DE2631718C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2631718C2 DE2631718C2 DE2631718A DE2631718A DE2631718C2 DE 2631718 C2 DE2631718 C2 DE 2631718C2 DE 2631718 A DE2631718 A DE 2631718A DE 2631718 A DE2631718 A DE 2631718A DE 2631718 C2 DE2631718 C2 DE 2631718C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- sensor
- burner
- water heater
- heater according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 36
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 24
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 15
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 14
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 13
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 7
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 5
- 239000003517 fume Substances 0.000 claims description 5
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 4
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 3
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 2
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000000916 dilatatory effect Effects 0.000 claims 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims 1
- 101001017827 Mus musculus Leucine-rich repeat flightless-interacting protein 1 Proteins 0.000 description 70
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 11
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 description 3
- 230000010339 dilation Effects 0.000 description 3
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 3
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 2
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 2
- 241001156002 Anthonomus pomorum Species 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/04—Regulating fuel supply conjointly with air supply and with draught
- F23N1/047—Regulating fuel supply conjointly with air supply and with draught using mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N3/00—Regulating air supply or draught
- F23N3/04—Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements
- F23N3/047—Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements using mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N3/00—Regulating air supply or draught
- F23N3/06—Regulating air supply or draught by conjoint operation of two or more valves or dampers
- F23N3/065—Regulating air supply or draught by conjoint operation of two or more valves or dampers using mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2007—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
- F24H9/2035—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
- Air Supply (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, bei Vorrichtungen dieser Art eine ein
stellbare Klappe am gasdichten Abzug anzubringen, der
oberhalb des Heizkörpers angeordnet ist und das Abziehen
der vom Ventilator abgesaugten Verbrennungsgase ermöglicht.
Durch diese Klappe kann die Frischluftzufuhr zum Brenner
beeinflußt werden und infolgedessen der Wirkungsgrad des
Verbrennungsprozesses. Aufgrund des mit konstanter Ge
schwindigkeit umlaufenden Ventilators wird auch die Austritts
geschwindigkeit der Verbrennungsgase aufrechterhalten,
was zur Vermeidung von plötzlichen Windeinwirkungen zweck
mäßig ist. Bei geöffneter Klappe wird ein Teil der Frisch
luftzufuhr derart abgezweigt, daß ein Teil unmittelbar über
den Abzug abgeführt werden kann.
Falls ein solches Gerät mit einem geringeren Gasdruchsatz
als dem nominalen Gasdurchsatz arbeitet, nimmt der Wirkungs
grad des Gerätes ab, wenn das dem Brenner zugeführte Luftvo
lumen konstant bleibt. Es ist daher im Betrieb mit reduzier
tem Gasdurchsatz erforderlich, dieses Luftvolumen durch stär
keres oder schwächeres Öffnen der Klappe zu verringern.
Andererseits muß mit zunehmender Wärmeleistung und damit
erhöhter Zufuhr von Brenngasen zum Brenner möglichst viel
Frischluft dem Brenner unmittelbar zugeführt werden. Dies er
folgt dadurch, daß bei maximaler Leistung des Brenners die
Klappe im Abzug sich schließt und somit die Frischluft ins
gesamt dem Brenner zugeführt wird. Dadurch ergibt sich ein
optimaler Wirkungsgrad. Bei einem solchen Brennerbetrieb er
gibt sich allerdings eine Schwierigkeit dadurch, daß beim
Abschalten des Warmwasserbereiters sich die Klappe in der
Offenstellung befindet. Wird der Warmwasserbereiter ange
fahren, was normalerweise bei voller Leistung erfolgt, kann
infolge der geöffneten Klappe der Brenner nicht ausreichend
mit Luft versorgt werden, was einen außerordentlich ungünstigen
Wirkungsgrad zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Regulierung eines
solchen Warmwasserbereiters so zu verbessern, daß bei den
verschiedenen Heizzuständen des Brenners automatisch ein im
wesentlichen konstanter und maximaler Wirkungsgrad ermöglicht
und dabei gleichzeitig gewährleistet wird, daß bei Kaltstart
bzw. einem erneuten Zünden des Brenners dieser in ausreichen
dem Maße mit Luft versorgt wird, um die Gefahr einer nicht
korrekten Verbrennung auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.
Nach Maßgabe der Erfindung ist ein doppeltes Fühlersystem
vorgesehen, nämlich ein Fühler, der die Klappe derart steuert,
daß bei zunehmender Leistung die Klappe in die geschlossene
Stellung geführt wird, hingegen bei abnehmender Leistung die
Klappe mehr oder weniger geöffnet wird, um die Frischluftzu
führung zum Brenner zu verringern. Andererseits wird durch
einen zweiten Fühler gewährleistet, daß beim Ausschalten des
Brenners und einer damit einhergehenden Abkühlung der Vor
richtung, was zu einem Öffnen der Klappe führt, diese in
geschlossener Stellung gehalten wird, so daß beim erneuten
Anfahren des Warmwasserbereiters durch Zünden der Brenner
optimal mit ausreichender Luft versorgt wird.
Zwar ist es bekannt (GB-PS 10 36 796) eine Klappe dergestalt zu
betätigen, daß mit veränderter Wärmeleistung auch eine ver
änderte Luftzufuhr zum Abzug erreicht wird, jedoch öffnet bei
der bekannten Vorrichtung die Klappe allerdings erst mit
zunehmender Wärmeleistung, so daß diese Steuerung eine anders
artige Charakteristik aufweist. Diese Steuerung ist nicht
geeignet für den Einsatz in einem Warmwasserbereiter, in dessen
Abzug ein Ventilator mit konstanter Umlaufgeschwindigkeit an
geordnet ist. Die weitere Maßnahme, die Klappe entgegengesetzt
zur Öffnungsbewegung im Betrieb beim Abschalten des Brenners
so zu steuern, daß die Klappe schließt, um beim Zünden eine
volle Frischluftzufuhr zu gewährleisten, kann dieser Druck
schrift nicht entnommen werden.
