DE2633286A1 - Einrichtung zur niveausteuerung einer hobelanlage o.dgl. - Google Patents

Einrichtung zur niveausteuerung einer hobelanlage o.dgl.

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DE2633286A1 DE19762633286 DE2633286A DE2633286A1 DE 2633286 A1 DE2633286 A1 DE 2633286A1 DE 19762633286 DE19762633286 DE 19762633286 DE 2633286 A DE2633286 A DE 2633286A DE 2633286 A1 DE2633286 A1 DE 2633286A1
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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Einrichtung zur Niveausteuerung einer Hobelanlage od.dgl,
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Niveausteuerung einer an einer Führung geführten Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels, bestehend aus Auslegerstangen, die mit der Führung in der Vertikalebene winkelbeweglich verbunden sind und die endseitig in an den Liegendschwellen des Schreitausbaus angeordneten Stangenführungen in Schreitrichtung verschiebbar und in der Vertikalebene schwenkbar abgestützt sind; wobei zur Winkeleinstellung an den Auslegerstangen angreifende Stellvorrichtungen, insbesondere hydraulische Steuerzylinder, vorgesehen sind.
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Mit solchen bekannten Auslegersteuerungen läßt sich durch Verschwenken der Hobelführun,-, der Schnicthorizont des Hobels einstellen, so daß das Flöz in definierten 3chni"ctebenen hereingewonnen wird. Bei den bekannten Auslegersteuerungen werden für die Auslegerstangen Federstangen verwendet, die an ihren vorderen Enden paarweise über eine Traverse miteinander verbunden und hier raumgelenkig am Strebförderer angeschlossen sind. An ihren hinteren Enden sind die Federstangen mit einer in Kulissenführungen der Liegendschwellen geführten und abgestützten Kulisse versehen. Die Stellzylinder sind gelenkig an der vorderen Traverse der Federstangen abgestützt und greifen an Anschlußgliedern an, welche versatzseitig am Förderer angebaut sind. Solche Auslegersteuerungen haben den Vorteil, daß die Auslegerstangen ein Stützwiderlager für die Hobelführung und den Strebförderer bilden, wodurch ihre Querstabilität erhöht wird.
Die bekannten Auslegersteuerungen dieser Art werden in Verbindung mit schreitenden Ausbaugliedern, wie vor allem einem Schild- oder Bockschildausbau, verwendet, die eine geteilte Liegendschwelle aufweisen. Die beiden Liegendschwellenteile der Ausbauglieder weisen dabei an den einander zugewandten Seiten parallel verlaufende Kulissenführungen auf, in denen ein an den Enden der Auslegerstangen angeordneter Kulissenstein mit Zapfenansätzen gleitet. Hierdurch ergibt sich eine Kopplung der beiden Liegendschwellenteile, welche die ge-
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sonderte Kinstellbarkeit der Liegendschwellenteile auf Unebenheiten des Liegenden weitgehend verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine Auslegersteuerung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch bei schreitenden Ausbaugliedern mit einteiliger Liegendschwelle verwendbar ist und zugleich eine weitgehende Einstellbarkeit der über die Auslegerstangen verbundenen Teile zuläßt, ohne daß hierbei aber die Niveausteuerung unkontrolliert beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslegerstangen begrenzt allseitig winkelbeweglich an den Ausbaugliedern geführt und ihre Stangenführungen jeweils an der dem benachbarten Ausbauglied zugewandten Außenseite der Liegendschwelle angeordnet sind. Vorzugsweise besteht die Stangenführung aus einem Führungsrohr, in dem ein am Ende der Auslegerstange angeordneter balliger Führungskörper allseitig winkelbeweglich geführt ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Auslegersteuerung werden somit die Stangenführungen an den Außenseiten der Liegendschwellen angebaut, so daß sie sich in dem Raum zwischen den Liegendschwellen der benachbarten Ausbauglieder befinden. Die Liegendschwellen der Ausbauglieder können hierbei ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Dabei ist es ferner wesentlich, daß die Auslegersteuerung eine seitliche und höhenmäßige Bewegungsmögliciikeit zuläßt, so daß die über die Auslegersteuerung gekoppelten Teile, d.h. der Streb-
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förderer mit Hobelführung und die Ausbauglieder, sich unabhängig voneinander in Vertikalrichtung und/oder in Seitenrichtung bewegen können, ohne daß hierbei die Auslegersteuerung unkontrolliert beeinflußt wird.
Das Führungsrohr besteht zweckmäßig aus einem am Umfang geschlossenen zylindrischen Rohr, in welchem die Auslegerstange nach Art einer Kolbenstange geführt ist, wobei der Kolben von dem balligen Führungskörper gebildet wird. Der Durchmesser der Auslegerstange ist so bemessen, daß sie in dem Führungsrohr ein ausreichend großes allseitiges Bewegungsspiel hat.
