DE3404589A1 - In einem raum aufgestellte waermequelle - Google Patents

In einem raum aufgestellte waermequelle

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DE3404589A1 DE19843404589 DE3404589A DE3404589A1 DE 3404589 A1 DE3404589 A1 DE 3404589A1 DE 19843404589 DE19843404589 DE 19843404589 DE 3404589 A DE3404589 A DE 3404589A DE 3404589 A1 DE3404589 A1 DE 3404589A1
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Description

Va ill ant GmbH u. Co. In einem Raum aufgestellte Wärmequelle
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine in einem Raum aufgestellte Wärmequelle gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind brennstoffbeheizte Wärmequellen in Form von Durchlauf- oder Umlaufwasserheizern,auch Raumheizöfen ,bekanntgeworden, die die Frischluft entweder aus dem Aufstellungsraum oder über eine besondere FrischluftzufUhrung von der Außenatmosphäre her bekommen und die Abgase über eine mit einem Sauggebläse versehene Abgasableitung in die Atmosphäre födern. Hierzu kann ein Kamin vorgesehen sein, Frischl uftzu- und Abgasabführung können auch über einen sogenannten Mauerkasten und ein konzentrisches Rohr durch eine Außenwand des Aufstellungsraumes geschehen. Geht die brennstoffbeheizte Wärmequelle in Betrieb, läuft das Gebläse an und erzwingt den Verbrennunqsdruckluftdurchsatz im Gerät. Bei Gerätestillstand steht das Gebläse, so daß eine Entlüftung des Raumes durch das Gerät nicht möglich ist.
Es ist weiterhin bekannt, Wohnräume und Wirtschaftsräume eines Gebäudes mit einer besonderen Entlüftung zu versehen, wobei saugseitig in der Nähe des Mündungsstutzens der Entlüftung meist am Dach des Gebäudes ein Sauggebläse vorgesehen sein kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abgaseinheit einer solchen brennstoffbeheizten Wärmequelle und eine Entlüftungseinheit zusammenzulegen und für beide Zwecke vorhandene Elemente gemeinsam auszunutzen.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Hierdurch wird erreicht, daß das ohnehin für die Wärmequelle vorhandene Gebläse zur Entlüftung des Aufstellungsraums oder eines anderen Raums mitverwendet werden kann. Weiterhin kann auch die Abgasabführung als Entlüftunqsleitung herangezogen werden.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche bzw. gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Durchlaufwasserheizer, der an einen Kamin angeschlossen ist, Figur 2 ein sogenanntes kaminloses Gerät, das über einen Mauerkasten angeschlossen wird, Figur 3 einen Durchlauferhitzer, in dessen Abgasrohr ein Abgas/Umluftwärmetauscher angeordnet ist und Figur 4 ein Gerät mit Frischluft-Wärmetauscher. In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
In einem Aufstellungsraum 1 ist an einer Wand 2 ein Gasdurchlauferhitzer 3 befestigt. Statt eines Gasdurchlauferhitzers könnte es sich auch um einen ölbeheizten Umlaufwasserheizer, einen Kessel oder einen Luftheizofen handeln. Wesentlich ist nur, daß er mit Brennstoff beheizt ist. Der Durchlauferhitzer weist innerhalb seines Gehäuses einen nicht weiter sichtbaren Brenner und einen Wärmetauscher auf.
Oberhalb des Wärmetauschers ist eine Abqassammelhaube 4 vorgesehen, an die eine Abgasführung 5 angeschlossen ist. In der Abgasabführung 5 ist ein Sauggebläse 6 angeordnet, stromab des Gebläses setzt sich die Abgasabführung 5 zum Anschluß anleinen Kamin 7 fort. Stromauf des Abgassauggebläses 6 ist an die Abgasabführung ein Entlüftungsstutzen 8 angeschlossen, dessen Mündung 9 in den Aufstei1unqsraum ragt. Es wäre auch möglich, den Entiüftunqsstutzen 8 langer auszubilden, so daß seine Mündung 9 in einen anderen als den Aufstellungsraum, beispielsweise in ein Badezimmer oder eine Küche ragt. An der Vereinigungsstelle 10 zwischen Entlüftungsstutzen und Abgasabführung ist eine Umschaltklappe 11 angeordnet, die um eine Drehachse 12 schwenkbar ist und in deren einer gezeichneter Endlage der Entiüftunqs stutzen 8 mit seinem freien Querschnitt verschlossen ist und in deren anderer gestrichelt gezeichneter Endlage die Abgasabführung 5 von der brennstoffbeheizten Wärmequelle gesperrt ist. Die Umschaltklappe ist über einen nicht dargestellten Stellmotor mittels einer Stelleitung 13 von einer Steuereinrichtung 14 betätigbar. An die Steuervorrichtung 14 ist über eine Meldeleitung 15 die brennstoffbeheizte Wärmequelle 3 in soweit angeschlossen, als die Steuervorrichtung ihr Inbetriebgehen der Steuervorrichtung 14 zu melden imstande ist. Weiterhin ist eine Stelleitung 16 zwischen Steuervorrichtung 14 und dem Antriebsmotor des Gebläses 6 vorgesehen, um das Gebläse in Betrieb gehen zu lassen. Schließlich ist noch eine Stellhandhabe 17 mit einer Stellwelle 18 vorgesehen, über die der Anlagenbenutzer verschiedene Werte für die Steuerung vorgeben kann.
Die Funktion der in der Figur 1 dargestellten und eben beschriebenen Wärmequelle ist folgende: Im Ruhezustand der Wärmequelle 3 nimmt die Umschaltklappe, die im übrigen auch als zwei jeweils in der Abgasabführung 5 und im Entlüftungsstutzen 8 angeordneten Einzelklappen ausgebildet sein kann, die gestrichelt dargestellte Stellung ein, das
heißt,die Abgasabführung 5 für die brennstoffbeheizte Wärmequelle 3 ist gesperrt. Wünscht nun der Betreiber eine Entlüftung des Aufstellunqsraums oder eines anderen Raums, in den die Mündung 9 des Entlüftungsstutzens 8 mündet,
so kann er dies über die Handhabe 17
der Steuervorrichtung 14 vornehmen. Ober die Stelleitunq 16 wird der Gebläsemotor in Tätigkeit gesetzt und der Raum über den Stutzen 8, das Gebläse 6 und den Kamin 7 entlüftet. Die Größe des Entlüftungsluftdurchsatzes kann durch Soll-Werte an der Steuerung 14 über die Handhabe 17 vorgegeben werden. Wird nun durch ein Signal, beispielsweise ein Zapfwasserdurchsatzqeber oder ein Vorlauftemperaturfühler der Durchlauferhitzer 3 eingeschaltet, so wird ein Einschaltsignal über die Meldeleitung 15 auf die Steuerung 14 gegeben. Die Steuerung 14 schaltet über die Stelleitung 13 die Stellung der Umschaltklappe 11 um, so daß diese den freien Querschnitt des Entlüftunqsstutzens 8 verschließt. Die Entlüftung wird somit unterbrochen, daß Gebläse 6 läuft an, und fördert das aus der Wärmequelle in der Abgasabführung anstehende Abgas ab in den Kamin 7. Bei Stillstand der Wärmequelle wird wieder die Entlüftung freigegeben, die nach Maßgabe des eingestellten Soll-Wertes erfolgen kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Durchlauferhitzer 3 so ausgebildet ist, daß die zur Verbrennung notwendige Frischluft aus dem Aufstel1unqsraum 1 stammt. Somit findet auch bei in Betrieb befindlicher Wärmequelle eine Entlüftung des Raumes über das Gerät statt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 handelt es sich um eine solche brennstoffbeheizte Wärmequelle - wieder Durchlauferhitzer, Umlauferhitzer oder Kessel bzw. Ofen - bei der eine gesonderte Frischluftzuführung 20 vorgesehen ist. Die Abgasabführung 5 verbleibt unverändert. Somit besteht keine Möglichkeit, den Aufstellungsraum 2 über die Wärmequelle in deren Betrieb zu entlüften, weil die Wärmequelle
luftdicht qegen den Umgebungsraum 1 abgeschlossen ist. Der weitere Unterschied des Ausführunqsbeispiels liegt darin, daß die konzentrisch oder parallel ausgebildete Zuluftzü- und Abgas abführung nicht über einen Kamin, sondern durch einen Mauerdurchbruch und einen Mauerkasten unmittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Auch bein Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 erfolgt eine Vorrangschaltunq der Umschaltklappe 11 für ein Verschließen des Entlüftungsstutzens beim Inbetriebgehen der Wärmequelle.
Unabhängig von den verschiedenen Ausführunqsmöglichkeiten der Wärmequelle und des Zuluft/Abgasanschlusses ist es möglich,, die Lage des Entlüftungsstutzens 8 soweit stromauf des Gebläses im Zuge der Abgasabführung 5 zu verlegen, daß bei innerhalb der brennstoffbeheizten Wärmequelle 3 angeordnetem Abgasgebläse der Entlüftunqsanschlußstutzen im Gehäuse der brennstoffbeheizten Wärmequelle so liegt ., daß auch diese Mündung noch stromauf des Abgasgebläses liegt. Es läge dann nur eine bauliche Vereinigung der brennstoffbeheizten Wärmequelle mit dem Entlüftunqsstutzen 8 vor. Diese bauliche Vereinigung des Entlüftunqsstutzens mit der brennstoffbeheizten Wärmequelle kann natürlich nicht nur im Gehäuse der Wärmequelle, sondern auch in der Abgassammeihaube oder ähnlichen Teilen geschehen.
Aus der Figur 3 geht ein Gerät beziehungsweise dessen pneumatische Schaltung hervor, das beziehungsweise die weitestgehend der Ausführungsform nach Figur 1 entspricht. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß die Abgasführung 5 einen Wärmetauscher 20 aufweist, der im Abgasweg strömungsmäßig der Abgassammei haube nachgeschaltet ist, der Vereinigungsstelle 10 aber vorgeschaltet ist. Somit wird hier der Wärmetauscher 20 mit dem aus dem Gerät 3 austretenden Abgas unmittelbar beaufschlagt. Es ist allerdings nicht auszuschließen, daß während des Betriebes auch ein geringer Anteil von Luft aus dem Aufstellungsraum 1 durch die Strömungssicherung durchgehend durch den Wärmetauscher 20 geleitet wird. Sekundärseitig wird der Wärmetauscher 20 mit Umluft oder Frischluft einer Leitung 21 beaufschlagt, die in einem Auslaßstutzen
11 endet, aus dem Umluft oder erwärmte Frischluft in den Aufstellungsraum 1 eingeblasen wird, nachdem sie im Wärmetauscher 20 erhitzt wurde. Im Falle des Frischluft-Abgaswärmetauschers 20 fängt die Leitung 21 an einem außerhalb des Gebäudes des Aufstellungsraumes 1 angeordneten Ansaugstutzen an, der nicht dargestellt ist. Handelt es sich um einen Umluft-Abgaswärmetauscher, so ist der Eingangsstutzen 21 im Aufstellungsraum 1 oder in einem anderen Raum des Gebäudes angeordnet. Das Wesentliche dieser Ausführungsform liegt darin, daß man mit den Abgasen des Gerätes 3 die Lufttemperatur des Aufstellungsraumes 1 oder gegebenenfalls auch eines anderen Raums des Gebäudes, in dem das Gerät 3 aufgestellt ist, temperieren kann, und zwar während der Betriebszeiten des Gerätes 3. Ist das Gerät 3 nicht in Betrieb, ist die Klappe 11 in der Stellung, in der die Abgasleitung 5 geschlossen ist, so daß in diesen Zeiten eine Aufheizung von Frisch- oder Umluft nicht stattfinden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist die Strömungssicherung in der Abgassammei haube 4 entfallen, das Gerät ist von der Luft des Aufstellungsraums 1 unabhängig. In diesem Fall ist der Wärmetauscher 20 zwar auch in die Abgasführung 5 eingefügt, aber der Vereinigungsstelle 10 nachgeschaltet und dem Gebläse 6 vorgeschaltet. Der Wärmetauscher 20 wird hier in Betrieb des Gerätes 3 vom reinen Abgasstrom ohne jede Beimischung von Luft aus dem Aufstellungsraum 1 beaufschlagt, bei außerbetrieb befindlichem Gerät 3 hingegen nur von der Raumluft, die über den Stutzen 9 einströmt. Sekundärsei tig ist der Wärmetauscher 20 auch hier von der Leitung 21 durchsetzt, über die Leitung 21 kann alternativ sowohl Frischluft als auch Umluft aufgeheizt werden. Während die Frischluft von außerhalb des Gebäudes stammt und sowohl in den Raum 1 als auch in einer anderen Raum des Gebäudes geführt werden kann, besteht bei Umluftbetrieb die Möglichkeit, Umluft aus dem Aufstellungsraum oder einem anderen Raum nach Aufheizung entweder in den Aufstellungsraum oder in einen anderen Raum zu 1 ei ten.

Claims (1)

  1. Jon. Vaillant GmbH u. Co.
    DE 1046 A
    3. Februar 1984
    Ansprüche
    In einem Raum aufgestellte Wärmequelle mit einer Frischluftzu- und einer mit einem Gebläse versehenen Abgasabführung, wobei in dieser stromauf des Gebläses ein Entlüftungsanschluß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur in Stillstandszeiten der brennstoffbeheizten Wärmequelle über den Entlüftungsstutzen und das Gebläse eine Entlüftung eines Raumes vorgenommen ist.
    Wärmequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Mündung des Entl Uf tungsanschl usses (8) in die Abgasabführung (5) eine Umschaltklappe (11) zum Verschließen einer der beiden Leitungen (5,8) vorgesehen ist.
    Wärmequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Abgasabführung (5) als auch im Entlüftungsanschluß (8) je eine Einzelklappe vorgesehen ist, die beide ausschließlich gegenläufige Endstellungen einnehmen.
    Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschaltbefehl der Wärmequelle Vorrang gegenüber der Entlüftung genießt und daß bei Inbetriebgehen der brennstoffbeheizten Wärmequelle der EntlUftungsanschluß(8) von der zugehörigen Klappe verschlossen wird.
    5. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftunqsanschluß (8) mit seiner Mündung (9) in den Aufstellungsraum (1) der brennstoffbeheizten Wärmequelle (3) reicht.
    6. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (9) des Entlüftunqsanschlusses (8) in einen anderen Raum als den Aufstellungsraum (1) der br.ennstoffbeheizten Wärmequelle (3), insbesondere in ein Badezimmer oder eine Küche reicht.
    7. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsatz des Entlüftunqsanschlusses (8) durch eine Steuervorrichtung (14) variierbar ist.
    8. Wärmequelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Durchsatzes des Gebläses (6) erfolgt, je nachdem, ob die Wärmequelle (3) in Betrieb ist oder eine Lüftung eines Raumes erfolgt.
    9. Wärmequelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsätze für Wärmequellenbetrieb und Entlüftung unterschiedlich sind.
    10. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die brennstoffbeheizte Wärmequelle integriertem Gebläse der Entlüftungsanschluß (8) an der brennstoffbeheizten Wärmequelle (3) liegt.
    11. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasabführung (5) ein Wärmetauscher (20) angeordnet ist, der der Wärmequelle (3) unmittelbar nachgeschaltet ist und sekundärsei tig von einer Leitung (21) beaufschlagt ist, die entweder Frischluft oder Umluft führt.
    12. Wärmequelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (20) stromauf der Vereinigungsstelle (10) in der Abgasführung (5) angeordnet ist.
    13. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (20) in der Abgasführung (5) stromab der Vereinigungsstätte (10), aber stromauf eines Abgasgebläses (6) angeordnet ist.
    14. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (22) der Frischluftbeziehungsweise Umluftleitung (21) des Wärmetauschers (20) im Aufstellungsraum (1) der Wärmequelle (3) angeordnet ist.
    15. Wärmequelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (22) der Leitung (21) des Wärmetauschers (20) in einem anderen Raum als den Aufstellungsraum (1) der Wärmequelle (3) vorgesehen ist.
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