Schließlich sind vom Gasdruck abhängige Steuermechanismen für
Klappen sowie Bimetall-Streifen zur Betätigung von Klappen und
dergleichen allgemein bekannt (DE-PS 10 37 686, DE-AS 24 57 567
und GB-PS 7 98 350).
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung
einer bekannten Betätigungsvorrichtung, bei der die
Klappe eine Stellung einnimmt, die einem Betrieb
mit hoher Leistung entspricht,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der
die Klappe eine Stellung einnimmt, die dem Betrieb
mit geringerer Arbeitsleistung entspricht,
Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellungen einer weiteren bekannten
Ausführungsform in den jeweiligen Betriebs
stellungen mit großer und geringer Arbeits
leistung,
Fig. 5 bis 7 Darstellungen einer
Ausführungsform in den entsprechenden Betriebs
stellungen, die hoher Arbeitsleistung, geringer
Arbeitsleistung und dem Stillstand entsprechen,
Fig. 8 bis 10 Darstellungen einer weiteren Aus
führungsform in den entsprechenden Betriebs
stellungen bei hoher Arbeitsleistung, niedriger
Arbeitsleistung und im Stillstand,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus
führungsform der Vorrichtung in
Stillstandsstellung,
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Darstellung, wobei der
Brenner mit voller Leistung arbeitet,
Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung der Anordnung
der Elemente dieser Ausführungsform, wenn der
Brenner mit geringer Leistung arbeitet,
Fig. 14 und 14A schematische Darstellungen einer Ausführungs
form der Vorrichtung in der
Stillstandsstellung bzw. in der Betriebsstellung,
wobei die Vorrichtung vom Druck des Versorgungs
gases beaufschlagt ist,
Fig. 15 und 15A eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung in der Stillstandsstellung
bzw. in der Betriebsstellung, wobei die Vorrich
tung mit dem vom Ventilator abgezogenen Luft
durchsatz beaufschlagt ist,
Fig. 16 eine der Fig. 15 ähnliche Darstellung zur Er
läuterung der Anordnung der Elemente der Vorrich
tung, wenn der Brenner mit reduzierter Leistung
arbeitet, und in
Fig. 17 und 18 eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung in den Betriebsstellungen
für hohe und niedrige Arbeitsleistung.
Bei sämtlichen Ausführungsformen erkennt man eine Klappe 1,
die am gasdichten Abzug 2 angeordnet ist, welcher
oberhalb des Heizkörpers 3 angeordnet ist und das Absaugen
der vom Ventilator 4 abgezogenen verbrannten Gase gewähr
leistet. In offenem Zustand ermöglicht die Klappe 1 eine
Ableitung eines Teils von frischer Luft 5, die dem Ausgang
6 für verbrauchte Luft zugeführt wird.
Die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene bekannte Vorrichtung ist mit
einem Bimetallstreifen 9 versehen, der oberhalb des Heiz
körpers 3 angeordnet ist und der über ein Gestänge 17 die
Klappe 1 steuert. Der Erwärmung durch die Verbrennungs
produkte entsprechend öffnet der Bimetallstreifen 9 mehr
oder weniger in fortschreitender Weise die Klappe 1. Tat
sächlich ist es so, daß die verbrauchte Luft ständig eine
gewisse Temperatur erreicht, wobei der Wirkungsgrad ständig
niedriger als 1 ist; man erkennt, daß dann, wenn der Gas
durchsatz abnimmt, die Verbrennungsprodukte die Neigung zur
Abkühlung besitzen. In diesem Falle reagiert der Bimetall
streifen in der Weise, daß er die Klappe 1 öffnet (vgl. Fig. 2).
Die dem Brenner 11 zugeführte Frischluft verringert somit das
Volumen, und der Wirkungsgrad wird wieder normal. Wird die
Leistung des Brenners 11 vergrößert, so nimmt die Temperatur
der Verbrennungsprodukte zu, und der in die entgegengesetzte
Richtung wirkende Bimetallstreifen 9 schließt die Klappe 1
wieder um einen gewissen Betrag, um sie vollständig bei
vollem Betrieb zu schließen (vgl. Fig. 1). Man erhält auf
diese Weise unter Verwendung einer sehr einfachen Anordnung
einen konstanten Wirkungsgrad, und zwar unabhängig von den
verschiedenen Heizzuständen.
Anstatt eines Bimetallstreifens kann man auch jede andere
temperaturempfindliche Vorrichtung verwenden, wie z. B. einen
Thermostaten mit Glühkopf mit Dilatationsflüssigkeit. Der
Glühkopf wird ebenso wie der Bimetallstreifen angeordnet, und
sein Empfänger steuert die Klappe unter den gleichen Be
dingungen wie der Bimetallstreifen in Abhängigkeit von der
Temperatur, der im Glühkopf enthaltenen Flüssigkeit.
Bei der in Fig. 3 und 4 wiedergegebenen bekannten Ausführungsform
ist das wärmeempfindliche Organ, wie z. B. der Bimetall
streifen oder der Thermostat mit Glühkopf 7, unterhalb
des Brenners 11 oder in der Nähe von letzterem in der Weise
angeordnet, daß die Strahlung des Brenners seiner Leistung
entsprechend eine mehr oder weniger starke Erwärmung des
Bimetallstreifens oder des Glühkopfes hervorruft. Wird ein
Glühkopf verwendet, so ist dieser ferner an ein Schubglied 8 ange
schlossen, das in gleicher Weise wie der Bimetallstreifen
das Gestänge 17 der Klappe 1 steuert. Bei vollem Durchsatz
des Brenners (vgl. Fig. 3) ist das wärmeempfindliche Organ
einer starken Strahlung ausgesetzt und gewährleistet das
Schließen der Klappe 1. Bei geringen Durchsätzen nimmt die
Flamme des Brenners in ihrer Intensität ab, und die
Strahlung ist weniger stark, so daß das wärmeempfindliche
Organ das Öffnen der Klappe 1 steuert (vgl. Fig. 4).