Es besteht auch die Möglichkeit, ein in Längsrichtung geschlitztes Führungsrohr zu verwenden. In diesem Fall ist der in dem Führungsrohr geführte Führungskörper über ein den Schlitz des Führungsrohres durchfassendes Kupplungsstück od.dgl. mit dem hinteren Auslegerende verbunden. Auch bei dieser Ausgestaltung der Auslegersteuerung empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Auslegerstangen eine ausreichend große Bewegungsfreiheit sowohl in Seitenrichtung als auch in Höh©nrichtung gegenüber der Auslegerführung haben.
Für die Auslegerstangen werden zweckmäßig Federstangen vorgesehen, wie dies an sich bekannt ist. Dabei besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, zwei senkrecht übereinander angeordnete Federstangen paarweise zu einem Auslegerbalken zu koppeln, wobei am Ende der beiden Federstangen ein g®-
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meinsamer Führungskörper angeordnet ist.
Die Stangenführungen werden zweckmäßig leicht lösbar an den Liegendschwellen angeschlossen, was z.B. mittels Flanschanschlüsse od.dgl. geschehen kann. Sie werden vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich nur über eine Teillänge der Liegendschwellen, und zwar vom hinteren Ende bis etwa in den mittleren Bereich der Liegendschwellen, erstrecken. Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, die Stangenführungen seitenverstellbar und/oder höhenverstellbar an den Liegendschwellen anzuschließen, um die über die Auslegersteuerung gekoppelten Teile der Gewinnungsanlage und des Schreitausbaus gegeneinander ausrichten zu können. Da die Stangenführungen zwischen den Liegendschwellen der benachbarten, unabhängig voneinander rückbaren Ausbauglieder angeordnet sind, können sie, falls erwünscht, zugleich auch zur gegenseitigen Führung und/oder zur Abstandshalterung der benachbarten Ausbauglieder dienen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungebeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung, teilweise im Schnitt, eine Auslegersteuerung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 eine Teil-Seitenansicht bzw. eine Teil-Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auslegersteuerung;
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Fig. 4 in der Darstellung der Fig. 1 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auslegersteuerung.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auslegersteuerung dargestellt. Diese umfaßt eine als Federstange ausgebildete Auslegerstange 10 und eine Stangenführung 11, die aus einem am zylindrischen Umfang geschlossenen Führungsrohr besteht, in dessen vorn offenes Rohrende die Auslegerstange 10 hineinfaßt. Die Auslegerstange 10 weist am hinteren, versatzseitigen Ende einen balligen Führungskörper 12 auf, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des zylindrischen Führungsrohres 11 ist. Da der Durchmesser der Auslegerstange 10 erheblich kleiner ist als der Innendurchmesser des Führungsrohres 11, hat die Auslegerstange 10 innerhalb des Führungsrohres 11 bis zum Anschlag an dessen Innenwandung ein ausreichendes allseitiges Bewegungsspiel.
Mit 13 ist die Liegendschwelle eines schreitenden Ausbaugliedes, z.B. eines Ausbaubockes, eines Ausbaurahmens, eines Schildausbaugestells od.dgl«,, bezeichnet, an dessen dem benachbarten Ausbauglied zugewandter Außenseite 14 die Stangenführung 11 angeschlossen ist. Dies erfolgt mittels am Führungsrohr befestigter Flanschplatten 15 und Schrauben
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Die Verbindung der Stangenführungen 11 mit den einzelnen Auszugliedern kann dabei so ausgebildet sein, daß eine gewisse Höhen- und/oder Seiteneinstellung der Stangenführungen gegenüber den Liegendschvrellen möglich ist. Die Höheneinstellung kann z.B. dadurch erfolgen, daß die Löcher für den Durchgriff der Schrauben 16 an den Flanschplatten 15 als vertikale Langlöcher od.dgl. ausgebildet werden. Für die Seiteneinstellung können zwischen die Flanschplatten 15 und die Seitenflächen der Liegendschwellen 13 Unterlegscheiben od.dgl. eingesetzt werden.
Die Auslegerstangen 10 sind an ihren vorderen Enden mit gabelförmigen Stangenköpfen 17 versehen, mit denen sie über ein Gelenk 18 mit in Längsrichtung des Strebförderers 19 verlaufender Gelenkachse mit einer Anschlußkonsole 20 schwenkbar verbunden sind, die versatzseitig am Förderer angebaut ist. Zwischen der Anschlußkonsole 20 und dem Kopfstück 17 ist ein hydraulischer Stellzylinder 21 gelenkig eingeschaltet. Der Stellzylinder 21 ist kugelgelenkig an dein Kopfstück 17 abgestützt.
Der Strebförderer 19 ist, wie üblich, ein Kettenkratzförderer, an dem abbaustoßseitig eine (nicht dargestellte) Hobelführung für einen zwangsgeführten Kohlenhobel angeschlossen ist. Solche Hobelanlagen sind bekannt. Durch Ein- oder Ausschub der Stellzylinder 21 der einzelnen über die Länge des Förderers verteilt angeordneten Auslegersteuerungen kann der sich zwischen Förderer und Auslegerstangen bildende
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Winkel so verändert und gesperrt werden, daß der Förderer und damit auch die an ihm angebaute Hobelführung zwangsläufig kohlenstoßseitig oder versatzseitig angehoben wird. Das Widerlager für den Förderer und die Hobelführung wird über die Auslegerstangen weit zum Versatz hin verlagert und verleiht so dem Förderer eine große QuerStabilität.
Da die Auslegerstangen 10 mit den an ihren hinteren Enden angeordneten kugeligen Führungskörpern in dem Führungsrohr 11 gelenkbeweglich geführt und die Stangen selbst einen gegenüber dem Innendurchmesser des Führungsrohres kleineren Durchmesser aufweisen, ist eine allseitige Gelenkbewegung der Auslegerstangen gegenüber dem Führungsrohr möglich, ohne daß dabei die Höhe des von dem Führungskörper 12 gebildeten Abstützpunktes der Auslegerstangen gegenüber dem Liegendniveau geändert wird.
Beim Rücken des Strebförderers 19 in Richtung auf den (nicht dargestellten) Abbaustoß wird etwaiger in das Führungsrohr eingedrungener Schmutz durch den sich nach Art eines Kolbens im Führungsrohr vorbewegenden Führungskörper 12 aus dem Rohr herausgeschoben, so daß auch ein Blockieren der Führung durch Schmutzablagerungen nicht eintreten kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 besteht die Stangenführung ebenfalls aus einem zylindrischen Führungsrohr 11, in dem die Auslegerstange 10 mit einem balligen Führungskörper 12 mit allseitigem Bewegungsspiel ge-
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führt ist. Das Führungsrohr 11 ist versatzseitig über ein Gelenk 26 mit dem rückwärtigen Ende einer Konsole 22 verbunden, die sich in Längsrichtung (Schreitrichtung) des Führungsrohres erstreckt und bei 23 etwa im mittleren Bereich an der Liegendschwelle 13 angeschlossen ist. Die Konsole 22 besteht zweckmäßig aus einer Federkonsole, die in der Vertikalebene federelastisch beweglich ist. Das Gelenk 26 wird vorzugsweise von einem Kardangelenk oder einem Bolzengelenk mit allseitig begrenztem Bewegungsspiel gebildet.
An dem Strebförderer 19 ist versatzseitig eine doppelte Rohrführung 24 angebaut, an welcher ein konsolenartiges Anschlußglied 25 in Fördererlängsrichtung verschiebbar geführt ist. An diesem Anschlußglied ist das Kopfstück 17 der Auslegerstange über das Anschlußgelenk 18 angeschlossen. Außerdem greift an dem oberen, horizontalen Schenkel des Anschlußgliedes 25 die Kolbenstange des hydraulischen Stellzylinders 21 im Gelenk 27 an. Der Stellzylinder 21 ist hier vertikal stehend zwischen Kopfstück 17 und Anschlußglied eingeschaltet. Die längsverschiebliche Verbindung der Auslegersteuerung mit dem Förderer ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die Hobelanlage in geneigten Flözen eingesetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 weist jede Einheit der Auslegersteuerung zwei parallele, vertikal übereinanderliegend e und als Federstangen ausgebildete Auslegerstangen 10, 10' auf, die am vorderen Ende über das Kopf-
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stück 17 und am hinteren Ende über eine Traverse 28 verbunden sind. Die Traverse 28 ist über einen Quersteg 29 mit einem im Umriß kreisförmigen Führungskörper 30 verbunden, der in der Stangenführung 31 an der Außenseite der Liegendschwelle 13 in der Vertikalebene drehbeweglich und in Längsbzw. Schreitrichtung S verschiebbar geführt ist. Die Stangenführung 31 besteht hier aus an der Außenseite 14 der Liegendschwelle 13 angeschraubten Führungsleisten 32, durch deren Schlitzöffnung 33 der Quersteg 29 hindurchfaßt. Um zusätzlich zu der Höhenbeweglichkeit der Stangenführung eine Seitenbeweglichkeit derselben zu erhalten, kann der FUhrungskörper 30 in der Stangenführung ein ausreichend groß bemessenes seitliches FUhrungsspiel erhalten. Auch ist es möglich, den Führungskörper 30 und die Traverse 28 gelenkbeweglich so miteinander zu koppeln, daß das erforderliche Seitenspiel vorhanden ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Auslegersteuerung, bei der die Stangenführung aus einem längsgeschlitzten zylindrischen Führungsrohr 34 besteht, welches mittels angeschweißter Flanschplatten 35 seitlich an der Liegendschwelle 13 angeschlossen ist. In dem Führungsrohr 34 ist ein kugeliger Führungskörper 3ü allseitig begrenzt gelenkbeweglich geführt, der über einen den Schlitz 37 des Führungsrohres durchfassenden Steg 38 mit der Traverse 28 der beiden Auslegerstangen 10 und 10* verbunden ist.
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In allen vorstehend beschriebenen Fällen erstreckt sich die Stangenführung etwa vom versatzseitigen Ende der Liegendschwelle 13 bis in deren mittleren Bereich. Die Führungskörper sind dabei in der Stangenführung in Längs- bzw. Schreitrichtung verschiebbar geführt, wobei ein allseitiges Bewegungsspiei vorhanden ist. Die Stangenführungen liegen zwischen den Liegendschwellen der benachbarten Ausbauglieder, die aus Ausbaurahmen, Ausbauböcken, Schildausbaugestellen od.dgl. bestehen können. Mit 59 sind die hydraulischen Stempel des Ausbaugliedes bezeichnet, die, wie Fig. zeigt, das Hangende mittels einer ein- oder mehrteiligen Kappe 40 unterfangen.
Insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist es möglich, die Stangenführungen 11 als hydraulische Druckzylinder auszubilden, wobei die Führungskörper 12 in den Zylindern geführte Kolben bilden. In diesem Fall können die Stangenführungen der Auslegersteuerung zugleich als Rückzylinder für das Rücken des Förderers verwendet werden.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Einrichtung zur Niveausteuerung einer an einer Führung geführten Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels, bestehend aus Auslegerstangen, die mit der Führung in der Vertikalebene winkelbeweglich verbunden und die endseitig in an den Liegendschwellen des Schreitausbaus angeordneten Stangenführungen in Schreitrichtung verschiebbar und in der Vertikalebene schwenkbar abgestützt sind, wobei zur Vifinkeleinstellung an den Auslegerstangen angreifende Stellvorrichtungen, insbesondere hydraulische Steuerzylinder, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslegerstangen (10, 10') begrenzt allseitig winkelbeweglich an den Ausbaugliedern geführt und ihre Stangenführungen (11, 31, 34) jeweils an der dem benachbarten Ausbauglied zugewandten Außenseite (14) der Liegendschwelle (13) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stangenführung aus einem Führungsrohr (11) besteht, in dem ein am Ende der Auslegerstange (10, 101) angeordneter balliger Führungskörper (12, 36) allseitig winkelbeweglich geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungsrohr (11) am Zylinderumfang geschlossen ist und die aus dem vorderen
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offenen Ende des Führungsrohres herausgeführte Auslegerstange (10) am Ende den nach Art eines Kugelkolbens ausgebildeten Führungskörper (12) trägt und einen Durchmesser hat, der erheblich kleiner ist als der Innendurchmesser des Führungsrohres.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungsrohr (34) längsgeschlitzt ist und der in dem Führungsrohr geführte Führungskörper (36) über ein den Schlitz des Führungsrohres durchfassendes Stegteil (38) mit dem Auslegerende verbunden ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (11) am rückwärtigen Ende an einer Konsole (22) angeschlossen ist, die sich in Rohrlängsrxchtung erstreckt und im Abstand vor dem rückwärtigen Rohrende an der Liegendschwelle (13) angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrecht übereinander angeordnete, als Federstangen ausgebildete Auslegerstangen (10, 101) vorgesehen sind, die an ihrem Ende einen gemeinsamen Führungskörper aufweisen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stan-
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genführungen (11, 31,. 34), z.B. mittels Flanschanschlüsse, lösbar an den Liegendschwellen (13) angeschlossen sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführungen (11, 31, 34) seitenverstellbar und/oder höhenverstellbar an den Liegendschwellen (13) angeschlossen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger stangen (10, 10') und ihre Stellvorrichtungen (21) an Anschlußgliedern (25) angreifen, die am Förderer (19) in dessen Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerführungen (11) zur gegenseitigen Führung und/oder Abstandshalterung benachbarter Ausbauglieder dienen»
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