DE2639135A1 - 1-carbamoyl-5-fluorouracilderivate und ihre verwendung zur tumortherapie - Google Patents
1-carbamoyl-5-fluorouracilderivate und ihre verwendung zur tumortherapieInfo
- Publication number
- DE2639135A1 DE2639135A1 DE19762639135 DE2639135A DE2639135A1 DE 2639135 A1 DE2639135 A1 DE 2639135A1 DE 19762639135 DE19762639135 DE 19762639135 DE 2639135 A DE2639135 A DE 2639135A DE 2639135 A1 DE2639135 A1 DE 2639135A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluorouracil
- carbamoyl
- tumor
- alkyl radical
- hours
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
- C07D239/46—Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
- C07D239/52—Two oxygen atoms
- C07D239/54—Two oxygen atoms as doubly bound oxygen atoms or as unsubstituted hydroxy radicals
- C07D239/545—Two oxygen atoms as doubly bound oxygen atoms or as unsubstituted hydroxy radicals with other hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
- C07D239/553—Two oxygen atoms as doubly bound oxygen atoms or as unsubstituted hydroxy radicals with other hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms with halogen atoms or nitro radicals directly attached to ring carbon atoms, e.g. fluorouracil
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Mitsui Toatsu Chemicals, Incorporated (Mitsui Toatsu Kagaku
Kabushiki-Kaisha), Tokio (Japan)
i-Carbamoyl-5-fluorouracilderivate und ihre Verwendung
zur Tumortherapie
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf 5-:Fluorouracilderivate
und insbesondere auf neue i-Carbamoyl-5-fluorouracile
der Formel
COWIIR
worin H ein Alleylrest ist, der 3 bis 8 Kohlenstoffatome enthält,
und auf ihre Verwendung zur Tumortherapie.
Derzeit ist eine relativ große Zahl chemischer Verbindungen bekannt, die in der klinischen Therapie menschlicher Tumoren
verwendet werden. Die Antitumormittel kann man unter anderem
in alkylierende Mittel, Antimetaboliten, antibiotische Antitumormittel
und Hormone einteilen. Ihre genaue klinische Anwendung hängt von der speziellen Art des Tumors ab, aber
die· meisten verwendet man für akute oder chronische Leukämie 089-(fpii6) 709820/1001
- r-
und maligne Lymphome, und einige sind bei soliden Tumoren
wie z.B. Adenokarzinomen wirksam. Musterbeispiele des
letzteren Typs sind 5-51IuOrOUrECiI und sein wenig toxisches
Derivat 5-51IuOrO-I-(2-tetrahydrofuryl)-uraeil, von
denen bekannt ist, daß sie bei Adenokarzinomen wirksam sind. Demgemäß ist 5-I1IuOrOUrSCiI als wirksamer Antimetabolit gut
bekannt, der als Mittel für die Milchdrüsen- und G-astrointestinalkrebs-Therapie
für Menschen verwendet wird. Aufgrund seiner hohen Toxizität wird 5-E'lu-orouraeil jedoch
nicht als wünschenswertes Antikrebsmittel betrachtet, und
wurde die iTotwend'igkeit von Verbesserungen erkannt. Andererseits
ist 5-E1IuOrO-I-C2-tetrahydrofuryl)-uracil zwar von
geringerer Toxizität aber wesentlich dem 5-E1IuOrοuracil
in der Antitumorwirkung unterlegen, und es ist wünschenswert, daß man S-Fluorouracil-Derivate entwickelt, die so
ungiftig wie 5-I1Iu-OrO-I-C 2-tetrahydrof uryl)-uracil, aber
wesentlich wirksamere Antimetaboliten sind.
Außerdem werden die meisten Antitumormittel einschließlich
5-11 uor ο uracil und 5-I1IuOrO-I-C 2-tetrahydrof uryl) uracil
durch intravenöse Terabreichung angewendet, was verschiedene therapeutische Probleme sowohl für die Arzte als auch für
die Patienten ergibt. Einer der G-ründe, daß diese Antitumormittel
nicht oral verabreicht werden, ist der, daß sie nur unter Schwierigkeiten durch den Magen absorbiert werden und
Darmschäden als Nebenwirkung verursachen. Demgemäß ist es wünschenswert, neue Antitumormittel zu entwickeln, die für
eine orale Verabreichung geeignet und so ohne diese Probleme sind.
Die erfindungsgemäßen i-Carbamoyl-5-fluorouracile sind orale
Antitumormittel, die auf Adenokarzinome und ähnliche Tumoren
wirken und den vorhandenen Antitumormitteln im klinischen
Gebrauch bezüglich Antitumorwirkung, Blutspiegel, Eetentionszeit
und Toxizität beträchtlich überlegen sind. Die erfindungsgemäßen i-Carbamoyl-S-fluorouracile stellt man durch
Carbamoylisierung von 5-üu-orouracil mit einem Isocyanat
oder Carbamoylhalogenid her.
709820/1001
ν-. sr ■" -
Die erfindungsgemäßen'. 1 -Carbamoyl-5-fluorouracile haben
folgende allgemeine.Formel . .
worin R für einen Alkylrest steht, der 3 "bis S Kohlenstoffatome
enthält. Die Anzahl der Kohlenstoffatome im Rest R
ist wesentlich. Demgemäß sind Alkylradikale, die weniger als
3 oder mehr als B enthalten, für den Zweck der vorliegenden
Erfindung unvorteilhaft. Bevorzugte Beispiele für das Alkylradikal
R sind n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, tert.-Butyl-,
n-Pentyl-, n-Hexyl-, n-Heptyl-und n-Octyl-Reste,
Die erfindungsgemäßen Verbindungen kann man durch Carbamoylisierung
von ^-Fluorouracil mit einem Isocyanat der Formel
R-ITCQ
oder einem Carbamoy!halogenid der Formel
herstellen, worin R wie oben definiert und X ein Halogen ist.
Die Reaktion führt man normalerweise in einem organischen
Lösungsmittel aus. Organische Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und
Acetonitril, sind für diesen Zweck geeignet. Man löst 5-Fluoroüracil
im gewählten organischen Lösungsmittel, gibt eines der oben genannten Isocyanate oder Carbamoy!halogenide
(wie z.B. Carbamoylchloride oder -bromide) zur Lösung zu und
rührt die Reaktionsmischung bei einer Temperatur, die im
Bereich von Raumtemperatur bis zur Rückfluß-Temperatur der
Reaktionsmischung liegt. ¥enn man ein Carbamoylhalogenid
70982Q/1001
— ^ —
verwendet, fuhrt man die Reaktion vorzugsweise in G-egenwart
eines Säure-Akzeptors für den Halogenwasserstoff aus, der während der Reaktion gebildet wird. Solche Säure-Akzeptoren
umfassen z.B. Triäthylamin, Pyridin, Kaliumcarbonat, Fatriumbicarbonat
und Fatriumhydrid.
Man filtriert vorzugsweise die Reaktionsmischung ab oder
konzentriert sie bei Unterdruck und reinigt das erhaltene Rohprodukt durch Methoden, wie z.B. Waschen und Umkristallisieren.
Die so erhaltenen 1-Carbamoyl-5-fluorouracile sind
weiße kristalline Blättchen oder Körnchen und ausgezeichnet als orale Antitumormittel geeignet.
Die erfindungsgemäßen 1-Carbamoyl-5-fluorouracile werden
durch die Eormel
CONHR
wiedergegeben, worin R ein Alkylrest ist, der 3 bis 8 Kohlenstoff atome enthält, und sind als orale Antitumormittel mit
geringer Toxizität wirksam.
Fachstehend wird das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen
1-Carbamoyl-5-fluorouracile durch Beispiele erläutert:
13,0 g (0,10 Mol) 5-Fluorouracil wurden in 80 ml Bimethylacetamid
gelöst, danach 9,4 g (0,11 Mol) n-Propylisocyanat
bei Raumtemperatur dazugegeben und bei 55 0C 8 Stunden
gerührt.
709820/1001
Die Reaktionsmischung wurde auf 50 ml eingeengt, indem man
das Dimethy!acetamid und überschüssiges n-Propylisocyanat
unter unterdruck entfernte. Fach Abkühlen wurde der Rückstand
in 300 ml Wasser gegossen und der entstandene Niederschlag abfiltriert. Der Niederschlag wurde mit Wasser bzw.
Äther gewaschen und getrocknet. Man erhielt 17,2 g (80,1 $ Ausbeute) 5-J?lu.oro-1-(n-propylcarbamoyl)uracil.
Das Produkt wurde aus Äthanol umkristallisiert und man erhielt
weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 285 0C (Zersetzung), die die charakteristischen Absorptionsbanden
in der Infrarotregion des Spektrums bei den folgenden Frequenzen zeigten, die in reziproken Zentimetern ausgedrückt
sind: 3400, 3300, 3180, 3080(M), 2970, 2370, 2810, 1720(TS), 1630(S), 1525(S), 1455, 1330, 1270(S), 1213, 1090, 1035,
1005, 935, 345, 785 und 755.
Die Ergebnisse seiner Elementaranalyse stimmten gut mit den berechneten Werten überein wie folgt:
:*) | G | H | S, | 67 | N | 81 | |
gefunden ( | (*) | 44,61 | 4,76 | 8, | 84 | 19, | 53 |
berechnet | 44,65 | 4,65 | 19, | ||||
(für O | ,3H10M3O3) | ||||||
Beispiel 2 | |||||||
13,0 g (0,1 Mol) 5-:Fluorouracil wurden in 100 ml Dimethylsulfoxid
gelöst, danach 9,4 g (0,11 Mol) Isopropylisocyanat
bei Raumtemperatur zugegeben und bei der gleichen Temperatur 15 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
in 800 ml Wasser gegossen. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und ergab
14,7 g (68,5 io Ausbeute) 5-]?luoro-1-(isopropylcarbamoyl)-uracilraLt
einem Schmelzpunkt bei 275 bis 285 0C (Zersetzung).
Das erhaltene Produkt zeigte charakteristische Absorptionsbanden in der Infrarotregion des Spektrums bei den folgenden
Frequenzen, die in reziproken Zentimetern ausgedrückt sind:
709820/1001
3300, 3200, 3040, 1740, 1705, 1535, 1465, 1340, 1270, 1165,
1070, 940, 340, 790 und 760.
Die Ergebnisse seiner Elementaranalyse stimmten gut mit
den berechneten 'vierten überein wie folgt:
O | H | P | 11 | 1 | 9 | ,12 | |
gefunden ($) | 44,54 | 4,60 | 9, | 33 | 1 | 9 | ,53 |
berechnet ($) | 44,65 | 4,63 | s, | ||||
(für C | 3H10PK3O3) | ||||||
Beispiel 3 | |||||||
13,0 g (0,10 Mol) 5~J1luorouracil wurden in 70 ml Dimethylformamid
gelöst, danach 11,9 g (0,12 Mol) n-Butylisoeyanat
bei Raumtemperatur zugegeben und bei der gleichen Temperatur 24 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
auf 40 ml konzentriert, indem man das Dimethylformamid und
überschüssiges n-Butylisocyanat unter Unterdruck entfernte.
Der Rückstand wurde in 500 ml Wasser gegossen, und der erhaltene Niederschlag abfiltriert. Der Niederschlag wurde
gewaschen, getrocknet und 16,6 g (72,3 $ Ausbeute) 1-(n-Butylcarbamoyl)-5-fluorouracil
erhalten.
Das Produkt wurde aus Äthanol umkristallisiert und man erhielt
weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 233 C (Zersetzung), die charakteristische Absorptionsbanden in
der Infrarotregion des Spektrums bei den folgenden Frequenzen zeigten, die in reziproken Zentimetern ausgedrückt sind:
3270, 3080, 2950, 2810, 2780, 1715~ 1740(S), 1685, 1660,
1500.-^1540, 1480, 1332, 1270, 1205, 1090, 1035, 900, 770
und 750.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse dieses Produktes stimmten
gut mit den berechneten Werten überein wie folgt:
709820/1001
-ING. P. BRTC 3Γ1". - Γ | -,.,.., ,, | ' 1MPREfHT | C | _ ψ- | H | F | 13 ' | 2639135 | |
Df.·! | *.-. !·.:"- . -.. ; | * """".ft'CH | 47,29 | 3 | 5,32 | 3, | 30 | ||
-:- '---j. iJ. ;. .?: ■ J'.-. | .-. | '■■mm | 47,16 | 5,24 | • 3, | N | |||
»-.fen '.. r i....ij iO - i | ,ve ;.:;..,„ | (für C | 9H12FN3O3) | 13,30 | |||||
Beispiel 4 | 13,34 | ||||||||
gefunden ( | *) | ||||||||
berechnet | (/O | ||||||||
5,73 g (0,0506 Mol) n-Pentylisocyanat, 6,59 g (0,0506 Mol) 5-Fluorouracil und 20 ml N,N-Dimethy!acetamid wurden miteinander
vermischt und bei 60 0C 12 Stunden gerührt. Nachdem man die Reaktionsmischung über Nacht stehen gelassen
hatte, entfernte man das Lösungsmittel, löste den Rückstand in 120 ml Chloroform auf und filtrierte vom Ungelösten ab.
Das Ungelöste war 4,13 g nicht-umgesetztes 5-Fluorouracil. Die erhaltene Lösung in Chloroform wurde zweimal mit 100 ml
Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde entfernt und der Rückstand aus 30 ml
Äthanol umkristallisiert. Man erhielt so 2,47 g (20,1 CJ>
bezogen auf das n-Pentylisocyanat, oder 53,7 $ bezogen auf
das umgesetzte 5-Fluorouracil) 1-(n-n-Pentylcarbamoyl)-5-fluorouracil
in der Form von weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 117,3 bis 113,0 0C.
Die Ergebnisse seiner Elementaranalyse stimmten gut mit den berechneten Werten überein wie folgt:
C H —¥ —if
gefunden (°/o) 49,56 5,31 16,59 'h61
berechnet (#) 49,33 5,30 17,2J 7,81
(für C H NOF)
N.M.R. (CDCl3)/: 0,94 (3H, Triplett, -CH3); 1,49 (6H, Multiple*,
-CH2-); 3,45 (2H,'Quartett, -CH2NHCO); 3,63 (1H, Dublett,
CH im 5-Fluorouracilring); und 9,20 (111, breit, NH im
5-Fluorouracilring).
- «r-JO
13,0 g (0,10 Mol) 5-I1IiIOrOuracil wurden in 60 ml Dimethylacetamid
suspendiert, danach. 14,0 g (0,11 Mol) n-Hexylisocyanat
bei Raumtemperatur zugegeben und bei 50 S Stunden gerührt. Nachdem man die Reaktionsmischung
unter Unterdruck konzentriert hatte, goß man den Rückstand in 400 ml Wasser und filtrierte den entstandenen Niederschlag
ab. Der Niederschlag wurde gewaschen, getrocknet, und man erhielt 19,3 g (75,0 $ Ausbeute) 5-3Pluoro-1-(nhexylcarbamoyl)uracil.
Das Produkt wurde aus Äther·umkristallisiert, und man erhielt
weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt bei 233 0G
(Zersetzung), die charakteristische Absorptionsbanden in der Infrarotregion des Spektrums bei den folgenden _.
Frequenzen zeigten, die in reziproken Zentimetern ausgedrückt sind: 3320, 3230, 3030, 2920, 2350, 1720/-· 1740, 1630,
1660, 1510, 1445, 1340, 1272, 1200, 1090, 1042, 302, 770 und 750.
Die Ergebnisse seiner Elementaranalyse stimmten gut mit
den berechneten Werten überein wie folgt:
O | H | 7 | F | 1 | 6 | N | |
gefunden ($) | 51,19 | 6,37 | 7 | ,27 | 1 | 6 | ,60 |
berechnet (/£) | 51,36 | 6,23 | ,39 | ,34 | |||
(für |
C/ Jk λ υ-· /-Jj .Dl tU? )
Il Ί D DD |
||||||
Beispiel 6 | |||||||
3,53 g (0,066 Mol) S-Fluorouracil, 12,0 g (0,035 Mol) n-Heptylisocyanat
und 30 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid wurden miteinander
vermischt und bei 60 0O 3 Stunden gerührt. Nachdem
man die Reaktionsmischung über Facht stehen gelassen hatte, wurde das Lösungsmittel unter Unterdruck entfernt,
der Rückstand in 150 ml Chloroform gelöst und das Unlösliche äbfiltriert. Man gewann 2,10 e nicht-umeesetztes
709820/1001
als Unlösliches. Die erhaltene Lösung in
Chloroform wurde zweimal in 100 ml Wasser gewaschen und
über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde
entfernt., der Rückstand aus 120 ml Äthanol umkristallisiert,
und man erhielt 7,33 g (43,7 i» "bezogen auf das n-Heptylisocyanat,.
oder 53,4 i° bezogen auf das umgesetzte 5-I1IuOrO-uracil)
1-(l]"-n-heptylcarbamoyl)-5-fluorouracil als weiße
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 102,3 bis 104,0 0C.
Die Ergebnisse seiner Elementaranalyse stimmten gut mit
den berechneten Vierten überein wie folgt:
C II —i1—
gefunden (^) 53,37 7,22 15,36
berechnet ('p) 53,13 6,69 15,49
(für C12H18N3O3F)
N.M.R. (CDCl3)/: 0,90(3H, Triplett, -CH3); 1,35 (1OH, Multiplett,
-CH2-); 3,43 (211, Quartett, NH-CH2-); 3,62 (111,
Dublett, CH im 5-Fluoroura curing); und 9,-15 (IH, breit,
NH im 5-Fluorouracilring).
40 ml Diraethylacetamid wurden zu 10,01 g 5—Fluorouracil
und 11,95 S n-Octylisocyanat zugegeben. Nachdem man die
Reaktion bei 60 0C eine Stande lang ausgeführt hatte, ließ
man die Reaktionsmischung über Nacht bei Raumtemperatur
stehen. Da3 Lösungsmittel wurde abdestilliert, zum Rückstand 200 ml Chloroform und 300 ml Wasser zugegeben und
eine Extraktion bewirkt. Die Chloroformschicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nachdem man das Chloroform abgedampft hatte, kristallisierte man die ausgefallenen Kristalle aus Äthanol um und erhielt 9,49 g
i-(H-n-Octylcarbamoyl)—5-fluorouracil mit einem Schmelzpunkt
bei 93 bis 100 0C. ;
Die Ergebnisse seiner Elementaranalyse stimmten gut mit
den berechneten Werten überein wie folgt:
709820/1001
CHH
gefunden {fo) 55,60 7,42 H,04
berechnet {fo) 54,72 7,07 14,75
(für G13
F.M.E. (CDCl3), cf0,89 (3H, Triplett, -CH3); 1,32. (12H,
Multiplett, -CH2-); 3,32 (2H, Multiplett, FHCH2); S,43
(1H, Dublett, Cg-H); 9,23 (1H, Triplett, FH); und 12,43
(1H, breites Singulett, FH).
Die Antitamorwirkung der erfindungsgemäßen 1-Carbamoyl-5-fluorouracile
bestimmte man an Mäusen gemäß dem unten beschriebenen Verfahren und verglich sie mit jener von
5-FIuOrOUTaCiI (5-FU), 5-Fluoro-1-(2-tetrahydrofuryl)-uracil
(FT-207) und einigen anderen Analogen.
1 χ 105 Tumorzellen der lymphatischen Leukämie L-1210
(aus der Rasse des Fatural Cancer Institute) wurden intraperitoneal
BDF..-Mausen eingeimpft. * 24 Stunden nach
der Einimpfung wurde eine Gruppe von 6 so geimpften BDF1-Mäusen
gezwangen, einmal täglich eine orale Yerabreichung von 0,1 ml einer Suspension jeder festverbindung in 0,5
$-iger CMC 5 Tage lang aufzunehmen, wobei man einen Magenschlauch verwendete. Die L-1210-Rasse wird in den USA
sehr häufig verwendet und hat eine hohe Empfindlichkeit
auf Antimetaboliten. Es gibt nur geringe Schwankungen in den Überlebenstagen (survival days) der damit geimpften
Tiere, und es besteht eine eindeutige Korrelation zwischen der Anzahl der eingeimpften Zellen und den Überlebenstagen
(in diesem Falle starb die Kontrollgruppe 9 Tage nach der Einimpfung).
Die Antitumorwirkung wird in Form der Dosierung bewertet,
die für einen gegebenen Anstieg der Lebensspanne (ILS) über die der Kontrollgruppe hinaus notwendig ist, und
die durch folgende Formel berechnet wird: ILS fo {fo Anstieg der Lebensspanne) = (T/C χ 100-100)$
worin T: Tage vom ersten Tag der Drogenverabreichung bis zum Tod der behandelten Gruppe von Mäusen,
709820/1001
C: Tage vom ersten Tag der Arzneimittelverabreichung
bis zum Tod der Kontrollgruppe von Mäusen
ist.
Die "Antitumorwirkung" wird verglichen, indem man ^0
(d.h. die "benötigte Dosis, um die Lebensspanne um JO %
zu verlängern) als die minimale effektive Dosis nimmt. Die "Toxizität" eines gegebenen Mittels kann als seine optimale
Dosis ausgedrückt werden (d.h. die Dosis, bei welcher der ILS-Wert sein Maximum erreicht, in diesem Zusammenhang als
ILS max bezeichnet), und das Verhältnis zwischen "Antitumorwirkung" und "Toxizität" kann in Form eines "therapeutischen
Index" (T.I.) ausgedrückt werden, der "optimale Dosis (ILS max-Wert/minimale effektive Dosis (d.h. ILS-,q-Wert)"
ist. Der "therapeutische Index" drückt die quantitative Differenz zwischen minimaler und optimaler Dosierung
aus und gibt einen Hinweis auf die relative Sicherheit, mit welcher das Mittel verwendet werden kann.
Die Ergebnisse dieses Tests sind in den folgenden Tabellen I und II zusammengestellt.
7 09820/1001
O CO CD PO
O
Antitumorwirkung ' von 5-Fluorouracil und ausgesuchten Derivaten auf L-1210
lymphatische Leukämie
1-Alkyl~carbatnoyl-'5-fluorouracil; Alkyl ist;
Stand der Technik
Dosis Hittel (mg/kg/ |
n-C3H? | -CH(CH3),, | -C(CH3)3 | n-c4K9 | n-C6H13 | 5-FTJ | PT-207 |
Sag) | |||||||
300 | 96 | 110 | 150 | 113 | |||
200 | 110 | 109 | 115 | 120 | 143 | 116 | |
100 | 160 | 144 | 154 | 154 | 146 | 131 | |
70 | 156 | 133 | 115 | 115 | |||
50 | 133 | 133 | 156 | ||||
30 | 133 | 129 | 123 | 131 | 133 | 100 | |
(Einheit: ILS?S + 100)
' A
Antitumorwirkung ist als prozentualer Anstieg in der Lebensspanne ausgedrückt,
d.h. ILS(2/jYp +
CD CO CD
- t-r-
¥ie in Tabelle I gezeigt, erreichte die Ant itumorw irkung,
die als ILS$ + 100 ausgedrückt wurde, von 5-51TJ" .und M!-207
die "Werte von 133 bzw. 100 bei 30 mg pro kg und Tag, und
ihre optimale Dosis (ILS/max) war 50 bzw. 100 mg pro kg.
und Tag, während der maximale prozentuale Anstieg in der lebensspanne bei den erfindungsgemäßen Verbindungen 1,5—
bis 2-mal höher als der bei S1T-2Ό7 und zumindest mit jenem
bei 5-I1U" vergleichbar war.
709820/1001
Therapeutische Bewertung ' von 5-51IuOrOUTaCiI und ausgewählten
Derivaten im L-1210 Lymphoid Leukämie System
O CO OO
1—Alkyl—carbamoyl-o-fluorouracil; Alkyl ist:
Stand der Technik
Mittel
-CH(CH3)2 -
PT-207
(mg/Kg/Tag) 17 | 30 | 26 | 35 | 30 | 27 | 100 |
Optimale Dosis (mg/kg/Tag) 100 |
70 | 100 | 100 | 300 | 50 | 100 |
ILS max + 100 (%) 160 |
156 | 154 | 154 | 150 | 156 | 131 |
Therap eutischer Index 2) 5^9 |
2,3 | 3,3 | 2,9 | 10,0 | 1,9 | 1,0 |
Die therapeutische Bewertung jeder Verbindung wurde gemäß dem therapeutischen
Index eingestuft.
(Optimale Dosis/ILS™)
CD CO CID
CO CTJ
Wie aus Tabelle II ersichtlich, erreichten alle Verbindungen dieser Erfindung den ILS^50-Wert bei 17 bis 35 mg pro kg
und Tag (welches Ergebnis fast das gleiche wie das mit 5-FU ist) und den ILS max-Wert (optimale Dosis) bei annähernd
100 mg pro kg und Tag. Vor allem zeigte die Verbindung 1-(N-n-Hexylcarbamoyl)-5-fluorouracil eine Antitumorwirkung
über einen hervorragend weiten Dosisbereich von 30 bis mg pro kg und Tag im Vergleich zu 5-I1TJ und FT-207. Außerdem
waren die erfindungsgemäßen Verbindungen alle im T.I.-Wert dem 5-51U (T.I. = 1,9) und iT-207 (T.I. = 1,0).
überlegen. Insbesondere zeigte 1-(N-n-Hexylcarbamoyl)-5-fluorouracil
einen besonders hohen T.I.-Wert, d.h. das Zehnfache dessen von i"T-207 und das Fünffache dessen
von 5-FU, und bürgte für höhere Sicherheit.
Die Belastung mit Ablauf der Zeit im Blutspiegel mit erfindungsgemäßen
Verbindungen wurde in ihrem Ausmaß gemäß dem unten beschriebenen Verfahren gemessen und wieder mit
jenen von FT-207 und 5-51U verglichen.
Männliche Wister-Ratten mit einem Gewicht von 180 bis 210 g
ließ man 17 Stunden fasten und verabreichte eine Suspension jeder Testverbindung in 0,2 c/o CMC-haltiger Salzlösung
oral den Ratten bei einer Dosis von 100 mg/kg, wobei man einen Magenschlauch verwendete. Mach der Arzneimittelverabreiehung
durchschnitt man die Halsschlagader (cervical arteriovein) der Ratte in gegebenen Ze itIntervallen und
sammelte das ganze Blut. Nach dem Koagulieren zentrifugierte
man das Blut und entfernte das Serum. Die Arzneimittelkonzentration in jedem Serum wurde als 5-FU-Äquivalent
mit der Dünnschicht-Schalen-Methode (thin layer cup method) gemessen, wobei man den Staphylococcus aureus 2O9P-Stamm
als Standardbakterium verwendete. Die Dünnschicht-Schalen—
Methode wurde folgendermaßen ausgeführt: Das Standardbakterium, das auf einer Herzinfusions-Agar-Platte (heart infusion
agar plate) kultiviert wurde, suspendierte man in Sojabrühe (tript soy broth), so daß es einen O.D.^6O-Wert
von 0,3 ergab, und hielt es bei 4- 0C eine Stunde lang.
709820/1001
λ*
Die Suspension wurde zu Meuller-Hinton-Medium zugegeben und
damit gemischt, so daß es eine Konzentration von 2 % erga~b.
Je eine Portion von 5 ml der Mischung wurde in eine Petrischale gegossen und eine Dünnschichtplatte erzeugt. Eine
Schale aus rostfreiem Stahl wurde auf der Platte befestigt und die Serumprobe in die Schale gefüllt, itfach 4— stündiger
Diffusion bei 4- 0C wurde das Bakterium bei 37 0G 18 Stunden
inkubiert und der Durchmesser der Inhibitionszone gemessen. Die Arzneimittelkonzentration wurde jeweils gemäß der II
Standardkurvenmethode, Wirksamkeitstest der Minimalanforderungen für antibiotische Produkte (II standard Curve Method,
Potency Test of Minimum Requirements of Antibiotic Products (Japanese Standards for Antibiotic Medical Supplies)) gemessen.
Die Ergebnisse dieses Tests sind in der folgenden Tabelle III
zusammengefaßt.
709820/1001
Serutnspiegel
bei Hatten
bei Hatten
1)
von, 5-PU nach oraler Verabreichung von 5-PÜ-Derivaten
Mittel
Dos is
(ng/kg/!Dag)
(ng/kg/!Dag)
0,5 Zeit (Stunden)
3.
3.
n-O^H '- Deriv. , 100
-CH(OE3)2 - Deriv. 100
- Deriv. 100
100
5-PH 100
PT-207 , 100
π-CqE,^ - Deriv.
14,92^2,42 13,72-2,13
22,64*4,31
5,76*2,67
*1
22,30*3,53
3,04*0,32
3,04*0,32
7,00-^1,55
3,35*1,20
3,35*1,20
*1
2,63-1,83
0,93-0,64
1,90*0,64
2,25*0,22
1,90*0,64
2,25*0,22
10
34,13*2,06 37,23*6,50 , 14,05*2,37 2,70*0,39 0,33*0,50
0,63-0,49 χ 0,59*0,9^,
36,00-3,99 5,32- 1,20*0,37 0,37*0,13* 0,37*0,
0,24*0,04 0,25*0,02V 0,25*0,02 0,22*0,02 0,19*0,:";
^ ausgedrückt als mcg/ml
* und ·** = die vierte nach fünf bzw. acht Stunden
* und ·** = die vierte nach fünf bzw. acht Stunden
K3 CD GO CD
Ol
- -te -
Wie aus Tabelle III ersichtlich* zeigt die ΕΪ-207 nahezu
konstante niedrige Serumspiegel im Bereich von 0,2 bis 0,25 mcg/ml von 30 min bis 10 Stunden nach der Verabreichung.
Im Falle von 5--B1U wurden die Serumspiegel 30 Hinuten nach
seiner "Verabreichung außerordentlich hoch und fielen in einer Stunde rasch auf einen Spiegel von etwa 1/25.des
0,5-Stunden-Spiegels ab, was eine höhere Metabolisierungsrate
anzeigte. Im Gegensatz dazu bewahrten die erfindungsgemäßen
Verbindungen höhere Serumspiegel als 1 mcg/ml (d.h. den Minimal—Serumspiegel, der notwendig ist, um eine wesentliche
Antitumorwirkung zu zeigen.) bis zu 10 Stunden nach d3r Verabreichung. Besonders die Verbindung 1-(N~n—Hexylcarbamoyl)—5-fluorouraeil
bewahrte Serumspiegel, die 10-bis 20-mal so hoch wie jene von ET-207 während der 10 Stunden
waren, und besitzt daher ausgezeichnete pharmakologisehe
Eigenschaften für Zwecke der klinischen Verwendung.
Nach diesen Teste kann man besonders erwähnen, daß die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung gegenüber PT-207 und 5-!B1IJ in Antitumorwirkung, therapeutischem Index
( d.h. Sicherheit), Blutspiegel und Eetentionszeit deutlich überlegen sind.
709820/1001
Claims (1)
- Patentansprücheworin R ein Alkylrest ist, der 3 bis 3 Kohlenstoffatome enthält.2. Derivat naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß E ein Alkylrest aus der aus n-Propyl, Isopropyl, n--But3'-l, t-Butyl und n-Hexyl gebildeten Gruppe ist.3. 1-(n-Hexylcärbainoyl)--5-fluorouracil.4. 1-(n-?ropylcarbamoyl)-5-fluorouracil. 5· 1~(t-Butylcarbatnoyl)-5--fluorouracil.6. 1-(n~Butylcar:baaioyl)-5-fluorouracil.7. 1—(i-Propylcarbamoyl)~5--fluorouracil.3. Jiine pharmazeutische Zusammensetzung zur oralenVerabreichung zur Tumor-Therapie,· gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer therapeutischen Menge eines 1-Oarbamoyl-5-iluorouracil-Derivats der Formel ---.""■-. οCONIfRworin R ein Alkylrest ist, der 3 bis O Kohlenstoffatome enthält.9. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Pl ein Alkylrest aus der aus709820/1 001 ORlGiNAL INSPECTEDn-Propyl, i—Propyl, η—Butyl, t—Butyl und η—Eesy 1 gebildeten ist.70982(1/1001
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/628,974 US4071519A (en) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | 1-Carbamoyl-5-fluorouracil derivatives |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639135A1 true DE2639135A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2639135C2 DE2639135C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=24521080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2639135A Expired DE2639135C2 (de) | 1975-11-05 | 1976-08-31 | 1-Alkylcarbamoyl-5-Fluoruracil-Derivate, ihre Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4071519A (de) |
JP (1) | JPS5277073A (de) |
BE (1) | BE846956A (de) |
DE (1) | DE2639135C2 (de) |
DK (1) | DK139969B (de) |
FI (1) | FI61886C (de) |
FR (1) | FR2330401A1 (de) |
GB (1) | GB1524640A (de) |
NL (1) | NL184469C (de) |
SE (1) | SE422205B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR68935B (de) * | 1976-03-31 | 1982-03-29 | Takeda Chemical Industries Ltd | |
JPS5446791A (en) * | 1977-09-22 | 1979-04-12 | Takeda Chem Ind Ltd | Fluorouracil derivative |
US4349552A (en) * | 1978-10-30 | 1982-09-14 | Fujisawa Pharmaceutical Company, Ltd. | 5-Fluorouracil derivatives, and their pharmaceutical compositions |
JPS5785374A (en) * | 1980-11-18 | 1982-05-28 | Mitsui Toatsu Chem Inc | 5-fluorouracil derivative and its preparation |
JPS61204172A (ja) * | 1985-03-07 | 1986-09-10 | Nippon Kayaku Co Ltd | 5−フルオロウラシル誘導体 |
US4810790A (en) * | 1986-10-09 | 1989-03-07 | Daikin Industries Ltd. | 5-fluorouracil derivatives useful as carcinostatic substances |
JPH0273723U (de) * | 1988-11-26 | 1990-06-05 | ||
WO2009042064A2 (en) | 2007-09-21 | 2009-04-02 | Nektar Therapeutics Al, Corporation | Oligomer-nucleoside phosphate conjugates |
CA2790707A1 (en) * | 2010-03-01 | 2011-09-09 | Concert Pharmaceuticals Inc. | Fluorouracil derivatives |
WO2017123823A1 (en) * | 2016-01-12 | 2017-07-20 | Bioelectron Technology Corporation | Alkyl-, acyl-, urea-, and aza-uracil sulfide:quinone oxidoreductase inhibitors |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2455423A1 (de) * | 1973-11-28 | 1975-06-05 | Mitsui Pharmaceuticals | 5-fluoruracil-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
-
1975
- 1975-11-05 US US05/628,974 patent/US4071519A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-06-21 SE SE7607088A patent/SE422205B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-24 FI FI761853A patent/FI61886C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-08-10 NL NLAANVRAGE7608892,A patent/NL184469C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-08-31 DE DE2639135A patent/DE2639135C2/de not_active Expired
- 1976-10-05 BE BE171252A patent/BE846956A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-29 GB GB45068/76A patent/GB1524640A/en not_active Expired
- 1976-11-01 JP JP51130559A patent/JPS5277073A/ja active Granted
- 1976-11-04 DK DK498676AA patent/DK139969B/da not_active IP Right Cessation
- 1976-11-05 FR FR7633508A patent/FR2330401A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2455423A1 (de) * | 1973-11-28 | 1975-06-05 | Mitsui Pharmaceuticals | 5-fluoruracil-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2330401B1 (de) | 1980-04-18 |
JPS5277073A (en) | 1977-06-29 |
DE2639135C2 (de) | 1983-04-14 |
DK139969B (da) | 1979-05-28 |
FR2330401A1 (fr) | 1977-06-03 |
SE7607088L (sv) | 1977-05-06 |
FI61886B (fi) | 1982-06-30 |
FI61886C (fi) | 1982-10-11 |
NL184469B (nl) | 1989-03-01 |
DK498676A (de) | 1977-05-06 |
NL7608892A (nl) | 1977-05-09 |
US4071519A (en) | 1978-01-31 |
BE846956A (fr) | 1977-01-31 |
SE422205B (sv) | 1982-02-22 |
DK139969C (de) | 1979-11-05 |
NL184469C (nl) | 1989-08-01 |
GB1524640A (en) | 1978-09-13 |
JPS5549578B2 (de) | 1980-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2167157C2 (de) | 4-Substituierte-2-halogen-6,7,8-trimethoxychinazoline | |
DE2634288B2 (de) | ||
DE2160946A1 (de) | Aminosäureamide disubstituierter Phenathylamine | |
DE2527914A1 (de) | Vincaminverbindungen, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische mittel | |
DE2639135A1 (de) | 1-carbamoyl-5-fluorouracilderivate und ihre verwendung zur tumortherapie | |
DE1445186C3 (de) | 3,3'-Di-2-imidazolin-2-yl-carbanilid | |
DE2925943A1 (de) | 1-alkadien-2,4-yl-2-hydroxymethyl3,4,5-trihydroxypiperidine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel | |
EP0202673B1 (de) | Cytostatisch wirksame Titanocen-Komplexe | |
DE2912112A1 (de) | Antikrebs-praeparat und dessen verwendung | |
CH642668A5 (de) | 2,6-diaminonebularine, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende pharmazeutische praeparate. | |
DE3618724C2 (de) | N-[3-(Nitro)-chinol-4-yl]-carboxamidinamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
CH643830A5 (de) | Bis-moranolin-derivate. | |
CH628335A5 (en) | Process for the preparation of 2,4-diamino-5-benzylpyrimidines which act as potentiators for sulphonamides | |
DE1470284B1 (de) | Beta-{1-Methyl-4-[1-methyl-4-(1-methyl-4-formylamino-pyrrol-2-carboxamido)-pyrrol-2-carboxamido]-pyrrol-2-carboxamido}-propionamidin sowie dessen Saeureadditionssalze | |
DE2403786A1 (de) | Neue derivate der cumarine | |
DE1910283A1 (de) | Arzneimittel mit einem Gehalt an (3,5,3',5'-Tetraoxo)-1,2-dipiperazinoalkanverbindungen und Verfahren zur Herstellung der Verbindungen | |
DE2921844A1 (de) | Neue nitrosoharnstoff-verbindungen, ein verfahren zu deren herstellung sowie therapeutische zubereitung | |
DE3105111A1 (de) | "2 -desoxy-3',5-di-o-alkylcarbonyl-5-fluoruridin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung zur behandlung von tumoren und antitumormittel" | |
DE2046087A1 (de) | Neue cycloaliphatische difunküonelle stickstoffhaltige Sulfonsäureester, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2313361C3 (de) | 2,4-Diamino-5-(3',5'-dimethoxy-4'-methoxyalkoxybenzyl-pyrimidine | |
DE2038922A1 (de) | Organische Thiazolopyrimidine | |
DE2857555C3 (de) | Trans-4-palmitoylaminomethyl-cyclohexan-1-carbonsäure und deren Salze sowie dieselben enthaltendes Antitumormittel | |
AT338278B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen chinazolinderivaten | |
DE2325358C3 (de) | Lithiumsalz des 6-alpha-Methylprednisolon-21-m-sulfobenzoats, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
AT257058B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen bis-Pyridylmethyl-disulfids |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |