DE3732271C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/04—Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
- F24C3/06—Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate without any visible flame
- F24C3/067—Ranges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/12—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C3/126—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasherd mit zumindest
einem Kochstellenbrenner, der von einer Glaskeramikplatte
abgedeckt ist, wobei der Kochstellenbrenner einen Gashahn und eine
Taktzünd- und Überwachungseinrichtung aufweist, wobei fernerhin die
Leistung des Kochstellenbrenners einstellbar, d. h. von Hand regelbar
ist, und wobei die Verbrennungsluft per Konvektion durch
den Kochstellenbrenner strömt und das Abgas einer Abgasabführung zuströmt.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Gasherd (DE 26 21 801 C2) ist
die Taktzünd- und Überwachungseinrichtung ein elektronisches Aggregat.
Die Leistungsregelung erfolgt durch ein mehr oder weniger häufiges
Ein- und Ausschalten des Kochstellenbrenners. Die Flammenüberwachung
erfolgt im allgemeinen mit Hilfe eines Ionisationsfühlers. Die
Elektronik schaltet bei Nichtvorhandensein der Gasflamme über ein
Magnetventil die Gaszufuhr ab. Die bekannten Maßnahmen haben den
Vorteil der sehr kurzen und präzisen Schaltzeiten. Das Ausströmen
von unverbranntem Gas ist aufgrund der Eigensicherheit der Steuerung
ausgeschlossen. Nachteilig ist jedoch der verhältnismäßig hohe
elektronische Aufwand und der Aufwand für die Umsetzung der elektronischen
Maßgaben in die Mechanik und nachteilig ist folglich auch
der damit verbundene verhältnismäßig hohe Preis. Bei dem bekannten
Gasherd erfüllt das elektronische Aggregat die Sicherheitsforderungen,
die die einschlägigen Vorschriften fixieren. Das sind u. a. und
hauptsächlich die Vorschriften, daß der Kochstellenbrenner selbsttätig
brennt, wenn über 10 Sekunden die Zündeinrichtung betätigt wurde, und
daß eine Unterbrechung der Gaszufuhr, auch bei noch geöffnetem Gashahn,
spätestens 60 Sekunden nachdem der Kochstellenbrenner, aus welchen
Gründen auch immer, ausgegangen ist, erfolgt.
Bei Gasherden anderer Gattung, die eine den Kochstellenbrenner abdeckende
Glaskeramikplatte nicht aufweisen, gelten die vorstehend zitierten
Vorschriften nicht. Bei solchen Gasherden kennt man Gashähne
mit zwischen Großstellung und Kleinstellung mittels Handgriff und
Griffschaft verdrehbaren Küken, mit an den Griffschaft angeschlossener
Spindel, mit Ventilplatte hinter der Brenngaseintrittsöffnung im
Kükengehäuse, mit Mikroschalter für die Zündeinrichtung sowie mit
Elektromagneteinsatz unter der Ventilplatte im Bereich des Brenngaszuführungsstutzens
(DE-GM 69 29 565, DE-GM 19 29 015). Dabei ist
der Handgriff mit dem Griffschaft und der Spindel bei Großstellung
des Kükens gegen die Wirkung einer Rückstellfeder eindrückbar und
dadurch ist der Mikroschalter für die Taktzündeinrichtung betätigbar
sowie die Ventilplatte gegen die Wirkung einer Rückstellfeder auf den
Elektromagneteinsatz aufdrückbar, wo der Elektromagnet die Ventil
platte festhält, sobald ein zugeordnetes Thermoelement ausreichenden
Thermostrom liefert. Diese Gasbrenner erfüllen die vorstehend zitier
ten Vorschriften für gattungsgemäße Gasherde nicht. Zur Entwicklung
der gattungsgemäßen Gasherde mit zumindest einem Kochstellenbrenner,
der von einer Glaskeramikplatte abgedeckt ist, haben diese Gashähne
bisher nichts beigetragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Gasherd so weiter auszubilden, daß für die Zünd- und Über
wachungseinrichtung ein besonderes elektronisches Aggregat nicht
mehr erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Verwendung
eines Gashahnes mit zwischen Großstellung und Kleinstellung mittels
Handgriff und Griffschaft verdrehbarem Küken, mit an dem Griffschaft
angeschlossener Spindel, mit Ventilplatte hinter der Brenngaseintrittsöffnung
im Kükengehäuse, mit Mikroschalter für die Zündeinrichtung
und mit Elektromagneteinsatz unter der Ventilplatte im Bereich des
Brenngaszuführungsstutzens des weiteren Gehäuses, wobei der Handgriff
mit dem Griffschaft und der Spindel bei Großstellung des Kükens
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder eindrückbar und dadurch der
Mikroschalter für die Taktzündeinrichtung betätigbar sowie die Ventilplatte
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder, die Brenngaseintrittsöffnung
öffnend, auf den Elektromagneteinsatz aufdrückbar ist,
und wobei die Überwachungseinrichtung ein in die Flamme des Kochstellenbrenners
tief hineinragendes Thermoelement aufweist, dessen Thermofühler
zumindest mit seiner Spitze in dem Konvektionsluftstrom
liegt, der nach Erlöschen der Flamme der Abgasabführung zuströmt.
Damit wird erreicht, daß das Thermoelement nach spätestens 10 Sekunden
einen Thermostrom erzeugt, der den Elektromagneteinsatz speist und
die Ventilplatte festhält, wobei die Charakteristik des Thermoelementes
und der Elektromagneteinsatz so ausgelegt sind, daß der Elektromagneteinsatz
die Ventilplatte freigibt und die Brenngaszufuhr unterbricht,
wenn die Flamme des Kochstellenbrenners
unterbrochen ist. Die Unterbrechung der Brenngaszufuhr muß dann innerhalb von 60 Sekunden
nach Erlöschen der Flamme erfolgen. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung weist der Gashahn in an sich bekannter Weise eine
Wiedereinschaltsperre auf, die verhindert, daß bei erloschenem
Kochstellenbrenner und noch offenem Gashahn erneut gezündet werden
kann, solange der Elektromagneteinsatz die Ventilplatte noch nicht
wieder freigegeben und die Gaszufuhr unterbrochen hat.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem gattungsgemäßen
Gasherd anstelle des elektronischen Aggregates ein Gashahn
des beschriebenen, bisher nur bei offenen Kochstellenbrennern eingesetzten
Aufbaus verwendet werden kann und daß dennoch die für
Gasherde mit abdeckender Glaskeramikplatte bestehenden Vorschriften
erfüllt werden können, wenn die Überwachungseinrichtung ein in die
Flamme des Kochstellenbrenners ausreichend tief hineinragendes Thermoelement
aufweist und wenn fernerhin die Charakteristik des Thermoelementes
und der Elektromagneteinsatz so ausgelegt sind, wie dies vorstehend
beschrieben ist.
Sehr kurze Abfallzeiten
sind erzielbar, wenn das Thermoelement bis auf die etwa 10 Millimeter
lange Spitze des Thermofühlers von einer wärmedämmenden Umhüllung,
die z. B. aus Mineralwolle besteht, umgeben ist. Dazu trägt
auch bei, daß die Spitze des Thermofühlers in einem Abstand von etwa
2 Millimetern über der Keramikplatte angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles
mit Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Gasherd mit abgehobener
Glaskeramikplatte, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 von unten,
Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 wesentlich vergrößertem Maß
stab einen Längsschnitt durch den Gashahn des erfindungs
gemäßen Gasherdes mit zugeordneten Einrichtungen,
Fig. 4 in gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab einen
Schnitt AA durch den Gegenstand der Fig. 2 und
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die den Thermostrom in Abhän
gigkeit von der Zeit nach dem Einschalten und nach Erlö
schen der Flamme erläutert.
Der in den Figuren dargestellte Gasherd 1 besitzt im Ausführungs
beispiel zwei Kochstellenbrenner 2, die von einer Glaskeramikplatte
3 abgedeckt sind. Die Kochstellenbrenner 2 besitzen ihrerseits eine
Keramikplatte 4 mit einer Vielzahl von Düsenbohrungen 5, wo die
Verbrennung erfolgt.
Jeder Kochstellenbrenner 2 besitzt einen Gashahn 6 und eine Takt
zünd- und Überwachungseinrichtung. Die Leistung der Kochstellen
brenner 2 ist einstellbar, d. h. von Hand regelbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Gasherd wurde ein besonderer Gashahn
6 verwendet, der in der Fig. 3 dargestellt worden ist. Es handelt
sich um einen Gashahn 6 mit zwischen Großstellung und Kleinstel
lung mittels Handgriff 7 und Griffschaft 8 verdrehbarem Küken 9,
mit an den Griffschaft 8 angeschlossener Spindel 10, mit Ventilplatte
11 unter der Brenngaseintrittsöffnung 12 im Kükengehäuse 13, mit
Mikroschalter 14 für die Zündeinrichtung und mit Elektromagnetein
satz 15 unter der Ventilplatte 11, im Bereich des Brenngaszufüh
rungsstutzens 16 am weiteren Gehäuse 17. Der Handgriff 7 ist mit
dem Griffschaft 8 und der Spindel 10 bei Großstellung des Kükens
9 gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 18 in Richtung des einge
zeichneten Pfeiles eindrückbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß
dadurch der Mikroschalter 14 für die Taktzündeinrichtung betätigbar
ist und die Ventilplatte 11 gegen die Wirkung ihrer Rückstellfeder
19 auf den Elektromagneteinsatz 15 aufdrückbar ist.
Die Überwachungseinrichtung weist ein gegenüber der üblichen Ver
wendung eines solchen Gashahnes 6 bei einem Gasherd mit offener
Kochbrennstelle beachtlich verlängertes Thermoelement 20 auf, wel
ches in die Flamme des Kochstellenbrenners tief hineinragt. Die An
ordnung und Auslegung sind so getroffen, daß nach spätestens
10 s ein Thermostrom erzeugt wird, der den Elektromagneteinsatz
15 speist und die Ventilplatte 11 festhält. Fernerhin sind die
Charakteristik des Thermoelementes 20 und der Elektromagneteinsatz
15 so ausgelegt, daß der Elektromagneteinsatz 15 innerhalb von 60 s die Ventilplatte
11 freigibt und die Brenngaszuführung unterbricht, wenn die Flamme
des zugeordneten Kochstellenbrenners 2
unterbrochen ist. Auf diese Weise werden die eingangs
schon zitierten Vorschriften erfüllt:
Einerseits ist sichergestellt, daß bei dem erfindungsgemäßen Gasherd 1 die Selbsthaltung der Ventilplatte 11 über den Elektromagneteinsatz 15 spätestens 10 s nach Zündung des Kochstellenbrenners erfolgt,
andererseits fällt die Ventilplatte 11 von dem Elektromagnet einsatz 15 ab, was eine Unterbrechung der Gaszufuhr innerhalb einer Zeitspanne von bis zu 60 s bewirkt, wenn bei noch geöffnetem Gashahn 6, aus welchen Gründen auch immer, der Kochstellenbrenner 2 aus gegangen ist.
Einerseits ist sichergestellt, daß bei dem erfindungsgemäßen Gasherd 1 die Selbsthaltung der Ventilplatte 11 über den Elektromagneteinsatz 15 spätestens 10 s nach Zündung des Kochstellenbrenners erfolgt,
andererseits fällt die Ventilplatte 11 von dem Elektromagnet einsatz 15 ab, was eine Unterbrechung der Gaszufuhr innerhalb einer Zeitspanne von bis zu 60 s bewirkt, wenn bei noch geöffnetem Gashahn 6, aus welchen Gründen auch immer, der Kochstellenbrenner 2 aus gegangen ist.
Überraschenderweise kann die zweite Forderung erfüllt werden, ob
gleich bei einem gattungsgemäßen Gasherd der Kochstellenbrenner 2
eine Keramikplatte 4 aufweist, die eine Vielzahl von Düsenbohrungen
5 besitzt, wie eingangs bereits erläutert wurde. Diese Keramikplatte
4 glüht mehrere Sekunden nach und täuscht dem Thermoelement 20
gleichsam eine noch vorhandene Flamme vor, so daß die vorstehend
angegebene zeitliche Barriere von 60 s nicht ohne weiteres er
reicht werden kann. Tatsächlich haben in diesem Zusammenhang
gebräuchliche, handelsübliche Thermoelemente eine Thermofühlerlänge
von ca. 15 mm. Sie würden an den Elektromagneteinsatz 15 einen
Thermostrom von mehr als 200 mA liefern. Ein handelsüblicher
Elektromagneteinsatz 15 fällt aber erst bei ca. 40 mA und darunter wieder ab,
so daß die Ventilplatte 11 schließt. Auf diese Weise ergeben sich
Haltezeiten von wesentlich mehr als 60 s. Nichtsdestoweniger wird
erfindungsgemäß die beschriebene Forderung, wonach eine Unterbre
chung der Gaszufuhr spätestens 60 s nach Ausgehen des Kochstel
lenbrenners 2 erfolgt, erreicht, wenn man am Thermoelement 20 den
eigentlichen Thermofühler 21 auf etwa 40 mm verlängert, so daß
er weit in die heiße Flamme des Kochstellenbrenners 2 hineinragen
kann. Dadurch wird bewirkt, daß der Thermostrom sehr schnell über
300 mA ansteigt. Die Spannungsdifferenz zwischen dem Betriebszu
stand einerseits mit Flamme und andererseits ohne Flamme wird
größer, der Einfluß der Strahlungswärme ist geringer, die angege
bene Zeit von 10 s für das Festhalten der Ventilplatte 11 durch
den Elektromagneteinsatz 15 kann auf diese Weise unschwer erreicht
werden. Die Ventilplatte 11 hat eine ausreichend
starke Rückstellfeder 19, damit eine hohe Schließleistung erreicht
wird. Eine Aufhaltung des Gaszustromes, d. h. die Fixierung der
Ventilplatte 10 auf dem Elektromagneteinsatz 15, erfolgt folglich
erst ab 280 mA. Wegen des verhältnismäßig langen Thermofühlers
21 des Thermoelementes 20 wird dieses mühelos in weniger als 10 s
erreicht. Infolge der höheren Federspannung fällt die Ventil
platte 11 jedoch bereits bei beispielsweise 110 mA Thermostrom, der den
Elektromagneteinsatz 15 durchfließt, ab. Schließzeiten von weni
ger und beachtlich weniger als 60 s sind folglich erreichbar.
Die mit dem Gashahn integrierte Wiedereinschaltsperre 22 verhindert,
daß bei erloschenem Kochstellenbrenner und noch offenem Gas
hahn 6 erneut gezündet werden kann, solange die Ventilplatte 11
vom Elektromagneteinsatz 15 noch festgehalten wird und das Gas
noch in den Kochstellenbrenner strömt. Es versteht sich, daß man
die Abfallzeit bei dem Gashahn 6 auch dadurch reduzieren kann,
daß der Thermostrom über einen zwischen Thermoelement 20 und
Elektromagneteinsatz 15 geschalteten, niedrig-ohmigen Widerstand
geleitet wird, der den Thermostrom so begrenzt, daß dieser bei nor
malem Betrieb nur wenig den Haltestrom des Elektromagneteinsatzes
15 übersteigt. Auch auf diese Weise kann ein schnelles Abfallen
herbeigeführt werden.
Die Fig. 4 zeigt, daß das Thermoelement 20 bis auf die etwa 10
Millimeter lange Spitze 21a des Thermofühlers 21 von einer wärme
dämmenden Umhüllung 23, die z. B. aus Mineralwolle besteht, um
geben ist, wobei die Spitze 21a des Thermofühlers 21 in einem Ab
stand von etwa 2 Millimetern über der Keramikplatte angeordnet
ist. Man erkennt, daß der Thermofühler 21 mit seiner Spitze 21a
in dem Konvektionsluftstrom liegt, der nach Erlöschen der Flamme
der Abgasabführung 24 zuströmt.
In der Fig. 5 ist auf der Ordinatenachse der Thermostrom,
den das Thermoelement 20 erzeugt, in Milliampere aufgetragen,
auf der Abszissenachse die Zeit in Sekunden. Die Kurve I
zeigt den Stromanstieg beim Einschalten des Kochstellenbrenners
2. Die Kurve II zeigt den Stromabfall nach dem Erlöschen
der Flamme. Der Punkt A gibt den Haltestrom des Magneteinsatzes
an, der Punkt B den Abfallstrom. Damit wird deutlich,
daß der Elektromagneteinsatz 15 die Ventilplatte 11 freigibt
und die Brenngaszufuhr unterbricht, wenn die Flamme des Kochstellenbrenners
2 wie beschrieben unterbrochen ist.
Claims (4)
1. Gasherd mit zumindest einem Kochstellenbrenner, der von einer
Glaskeramikplatte abgedeckt ist,
wobei der Kochstellenbrenner einen Gashahn und eine
Taktzünd- und Überwachungseinrichtung aufweist,
wobei die Leistung des Kochstellenbrenners einstellbar ist und
wobei
die Verbrennungsluft per Konvektion durch den Kochstellenbrenner
strömt und das Abgas einer Abgasabführung zuströmt,
gekennzeichnet
durch
die Verwendung eines Gashahnes (6)
mit zwischen Großstellung und Kleinstellung mittels Handgriff (7) und
Griffschaft (8) verdrehbarem Küken (9), mit an dem Griffschaft (8)
angeschlossener Spindel (10), mit Ventilplatte (11) hinter der Brenngaseintrittsöffnung (12) im Kükengehäuse (13), mit Mikroschalter (14)
für die Zündeinrichtung und mit Elektromagneteinsatz (15) unter der
Ventilplatte (11) im Bereich des Brenngaszuführungsstutzens (16) des
weiteren Gehäuses (17),
wobei der Handgriff (7) mit dem Griffschaft (8) und der
Spindel (10) bei Großstellung des Kükens (9) gegen die
Wirkung einer Rückstellfeder (18) eindrückbar und dadurch
der Mikroschalter (14) für die Taktzündeinrichtung
betätigbar sowie die Ventilplatte (11) gegen die Wirkung
einer Rückstellfeder (19), die Brenngaseintrittsöffnung
(12) öffnend, auf den Elektromagneteinsatz (15) aufdrückbar
ist, und
wobei die Überwachungseinrichtung ein in die Flamme des Kochstel
lenbrenners (2) tief hineinragendes Thermoelement (20) aufweist, dessen
Thermofühler (21) zumindest mit seiner Spitze (21a) in dem Konvektionsluftstrom
liegt, der nach Erlöschen der Flamme der Abgasabführung
zuströmt.
2. Gasherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas
hahn (6) in an sich bekannter Weise eine Wiedereinschaltsperre (22)
aufweist, die verhindert, daß bei erloschenem Kochstellenbrenner (2)
und noch offenem Gashahn (6) erneut gezündet werden kann, solange
der Elektromagneteinsatz (15) die Ventilplatte (11) noch nicht wieder
freigegeben hat und die Gaszufuhr unterbrochen hat.
3. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Thermoelement (20) bis auf die etwa 10 Millimeter lange
Spitze (21a) des Thermofühlers (21) von einer wärmedämmenden Umhüllung
(23), die z. B. aus Mineralwolle besteht, umgeben ist.
4. Gasherd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze
(21a) des Thermofühlers (21) in einem Abstand von etwa 2 Millimetern
über der Keramikplatte angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732271 DE3732271A1 (de) | 1986-09-26 | 1987-09-25 | Gasherd mit zumindest einem kochstellenbrenner unter einer glaskeramikplatte |
DE8717899U DE8717899U1 (de) | 1986-09-26 | 1987-09-25 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3632859 | 1986-09-26 | ||
DE19873732271 DE3732271A1 (de) | 1986-09-26 | 1987-09-25 | Gasherd mit zumindest einem kochstellenbrenner unter einer glaskeramikplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732271A1 DE3732271A1 (de) | 1988-03-31 |
DE3732271C2 true DE3732271C2 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=25847906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732271 Granted DE3732271A1 (de) | 1986-09-26 | 1987-09-25 | Gasherd mit zumindest einem kochstellenbrenner unter einer glaskeramikplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732271A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0708296A1 (de) | 1994-10-20 | 1996-04-24 | Schott Glaswerke | Sicherheitseinrichtung für Gasstrahlungsbrenner |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957722A1 (de) | 1999-11-30 | 2001-05-31 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Gaskochgerät |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1929015U (de) * | 1964-02-20 | 1965-12-16 | Elektro Gas Armaturen | Allgaskuekenhahn mit thermoelektrischer zuendsicherung. |
DE6929565U (de) * | 1969-07-25 | 1969-12-11 | Frank Sche Eisenwerke Ag | Gasherd mit sicherheitseinrichtung |
DE2621801C2 (de) * | 1976-05-15 | 1982-09-09 | Schott Glaswerke, 6500 Mainz | Glaskeramik-Kochfeld mit gasbeheiztem Strahlbrenner |
-
1987
- 1987-09-25 DE DE19873732271 patent/DE3732271A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0708296A1 (de) | 1994-10-20 | 1996-04-24 | Schott Glaswerke | Sicherheitseinrichtung für Gasstrahlungsbrenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3732271A1 (de) | 1988-03-31 |
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