DE2248348C3 - Ölheizgerät mit Verdampfungsbrenner - Google Patents
Ölheizgerät mit VerdampfungsbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N3/00—Regulating air supply or draught
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- F23N3/00—Regulating air supply or draught
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- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein ölheizgerät mit in einer Heizkammer angeordnetem Verdampfungsbrenner,
dessen Verbrennungsluftzuführung durch einen dem Brenner vorgeschalteten Luftbegrenzer geregelt wird,
wobei zwischen Luftbegrenzer und Brenner ein zeitweise betriebenes Gebläse angeordnet ist
ölheizgeräte mit Verdampfungsbrenner, wie sie vorzugsweise
zur Beheizung von Wohnräumen Verwendung finden, sind in ihrer Arbeitsweise vom Schornsteinzug abhängig. Der Verbrennungsvorgang in derartigen
ölofen kann nämlich nur dann mit dem erwünschten
Wirkungsgrad und der geforderten Rußfreiheit SS ablaufen, wenn dem Verdampfungsbrenner eine bestimmte
Verbrennungsluftmenge zugeführt wird, also der Kaminzug eine bestimmte Größe hat, bzw. innerhalb
eines entsprechenden Bereiches liegt. Dieser Zugbereich ist aber nicht nur für verschiedene Ofentypen
unterschiedlich, sondern vor allem auch für verschiedene Brennerzustände (Anzündphase, Kleinstellung,
Großstellung, Abschaltphase). So liegt beispielsweise bei marktüblichen Geräten der vertretbare Zugbereich
bei Vollast zwischen 1,3 und 2,0 mm WS1 während bei Kleinstellung der Zug 1,5 mm WS nicht überschreiten
soll. Nun ist aber bekanntlich der Kaminzug eine vorgegebene und sich in vorgegebener Weise ändernde
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Größe, abhängig einmal von Höhe, Querschnitt und Zustand des Kamins und zum anderen von den jeweiligen
atmosphärischen Bedingungen (Windgeschwindigkeit Luftdruck, Außentemperatur). Dies bedeutet aber,
daß auch der konstruktiv einwandfreie und .vif dem,
den »richtigen Zug« besitzenden Prüfstand rußfrei und wirtschaftlich arbeitende ölofen in der Praxis zumindest
zeitweise, in vielen Fällen sogar dauernd, mit geringerem Wirkungsgrad und/oder rußend brennt, in ungünstigen
Fällen, etwa in Mansarden oder flachen Behelfsbauten, sogar überhaupt nicht eingesetzt werden
kann.
Dem zu hohen Kaminzug und damit einem Überschuß an Verbrennungsluft ist man schon vor längerer
Zeit durch die Anordnung von sogenannten Übertöpfen mit vorgeschalteten Verbrennungsluftbegrenzern
entgegen getreten. Dabei handelt es sich um in der Verbrennungsluftzuführung angeordnete Klappen, die
bei höheren Schornsteinzügen die Verbrennungsiuftmenge
automatisch begrenzen und derart regeln, daß ein schädlicher Luftüberschuß vermieden wird.
Wesentlich schwieriger ist es jedoch, Abhilfe bei zu geringem Schornsteinzug zu schaffen. Eine bekannte
Möglichkeit besteht darin, in den Kamin eine Saugzugeinrichtung einzubauen, was jedoch nicht nur aufwendig
und teuer, sondern in vielen Fällen auch nicht möglich ist insbesondere, wenn an dem gleichen Kamin
mehrere Feuerstellen angeschlossen sind. So ist auch das dem DT-Gbm 6 602 355 offenbarte Saugzuggebläse
in der Abgasleitung ausschließlich für Heizöfen mit Außenwandanschluß bestimmt Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, in der Verbrennungsluftzuführung ein Druckgebläse vorzusehen. Derartige Anordnungen
sind im DT-Gbm 1 884 670 und 1 885 577 offenbart wobei zwischen Zugbegrenzer und Verbrennungskammer
ein Gebläse vorgesehen ist das entweder über einen Elektro-Thermostaten oder direkt vom ölregler
geschaltet wird, derart daß es ab einer bestimmten Heizstufe im Dauerbetrieb arbeitet Damit wird zwar
erreicht, daß dem Verdampfungsbrenner bei den höheren Heizstufen stets genügend Verbrennungsluft zugeführt
wird, gegenüber Zugunterschreitung bei kleinen Heizstufen wird jedoch keine Abhilfe geschaffen. Darüber
hinaus aber läuft das Gebläse bei höheren Heizstufen auch dann, wenn infolge günstiger Bedingungen
der natürliche Kaminzug von sich aus in der Lage wäre, eine ausreichende Verbrennungsluftzuführung zu gewährleisten.
Mit anderen Worten, es kann bei kleinen Heizstufen immer noch der Fall eintreten, daß der Zug
ungenügend ist während bei höheren Heizstufen es oft der Fall sein wird, daß das Gebläse unnötigerweise
läuft
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein ölheizgerät
mit Verdampfungsbrenner zu schaffen, das einerseits bei allen Kamingegebenheiten und Heizstufen einwandfrei
arbeitet, also unabhängig vom jeweiligen Karninzug und der gewählten ölreglerstufe die entsprechende
Verbrennungsluftmenge erhält bei dem aber amdererseits die zur Gewährleistung der erforderlichen
Verbrennungsluftmenge eingesetzten Hilfsmittel nur dann in Tätigkeit treten bzw. bleiben, wenn dies tatsächlich
erforderlich ist, also der natürliche Kaminzug nicht ausreicht
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein ölheizgerät der eingangs erwähnten Art gelöst, das gekennzeichnet
ist durch einen auf den Druck in der Heizkammer und damit auf den Kaminzug ansprechenden
Fühler, durch den das Gebläse bei Unterschreiten
eines vorgegebenen Kaminzuges eingeschaltet und bei Überschreiten dieses Kaminzuges abgeschaltet wird,
und dadurch, daß die Förderleistung der. Gebläses einer Luftmenge entsprechend einem Kaminzug von 0,5 bis
0,7 mm WS entspricht Im Gegensatz zum Stand der Technik wird also bei der Erfindung das Gebläse in Abhängigkeit
vom Druck in der Heszkammer und damit
vom bestehenden Kaminzug betrieben, d. h„ es unterstfitzt
der bestehenden Kaminzug, jedoch nur dann, wenn dies erforderlich ist Während also bei den bekannten
Anordnungen das Gebläse dazu dient den Kaminzug stets oder bei bestimmten Heizstufen zu ersetzen,
wird bei der Erfindung der natürliche Kaminzug stets ausgenutzt und lediglich dann, wenn er zu gering
ist, auf die erforderliche Höhe angehoben. Durch die bekannte Kombination mit einem Zugbegrenzer wird
damit erreicht, daß der ölofen bei allen Kaminbedingungen
und Heizzuständen mit der erwünschten Verbrennungsluftmenge gespeist wird, wobei es nicht erforderlich
ist, daß er, wie bei den bekannten Anordnungen, in Dauerbetrieb läuft.
Daß der in der Heizkammer untergebrachte Fühler tatsächlich, wie praktische Versuche gezeigt haben,
stets auf den natürlichen Kaminzug anspricht, ist folgendermaßen erklärbar. Durch eine zusätzliche Vorschaltung
eines Gebläses wird zwar im Prinzip der Druck in der Heizkammer erhöht wenn die Luftmenge
ein bestimmtes Maß übersteigt Bei der Anordnung nach der Erfindung wird jedoch lediglich eine zusätzliche
Luftmenge gegeben, deren Größe so groß ist, daß der mangelnde Zug ausgeglichen wird. Hierdurch tritt
zwar auch eine geringfügige Erhöhung des Druckes in der Heizkammer ein, doch liegt diese Druckänderung
innerhalb der Meßgenauigkeit und auch innerhalb des Ansprechbereiches des Druckfühlers. Dadurch bedingt,
insbesondere durch das große Volumen der Heizkammer in Verbindung mit dem angeschlossenen Kamin, ist
es möglich, die Zuschaltung des Gebläses und auch die Abschaltung des Gebläses bei demselben Druck durchzuführen.
Mit anderen Worten, das Gebläse beeinflußt den vom Fühler festzustellenden Druck nicht dies vermag
vielmehr nur der Kaminzug.
Die Förderleistung des Gebläses ist wie erwähnt so bemessen, daß eine Anhebung der Unterdruckveriuste
im üblichen Übertopf bzw. der Aufbau eines Überdruckniveaus im Übertopf um nicht mehr als 0,5 bis
0,7 mm WS erfolgt Dieser Bereich entspricht in der Regel dem kalten Schornsteinzug bzw. einer senkrechten
Anlaufstrecke des Abgasrohres von 1,5 m. Damit wird einerseits der rußfreie Betriebsbei eich des ölofens
in Richtung niedriger Kaminzüge beträchtlich vergrößert und andererseits vermieden, daß die Verbrennungsluftklappe
vor dem Abschaltpunkt des Gebläses zugezogen wird, was bei zu hohen Gebläseleistungen
der Fall sein könnte und zur Unterschreitung des Mindestluftbedarfes führen würde. Zusätzlich wird
durch eine solche Leistungsabstimmung sichergestellt daß beim Anheizen aus dem kalten Zustand heraus
über die fertigungsbedingten Undichtheiten der Verbrennungsluftkammer keine Abgase in den zu beheizenden
Raum gedrückt werden können.
Erst durch die erfindungsgemäße »Verbrennungsiuftautomatik«
werden die bisher noch bestehenden Probleme des ölofens mit Verdampfungsbrenner hinsichtlich
seines Wirkungsgrades und seines Umweltverhaltens gelöst. Atmosphärisch und baulich bedingte Ereignisse
und Zustände, die sich der Aufmerksamkeit und dem Einfluß des Benutzers entziehen, wird selbsttätig
Rechnung getragen. Darüber hinaus schafft die Erfindung die Grundvoraussetzung für einen in der Praxis
tatsächlichen funktionierenden »vollautomatischen« Ölofen mit Verdampfungsbrenner, also einen solchen,
der über eine elektrische Anzündeinrichtung verfügt und durch einen Raumthermostat gesteuert wird. Bei
dieser Betriebsart muß nämlich der Ofen in häufiger Folge ein- und ausgeschaltet werden, was, um starke
Rußentwicklungen zu vermeiden, die erfindungsgemä-
•o ße Zugautomatik zur Voraussetzung hat
Der Unterdruckschalter besteht vorzugsweise aus einer in direkter Verbindung mit der Heizkammer stehenden
Pendelzunge mit daran angebrachten Permanentmagneten und aus einem damit berührungsfrei zu-
>s sammenwirkenden Magnetkontaktschalter, der in die
elektrische Speiseleitung des Gebläses eingesetzt ist
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt die
einzige Figur einen Schnitt durch die für das Verständ-
nis der Erfindung wesentlichen Teile des ölheizgerätes.
Gemäß der üblichen Konstruktion ist der Brenntopf 10 von einem Übertopf 11 umgeben und mündet nach
oben in eine Heizkammer bzw. einen Verbrennungsraum 12. Die Verbrennungsluft gelangt durch die Gehäuseöffnung
13, in welcher eine Verbrennungsluftklappe 14 pendelnd angeordnet ist in den Übertopfraum
11a und von dort durch die üblichen Topfbohrungen in den Brennertopf 10. Im Luftweg zwischen Verbrennungsluftklappe
14 und Übertopfraum 11a ist ein
Gebläse 15 mit Antriebsmotor 15a angeordnet Oberhalb des das Gebläse 15 enthaltenden Raumes für die
Zufuhr von Verbrennungsluft befindet sich eine an die Heizkammer 12 angrenzende Schaltkammer 16, die
über eine öffnung 16a direkt mit der Heizkammer 12 in
Verbindung steht In der Schaltkammer 16 ist gelenkig eine Pendelzunge 17 aufgehängt die einen Permanentmagnet
18 trägt. Benachbart der Zunge 17 bzw. dem Magneten 18 ist ein Magnetschaltkontakt 19 angeordnet
der berührungsfrei magnetisch schaltbar ist und vorzugsweise als gasdichtgekapselter Glasröhrenkontakt
(Reedkontakt) ausgebildet ist Der Kontakt 19 liegt in einer Netzleitung 20 des Gebläsemotors 15a, stellt
also den Ein- bzw. Ausschalter des Gebläsemotors dar, wobei die Anordnung so getroffen ist daß der Schalter
19 dann, wenn sich der Permanentmagnet 18 in seiner unmittelbaren Nähe befindet den Stromkreis schließt
den Stromkreis jedoch unterbricht wenn der Permanentmagnet 18 sich in einer gewissen Entfernung befindet
Das Gerät arbeitet folgendermaßen. Das entscheidende Kriterium dafür, ob dem Brennertopf die erforderliche
Luftmenge zugeführt wird, ist der sich aus Kaminzug und Brennbedingungen ergebende Unterdruck
in der Heizkammer 12. Auf diesen Unterdruck nun spricht die Pendelzunge 17 an, derart daß sie bei steigendem
Unterdruck in der Heizkammer vom Schaltkontakt 19 weggezogen wird. Hat also der Unterdruck
in der Heizkammer 12 einen als genügend anzusehenden Wert, dann besitzt auch die Zunge 17 und der Magnet
18 einen derartigen Abstand vom Kontakt 19, daß dieser die elektrische Zuführung zum Gebläsemotor
15a unterbricht, das Gebläse 15 also stillsteht, während bei Verminderung des Unterdruckes in der Heizkammer
12 die Zunge 17 bzw. der Magnet 18 sich dem
6S Kontakt 19 nähern, mit der Folge, daß dieser die elektrische
Zuführung zum Gebläsemotor 15a schließt, das Gebläse also anläuft. Durch geeignete Abstimmung ist
es leicht möglich, sicherzustellen, daß das Gebläse 15
nur dann läuft, wenn der natürliche Kaminzug nicht in der Lage ist, den erforderlichen Unterdruck in der
Heizkammer 12 herzustellen. Dabei hat diese Abstimmung selbstverständlich in Verbindung mit der Verbrennungsluftklappe
14 zu erfolgen, die einen Verbrennungsluftüberschuß verhindern soll. Von besonderem
Vorteil ist dabei, daß das Gebläse 15, wie eingangs erwähnt, nur eine vergleichsweise geringe Förderleistung
hat, etwa entsprechend einer Erhöhung des Überdruckniveaus im Raum Wa um 0,5 bis 0,7 mm WS, womit die
Gefahr vermieden wird, daß die Verbrennungslufiklappe
14 vor dem Abschaltpunkt des Gebläses zugezogen wird.
Der Unterdruckschalter 17, 18, 19 kann selbstverständlich auch an einer anderen Stelle des ölheizgerätes
angebracht werden, wesentlich ist nur, daß die Pendelzunge 17 in direkter Verbindung mit der Heizkammer
12 steht
In Weiterbildung der Erfindung kann ein Bimetalloder Thermoschalter vor dem Unterdruckschalter zu
einem an sich bekannten Aus-Ein-Schalter am Brennstoffregler des Heizgerätes parallel geschaltet werden,
so daß beim Anheizen unabhängig von der Schalterstellung am Brennstoffregler das Gebläse 15 in der zugschwachen
Anheizphase läuft und damit als Anzündhilfe wirkt Dies würde in einer bevorzugten Ausführung
bedeuten, daß, wie bereits bekannt, ein Schalter am Brennstoffregler den Stromkreis des Gebläses 15 bis
zur halben Leistung der Feuerstätte sperrt und erst darüber hinaus die Netzverbindung zum Gebläse freigibt
Eine solche Schalteinrichtung hat den Vorzug, daß bei niederen Belastungsstufen der Feuerstätte auch bei
geringen Schornsteinzügen die künstliche Verbrennungsluftzufuhr unterbleibt, da ein solcher Vorgang
hier nicht notwendig ist. Bei höheren Belastungsstufen der Feuerstätte hingegen wird dann bei unzureichendem
Zug das Verbrennungsluftgebläse über den zugabhängigen Unterdruckschalter seine ihm zugedachte
Funktion der künstlichen Zugerhöhung und damit die Ausdehnung des Betriebsbereiches erfüllen. Da aber
ίο normalerweise eine Feuerstätte nur bei geringer
Brennstoffzufuhr, d. h. auf Kleinstellung angeheizt wird und im kalten Zustand der Feuerstätte der Schornsteinzug
in der Regel sehr niedrig ist, erfolgt durch einen, den Schalter am Brennstoffregler überbrückenden und
ij unmittelbar an der Heizkammer befestigten Bimetallschalter
zwangläufig eine Zuschaltung des Verbrennungsluftgebläses für den Fall, daß die Zugstärke unter
1,2 mm WS liegt Hierdurch wird erreicht, daß beim Anheizen genügend Luft zugeführt und der nicht rußfreie
Anheizvorgang zeitlich auf ein Minimum beschränkt wird. Der Bimetallschalter übergibt nach dem
Hochheizen durch die thermische Abschaltung dem Schalter am Brennstoffregler seine oben erläuterte
Sperrfunktion.
Einer weiteren Abwandlung der Erfindung entsprechend könnte der Unterdruckschalter auch zusätzlich
die Aufgabe einer elektrischen Zuganzeige übernehmen, indem er mit dem Gebläse eine Signalleuchte
schaltet Mittels einer solchen Anzeige wäre der Betreiber einer Feuerstätte erstmals auch in der Lage, die
Zugverhältnisse optisch selbst wahrzunehmen.
Claims (5)
1. ölheizgerät mit in einer Heizkammer angeordnetem Verdampfungsbrenner, dessen Verbrennungsluftzuführung
durch einen dem Brenner vorgeschalteten Luftbegrenzer geregelt wird, wobei
zwischen Luftbegrenzer und Brenner ein zeitweise betriebenes Gebläse angeordnet ist, gekennzeichnet
durch einen auf den Druck in der Heizkammer (12) und damit auf den Kaminzug ansprechenden
Fühler (17,18; 19), durch den das Gebläse (15) bei Unterschreiten eines vorgegebenen
Kaminzuges eingeschaltet und bei Oberschreiten des Kaminzuges abgeschaltet wird, und dadurch,
daß die Förderleistung des Gebläses einer Luftmenge entsprechend einem Kaminzug von 0,5 bis
0,7 mm Wassersäule entspricht
2. ölheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler auf einer in direkter Verbindung mit der Heizkammer (12) stehenden Pendelzunge
(17) mit daran angebrachtem Permanentmagneten (18) und aus einem berührungsfrei zusammenwirkenden
Magnetkontaktschalter (19) besteht, der in die elektrische Speiseleitung (20) des Gebläses
(15) eingesetzt ist
3. ölheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkontaktschalter (19) ein gasdicht gekapselter Glasröhrenkontakt ist
4. ölheizgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkontaktschalter
(19) zusätzlich eine Signallampe steuert.
5. ölheizgerät nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich zum Magnetkontaktschalter
(19) in die Speiseleitung (20) des Gebläses (15) auf die Schaltstellung des Brennstoffreglers
und/oder die Temperatur der Heizkammer ansprechende Unterbrecherschalter angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248348 DE2248348C3 (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Ölheizgerät mit Verdampfungsbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248348 DE2248348C3 (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Ölheizgerät mit Verdampfungsbrenner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248348A1 DE2248348A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2248348B2 DE2248348B2 (de) | 1974-10-31 |
DE2248348C3 true DE2248348C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5858025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722248348 Expired DE2248348C3 (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Ölheizgerät mit Verdampfungsbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2248348C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES460107A1 (es) * | 1976-06-28 | 1978-08-16 | Claeys Flandria Nv | Perfeccionamientos en los procedimientos y dispositivos paramantener practicamente constante a diversos regimenes de funcionamiento el rendimiento de aparatos a evacuacion for- zada comportando un dispositivo de combustion. |
DE2700671C2 (de) * | 1977-01-08 | 1988-07-28 | Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5000 Köln | Blaubrennender Ölbrenner |
DE3940011A1 (de) * | 1989-12-02 | 1991-06-06 | Buderus Heiztechnik Gmbh | Oelheizgeraet mit einem verdampfungsbrenner |
-
1972
- 1972-10-02 DE DE19722248348 patent/DE2248348C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2248348A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2248348B2 (de) | 1974-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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