DE2636450A1 - Halbleiter-leitungsrahmen - Google Patents
Halbleiter-leitungsrahmenInfo
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Description
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
M 403
MOTOROLA., INC.
1303 East Algonquin Road,
Schaumburg, 111. 60196, USA
1303 East Algonquin Road,
Schaumburg, 111. 60196, USA
Halbleiter-Leitungsrahmen
Die Erfindung "betrifft Leitungsralimen zur Herstellung von
Halbleitern, die in einem Plastikmaterial gekapselt sind, und sie "bezieht sich insbesondere auf Leitungsrahmenanordnungen,
welche mit größerer Vielfältigkeit und Vielseitigkeit herstellbar sind, und zwar mit geringerem Materialverlust oder geringerem
Abfall, so daß dadurch die Herstellungskosten vermindert werden können.
Die Entwicklung von stärker automatisierten Methoden bei der Herstellung von Halbleiter einrichtungen hat zur Herstellung
von verschiedenen Typen von Leitungsrahmen geführt, mit welchen die verhältnismäßig kleinen und leicht zerbrechlichen metallischen
Leitungen schließlich mit der Halbleitereinrichtung vereinigt werden können. Solche Einrichtungen werden üblicherweise
in der Weise hergestellt, daß eine ausreichende mechanische Festigkeit gewährleistet ist, indem Verbindungεstäbe
verwendet werden, wobei die Anordnung weiterhin derart getroffen
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ist, daß im Hinblick auf eine automatisierte Fertigung Positionierungsöffnungen
vorgesehen sind. Es können Mehrfach-Leitungsrahmen verwendet werden, welche nacheinander automatisch verschiedene
Arbeitsgänge ermöglichen und weiterhin auch eine Stapelverarbeitung ermöglichen, was zu verminderten Herstellungskosten
führt. Solche Methoden zur Herstellung und Ausbildung eines Leitungsrahmens sind für Transistoren mit geringem Leistungsverbrauch, die verhältnismäßig klein sind, in der US-Patentschrift
3 444 441 beschrieben. Später wurden derartige Methoden auch für größere Transistoren abgewandelt, die einen höheren Leistungsverbrauch haben, wie es in der XJS-Patentschrift 3 574 815 beschrieben
ist. Wenn Halbleiter hergestellt werden, die für einen höheren Leistungsverbrauch ausgebildet sind, besteht eine zusätzliche
Bedingung darin, daß derjenige Teil der Leitungsrahmenstruktur, der dazu dient, die Halbleitereinrichtung zu haltern, nunmehr
auch derart ausgebildet sein muß, daß nicht nur die rein mechanische Halterung der Halbleitereinrichtung gewährleistet ist,
sondern zugleich auch die Wärme wirksam vom Halbleiter abgeleitet wird, um den Aufbau von hohen Temperaturen im Inneren des
Halbleiters zu verhindern, welche die Tendenz haben, die Einrichtung zu zerstören oder ihren zuverlässigen Betrieb über
längere Zeiten nachteilig zu beeinträchtigen. Um die Wärmeabfuhreigenschaften dieses Teils der Halbleiter-Leitungsrahmenanordnung
zu verbessern, ist es bekannt, die Halterung zu vergrößern oder dicker auszubilden, und es ist weiterhin bekannt, Metalle mit
besonders guter Wärmeleitfähigkeit zu verwenden. Es kann jedoch vorkommen, daß die optimalen Eigenschaften der Formhalterung
der Halbleiter-Leitungsanordnung im Hinblick auf die übrigen Erfordernisse für die Leitungen des Halbleiters nicht optimal
sind. Zur Überwindung dieses Problems ist es bekannt, die Dicke des Leitungsabschnittes eines Halbleiter-Leitungsrahmens zu
vermindern, und zwar durch mechanische Bearbeitung, während die ursprüngliche Dicke für denjenigen Abschnitt des Leitungsrahmens
beibehalten wird, der zur Halterung der Halbleitereinrichtung
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verwendet wird. Das Bestreben, den Zusammenbau zu vereinfachen und die Kosten für die Materialien zu senken, welche bei der
Herstellung von Halbleiter-Leitungsrahmen verwendet werden, läßt auch erkennen, daß sich viele Vorteile daraus ergeben
würden, wenn höhere Dichten bei den Halbleiter-Leitungsrahmen verwendet werden könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halbleiter-Leitungsrahmen der oben näher erläuterten Art zu schaffen, welcher derart aufgebaut
ist, daß er bei einer praktisch vollständig automatisierten Fertigung in einer Massenproduktion zu einer außerordentlich
wirtschaftlichen Fertigung führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Halbleiter-Leitungsrahmen verwendet wird,
in welchem Wärmesenkenabschnitte an einen fingerartig oder kammartig ineinander greifenden mittleren Leitungsrahmenteil angeschlossen
sind und zwar in einer spiegelbildlich versetzten Anordnung. Diese Konfiguration ermöglicht es, daß verschiedene
Materialien und verschiedene Methoden bei der Fertigung von einzelnen Teilen angewandt werden können, um den mittleren
Leitungsrahmenabschnitt herzustellen und den Wärmesenkenteil vorzufertigen, bevor diese Teile miteinander verbunden werden,
wodurch sich die Materialkosten verringern lassen, und zwar aufgrund der höheren Dichte der mittleren Leitungsrahmenanordnung.
Gemäß der Erfindung läßt sich auch die Produktivität steigern, und es können die Kosten vermindert werden, die bei den verschiedenen
automatisierten Fertigungsschritten anfallen, welche dazu dienen, die fertige Halbleitereinrichtung herzustellen, weil
die Doppelanordnung, die durch die versetzte spiegelbildliche
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Struktur geschaffen wird, dazu führt, daß die Anzahl der Halbleitereinrichtungen
verdoppelt wird, die in einem bestimmten Positionsschritt verarbeitet werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
ist vorgesehen, bei einem Halbleiter-Leitungsrahmen die Leitungen von zwei gegenüberliegenden Seiten fingerartig oder kammartig
ineinandergreifen zu lassen, um eine besonders dichte und damit besonders wirtschaftliche Anordnung zu erreichen·
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß der Wärmesenkenabschnitt der Halbleitereinrichtung mit einer
mittleren Leitungsrahmenanordnung in einer Anordnung vereinigt wird, bei welcher eine spiegelbildlich gegenüber angeordnete
versetzte Struktur vorhanden ist, so daß die Leitungen der Halbleitereinrichtung
fingerartig oder kammartig ineinandergreifen, was zu einer kompakteren und wirtschaftlicheren Struktur führt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Draufsicht auf die Oberseite einer
Transistoreinrichtung, welche hergestellt wurde, indem die erfindungsgemäße Halbleiter-Leitungsrahmenanordnung
verwendet wurde,
lig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in der Fig. 1,
!ig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Halbleiter-Leitungsrahmeneinrichtung,
in welcher ein kontinuierlicher integraler Netallstreifen dazu verwendet wird,
eine Mehrzahl von Halbleitereinrichtungen automatisch miteinander zu vereinigen, welche nach der Kapselung
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auseinandergeschnitten werden, um die einzelnen Einrichtungen
gemäß Fig. 1 zu erzeugen,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der in der
Fig. $ dargestellten Halbleiter-Leitungsrahmeneinrichtung,
Fig. 5 eine isometrische Explosionsdarstellung eines Teils der
in der Fig. $ dargestellten Halbleiter-Leitungsrahmeneinrichtung,
Fig. 6 die in der Fig. 3 dargestellte Halbleiter-Leitungsrahmeneinrichtung,
wobei Halbleiter an Befestigungsteilen angebracht und durch feine Drähte mit integralen Leitungsabschnitten der Halbleiter-Leitungsrahmeneinrichtung
verbunden sind,
Fig. 7 eine transparente Darstellung der in der Fig. 6 veranschaulichten
Halbleiter-Leitungsrahmeneinrichtung, nachdem eine Plastik-Kapselung um die Halbleitereinrichtung
herum angeordnet ist, wobei die feinen Drähte und ein benachbarter metallischer Abschnitt jeder Baugruppe
veranschaulicht sind, so daß der Leitungsrahmen fertig ist, getrennt zu werden, um einzelne Einrichtungen gemäß
Fig. 1 herzustellen, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer kommerziellen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in annähernd
natürlicher Größe.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist eine Halbleiter-Leitungsrahmeneinrichtung, welche dazu dient,
bei der Herstellung von Halbleitern verwendet zu werden, die
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als Leistungseinheiten dienen sollen, wobei eine nennenswerte Wärmeabfuhr der im Inneren der Einrichtungen erzeugten Wärme
erforderlich ist. Die Halbleitereinrichtung wird aus drei nebeneinander angeordneten, Jedoch körperlich voneinander getrennten
Metallelementen gebildet, die im wesentlichen in einer einzelnen Ebene liegen, wobei wenigstens eines der Elemente an einer Seite
in einer Halterung mündet, die gegenüber der ursprünglichen Ebene versetzt angeordnet ist, wobei dieses eine Element wesentlich
größer ist als die übrigen. Die Halterung hat eine erste und eine zweite Oberfläche, durch welche sich eine Öffnung erstreckt.
Eine Halbleiterform wird auf die erste Oberfläche der Halterung aufgesetzt und elektrisch über Drähte mit den Metallelementen
verbunden. Um die Form herum wird eine Plastikkapselung angebracht, die auch die Anschlußdrähte und die unmittelbar
angrenzenden Teile der Metallelemente umgibt. Die Kpaselung wird derart ausgebildet, daß ein Bereich von sowohl der ersten
als auch der zweiten Oberfläche der Halterung frei bleibt. Eine öffnung in der Halterung dient bei der Halbleitereinrichtung
dazu, eine Schraube oder ein anderes Befestigungselement aufzunehmen, um die Einrichtung auf einer Metallfläche in elektrischem
Kontakt anzubringen.
Die Fig. 1 veranschaulicht eine Halbleitereinrichtung 10, und zwar in einer Draufsicht, so daß der freigelegte Teil der ersten
Oberfläche 12 der Halterung 14 sichtbar ist. Der übrige Teil der
Halterung wird von einem Plastikmaterial 16 umgeben, welches die Kapselung für die Einrichtung bildet. Eine (in dieser Darstellung
nicht sichtbare) Halbleiterform ist direkt auf der Oberfläche 12 der Halterung 14 angeordnet, so daß ein guter
Wärmeübergang zwischen diesen beiden Teilen besteht, obwohl die Form grundsätzlich auch elektrisch isoliert angebracht sein
kann. Wenn bei der Anordnung ein elektrischer Kontakt vorhanden ist, so ist die eine oder die andere Oberfläche der Halterung
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gewöhnlich mit einer großen Wärmesenke verbunden, um eine rasche und wirksame Wärmeabfuhr zu ermöglichen, nachdem entsprechende
Wärme im Inneren der Anordnung während des Betriebes der Halbleitereinrichtung erzeugt wird.
Aus dem Schnitt der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Halterung mit einer Halbleiterleitung 18 ein Stück bildet, wobei die
Halterung 14 als abgewinkeltes Element 19 dargestellt ist, welches die Möglichkeit schafft, daß die Halbleiterleitung 18
in einer Ebene angeordnet werden kann, welche durch das Zentrum der Plastikkapselung hindurchgeht. Die lig. 2 zeigt auch die
zweite Oberfläche 13 der Halterung 14. Gemäß Fig. 1 erstrecken sich zwei Halbleiterleitungen 20 und 22 von dem Plastikmaterial
16 aus im wesentlichen parallel nach außen zu der Leitung 18. Die Leitungen 20 und 22 enden in Drahtanschlußgliedern 24 und
26, welche die Enden der Halbleiterleitungen darstellen, welche vergrößert wurden, um ein Anbringen feiner Drähte zu erleichtern,
die für die Montage von Halbleitern verwendet werden. Die Anschlußglieder 24 und 26 sind unmittelbar benachbart zu der Halterung
12 angeordnet und liegen in derselben Ebene wie die Leitungen 20 und 22. Diese vergrößerten Bereiche sind ebenfalls
in der Plastikkapselung 16 der endgültigen Halbleitereinrichtung
eingeschlossen.
Obwohl die Einrichtung 10 drei Leitungen hat, ist die erfindungsgemäße
Einrichtung nicht auf diese Anzahl beschränkt, da offensichtlich die Anzahl der Leitungen leicht vergrößert werden kann.
Alle diese Leitungen werden aus einem Metall hergestellt, welches einen sehr geringen elektrischen Widerstand und eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wobei vorzugsweise ein Basismetall verwendet wird, welches aus Kupfer besteht, das mit Nickel oder
Silber plattiert ist, um eine entsprechende Korrosionsbeständigkeit zu gewährleisten und um den Anschluß zu vereinfachen.
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Das Plastikmaterial 16 ist vorzugsweise ein Material mit einem geringen Schrumpfungskoeffizienten, "beispielsweise ein gefülltes
Epoxymaterial, welches sich im Spritzgußverfahren verarbeiten
läßt. Bei der Auswahl eines geeigneten Plastikmaterials
sind die beiden Gesichtspunkte von Bedeutung, daß es mit den Komponenten der Einrichtung kompatibel sein sollte und daß es
eine ausreichende Stabilität der darin eingekapselten Einrichtung gewährleisten sollte, wenn es gealtert ist und einer Vielfalt
von unterschiedlichen Umgebungsbedingungen ausgesetzt wird. Es wird deshalb ein im Spritzgußverfahren zu verarbeitendes
Plastikmaterial bevorzugt, weil dadurch die erzeugte Kapselung gleichförmig, frei von Hohlräumen und dicht um die Elemente
der Einrichtung herum angeordnet ist. Epoxy und Silikonplastikmaterialien mit oder ohne Füller werden vorzugsweise verwendet,
obwohl auch beliebige andere Plastikmaterialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden können.
Bei der Spritzgußverarbeitung oder der Spritzpreßverarbeitung wird die Plastikkapselung für die Halbleitereinrichtungen zugleich
Wärme und Druck ausgesetzt, um das Plastikmaterial, welches normalerweise in einem festen Zustand vorliegt, in
einen flüssigen Zustand mit geringer Viskosität zu überführen, wonach das flüssige Material rasch von einer Kammer in eine
andere Kammer übertragen wird, in welcher normalerweise die endgültige Form hergestellt wird. Aufgrund dieser geringen Viskosität
kann ein hoher Druck verwendet werden, ohne daß kritische Bauteile der Halbleitereinrichtung beschädigt werden können.
Bei der gleichförmigen Masse, welche durch den Spritzgußvorgang hergestellt wird, werden durch die Plastikkapselung die
Elemente der Einrichtung 10 in einem starren gegenseitigen Abstand gehalten und werden normalerweise weder Vibrationen noch
Schockbelastungen ausgesetzt. Die Bodenfläche 13 der Halterung 14 (siehe Fig. 2) ist bündig mit der Bodenfläche des Plastikmaterials
16, so daß dann, wenn die Anordnung auf einem Chassis
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oder einer anderen Halterung angebracht ist, ein enger Kontakt zwischen diesen Elementen gewährleistet ist. Dadurch wird eine
große Wärmeubergangsfläche zur Wärmeabfuhr in vertikaler Richtung und in seitlicher Richtung von der Form 28 geschaffen,
welche auf der ersten Oberfläche 12 der Halterung 14 angeordnet ist. Daraus ergibt sich die Wirkung, als ob die Form direkt
auf einer größeren Wärmesenke angebracht wäre, wodurch nahezu ideale Wärmeübergangseigenschaften erreicht werden.
Die Form 28 ist ein Siliziumplättchen bzw. Siliziumchip, welches zwei größere Flächen hat, von denen die eine den Kollektor
eines Transistors und die andere dessen Basis und Emitter enthält. Obwohl die Form 28 aus Silizium hergestellt ist,
könnte sie auch aus anderen Halbleitermaterialien hergestellt sein.
Die Wärmemenge, welche durch eine Einheit abgeführt werden kann, ist im wesentlichen diejenige Menge, welche über die Grenze einer
größeren Fläche abgeführt wird. Die Anbringung der Form 28 auf der ersten Oberfläche 12 der Halterung 14 gemäß Fig. 2 führt
dazu, daß die Wärme direkt von einer Oberfläche der Form 28, dem Kollektor in diesen Transistor, durch die Halterung zu der
größeren Wärmesenke geführt wird, wenn eine übliche Anordnung vorliegt. Dieser kurze, direkte Weg für den Wärmeübergang nutzt
den Vorteil der maximalen Wärmeübergangsfläche der Form vollständig aus.
In der Fig. 3 ist ein Halbleiter-Leitungsrahmen 50 gemäß der
Erfindung veranschaulicht, welcher insbesondere im Hinblick auf eine Herstellung der oben beschriebenen Halbleitereinrichtung
10 mit besonders hohem Wirkungsgrad und besonders geringen Kosten ausgebildet ist. Die Herstellung des Halbleiters 10 wird
erleichtert durch die Verwendung des Leitungsrahmens 15, welcher
derart ausgestattet ist, daß eine Mehrzahl von miteinander
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verbundenen Gruppen einzelner metallischer Elemente vorhanden sind, die in der fertiggestellten Einriclitung vorliegen. Jede
Gruppe weist eine Halterung 14, Drahtanschlußbereiche 24 und
36 sowie externe Leitungen 18, 20 und 22 auf. Die besondere Anordnung des Leitungsrahmens 50 gemäß der Erfindung dient dazu,
eine zweite Gruppe von einzelnen metallischen Elementen vorzusehen, welche derart angeordnet sind, daß die Elemente der
Gruppe in versetzter Weise spiegelbildlich in bezug auf die erste Gruppe angeordnet sind, wobei die einzelnen extremen
Leitungen wie ineinandergreifende linger oder kammartig ineinandergreifend
angeordnet sind, um eine endgültige Gruppierung zu erreichen, bei welcher eine hohe Dichte erreicht ist und
welche derart ausgebildet ist, daß die einzelnen Herstellungsschritte vereinfacht werden können. Somit ist entsprechend der
Halterung 14 eine gegenüberliegende Halterung 14A vorgesehen, und spiegelbildlich zu den Leitungsanschlußbereichen 24 und 26
sind Leitungsanschlußbereiche 24A und 26A vorgesehen, und in entsprechender Weise sind spiegelbildlich zu den exttra«n Leitungen
18, 20 und 22 die externen Leitungen 18A, 2OA und 22A vorhanden. Die Gruppen sind durch ein Paar von Zwischenverbindungsstreifen
oder -bändern 52 und 5^ miteinander verbunden,
von denen jedes mit einer Mehrzahl von öffnungen 26 und 28 ausgestattet
ist, die dazu dienen, die einzelnen Gruppen während des Zusammenbaus festzulegen, während der Streifen durch eine
Montagemaschine hindurchläuft.
Bekannte Halbleiter-Leitungsrahmen, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 423 516 beschrieben sind, haben eine Mehrzahl
von Zwischenverbindungsgruppen einzelner metallischer Elemente, die durch ein Verbindungsband miteinander verbunden sind,
welches eine Mehrzahl von öffnungen aufweist. Diese bekannten Halbleiter-Leitungsrahmen, welche Zwischenverbindungsgruppen
einzelner metallischer Elemente haben, lassen die versetzte
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spiegelbildliche Anordnung der Paare von Gruppen vermissen, wie sie gemäß der Erfindung gemäß der obigen Beschreibung vorgesehen
sind. Demgemäß wurde bei bekannten Einrichtungen ein getrennter Formstreifen hergestellt, um die einzelnen metallischen
Elemente einer vorgegebenen Gruppe in einer Satzbeziehung in bezug aufeinander zu halten, während die einzelnen Schritte
der Montage ablaufen. Ein wesentlicher Vorteil gemäß der Erfindung ist die Tatsache, daß mit der erfindungsgemäßen versetzten
spiegelbildlichen Anordnung die Verbindungsstreifen 52 und 54-gemäß
Fig. 3 eine Doppelfunktion haben. Einerseits stellen sie einen Verbindungsstreifen dar, der eine Mehrzahl von öffnungen
wie 56 und 58 (gemäß !"ig. 3) aufweist, um eine deckungsgleiche
Anordnung herbeizuführen, so daß die Positionierung der Gruppen
während der Zusammenbauschritte gewährleistet ist. Andererseits erfüllen sie gleichzeitig das Betriebserfordernis eines Verbindungsstreifens,
der die einzelnen metallischen Elemente jeder Gruppe in einer festen Ausrichtung während der gesamten Montage
hemmt. Somit wird durch die Verbindungsstreifen 52 und 54· ein
ordnungsgemäß ausgerichteter Satz von Elementen gewährleistet, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, nach dem die einzelnen Einrichtungen,
welche jeder Gruppe einzelner Metallelemente entsprechen, mit einer Plastikschicht eingekapselt sind, die dann alle einzelnen
Metallelemente in einer ordnungsgemäßen Ausrichtung halten, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Verbindungsstreifen
abgeschnitten werden und die Leitungen elektrisch zugänglich sind. Eine zusätzliche Funktion der Verbindungsstreifen
53 und 54 besteht darin, daß ihre äußersten Ränder 21 und
21A (siehe Fig. 4·) eine Grenze oder einen Anschlag darstellen, welcher die Strömung des Plastikmaterials begrenzt, welches zur
Einkapselung dient, und zwar während seines flüssigen Zustandes.
Die Fig. 4- zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil 60,
des in der Fig.3 dargestellten Halbleiter-Leitungsrahmens 50.
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Diese vergrößerte Darstellung zeigt somit die mittlere Leitungsrahmenstruktur
mit den fingerartig ineinandergreifenden Leitungen 20, 2OA, 18, 18A, 22 und 22A, welche durch die Verbindungsstreifen
52 und 54 in einer fest ausgerichteten Anordnung gehalten
werden. Teile der Positionierungsöffnungen 56 und 58 sind ebenfalls
dargestellt. Weiterhin ist ein Teil der mittleren LeitungSrrahmenstruktur als Drahtanschlußbereiche 24 und 26 ausgebildet,
die auf beiden Seiten eines Verbindungsbereiches 62 angeordnet sind, welcher derart ausgebildet ist, daß bei dieser bevorzugten
Ausführungsform ein quadratischer, mit Schultern versehener Sockel gebildet wird, der einen ähnlich geformten Vorsprung 64
aufnimmt, der an dem nach oben gebogenen Ende der Halterung 14 ausgebildet ist. Die Fig. 4 veranschaulicht weiterhin mit Ausnehmungen
versehene Rillen 70 und 72, die in der ersten Oberfläche
der Halterung 14 angeordnet sind. Diese Rillen bilden eine Feuchtigkeitsgrenze für die Halbleiterform, welche innerhalb
ihres Umfangs angebracht wird, und dann im Plastikmaterial eingekapselt wird, wie es unten bei der Erläuterung der Fertigung
beschrieben wird. In der Fig. 5 ist in einer isometrischen Explosionsdarstellung weiterhin die Ausbildung dieser Verbindung
veranschaulicht, die ein Haltestück 80 aufweist, welches einen quadratischen, mit Schultern versehenen Ansatz 82 aufweist,
der unterhalb eines Teils einer mittleren Leitungsrahmenstruktur 84 angeordnet ist, die einen Verbindungsbereich 86
aufweist, der einen quadratischen, mit Schultern versehenen Sockel 88 hat, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Ansatz
82 aufweist. Diese isometrische Darstellung veranschaulicht auch in bildhafter Weise die Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
wobei das Haltestück 80 und ein gegenüber angeordnetes Haltestück 90 mit der mittleren Leitungsrahmenstruktur 84 in
gegenüberliegender spiegelbildlich versetzter Weise verbunden ist, so daß die Möglichkeit geschaffen ist, daß die Metallelemente
in einer fingerartigen Anordnung ineinandergreifend stehen, welche
schließlich die Leitungen der fertiggestellten Halbleitereinrichtung bilden. Diese Figur veranschaulicht auch besonders deutlich,
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in welcher Weise die erste Oberfläche des Haltestückes 80 und des Haltestückes 90 jeweils unterhalb der Ebene der mittleren
Leitungsrahmenstruktur angeordnet ist, um die körperliche Anordnung zu bilden, welche es ermöglicht, daß die fertiggestellte
Halbleitereinrichtung über die Befestigungsöffnungen 92 oder 94- mit einem Wärmesenkenelement verbunden wird. Die
bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung, in welcher die Haltestücke 80 und 90 derart hergestellt sind, daß sie zunächst
als getrennte Teile vorliegen, welche anschließend mit dem mittleren Leitungsrahmenabschnitt 84 vereinigt werden, und zwar
in einer gegenüberliegenden Anordnung, weist viele Vorteile auf. Bei bekannten Leitungsrahmen, bei welchen typischerweise die
Halterung und der mittlere Leitungsrahmenabschnitt einen einzelnen Streifen eines Ausgangsmaterials bilden, wobei die Leitungsstruktur
und die Umrisse der Halterung ausgestanzt sind, wird in einem nachfolgenden Schritt der erforderliche Versatz
erzeugt, um die erste obere Fläche der Halterung unter die Ebene der Leitungen zu bringen. Bei Anwendungen für Halbleiter,
bei welchen eine höhere Wärmemenge erzeugt wird, muß die Struktur der Halterung so ausgebildet sein, daß möglichst viel Wärme
abgeführt werden kann. Diese Möglichkeit wird meistens dadurch geschaffen, daß die Dicke der Halterung vergrößert wird und daß
das verwendete Material geändert wird, welches dazu verwendet wird, die Halterung zu bilden, um eine Struktur zu erreichen,
welche verbesserte Wärmeabfuhreigenschaften hat. Die Einhaltung dieser zusätzlichen Bedingungen bringt Schwierigkeiten
mit sich, da die größere Dicke nicht dazu geeignet ist, die Leitungsstruktur für den mittleren Leitungsrahmenabschnitt zu
bilden und da die Auswahl der Materialien eingeschränkt wird, welche eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit haben, um die Halterung
zu bilden, wobei auch die geeigneten Materialien inkompatibel mit solchen Materialien sein können, welche gute mechanische
Eigenschaften haben, wie sie für die Leitungen von Halbleitereinrichtungen benötigt werden. Im Gegensatz zu den bekannten
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Einrichtungen ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung, daß
alle Erfordernisse für die Halterung und für die Halbleitereinrichtung sowie ihre entsprechenden Leitungen optimal miteinander
vereinigt werden können, und zwar im Hinblick auf das verwendbare Material. Ein weiterer Vorteil der zusammengesetzten
erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die einzelnen Teile der Bauelemente der zusammengesetzten Anordnung nunmehr
hergestellt werden können, indem Fertigungsverfahren angewandt werden, welche für die jeweiligen Erfordernisse optimalisiert
werden können. Somit kann beispielsweise der mittlere Leitungsrahmenabschnitt 34· als kontinuierlicher Streifen ausgestanzt werden,
der eine Mehrzahl von Gruppen einzelner Metallelemente aufweist, welche schließlich die fingerartige Anordnung der Leitungsstruktur
in der fertiggestellten zusammengesetzten Anordnung bilden. In ähnlicher Weise können die Halterungen einzeln
hergestellt werden, indem Kaltverformungsverfahren angewandt werden, welche insbesondere für das dickere Material geeignet
sind, welches benötigt wird, um die Halterung mit optimalen Wärmeableiteigenschaften herzustellen. Weiterhin können solche
Herstellungsschritte wie das Plattieren günstiger ausgeführt
werden, und das Verfahren kann für ein Teil Jeweils optimal gestaltet werden. Beispielsweise kann ein Trommelplattieren oder
Trommelgalvanisieren angewandt werden, um bei der Halterung eine plattierte Oberfläche mit besten Eigenschaften zu erreichen,
so daß die Anbringung der Form optimal möglich ist.
Zusätzlich zu den Vorteilen, welche sich aus den geringeren Materialkosten und aus den verbesserten Auswahlmöglichkeiten für
die Materialien ergeben, um die spezielle Funktion auszuüben, die von einem Bauteil des Halbleiterleitungsrahmens auszuführen
ist, bietet die erfindungsgemäße Struktur die weiteren Vorteile, welche sich auf die Art und Weise beziehen, in welcher die Halterungen
mit der mittleren Leitungsrahmenstruktur in einer
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gegenüberliegenden Beziehung vereinigt werden, in welcher die mittleren Leitungen fingerartig ineinandergreifen und wobei
die Halterungen spiegelbildlich gegeneinander in bezug auf die Mittelachse senkrecht zu der Leitungsanordnung versetzt sind.
Diese Anordnung der Halterungen in Paaren ermöglicht eine wesentlich höhere Produktivität bei vielen der automatisierten Herstellungsschritte,
wie sie bei der Fertigung einer fertiggestellten Halbleitereinrichtung vorkommen, die einen Leitungsrahmen
gemäß der Erfindung verwendet. Grundsätzlich rührt dieser Torteil von der Tatsache her, daß die doppelte Anzahl von halbfertigen Halbleitereinrichtungen an einer bestimmten Bearbeitung
s stat ion vorbeigeführt werden können, an welcher eine bestimmte Arbeit auszuführen ist. Somit sind gemäß Fig. 3 die Positionierungsöffnung
56, welche innerhalb des Verbindungsstreifens
52 angeordnet ist, und die Positionierungsöffnung 581 welche
innerhalb des Verbindungsstreifens 54- angeordnet ist, eindeutig
und fest dem Paar von Halterungen 14 und 14A und den zugehörigen
fingerartigen Leitungen zugeordnet, so daß diese Positionierung söffnungen schließlich zwei fertiggestellten Halbleitereinrichtungen
zugeordnet sind, nachdem alle Fertigungsschritte absolviert sind. Bekannte Leitungsrahmen, wie sie in den oben
genannten Patentschriften beschrieben sind, haben jeweils nur eine einzelne Halbleitereinrichtung, welche jeder Positionierungsöffnung
entlang dem Rahmen zugeordnet ist. Somit wird durch den Halbleiterleitungsrahmen gemäß der Erfindung der Wirkungsgrad
verdoppelt, da die Anzahl der Halbleitereinrichtungen verdoppelt wird, welche jeder Positionierung oder jedem Arbeitsgang
entsprechen, und somit lassen sich die Kosten dieser Arbeitsgängen gegenüber herkömmlichen Kosten etwa auf die Hälfte verringern.
Die Fig. 6 und 7 zeigen den Halbleiterleitungsrahmen gemäß der Erfindung an verschiedenen Punkten im Fertigungsgang. Um die
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teilweise fertiggestellte Konfiguration gemäß Mg. 6 zu erreichen,
wird der Leitungsrah.nien 50 in eine iOrmverkleheeinrichtung eingesetzt,
und das erste Paar von Gruppen wird fluchtend mit der Halterung 14 unter einer ersten Formklebenadel angeordnet und
die Halterung 14A wird unter einer zweiten Formklebenadel angeordnet. Sobald eine anfängliche Ausrichtung erfolgt ist, werden
übrigen Halterungen 14 und 14A automatisch unter der Nadel jeweils angeordnet, wobei eine fortschreitende Positionierung
erreicht wird. Die Form 28 wird an einer vorgegebenen Stelle auf jeder Halterung 14 und 14A aufgeklebt oder in anderer geeigneter
Weise befestigt, und zwar in Richtung auf ihren Eand, in der Nähe des Verbindungsstreifens, auf der Mittellinie der Halterung,
fluchtend mit der mittleren Leitung 18 und 18A. Viele verschiedene Möglichkeiten zur Verklebung sind bekannt und bedürfen
keiner näheren Erläuterung.
Der Leitungsrahmen 50 mit der Form 28, welche daran angeklebt
ist, welcher in der Zahl den Gruppen von metallischen Elementen im Leitungsrahmen entspricht, wird als eine Einheit zu einer
(nicht dargestellten) Drahtverbindungsmaschine oder Drahtklebemaschine gefördert, und es wird bei der ersten Gruppe eine Ausrichtung
herbeigeführt, und es wird ein feiner Draht 101 an der
Form 28 und dem Drahtverbindungsbereich 24 angebracht bzw. angeklebt.
Das Anbringen von Drähten wird fortschreitend für jede Gruppe auf dem Leitungsrahmen 50 wiederholt. Nach dem Durchgang
eines Streifens durch die Drahtklebeeinrichtung wird die erste Gruppe erneut unter der Drahtklebeeinrichtung positioniert,
und der Vorgang wird wiederholt, um den zweiten feinen Draht an der Form 28 und im Drahtverbindungsbereich 26 anzubringen
bzw. anzukleben. Die feinen Drähte 101 und 102 verbinden elektrisch den Emitter und die Basis des Transistors in der Form 28
mit den entsprechenden externen Leitungen. Die Leichtigkeit und die Schnelligkeit, mit welcher die Form 28 anzubringen ist und
die feinen Drähte 101 und 102 leicht anbringbar sind, lassen den Wirkungsgrad und den geringen wirtschaftlichen Aufwand der
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erfindungsgemäßen Einrichtung erkennen. Der Leitungsrahmen 50,
der nun teilweise zusammengebaute Transistoreinrichtungen umfaßt, ,welcher von der Drahtklebeeinrichtung abgenommen und zu einer
(nicht dargestellten) Spritzgußeinrichtung transportiert wurde,
wird nunmehr einem Spritzguß- oder Druckguß- oder Preßgußverfahren unterzogen. Die Anzahl der Gruppen, welche in einem Streifen
ausgebildet wird, ist gewöhnlich derart gewählt, daß der gesamte Streifen in eine Spritzgußeinheit eingeführt werden
kann und die Form danach geschlossen werden kann, um einzelne Formhohlräume um jede Gruppe der Metallelemente herum auszubilden.
In dem Hohlraum sind die Halterung 14, die Form 28, die feinen Drähte 101 und 102, die Drahtverbindungsbereiche 24 und
24A sowie die benachbarten Abschnitte der Leitungen 20, 18 und 22 angeordnet. Die Positionierung einer Gruppe von Metallelementen
in dem einzelnen Formhohlraum ergibt eine Klemmwirkung über die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche, d. h. über die
Oberseite und die Unterseite der Halterung 14, so daß dann, wenn das Plastik-Fluidmaterial, welches die Kapselung bildet, in den
Hohlraum eingepreßt wird, die Strömung des Plastikmaterials der-.art
begrenzt ist, daß sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der Halterung 14 im Bereich der Befestigungsöffnung 15
von Plastikmaterial frei bleiben.
Wenn die Form geschlossen ist, wird ein Fluid-Epoxy-Plaitikmaterdal
in die Hohlräume eingeführt, um einzelne gekapselte Einrichtungen zu bilden. Das hitzehärtbare Epoxy-Plastikmaterial härtet
rasch aus, und eine dichte, feste Plastikkapselung wird fest und sicher um die vorstehenden metallischen Elemente herum ausgebildet.
Gemäß Fig. 7 ist getzt ein Streifen von miteinander
verbundenen, fertiggestellten Einrichtungen auf dem Halfeleiter-Leitungsrahmen
50 fertiggestellt, wobei Plastik-Kapselungsmaterial 16 den inneren Teil der Halterung 14 umgibt, einschlieᚎ.
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der Halbleiterform 28, der Drahtbefestigungsbereiche 24 und 26 und der Enden der Halbleiterleitungen 18, 20 und 22. Der Übergang
des Fluid-Epoxy-Materials bewirkt, daß solches Material in die
Einlaßbereiche 66 und 68 strömt, die auf jeder Seite der Halterung (siehe Fig. 4) vorhanden sind. Wenn das Plastikmaterial
während des Aushärtens schrumpft, wird das Epoxy-Material zusammengedrückt,
und zwar innerhalb der Einlaßbereiche, so daß das feste Plastikmaterial um den inneren Teil der Halterung 14 herum
festgelegt ist, um eine mechanisch feste Plastikkapselung zu gewährleisten.
Der Halbleiterleitungsrahmen 50 wird dann einer Metalltrenneinrichtung
zugeführt, in welcher durch einen Schneidvorgang die in Plastikmaterial gekapselten Gruppen voneinander getrennt werden,
um die Herstellung einzelner Transistoreinrichtungen 10 zu vervollständigen. Die vergrößerte Draufsicht gemäß Fig. 4 zeigt
in schraffierten Bereichen, daß durch eine entsprechende Bearbeitung das Material entfernt wurde, so daß die fingerartig ineinandergreifenden
Leitungen 18, 18A, 20, 2OA, 22 und 22A ausgeschnitten werden, um die Halbleiterleitungen von zwei getrennten,
in Piastimaterial eingekapselten Transistoreinrichtungen
zu bilden. Sobald die Einrichtungen auseinandergeschnitten sind, werden sie nach ihren elektrischen Eigenschaften eingeordnet,
womit die Herstellungsschritte abgeschlossen sind.
Aus der obigen Beschreibung und den Zeichnungen ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Halbleiterleitungsrahmen geschaffen
wird, welcher die Herstellung von Halbleitereinrichtungen ermöglicht, die in Plastikmaterial eingekapselt sind, und zwar in der
Weise, daß die Herstellung wesentlich vereinfacht wird. Der erfindungsgemäße Halbleiterleitungsrahmen führt zu geringeren
Materialkosten, weiterhin zur Auswahl von solchen Materialien, welche für die einzelne Funktion jeweils optimal sind, und es
lassen sich gemäß der Erfindung die Fertigungskosten wesentlich
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vermindern, da die Anzahl der in einem vorgegebenen Fa"brikationsschritt
hergestellten Hal"bleitereinrichtungen im wesentlichen
verdoppelt wird.
- Patentansprüche 7098U/0632
Claims (1)
- Patentansprüchelbleiter-Leitungsrahmen mit einer ersten Gruppe von metallischen Elementen, zu welcher eine erste Formhalterung und Halbleiterleitungen gehören, wobei ein erster metallischer Verbindun^gsstreifen an den Leitungen angebracht ist und zu einem Punkt in der Nachbarschaft der ersten Halterung geführt ist, wobei die Befestigungen die Leitungen in einer vorgegebenen Position halten, und mit einem zweiten metallischen Verbindungsstreifen, welcher an den Leitungen angebracht ist, wobei der zweite Verbindungsstreifen auf Abstand von dem ersten Verbindungsstreifen angeordnet ist, und zwar von der ersten Formhalterung abgewandt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gruppe von metallischen Elementen, einschließlich der lOrmhalterung (14A) und der Halbleiterleitungen (18A, 2OA, 22A) an dem zweiten Verbindungsstreifen (54-) angebracht sind und von diesem positioniert werden, und zwar in der Sachbarschaft der zweiten Formhalterung, und daß weiterhin die zweite Gruppe von metallischen Elementen durch den ersten Verbindungsstreifen (52) gehalten werden und positioniert werden, und zwar derart, daß die Leitungen der ersten Gruppe und die Leitungen der zweiten Gruppe fingerartig ineinandergreifen.Verfahren zum automatisierten Herstellen "von Halbleitern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halbleiter-Leitungsrahmen ausgebildet wird, der Gruppen von getrennten Leitungselementen aufweist, wobei die Gruppen an Verbindungsstreifen angebracht sind, um die Gruppen von einer Arbeitsstation zu einer nächsten Arbeitsstation in einem Fertigungsgang zu transportieren, und daß die Geometrie der Gruppen von709814/0632-ORlGiMAL INSPECTEDgetrennten Leitungselementen derart ausgebildet ist, daß ein Anschluß an die Verbindungsstreifen gewährleistet ist, und zwar in einer fingerartig oder kammartig ineinandergreifenden Anordnung, wonach eine Halbleitereinrichtung aus jeder der Gruppen gebildet wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen sowie der erste und der zweite Verbindungsstreifen durch Ausstanzen aus einem kontinuierlichen Streifen hergestellt sind.4-, Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite iOrmhalterung als getrennte Anordnungen hergestellt sind und jeweils mit einer der Halbleiter-Einrichtungen verbunden sind.7098U/0632
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