest einen Düsenbereich des Duschkopfes oder der Handbrause benetzt.
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Denkbar ist, dass ein Schwamm im Hohlraum der Haube angeordnet und mit der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit getränkt wird. Der Duschkopf oder die Handbrause wird durch die Einstecköffnung in den Hohlraum der Haube eingebracht, wobei der Duschkopf oder die Handbrause mit dem Schwamm in Kontakt tritt, so dass die Reinigungsund/oder Desinfektionsflüssigkeit zumindest den Düsenbereich des Duschkopfes oder der Handbrause benetzt.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Dabei zeigen zum Teil schematisch:
- 1 einen Duschkopf und eine Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Reinigen des Duschkopfes,
- 2 die an dem Duschkopf angeordnete Vorrichtung,
- 3 die Vorrichtung gemäß 1,
- 4 die Vorrichtung gemäß 2 mit einem Flüssigkeitsbehälter,
- 5 eine weitere Darstellung gemäß 4 und
- 6 eine Schnittdarstellung des Duschkopfes mit Vorrichtung und mit Schwamm in einer ersten (a), zweiten (b) und dritten (c) Stellung.
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Gleiche oder gleichwirkende Bauteile werden in den nachfolgend dargestellten Figuren der Zeichnung anhand einer Ausführungsform mit Bezugszeichen versehen, um die Lesbarkeit zu verbessern.
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Aus 1 geht ein Duschkopf 10 eines Duschsystems hervor, welcher mit einer Duschstange an einer Wand befestigt ist. Zum Duschen kann das Wasser in einem Düsenbereich 6 aus Wasseraustrittsdüsen 7 austreten.
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Weiterhin zeigt 1 eine Vorrichtung 1 zum Desinfizieren und/oder Reinigen des Duschkopfes 10. Ein Pfeil in 1 symbolisiert, dass diese Vorrichtung 1 auf bzw. an den Duschkopf 10 anbringbar ist. Denkbar ist auch, diese Vorrichtung 1 an einer Handbrause, beispielsweise in der Küche, anzubringen.
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Die 2 zeigt die an dem Duschkopf 10 angeordnete Vorrichtung 1 zum Desinfizieren und/oder Reinigen des Duschkopfes 10 oder der Handbrause mit einer gemäß 2 transparent ausgebildeten Haube 2 mit einer einen Hohlraum 3 begrenzenden Umfangskante 11. Diese Kante 11 ist elastisch nachgiebig ausgebildet und bildet, wie insbesondere die 1-3 zeigen, eine Einstecköffnung 4 zum Einbringen zumindest eines Teils des Duschkopfes 10 oder der Handbrause in den Hohlraum 3 der Haube 2. Diese Haube 2 der Vorrichtung 1 wird für die Benutzung, d.h. Reinigung und/oder Desinfektion mittels elastischer Einstecköffnung 4 an dem Duschkopf 10 angeordnet.
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Hierzu ist die elastisch nachgiebige Umfangskante 11 der Einstecköffnung 4 der Haube 2 ist dazu ausgebildet, über den Duschkopf 10 oder die Handbrause in Richtung zum Handgriff des Duschkopfes 10 oder der Handbrause gezogen zu werden. Die elastisch nachgiebige Umfangskante 11 der Einstecköffnung 4 kann durch ein elastisches Element 12, insbesondere ein elastisches Band gebildet sein.
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Der Rand der elastisch nachgiebigen Einstecköffnung 4 bildet somit einen elastischen Verschluss, welcher auf eine Größe zu dehnen ist, die groß genug ist, den Duschkopf 10 oder die Handbrause in den Hohlraum 3 der Haube 2 einzubringen. Sobald der Duschkopf 10 bzw. die Handbrause eingebracht ist, kehrt der elastische Verschluss so weit wie möglich zu seiner ursprünglichen, nicht gedehnten Größe zurück. Der elastische Verschluss hält dadurch die Haube 2 um den Duschkopf 10 oder die Handbrause an Ort und Stelle.
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Die Haube 2 weist ein im Wesentlichen flüssigkeitsdichtes oder flüssigkeitsfestes Material zur Aufnahme einer Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 im Hohlraum 3 auf.
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Die Haube 2 weist eine, vorzugsweise verschließbare Einfüllöffnung 8 zum Einfüllen der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 in die Haube 2 auf, wobei die Einfüllöffnung 8 vorzugsweise auch zum Auslassen der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 aus der Haube 2 ausgebildet ist, beispielsweise nach der Benutzung oder zum Austausch der Flüssigkeit. Es ist somit auf einfache Weise möglich, Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 in den Hohlraum 3 der Haube 2 einzufüllen und die Haube 2 dann zu montieren. Darüber hinaus kann die Flüssigkeit 5 auch auf einfache Weise bei montierter Vorrichtung 1 nachgefüllt werden, beispielsweise wenn der Flüssigkeitsstand aufgrund Verdunstung der Flüssigkeit 5 oder aufgrund der Kapillarwirkung gesunken ist.
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Die Einfüllöffnung 8 ist vorliegend durch einen an der Haube 2, vorzugsweise einstückig angebrachten Einfüllstutzen gebildet, in welchen ein entsprechender Verschluss, insbesondere ein Pfropfen einsteckbar ist, um die Öffnung 8 flüssigkeitsdicht zu verschließen. Der Pfropfen kann verliersicher an dem Einfüllstutzen gehalten sein, wie aus den 6 a), b) und c) hervorgeht.
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Bei Anordnung des Duschkopfes 10 oder der Handbrause in der Haube 2 ist zumindest ein Bereich 6 mit wenigstens einer Wasseraustrittsöffnung 7, insbesondere Wasseraustrittsdüse des Duschkopfes 10 oder der Handbrause mit Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 benetzt.
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Auf diese Weise tritt der Düsenbereich 6 des Duschkopfes 10 bzw. der Handbrause mit den Wasseraustrittsdüsen 7 mit der in den Hohlraum 3 eingebrachten Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 in Wirkkontakt und die Flüssigkeit 5 gelangt nicht nur an die Oberfläche des Duschkopfes 10 bzw. der Handbrause sondern kann aufgrund der Kapillarwirkung durch die Düsen 7 hindurch in das Innere des Duschkopfes 10 bzw. der Handbrause eindringen und diesen Bereich reinigen und/oder desinfizieren.
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Wie aus den 1-6 hervorgeht, ist ein Schwamm 9 zum Aufnehmen der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 im Hohlraum 3 der Haube 2 angeordnet, wobei bei Anordnung des Duschkopfes 10 oder der Handbrause in der Haube 2 zumindest der Bereich 6 mit der wenigstens einen Wasseraustrittsöffnung bzw. -düse 7 des Duschkopfes mit dem Schwamm 9 in Kontakt tritt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der 1-6 ist dieser Schwamm 9 bei Benutzung im Hohlraum 3 der Haube 2, vorzugsweise austauschbar angeordnet. Der Schwamm 9 ist an die geometrischen Abmessungen der Haube 2 angepasst. Die Haube 2 wird auf einfache Weise mit dem darin befindlichen Schwamm 9 an dem Duschkopf 10 oder an der Handbrause angeordnet, so dass die Oberfläche des Schwamms 9 mit dem Düsenbereich 6 bzw. den Wasseraustrittsdüsen 7 des Duschkopfes 10 bzw. der Handbrause in Kontakt treten.
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Zur Reinigung und/oder Desinfektion des Duschkopfes 10 wird der Schwamm 9 mit der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 getränkt, so dass ein guter und langanhaltender Kontakt zwischen dem zu reinigenden Düsenkopf 10 bzw. der Handbrause und der Reinigungsund/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 gewährleistet ist. Der Schwamm 9 kann nach der Benutzung auf einfache Weise aus der Haube 2 entnommen und anschließend gereinigt werden.
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Das Material des Schwamms 9 kann derart ausgestaltet sein, dass er sich bei Kontakt mit einer Flüssigkeit 5 ausdehnt. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung 1 mit Haube 2 und darin angeordnetem Schwamm 9 am Duschkopf 10 bzw. der Handbrause montiert werden. Danach kann die Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 in den Hohlraum 3 der Haube 2 eingegeben werden. Der Schwamm 9 kann sich bei Kontakt mit dieser Flüssigkeit 5 ausdehnen, so dass er sich an die Konturen des Duschkopfs 10 oder der Handbrause bzw. des Düsenbereichs 6 anschmiegt und die Wirkung der Vorrichtung deutlich verbessert wird.
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Die 6 a), b) und c) zeigen in Schnittdarstellungen das Ausdehnen des Schwamms 9 bei Kontakt mit der Flüssigkeit 5. In 6 a) ist zu erkennen, dass der Schwamm in den Hohlraum 3 der Haube 2 eingebracht ist. Die Vorrichtung 1 mit Haube 2 ist am Duschkopf 10 angeordnet, so dass sich der Düsenbereich 6 im Inneren des Hohlraums 3 befindet.
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Die seitlich an der Haube 3 angeordnete Einfüllöffnung 8 für die Reinigungsund/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 ist in dieser Darstellung bereits geöffnet.
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6 b) verdeutlicht, dass der Auslass 14 des Flüssigkeitsbehälters 13 in die Einfüllöffnung 8 eingeführt wurde, so dass Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 aus dem Behälter 13 in den Hohlraum 3 der Haube 2 eingefüllt werden kann.
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Wenn der Schwamm 9 mit Flüssigkeit 5 getränkt wird, kann er sich ausdehnen, wie 6 c) verdeutlicht. 6 c) zeigt weiter, dass die Einfüllöffnung 8 wieder verschlossen ist, damit keine Flüssigkeit 5 durch diese Öffnung 8 herauslaufen kann. Der Schwamm 9 dehnt sich aus, bis er mit dem Düsenbereich 6 des Duschkopfes 10 in Kontakt kommt und sich an dessen Kontur anpasst.
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Die Haube 2 ist im Bereich der Umfangskante 11 zumindest bereichsweise doppellagig zur Aufnahme des elastischen Elementes 12 ausgebildet, insbesondere ist die Umfangskante 11 zu einer geschlossenen Schleife zur Aufnahme des elastischen Elements 12 geformt. Das elastische Element 12 kann in einfacher Weise an der Haube 2 angebracht und im Bedarfsfall sogar ausgetauscht werden. Ferner können je nach Anwendungsfall unterschiedliche elastische Elemente 12, beispielsweise für verschiedene Größen der Duschköpfe 10 oder Handbrausen eingesetzt werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Haube 2 aus einem verformbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und/oder transparent oder transluzent ausgebildet. Neben verschiedenen gewünschten Farben der Haube 2 ist auch eine transparente oder transluzente Ausgestaltung der Haube 2 denkbar, um beispielsweise auf einfache Weise den Flüssigkeitspegel der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 feststellen zu können.
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Der Schwamm 9 kann im Wesentlichen aus Schaumstoff bestehen und/oder eine Höhe von etwa 2 bis 8 cm, vorzugsweise 4 cm und einen Durchmesser von 10 bis 30 cm, vorzugsweise 15 bis 25 cm aufweist.
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Der Öffnungsdurchmesser der Einstecköffnung der Haube kann um 10 cm bis 20 cm änderbar bzw. dehnbar sein.
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In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Haube 2 wenigstens eine Perforation aufweisen. Diese Perforation kann sich beispielsweise im Bereich der Einstecköffnung 4 der Haube 2 befinden. Auf diese Weise können Duftstoffe, welche der in die Haube 2 eingebrachten Flüssigkeit 5 beigemischt wurden, freigelassen werden. Denkbar ist auch, anstatt einer Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 lediglich eine Flüssigkeit zum Zwecke des Verbreitens eines Duftstoffes in den Hohlraum 3 der Haube 2, beispielsweise auf den Schwamm 9, einzubringen.
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Aus den 4 und 5 geht ein Set zum Desinfizieren und/oder Reinigen des Duschkopfes 10 oder der Handbrause hervor, welche die Vorrichtung 1 mit Haube 2 sowie einen Schwamm 9 und einen Flüssigkeitsbehälter 13 mit Auslass 14 zum Einbringen der Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit 5 in die Haube 2 aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Haube
- 3
- Hohlraum
- 4
- Einstecköffnung
- 5
- Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit
- 6
- Düsenbereich
- 7
- Wasseraustrittsdüsen
- 8
- Einfüllöffnung
- 9
- Schwamm
- 10
- Duschkopf bzw. Handbrause
- 11
- Umfangskante
- 12
- elastisches Element
- 13
- Flüssigkeitsbehälter
- 14
- Auslass am Flüssigkeitsbehälter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102018118662 A1 [0005]
- DE 202013006883 U1 [0005]
- DE 202011001711 U1 [0007]