Obwohl die oben beschriebenen Vorrichtungen einen sicheren
Betrieb gewährleisten und eine wirksame Lösung des ge
stellten Problems ermöglichen, weisen sie jedoch noch eine
gewisse Unzulänglichkeit auf.
Nach dem Anhalten des Brenners kühlt sich die Vorrichtung ab,
und die oben beschriebenen Steuerungsorgane lassen die Klappe
ihre offene Stellung einnehmen. Beim erneuten Zünden, das im
allgemeinen mit voller Leistung erfolgt, kann der Brenner unter
Umständen nicht in ausreichendem Maße mit Luft versorgt werden,
so daß die Gefahr einer nicht korrekten Verbrennung besteht.
Die nachstehend beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen eine
Beseitigung dieses Nachteiles. Zusätzlich zu den oben be
schriebenen Steuerorganen wird die Vorrichtung mit einem
wärmeempfindlichen Element versehen, welches das Schließen
der Klappe beim Anhalten des Brenners steuert und die Klappe
nach der Zündung des Brenners freigibt, damit er in Ab
hängigkeit von dem Steuerorgan arbeitet, das die Regulierung
während des Betriebes der Vorrichtung gewährleistet.
Die in den Fig. 5 bis 7 wiedergegebene Vorrichtung ist mit
einem Bimetallstreifen 18 versehen, der oberhalb des Heiz
körpers 3 angeordnet ist und der über eine Betätigungsein
richtung A für die Klappe 1, nämlich ein Gestänge 17, die
Klappe 1 steuert. Der Erwärmung durch die Verbrennungs
produkte entsprechend öffnet der Bimetallstreifen 9 mehr oder
weniger in fortschreitender Weise die Klappe 1 und stellt
solcherart einen Fühler B für die Abgaswärme des Brenners
11 dar. Die Abgase nehmen eine gewisse Temperatur an, die
abnimmt, wenn der Gasdurchsatz durch den Brenner 11 ab
nimmt. In diesem Falle reagiert der Bimetallstreifen 18
in der Weise, daß er die Klappe 1 öffnet. Die
dem Brenner 11 zugeführte Verbrennungsluft verringert
sich, bedingt durch die über die von der Klappe 1 ge
steuerte Öffnung im Abzug zugeführte Falschluft, wodurch
sich der Wirkungsgrad wieder bessert. Wird die Leistung
des Brenners 11 vergrößert, so nimmt die Temperatur der
Verbrennungsprodukte zu, und der nunmehr entgegenge
setzt sich verformende Bimetallstreifen 18 bewegt die
Klappe 1 gegen die Schließstellung, um sie bei voller
Brennerleistung zu schließen (Fig. 5). Man erhält auf
diese Weise unter Verwendung einer sehr einfachen An
ordnung einen konstanten Wirkungsgrad und zwar unabhängig
von den verschiedenen Heizzuständen.
Anstatt eines Bimetallstreifens können auch andere
temperaturempfindliche Fühlerelemente verwendet werden,
wie z. B. ein Glühkopf mit Dilatationsflüssigkeit. Der
Glühkopf wird ebenso wie der Bimetallstreifen ange
ordnet und steuert die Klappe 1 so wie der Bimetall
streifen in Abhängigkeit von der Temperatur, die auf die
im Glühkopf enthaltene Flüssigkeit einwirkt.
Der Warmwasserbereiter weist
zusätzlich zum Fühler B für die Abgaswärme oder die
Strahlung des Brenners 11 samt zugehöriger Betätigungs
vorrichtung A für die Klappe 1 während des Betriebes noch
einen zweiten Fühler D für Stillstandsbetrieb samt zugehöriger
Betätigungsvorrichtung A für die Klappe 1 auf, wodurch
die Klappe 1 in die Geschlossenstellung rückgestellt und
dort gehalten, jedoch im Betrieb freigegeben wird. Bei
den Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 bis 13 ist dieser
zusätzliche Fühler D ein Fühler für die Abgaswärme bzw.
die Wärmestrahlung des Brenners 11, gemäß den Fig. 14 und 15
ein Fühler für den Gasdruck vor dem Brenner 11 und gemäß
den Fig. 16 bis 18 ein Fühler für den Strömungsdruck im Ab
zug.
Gemäß den Fig. 5-7 ist der dort als zusätzlicher Fühler D
vorgesehene Bimetall-Streifen 12 mit einem Ende ortsfest
gehalten. Sein freies Ende kann auf einen Bügel 15 einwirken,
der um ein ortsfestes Lager 14 schwenkbar ist. Der Bügel 15
trägt den Bimetall-Streifen 18, der - wie bereits erwähnt -
über das Gestänge 17 mit der Klappe 1 in Verbindung steht.
Der Bügel 15 ist zwischen zwei Anschlägen 13 und 16 beweg
bar.
Bei Stillstand der Vorrichtung (Fig. 7) drückt der Bimetall
streifen 17 den Bügel 15 zurück, der sich dann in Berührung
mit dem Anschlag 13 befindet. Die Klappe 1 befindet sich in
Schließstellung.
Nach dem Inbetriebsetzen des Warmwasserbereiters ändert
der Bimetallstreifen 12 seine Gestalt und gibt den Bügel 15
frei, der dann zur Anlage an den Anschlag 16 kommt. Die
Klappe 1 wird dann während des Betriebes vom Bimetallstreifen
18 gesteuert, der die Klappe 1 über das Gestänge 17 mehr
oder weniger öffnet.
Bei geringer Leistung bleibt der Bimetallstreifen
18 gegen den schwenkbaren Bügel 15 angedrückt, und die
Öffnung der Klappe 1 ist maximal. Bei hoher Leistung (Fig. 5)
ändert der Bimetallstreifen 18 die Form, wodurch die Klappe
1 über das Gestänge 17 gegen die Geschlossenstellung bewegt
wird.
Bei der in den Fig. 8 bis 10 wiedergegebenen Ausführungs
form wird ebenfalls ein Bimetallstreifen 10 als zusätzlicher
Fühler D verwendet, der in kaltem Zustand die Klappe 1
in ihre Schließstellung drückt. Bei dieser Ausführungs
form ist der die Klappe 1 im Betrieb steuernde Fühler B
als Glühkopf 7 mit Dilatationsflüssigkeit ausgebildet
und ist unter Zwischenschaltung eines von der Dilatations
flüssigkeit beaufschlagten Schubgliedes 8, das hier als
Balgen ausgebildet ist, kraftschlüssig mit der Betätigungs
vorrichtung A für die Klappe 1 gekuppelt. Die Betätigungs
vorrichtung weist ein Gestänge 17 auf, das in die
Bahn des Stempels 8 a des Schubgliedes 8 ragt. In der
Stellung, in der die Klappe 1 durch den Bimetall-Streifen
10 geschlossen gehalten ist, ist das Gestänge 17 vom
Stempel 8 a abgehoben, so daß eine etwaige Bewegung des
Schubglied 8 unter dem Einfluß einer Volumenänderung
der Dilatationsflüssigkeit, ohne Einfluß auf die Stellung
der Klappe 1 ist.
Nach Inbetriebnahme des Warmwasserbereiters ändert der
Bimetallstreifen 10 unter Freigabe der Klappe 1 seine
Form. Der Stempel 8 a des Schubgliedes 8 kommt zur Anlage
an das Gestänge 17. Die Klappe 1 wird dann von dem
Glühkopf 7 betätigt und kann, wie oben bereits beschrieben,
in die geöffnete Stellung bei Betrieb mit geringer Leistung
(Fig. 9) oder in die geschlossene Stellung bei Betrieb mit
hoher Leistung (Fig. 8) gebracht werden.
Man erkennt, daß man auch statt
Frischluft verbrauchte Luft umleiten kann, indem man eine
direkte Verbindung zwischen der Abzugshaube und dem Ab
zugsrohr mit einer Steuerung dieser Verbindung durch eine
Klappe vornimmt, die mit dem oben beschriebenen Ein
richtungen betätigt wird.
Bei der in den Fig. 11 bis 13 wiedergegebenen Ausführungs
form ist der die Klappe 1 im Betrieb steuernde Fühler B
als Glühkopf 7 ausgebildet, der unterhalb des Brenners 11
oder in der Nähe von diesem in der Weise angeordnet ist,
daß die vom Brenner 11 hervorgerufene Strahlung seinem
Durchsatz entsprechend eine stärkere oder schwächere
Erwärmung des Glühkopfes 7 hervorruft. Die Dilatations
flüssigkeit wirkt wieder auf ein Schubglied 8, das das
Gestänge 17 bewegt, das über einen Hebel 13 a die Klappe
1 betätigt.
Bei voller Leistung des Brenners 11 (Fig. 12) ist der
Glühkopf 7 einer starken Strahlung ausgesetzt und die
Klappe 1 wird geschlossen. Bei geringer Leistung (Fig. 13)
nimmt die Flamme des Brenners in ihrer Intensität ab, die
Strahlung ist geringer und der Glühkopf 7 bewirkt ein
Öffnen der Klappe 1. Als weiterer Fühler D ist ein Glühkopf 20
vorgesehen, der in analoger Weise wie der Glühkopf 7 aus
gebildet ist, wobei der Glühkopf 20 ebenfalls auf die
Strahlung des Brenners 11 oder der Verbrennungsgase an
spricht. Der Glühkopf 20 steuert die Klappe 1 beim Aus
schalten des Brenners 11 (Fig. 1) in die Geschlossen
stellung mittels des Balgen 22 und des Schwenkhebels 21,
der lediglich kraftschlüssig mit dem Stempel 22 a des
Schubgliedes 22 in Verbindung steht.
Fig. 11 zeigt die Ruhestellung. Die Glühköpfe 7 und 20
sind kalt, die Schubglieder 8 und 22 sind zurück
gezogen. Das Schubglied 22 dient zum Schließen der Klappe 1
über den Schwenkhebel 21 und einem Arm 14 a, der mit der
Klappe 1 fest verbunden ist. Das Schubglied 8 ist hierbei
ohne Wirkung auf die Klappe 1. Bei hoher Leistung (Fig. 12)
jedoch bewirkt die Erwärmung des Glühkopfes 20 ein Schwenken
des Schwenkhebels 21, wodurch die Klappe 1 freikommt, und über den
ebenfalls erwärmten Glühkopf 7 das Schubglied 8 und das
Gestänge 17 sowie den mit der Klappe 1 verbundenen
Hebel 13 a die Klappe betätigt. Das Schubglied 22 wirkt nicht mehr
auf die Klappe 1 ein.
Bei geringer Leistung (Fig. 13) wird die Klappe 1 eben
falls über den Glühkopf 7 gesteuert unter Vermittlung des
Schubgliedes 8. Hierbei ist der Kontakt des durch den Glüh
kopf 20 über das Schubglied 22 betätigbaren Schwenkhebels 21 mit
dem Arm 14 a der Klappe 1 unterbrochen, so daß im Betrieb die
Bewegung der Klappe 1 durch den Glühkopf 20 nicht beein
flußt wird.
Bei der soeben erläuterten Vorrichtung ist die Klappe 1 als
einarmiger Schwenkhebel, ähnlich einem Signal ausgebildet,
wogegen bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 5 bis 10
die Klappe 1 als zweiarmiger Hebel (schmetterlingsartig) aus
gebildet ist. Bei einarmiger Ausbildung der Klappe 1 ist bei
geöffneter Klappe der Querschnitt des Ausganges 6 für das Ab
ziehen der Verbrennungsgase verengt, was den Effekt, die
Zufuhr von Luft zum Brenner 11 zu vermindern, steigert, so
daß eine geringere Abmessung der Klappe 1 möglich wird.
