DE2639207B2 - Fadenliefervorrichtung - Google Patents

Fadenliefervorrichtung

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DE2639207B2 DE2639207A DE2639207A DE2639207B2 DE 2639207 B2 DE2639207 B2 DE 2639207B2 DE 2639207 A DE2639207 A DE 2639207A DE 2639207 A DE2639207 A DE 2639207A DE 2639207 B2 DE2639207 B2 DE 2639207B2
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung zur schlupflosen Fadenzufuhr bei Textilmaschinen, mit wenigstens einer drehbar gelagerten zylindrischen Speichertrommel, die, gegebenenfalls gemeinsam mit weiteren Speichertrommeln, durch ein von einer Antriebsquelle aus in Umlauf versetztes, umlaufendes Antriebsorgan angetrieben ist und auf der der über eine raumfeste Fadeneinlaufstelle von einer Vorratsspule kommende Faden tangential unter Ausbildung eines Vorratswickels aufwickelbar ist, bevor der Faden über eine raumfeste Fadenablaufstelle mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Speichertrommel entsprechenden Abzugsgeschwindigkeit abziehbar ist, wobei das umlaufende Antriebsorgan mit der Speichertrommel im Bereiche des Vorratswickels in Eingriff steht.
Bei einer derartigen, aus der FR-OS 22 83 971 bekannten Fadenliefervorrichtung ist die Anordnung derart getroffen, daß ein glatter Lochnemen die Speichertrommel an einem End'1 teilweise umschlingt,
wobei die Drehachse der Speichertrommel senkrecht auf der Ebene der Bewegungsrichtung des Lochriemens steht Seitlich neben der Speichertrommel ist ein Stift befestigt, der in derselben Ebene wie die Drehachse der Speichertrommel liegt, jedoch im spitzen Winkel zu der Drehachse verläuft
Der von der Spule kommende Faden wird von einer Fadenöse tangential auf die Speichertrommel geleitet, und zwar so, daß er zwischen die Speichertrommel und
ι ο den Lochriemen einläuft, unter dem er bereits nach etwa einer halben Trommeiumdrehung wieder hervortritt Der Faden wird nunmehr in seinem weiteren Verlauf um den seitlich angeordneten Stift herum zu der Speichertrommel zurückgeführt; in dieser Weise laufen mehrere
ι* Windungen des Fadens um die Anordnung aus seitlichem Stift und Speichertrommel herum, ehe der Faden die Fadenliefervorrichtung durch eine weitere öse verläßt
Die schräge Anordnung des seitlichen Stiftes bewirkt ein axiales Verschieben der einzelnen Fadenwindungen im Verlauf der Speichertrommelumdrehungen. Da jedoch der seitliche Stift stillsteht und der Faden hier stark umgelenkt wird, wird er an dieser Stelle stark belastet und neigt zu einer erhöhten Flusenbildung. Die schräge Stellung des seitlichen Stiftes bewirkt außerdem, daß die Windungslänge an der Einlautstelle größer ist als an der Auslaufstelle, so daß sich der Faden in dem unteren Bereich lockert was zur Folge hat daß eine exakte positive Fadenlieferung mit dieser Fadenliefervorrichtung nicht möglich ist Außerdem schneidet sich der Faden im Laufe der Zeit in den seitlichen Stift ein.
Aus der DE-AS 12 69 284 ist ein sogenannter Bandfournisseur bekannt bei dem der Faden, ausgehend von einer Einlauföse, über eine Führungsrolle zu einer
JS Abzugsöse verläuft, wobei die Führungsrolle durch den Faden nur in einem Winkel von sehr viel kleiner als 180° umschlungen ist Auf der Umfangsfläche der Führungsrolle läuft ein Zuführband, das den Faden auf der Führungsrolle festklemmt um eine positive Fadenliefe-
•»o rung zu ermöglichen.
Die Achse der Führungsrolle ist gegenüber der Bewegungsrichtung des Führungsbandes geringfügig kippbar, damit bei gekippter Führungsrolle das Band in axialer Richtung auf der Führungsrolle wegläuft und
« somit den Faden freigibt Soll wieder positiv Faden geliefert werden, so wird die Achse der Führungsrolle in die andere Endlage gebracht, womit das Führungsband entsprechend gegen den anderen Flansch der Führungsrolle anläuft und Jen Faden wiederum einklemmt.
w Bei einem derartigen Bandfournisseur ist die Führungsrolle nicht in mehreren Windungen ·<οη dem Faden umgeben, so daß keine Notwendigkeit besteht den auf der Führungsrolle befindlichen Fadenwickel in axialer Richtung zu bewegen.
r'r> Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, die Fadenliefervorrichtung entsprechend der FR-OS 22 83 971 so weiterzubilden, daß die Fadenspannung innerhalb des gesamten auf der Speichertrommel befindlichen Wik kels weitgehend konstant ist und daß der Faden ohne
bo zusätzliche flusenerzeugende Beanspruchung in axialer Richtung auf der Speichertrommel verschoben werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Fadenliefei vorrichtung durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
hr> Bei der neuen Fadenliefervorrichtung wird das von dem umlaufenden, angetriebenen Antriebsorgan auf die Speichertrommel zu übertragende Drehmoment unmittelbar über den Vorratswickel in die Speichertrommel
geleitet. Dadurch wird erreicht, daß das Antriebsorgan gleichzeitig die Windungen des Fadens auf der Speichertrommel gegen den Umfang der Speichertrommel druckt, 50 daß auch dann, wenn der Vorratswickel lediglich aus wenigen Windungen besteht, oder in Fällen, in denen mit Rücksicht auf eine schlechte Garnqualität die Windungsspannung im Vorratswickel verhältnismäßig klein ist, eine schlupflose Förderung des Garns oder Fadens gewährleistet ist
Weil die Drehachse der Speichertrommel mit der Normalen der Bewegungsebene des Antriebsorgans einen spitzen Winkel einschließt, wird erreicht, daß der auf der Speichertrommel sich fortlaufend bildende Vorratswickel selbsttätig axial auf der Speichertrommel verschoben wird, da in dem Bereiche, in dem das Antriebsorgan den Vorratswicke! überdeckt, eine in Achsrichtung der Speichertrommel wirkende Kraftkomponente auf die überdeckten Windungen des Vorratswickels wirkt
Um den günstigsten Vorschub zu erzielen, kann die Speichertrommel an der Textilmaschine mit verstellbarer Neigung ihrer Drehachse, bezogen auf die Normale, befestigt sein, was et erlaubt beispielsweise bei einer mehrsystemigen Rundstrickmaschine, den Vorschub des Vorratswickels auf der Speichertrommel bei den einzelnen Systemen der Maschine entsprechend den jeweiligen Erfordernissen einzujustieren.
Konstruktiv ergeben sich dazu sehr einfache Verhältnisse, wenn die Speichertrommel an einem an der Textilmaschine befestigbaren Halter schwenkbar gela- ω gert ist, doch kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß die Speichertrommel an eirem Halter sitzt deseinerseits an der Textilmaschine in unterschiedlicher Schwenklage befestigbar ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des J5 Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Fadenliefervorrichtung gemäß d;r Erfindung in einer Ansicht von vorne,
F i g. 2 die Fadenliefervorrichtung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht und
F i g. 3 die Fadenliefervorrichtung nach F i g. 2, geschnitten längs der Linie IH-111 in einer Seitenansicht.
Die in den Fig. 1, 2 dargestellte Fadenliefervorrichtung ist beispielsweise zur Verwendung bei einer Rundstrickmaschine geeignet. Sie weist eine nach Art « eines Stabkäfigs ausgebildete zylindrische Speichertrommel 1 auf, deren im gegenseitigen Abstand angeordnete Stäbe 2 endseitig in zwei kreisrunden Endscheiben 3, 4 gehaltert sind, welche bei 5, 6 unter Ausbildung eines Wulstes radial über den Umfang der r>o Einhüllenden der Stäbe 2 vorstehen. Die Speichertrommel I ist mittels nicht weiter dargestellter Wälzlager auf einer Achse 60 drehbar gelagert, welche ihrerseits an einem Winkelstück 7 befestigt ist, das mittels einer Schraube 8 an der Stirnfläche eines Halters 9 um die ■> > Achse der Schraube 8 verschwenkbar gelagert ist. Das Winkelstück 7 trägt zwei seitlich angeformte Arme 10, 11, in die jeweils eine Fadeneinlauföse 12 bzw. 13 eingesetzt ist.
Der Halter 9 ist in Gestalt eines Armes ausgebildet; er m> ist endseitig mit einer randoffenen Ausnehmung 14 (Fig. 2) versehen, die es gestattet, den Halter 9 auf einen nicht weiter dargestellten Tragring, beispielsweise einer Rundstrickmaschine, aufzusetzen und auf diesem mittels einer in ein Schraubenloch 15 eingeschraubten Klemm μ schraube lagelest /u verklemmen. In die Ausnehmung 14 ragen zwei Kontükistifte 16, die bei auf den Tragring aufgesetztem Halter 9 in bekannter Weise mit einer auf dem Tragring angeordneten Bandleitung elektrischen Kontakt herstellen. Der Grund der Ausnehmung 14 ist bei 17 in der aus F;g,3 ersichtlichen Weise topllig ausgebildet so daß der Halter 9 in unterschiedlicher Winkellage auf dem Tragring festgeklemmt werden kann.
In der Nähe der Ausnehmung 14 ist an dem Halter 9 ein Arm 18 befestigt der endseitig eine Fadenablauföse 19 trägt der ein Fadenablauffühler 200 zugeordnet ist, welcher einen Absteller 21 betätigen kann, der außerdem durch einen Fadeneinlauffühler 22 beiätigbar ist welcher der Fadeneinlauföse 13 bzw. 12 zugeordnet ist Der Absteller 21 ist an die beiden Kontaktstifte 16 angeschlossen, über die beim Ansprechen des Abstellers 21 ein elektrisches Signal abgegeben wird, das in bekannter Weise zum Abstellen der Maschine und zum Aufleuchtenlassen eines roten Störungslichtes benutzt wird.
Das von einer nicht weiter dargestellten Vorratsspule kommende Garn 20 läuft durch die Fadeneinlauföse 13 auf die Speichertrommel 1 auf, '.ybei die Fadenspannung durch den Einlauffühler 22 abgeastet wird, der bei nachlassender Garnspannung den Absteller 21 auslöst Wie aus F i g. 1,2 zu ersehen, kann zwischen der von der Fadeneinlauföse 13 gebildeten Fadeneinlaufstelle und der cberen Endscheibe 4 der Speichertrommel 1 etwas axialer Abstand vorhanden sein. Das Garn 20 umschlingt nach dem Austritt aus der Fadeneinlauföse 13 die Speichertrommel in mehreren Windungen, die einen Vorratswickel 23 bilden, bevor es über die Fadenablauföse 19 von der Speichertrommel 1 abgezogen und der nicht dargestellten Verarbeitungsstelle der Textilmaschine zugeführt wird. Das ablaufende Garn 20 wird durch den Fadenablauffühler 200 abgetastet, der bei Nachlassen der Garnspannung den Absteller 21 betätigt
Die Speichertrommel 1 wird durch ein umlaufendes Antriebsorgan in Umdrehung versetzt, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus eines.1; flachen Antriebsriemen 24 besteht, der die Speichertrommel 1 teilweise umschließt und sich in Richtung seines Pfeiles iS (Fi g. 1) bewegt. Der Antriebsriemen 24 ist in Fi g. 1 mit durchgezogenen Linien gezeichnet und verläuft somit in F i g. 1 auf der Vorderseite der Speichertrommel 1. Der Antriebsriemen 24 kann im Falle einer Rundstrickmaschine mehrere den einzelnen Systemen der Maschine zugeordnete Speieherlrommein 1 antreiben; er wird seinerseits von einer nicht dargestellten Antriebsquelle in Umdrehung versetzt Wie aus den Fig.2, 3 hervorgeht, steht der Antriebsriemen 24 mit der Speichertrommel 1 im Bereiche des Vorratswickels 23 in Eingriff, derart, daß der Abtriebsriemen 24 den Vorratswickel 23 teilweise abdeckt, d. h, daß an der Ei.igriffsstelle zwischen dem Antriebsriemen 24 und dem Umfang der Speichertrommel 1 ein Teil der Windungen des Vorratswickels 23 liegt. Der Antriebsriemen 24 ist im übrigen teilweise als Profilriemen ausgebildet; ein oberhalb des Vorratswickels 23 liegender Zehn 24a, der zwischen die Stäbe 2 des Stabkäfigs 1 eingreift ist in F i g. 2 veranschaulicht.
Durch entsprechende Einstellung des von der Schraube 8 und dem Winkelstück 7 gebildeten Schwenklagers ist die Drehachse 26 der Speichertrommel 1 gegenüber der Normalen 27 der Bewegungsebene des Antriebsriemens 24 um einen Winkel 28 geneigt (F ig. 1), wobei die Größe des Neigungswinkels an einer Skala 29 auf der Stirnfläche des Halters 9 im Zusammenwirken mit einer Markierung auf dem
Winkelstück 7 abgelesen werden kann.
Das durch die Fadeneinlauföse 13 auf die Speichertrommel 1 auflaufende Garn umschlingt die Speichertrommel 1 zunächst in der durch die Fadeneinlauföse 13 gegebenen Ebene, bis es unter den Antriebsriemen 24 einläuft. Da der Antriebsriemen 24 und die Speichertrommel 1 unter einem Winkel zueinander laufen und im Bereiche der Berührungsfläche zwischen dem Antriebsriemen 24 und dem Vorratswickel 23 der Reibungswiderstand zwischen dem Garn und dem Antriebsriemen 24 größer ist als zwischen dem Garn und der Speichertrommel 1 folgt das Garn dem Antriebsriemen 24, der zufolge der relativen Schräglage bezüglich der Drehachse 26 eine axiale Kraftkomponente auf den Vorratswickel 23 ausübt. Es wird deshalb der Vorratswickel 23 entsprechend dem Neigungswinkel 28 und dem Umschlingungswinkel des Antriebsriemens 24 auf der Speichertrommel 1 axial auf der Speichertrommel 1 in rviCiiiüng äüi uic ümcFc iinuSCncii/c J IM VcrSCnGi/Cfi.
Nach dem Austritt aus dem Berührungsbereich zwischen dem Vorratswickel 23 und dem Antriebsriemen 24 läuft die ausgehend von der Fadeneinlauföse 13 gebildete erste Windung des Vorratswickels 23 in einer zweiten Ebene um die Speichertrommel 1 herum. Dieser Vorgang wiederholt sich fortwährend über alle Windungen des Vorratswickels 23 auch nachdem dessen Windungen den Überdeckungsbereich mit dem Antriebsriemen 24 verlassen haben.
Durch Vergrößerung des Neigungswinkels 28 und/ oder der Umschlingung der Speichertrommel 1 durch den Antriebsriemen 24 kann der Abstand der einzelnen Windungen des Speicherwickels 23 vergrößert werden.
Die Speichertrommel 1 kann wahlweise im Rechtsoder Linkslauf betrieben werden; veranschaulicht ist der Rechtslauf. Im Linkslauf wird das Garn 20 über die andere Fadeneinlauföse 12 auf die Speichertrommel 1 geleitet.
Anstelle eines im wesentlichen glatten Antriebsriemens 24 dessen Zähne 24a außerhalb des Vorratswikkels 23 zwischen die Stäbe 2 der Speichertrommel 1 eingreifen, könnte auch ein Antriebsriemen verwendet werden, der entweder ganz glatt ausgebildet ist oder der in Gestalt eines Zahnriemens derart auf die Speichertrommel 1 aufgelegt ist, daß sich seine Zähne über den überdecken Bereich des Vorratswickels 23 erstrecken und die Windungen des Vorratswickels 23 zwischen die Stäbe 2 hineindrücken. Auch ein Lochriemen wäre· denkbar, wie es auch vorstellbar wäre als Antriebsorgan der Speichertrommel 1 ein Reib- oder Zahnrad zu benützen, das ähnlich wie der Antriebsriemen 24, im Bereiche des Vorratswickels 23 das Antriebsdrehmoment auf die Speichertrommel 1 überträgt, wobei der Vorratswickel 23 an der Eingriffsstelle zwischen der
ι Speichertrommel 1 und dem Umfang des Antriebsrades liegt, d. h. von dem Antriebsrad teilweise überdeckt ist.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Speichertrommel 1 nach Lösen der Schraube ϊ bezüglich des Halters 9 verschwenkt werden kann, sind
ίο auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Speichertrommel 1 mit dem Halter 9 starr verbunden isi und dieser seinerseits in entsprechender Weise geneigi an der Textilmaschine befestigt ist. Zu diesem Zwecke dient, wie bereits vermerkt, die ballige Ausbildung de;
π Grundes der Ausnehmung 14, wie sie bei Vi veranschaulicht ist. Um die Fadenliefervorrichtung wahlweise für Rechts- oder Linkslauf verwenden zi können, ist es zweckmäßig, wenn die Speichertrommel I
υέϋκΟ iiu g
aus, in der die Drehachse 26 der Speichertrommel 1 rechtwinklig zu der Bewegungsebene des Antriebsrie mens 24 verläuft, sowohl in der einen als auch in dei anderen Richtung verschwenkbar ist. Die Anordnung kann dabei beispielsweise derart getroffen sein, daß die
2ϊ Speichertrommel 1 wahlweise in eine von dre Stellungen einstellbar ist, nämlich in eine verschwenkt« Stellung für Rechtslauf, eine neutrale Mittelstellung mi zur Be wc {jungsebene des Antriebsriemens 24 recht winklig verlaufender Drehachse 26 und eine ver
jo schwenkte Stellung für Linkslauf.
Wird dabei, wie erwähnt, als Antriebsriemen 24 eir Zahnriemen verwendet, so sind naturgemäß die Teilung der Stäbe 2 und die Abstände der Zähne de; Zahnriemens 24 derart zu wählen, daß auch in dei verschwenkten Stellung der Speichertrommel 1 eii sicherer Eingriff der Zähne zwischen die Stäbe 2 dei Speichertrommel 1 gewährleistet ist. Die Zähne de! Zahnriemens 24 sind dazu schmäler als die Teilung dei Stäbe 2.
Schließlich ist noch zu bemerken, daß in F i g. 1,2 dei Verlauf der Windungen des Vorratswickels 23 auf dei Speichertrommel 1 lediglich schematisch veranschau licht ist. Tatsächlich sind die Windungsebenen untei dem Umschlingungsbereich des Antriebsriemens 2' etwa entsprechend der relativen Schräglage de: Antriebsriemens 24 bezüglich der Speichertrommel 1 geneigt, während sie außerhalb des Umschlingungsbe reiches im wesentlichen parallel zu den Endscheiben 4,! verlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Fadenliefervorrichtung zur schlupflosen Fadenzufuhr bei Textilmaschinen, mit wenigstens einer drehbar gelagerten zylindrischen Speichertrommel, die gegebenenfalls gemeinsam mit weiteren Speichertrommeln durch ein von einer Antriebsquelle aus in Umlauf versetztes, umlaufendes Antriebsorgan angetrieben ist und auf der der über eine raumfeste Fadeneinlaufstelle von einer Vorratsspule kommende Faden tangential unter Ausbildung eines Vorratswickels aufwickelbar ist, bevor der Faden über eine raumfeste Fadenablaufstelle mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Speichertrommel entsprechenden Abzugsgeschwindigkeit abziehbar ist, wobei das umlaufende Antriebsorgan mit der Speichertrommel im Bereiche des Vorratswickels in Engriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (26) der Speichertrommel (1) mit der Normalen (27) der Bewegungsebene des Antriebsorgans (24) einen spitzen Winkel einschließt und daß an der Eingriffsstelle zwischen dem Umfang des Antriebsorgans (24) und dem Umfang der Speichertrommel (1) mehrere Windungen des Vorratswickels (23) unter dem Antriebsorgan (24) liegen.
  2. 2. Fadenliefervorrichtung: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichertrommel (1) an der Textilmaschine mit verstellbarer Neigung ihrer Drehachse (26), bezogen auf die Normale (27), befestigt is·,
  3. 3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jie Speichertrommel (1) an einem an der Textilmaschine befestigten Halter (9) schwenkbar gelagert ist
  4. 4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichertrommel (1) an einem Halter (9) sitzt, der an der Textilmaschine in unterschiedlicher Schwenklage befestigbar isL
  5. 5. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Neigung der Speichertrommel (1), bezogen auf die Normale (27), zwischen einer Einstellung für Linkslauf und einer Einstellung für Rechtslauf änderbar ist.
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