Bei der in den Fig. 14 bis 16 gezeigten Ausführung eines
Wärmewasserbereiters ist der die Klappe 1 in Betrieb steuernde
Fühler B wieder als Glühkopf 7 ausgebildet, der unter dem
Brenner 11 oder in der Nähe von diesem in der Weise angeordnet
ist, daß die vom Brenner 11 hervorgerufene Strahlung der
Leistung entsprechend eine mehr oder weniger starke Erwärmung
des Glühkopfes 7 bewirkt. Der Glühkopf ist wieder an ein Schub
glied 8 angeschlossen und steuert die Bewegung der Klappe 1 über
einen Hebel 24. Das Schubglied 8 ist bei dieser Ausführungs
form von einem Kolben/Zylinder-Aggregat gebildet, dessen
Kolben die Funktion des Stempels 8 a hat. Bei der Ausführungs
form gemäß den Fig. 14 und 14A ist der Fühler D für den
Stillstandsbetrieb mit einer die Betätigungseinrichtung C für die Klappe 1
bildenden Druckdose 26 mit Dämpfung verbunden, die
über eine Leitung 28 mit Druck aus der Gaszufuhrleitung
zum Brenner beaufschlagbar ist. Die Mündung der Leitung 28
in die Gaszufuhrleitung ist zwischen dem Brenner 11 und
einem Absperrorgan 33 für die Gaszufuhr angeordnet. Das
Absperrorgan 33 ist als Magnetventil ausgebildet. Die
Druckdose 26 (Fig. 14) weist eine Membran 25 auf, die von
einer Feder 27 beeinflußt wird und an die Klappe 1 ange
schlossen ist. Die Membran 25 unterteilt die Druckdose in
zwei Räume. In einem Raum mündet die Leitung 28 und der
zweite Raum ist über eine Drosselöffnung 30 mit dem Raum
außerhalb der Druckdose 26 verbunden, wodurch die Be
wegung der Membran bei Druckänderungen in der Leitung 28
verzögert wird. Öffnet sich beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 14A das die Gaszufuhr für den Brenner 11 steuernde
Absperrorgan 33, so tritt Gas durch die Leitung 28 in den
Raum der Druckdose 26 oberhalb der Membran 25 ein. Unter
der Wirkung dieses Druckes und gegen die Wirkung der Feder
27 wird in dem Maße, als Luft über die Drosselöffnung 30
aus der Druckdose 26 entweicht, die Membran 25 und damit
die Klappe 1 gegen den Hebel 24 bewegt, der über die Klappe 1
das dem Brenner 11 zugeführte Luftvolumen entsprechend der
Wärmestrahlungsintensität, der der Glühkopf 7 ausgesetzt ist,
steuert. Beim Ausschalten schließt das Magnetventil die Gas
zufuhr, und die nicht mehr unter dem Druck des Gases stehende
Membran 25 nimmt ihre Ruhestellung wieder ein und bewegt
die Klappe 1 in die Geschlossenstellung.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 16 ist der die
Klappe 1 im Betrieb steuernde Fühler B als Glühkopf
7 mit Dilatationsflüssigkeit ausgebildet. Bei voller Leistung
des Brenners 11, die der in Fig. 15 wiedergegebenen Stellung
entspricht, ist der Glühkopf 7 einer starren Strahlung aus
gesetzt und gewährleistet das Schließen der Klappe 1.
Bei Betrieb mit reduzierter Leistung, d. h. geringem
Durchsatz des Brenners 11, nimmt die Flamme des Brenners
in ihrer Intensität ab, die Strahlung ist weniger intensiv
und das in der Stellung nach Fig. 16 befindliche Schub
glied 8 steuert die Klappe 1. Die Klappe 1 öffnet fort
schreitend, wodurch die Menge der vom Brenner 11 erzeugten
Abgase reduziert werden kann durch gleichzeitige Steigerung
der Zufuhr von Frischluft 5, so daß der gesamte Luftdurch
satz durch den Ventilator und nach außen konstant bleibt.
Der Fühler D für den Stillstandsbetrieb ist wieder mit einer Druck
dose 26, analog jener gemäß den Fig. 14 und 14A verbunden,
nur ist die Membran 25 in diesem Falle dem an einer Blende
36 erzeugten Differentialdruck der abgesaugten Luft aus
gesetzt, wobei eine kalibrierte Drosselöffnung 30 darüber hinaus
eine Verzögerung der Bewegung der Membran 25 sicherstellt.
Der untere Raum der Druckdose 26 ist in dem stromabwärts
der Blende 36 herrschenden Druck über die Rohrleitung 31
und der obere Raum in der Druckdose 26 dem stromaufwärts der
Blende 36 herrschenden Druck über die Rohrleitung 32 aus
gesetzt.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der zuletzt genannten
Ausführungsform näher erläutert werden, wobei sie gleich
jener gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 und 14A
ist. Auf die Membran 25 wirkt nunmehr jedoch die Differenz
aus dem Druck vor und hinter der Blende 36, die Verzögerung
der Membranbewegung wird durch die kalibrierte Öffnung 30
gewährleistet. Beim Ausschalten der Vorrichtung wird kein
Druck auf die Membran übertragen, so daß diese in ihrer
Ruhestellung ist und das Schließen der Klappe 1 gewähr
leistet (Fig. 15).
Im Betrieb mit niedriger Leistung (Fig. 16) betätigt das
Schubglied 8 die Klappe 1, wie bereits beschrieben. Die
Klappe 1 ist anliegend an den Hebel 24 durch die Wirkung
des Differentialdruckes gehalten.
Im folgenden soll die in Fig. 17 und 18 wiedergegebene
Ausführungsform beschrieben werden. Bei dieser Ausführungs
form ist die Gaszufuhr für den Brenner 11 der Steuerung
eines Magnetventils 50 mit den beiden Stellungen redu
zierter Durchsatz und starker Durchsatz unterworfen;
dieses Magnetventil ist von einem Thermostaten gesteuert.
Die beiden Stellungen werden durch fortschreitende Ver
schiebung der Klappen 45 und 46 der Erregung der Spulen 44
und 41 des Magnetventils entsprechend erhalten.
Der nicht dargestellte Thermostat steuert die Unterbrecher
kontakte 42 und 43 mit unterschiedlichen Temperaturen. Bei
großer Wärmebeanspruchung sind die beiden Kontakte ge
schlossen (vgl. Fig. 17), die Spulen 41 und 44 erregt,
die Klappen 45 und 46 angehoben und die Gaszufuhr erfolgt
durch die Durchführungen 47 und 48 hindurch.
Bei geringem Gasbedarf und niedrigem Durchsatz (vgl. Fig. 18)
steuert der Thermostat das Öffnen des Unterbrecherkontaktes 47. Die Spule
41 ist nicht mehr erregt, und die Klappe 46 schließt. Die
Klappe 45 bleibt offen. Hört der Wärmebedarf auf, d. h. der
Durchsatz ist Null und die Vorrichtung hält an, so öffnet
der Unterbrecherkontakt 42, die Klappe 45 schließt und die Gaszufuhr
hört auf.
Bei dieser Ausführungsform steuert man einen Teil der Luft
zufuhr zum Brenner 11 bei Betrieb des Magnetventils 50.
Wie oben bereits erläutert, verdeckt eine Klappe 1 eine
Öffnung, über die die Saugwirkung des Ventilators 4 mit
dem Eintritt der Luft 5 in Verbindung steht. Ist die Klappe
1 geschlossen, so wird die gesamte vom Ventilator 4 ange
saugte Luft dem Brenner 11 zugeführt. Diese Stellung ent
spricht der hohen Arbeitsleistung des Brenners.
Bei offener Klappe 1 tritt ein Teil der vom Ventilator
4 angesaugten Luft durch die von der Klappe 1 freigegebene
Öffnung hindurch; daraus ergibt sich, daß der Brenner 11
mit einer geringeren Menge Luft versorgt wird, was einer
reduzierten Leistung des Brenners entspricht.
Man erhält diese Wirkungsweise, indem man die Verschiebung
der Klappe 1 und die Versorgung der Spule 41 elektrisch
steuert. Beim Ausschalten bleibt die Klappe 1 offen; beim
Wiedereinschalten, entweder mit hoher Leistung, d. h.
Schließen der Klappe 1, oder bei reduzierter Leistung,
d. h. die Klappe 1 bleibt offen, bleibt die Zufuhr zum
Brenner gegenüber derjenigen des Gases eingestellt.
Beim oben angegebenen Ausführungsbeispiel wird die
Steuerung der Klappe 1 durch einen Elektromagneten 51
gesteuert, dessen Tauchkolbenkern an die Klappe 1 ange
schlossen ist, während die elektrische Leitung L 3 die
Wicklungen des Elektromagneten 51 mit der Versorgung
der Spule 41 des Magnetventiles 50 verbindet.
Selbstverständlich lassen sich bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen noch Modifizierungen vor
nehmen, beispielweise einen Elektromagneten, der einen an
einen Regler an
geschlossenen Hebel steuert, einen unter Spannung stehenden
Motor zum Verriegeln und zum mechanischen Zurückholen,
einen Schrittmotor, der das Öffnen der Klappe steuert.
Selbstverständlich läßt sich die Reguliervorrichtung dazu
verwenden, um auf den Eintritt von Sekundärluft zur Ver
brennung bei den üblichen Erhitzern einzuwirken. Darüber
hinaus ist es bei Erhitzern mit veränderbarer Leistung
mit gasmodulierendem Magnetventil möglich, auch den
Elektromagneten 51 zur Steuerung der Klappe zu steuern
und die Frischluft als Verbrennungsmittel zu modulieren.
Man erhält auf diese Weise eine Luftzufuhr, die exakt
proportional zur Gaszufuhr ist.
Claims (14)
1. Warmwasserbereiter, dessen Heizfläche mittels Gasbrenner
beheizbar ist, wobei zum Absaugen der Abgase des Brenners ein
mit konstanter Geschwindigkeit umlaufender Ventilator der
Heizfläche nachgeschaltet ist, und der Abzug gasdicht ist, jedoch
in der Wand des Abzuges im Bereich zwischen dem Heizkörper und
dem Ventilator eine durch eine Klappe verschließbare Öffnung ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Klappe (1) zwei Betätigungseinrichtungen (A, C) vor
gesehen sind, von welchen eine (A) von einem Fühler (B) be
tätigbar ist und dieser Fühler (B) mit abnehmender Brenner
leistung die Betätigungseinrichtung (A) im Sinne des Öffnens
der Klappe (1) beaufschlagt, wogegen die zweite Betätigungs
einrichtung (C) von einem Fühler (D) für Stillstandsbetrieb,
welcher auf die Abgaswärme, Wärmestrahlung des Brenners, auf
den Gasdruck vor dem Brenner oder auf den Strömungsdruck im
Abzug anspricht, betätigbar ist und dieser Fühler (D) die zweite
Betätigungseinrichtung (C) im Sinne eines Schließens der
Klappe (1) im Stillstandsbetrieb und Freigabe der Klappenbewe
gung im Brennerbetrieb beaufschlagt.
2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fühler (B) als oberhalb des Heizkörpers (3)
angeordneter, Bimetall-Streifen (18) und der Fühler (D) eben
falls als Bimetall-Streifen (12) ausgebildet ist (Fig. 5-7).
3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Fühler (D) bildende Bimetall-
Streifen (12) mit einem Ende ortsfest gehalten ist und mit
seinem freien Ende kraftschlüssig an einem Bügel (15)
für die Klappe (1) abstützbar ist (Fig. 5-7).
4. Warmwasserspeicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bügel (15) für die Klap
pe (1) als insbesondere schwenkbar ausgebildet
ist, an dem der den Fühler (B) bildende Bimetall-Streifen (18)
befestigt ist, dessen freies Ende an einem die Betätigungs
einrichtung (A) für die Klappe (1) bildenden Gestänge (17)
angreift.
5. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (15) zwischen
zwei Anschlägen (13, 16) schwenkbar ist und im Betrieb an
dem einen Anschlag (16 ) und bei Stillstandsbetrieb des Warm
wasserbereiters an dem anderen Anschlag (13) anliegt, wobei
nach Stillsetzen des Brenners (11) der Bimetall-Streifen (12)
mit seinem freien Ende zur Anlage an den Bügel (15) kommt
und diesen vom Anschlag (16) für den Betriebszustand gegen
den Anschlag (13) für den Stillstandsbetrieb schwenkt
(Fig. 5-7).
6. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fühler (B) als Glühkopf (7) mit
Dilatationsflüssigkeit und der Fühler (D) als Bimetall-Strei
fen (10) ausgebildet ist, der mit einem Ende ortsfest ge
halten ist und mit seinem freien Ende kraftschlüssig an einem
Gestänge (17) der Betätigungseinrichtung (C) für die Klappe
abstützbar ist (Fig. 9, 10).
7. Warmwasserbereiter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Glühkopf (7) unter Zwischenschal
tung eines von der Dilatationsflüssigkeit beaufschlagten
Schubgliedes (8) kraftschlüssig mit der Betätigungseinrichtung
(A) für die Klappe (1) gekuppelt ist.
8. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl der Fühler (B) als auch
der Fühler (D) je von einem Glühkopf (7, 20) mit Dilatations
flüssigkeit gebildet sind, wobei der den Fühler (D) darstel
lende Glühkopf (20) über eine Leitung mit einem Schubglied (22)
in Verbindung steht, dessen Stempel (22 a) kraftschlüssig an
einem insbesondere als Schwenkhebel (21) ausgebildeten Be
tätiger der Betätigungseinrichtung (C) zum Halten der Klap
pe (1) in der Geschlossenstellung abstützbar ist (Fig. 11-13).
9. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fühler (B) als Glühkopf (7) mit Di
latationsflüssigkeit ausgebildet ist und der Fühler (D) je
doch mit einer die Betätigungseinrichtung (C) für die Klappe (1) bildenden
Druckdose (26) mit Dämpfung verbunden ist, die über eine
Leitung (28) mit in der Gaszufuhrleitung herrschendem Druck
beaufschlagbar ist, wobei die Mündung (29) der Leitung (28)
in die Gaszufuhrleitung zwischen Brenner (11) und einem Ab
sperrorgan (33) für die Gaszufuhr angeordnet ist (Fig. 14, 14A).
10. Warmwasserbereiter nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckdose (26) mit einer Membrane (25)
versehen ist, welche die Druckdose in zwei Räume unterteilt,
deren einer mit der in die Gaszufuhrleitung mündenden Leitung
(28) verbunden ist, wogegen der zweite Raum über eine Drossel
öffnung (30) mit dem Bereich außerhalb der Druckdose (26) ver
bunden ist und daß die Klappe (1) kraftschlüssig an der Membran
(25) der Druckdose (26) abstützbar ist (Fig. 14, 14A).
11. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fühler (B) als Glühkopf (7)
mit Dilatationsflüssigkeit und der Fühler (D) mit einer
Druckdose (26) mit zwei durch eine Membran (25) getrennten
Räumen gebildet ist und zwei Rohrleitungen (32, 31) aufweist,
deren eine (32) den einen Raum an den hinter dem Ventilator (4)
und vor einer in die Abgasleitung eingebauten Blende (36)
herrschende Druck anschließt und deren andere den zweiten
Raum an den hinter der Blende (36) herrschenden Druck an
schließt, wobei die Membran an der Klappe (1) abgestützt ist
(Fig. 15-16).
12. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsmechanismus der Klappe (1) durch ein die Gas
zufuhr zum Bereich (11) regelndes Magnetventil (50) steuer
bar ist.
13. Warmwasserbereiter nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungsmechanismus der Klappe
(1) elektrisch über die Stromversorgung der Spulen (41, 44)
des Magnetventils (50) steuerbar ist.
14. Warmwasserbereiter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsmecha
nismus der Klappe (1) ein Elektromagnet (51) ist, der über einen
Unterbrecherkontakt (42, 43) des das Magnetventil (50) betätigen
den Elektromagneten steuerbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7523447A FR2319850A1 (fr) | 1975-07-28 | 1975-07-28 | Perfectionnement aux appareils de production d'eau chaude chauffes au gaz du type etanche a ventouse |
FR7530321A FR2326663A2 (fr) | 1975-10-03 | 1975-10-03 | Perfectionnement aux appareils de production d'eau chaude chauffes au gaz, du type etanche a ventouse |
FR7603043A FR2340510A2 (fr) | 1976-02-04 | 1976-02-04 | Perfectionnement aux appareils de production d'eau chaude chauffes au gaz, du type etanche a ventouse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631718A1 DE2631718A1 (de) | 1977-02-10 |
DE2631718C2 true DE2631718C2 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=27250501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2631718A Granted DE2631718A1 (de) | 1975-07-28 | 1976-07-14 | Gasbeheizter warmwasserbereiter mit gasdichtem abzug |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6044563B2 (de) |
AT (1) | AT380557B (de) |
DE (1) | DE2631718A1 (de) |
ES (1) | ES450200A1 (de) |
GB (1) | GB1499091A (de) |
IT (1) | IT1071153B (de) |
NL (1) | NL182834C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19729716B4 (de) * | 1996-12-18 | 2006-10-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Heizkessels |
DE102012009628A1 (de) * | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Vaillant Gmbh | Brenngas-Luft-Mischvorrichtung |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001702A1 (de) * | 1980-01-18 | 1981-07-23 | August Brötje GmbH & Co, 2902 Rastede | Gasheizkessel |
JPS57153120A (en) * | 1981-03-14 | 1982-09-21 | Paloma Ind Ltd | Combustion apparatus for forced intake and exhaust type |
JPS5818715A (ja) * | 1981-07-15 | 1983-02-03 | テクトロニクス・インコ−ポレイテツド | 電圧安定化回路 |
JPH063563B2 (ja) * | 1982-01-25 | 1994-01-12 | 恒男 池上 | 増幅素子並列運転回路 |
DE3404589A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-16 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | In einem raum aufgestellte waermequelle |
CH665270A5 (de) * | 1983-02-10 | 1988-04-29 | Vaillant Gmbh | Heiz- oder entlueftungsvorrichtung in einem gebaeude. |
DE3408201A1 (de) * | 1983-03-19 | 1984-09-20 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Brennstoffbeheizte waermequelle |
GB2231400B (en) * | 1989-05-04 | 1993-04-14 | British Gas Plc | Installations incorporating gas fired appliances |
BE1006319A3 (nl) * | 1991-11-14 | 1994-07-19 | Vfm Verkoop Fab Metaalprod | Inrichting voor het regelen van de schoorsteenkracht in verwarmingsapparaten. |
IT1263759B (it) * | 1993-01-15 | 1996-08-29 | Enrico Sebastiani | Apparecchio per la combustione di gas con un bruciatore atmosferico a premiscelazione iperstechiometrica e metodo per la regolazione dell'aria aspirata particolarmente in fase di accensione |
US5667375A (en) * | 1993-08-16 | 1997-09-16 | Sebastiani; Enrico | Gas combustion apparatus and method for controlling the same |
ITMI20110572A1 (it) * | 2011-04-07 | 2012-10-08 | Siabs S R L | Riscaldatore a gas, particolarmente per ambienti chiusi quali chiese e simili. |
CN103574634B (zh) * | 2012-08-03 | 2015-12-16 | 江阴德尔热能机械有限公司 | 一种空气流通截面调节装置 |
CN109737400A (zh) * | 2019-02-13 | 2019-05-10 | 珠海格力电器股份有限公司 | 燃烧器及燃气热水器 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1036796A (en) * | 1963-05-03 | 1966-07-20 | Henry Wilson & Company Ltd | Improvements in or relating to flues |
DE1779360C3 (de) * | 1968-08-02 | 1973-12-20 | Joh. Vaillant Kg, 5630 Remscheid | Gasbeheizter Durchlauferhitzer |
DE2457567B1 (de) * | 1974-12-05 | 1975-11-20 | Wamsler Herd & Ofen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Vermindern der Waermeverluste von kamingebundenen Gas-Raumheizgeraeten waehrend des Betriebs |
-
1976
- 1976-07-14 DE DE2631718A patent/DE2631718A1/de active Granted
- 1976-07-16 IT IT68786/76A patent/IT1071153B/it active
- 1976-07-19 GB GB29960/76A patent/GB1499091A/en not_active Expired
- 1976-07-22 NL NLAANVRAGE7608126,A patent/NL182834C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-26 AT AT0548476A patent/AT380557B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-07-27 ES ES450200A patent/ES450200A1/es not_active Expired
- 1976-07-28 JP JP51090758A patent/JPS6044563B2/ja not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19729716B4 (de) * | 1996-12-18 | 2006-10-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Heizkessels |
DE102012009628A1 (de) * | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Vaillant Gmbh | Brenngas-Luft-Mischvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA548476A (de) | 1983-04-15 |
JPS6044563B2 (ja) | 1985-10-04 |
JPS5217225A (en) | 1977-02-09 |
AT380557B (de) | 1986-06-10 |
ES450200A1 (es) | 1977-08-16 |
NL182834C (nl) | 1991-11-18 |
NL182834B (nl) | 1987-12-16 |
DE2631718A1 (de) | 1977-02-10 |
GB1499091A (en) | 1978-01-25 |
IT1071153B (it) | 1985-04-02 |
NL7608126A (nl) | 1977-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2631718C2 (de) | ||
DE3046531C2 (de) | Absperrvorrichtung für die Abgasleitung einer Feuerstätte | |
EP0062854B1 (de) | Gasbefeuerter Wasser- oder Lufterhitzer | |
DE2822770A1 (de) | Regelsystem fuer einen brenner | |
AT389753B (de) | Belueftungsanordnung an einer feuerstaette | |
EP0505714B1 (de) | Regelvorrichtung für Gasbrenner mit einem Gebläse zum Zuführen von Verbrennungsluft | |
DE3818363C2 (de) | ||
DE2846916A1 (de) | Sicherheits- und steuervorrichtung fuer gasbetriebene durchlauferhitzer und warmwasserbereiter | |
DE2500529C3 (de) | Sicherheitsvorrichtung für Gas-Durchlauferhitzer | |
DE2829910C2 (de) | Umwälzbackofen | |
DE2723178C2 (de) | Sicherheits- und Steuersystem für die Luftzufuhr zur Verbrennungskammer eines Gasbrenners mit Zwangsabzug | |
DE3231010C2 (de) | Einrichtung zur Regelung des durch den Heizungswärmetauscher einer Heiz- oder Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug strömenden Wärmeträgers | |
DE2653877C2 (de) | Vergaser für Verbrennungsmotoren | |
EP0036610B1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer brennstoffbeheizten Wärmequelle | |
DE1014265B (de) | Vorrichtung zur automatischen Regulierung der Verbrennungsluftmenge bei OElverdampferbrennern | |
EP0085946A1 (de) | Feuerungsregler | |
DE2248348C3 (de) | Ölheizgerät mit Verdampfungsbrenner | |
DE3217514C2 (de) | ||
AT166287B (de) | Vorrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr bei Feuerungen | |
DE2035327C (de) | Einrichtung zur Leistungsregelung eines Kohleofens | |
DE551450C (de) | Beschickungsregler | |
DE2427886A1 (de) | Verfahren zur verhinderung von waermeverlusten an mit fluessigen und gasfoermigen brennstoffen betriebenen heizungsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1751186B2 (de) | Olzufuhrregler fur Olfeuerungen | |
AT221751B (de) | Heizofen für feste Brennstoffe mit einem Verbrennungsluftregler | |
DE2028339C3 (de) | Warmwasseranlage mit Heizwasser- und Brauchwasser-Kreis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4690 HERNE |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings |