DE2631656C2 - Verwendung eines Hydroxysuccinimidoester-Derivats zur Bindung von biologisch aktiven Proteinen aneinander und/oder an flüssige oder feste Trägerstoffe - Google Patents
Verwendung eines Hydroxysuccinimidoester-Derivats zur Bindung von biologisch aktiven Proteinen aneinander und/oder an flüssige oder feste TrägerstoffeInfo
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- DE2631656C2 DE2631656C2 DE2631656A DE2631656A DE2631656C2 DE 2631656 C2 DE2631656 C2 DE 2631656C2 DE 2631656 A DE2631656 A DE 2631656A DE 2631656 A DE2631656 A DE 2631656A DE 2631656 C2 DE2631656 C2 DE 2631656C2
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- C07D207/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/10—Esters
- C08F20/34—Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate
- C08F20/36—Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate containing oxygen in addition to the carboxy oxygen, e.g. 2-N-morpholinoethyl (meth)acrylate or 2-isocyanatoethyl (meth)acrylate
Description
oder
.CO-O-CH2-CH2-NH-CO-N(R'):
bedeutet,
A eine - O - CH2 - CH2 -Gruppe, wenn η die
Zahl 2 und X eine weitere Succinimidoestergruppe ist, andernfalls eine Einfachbindung,
η eine ganze Zahl von 2 bis 7,
m die Zahl 1, 2, 3 oder 4,
R ein WasserstolTalom, eine Methyl- oder Cyanid
gruppc,
R' eine Methyl- oder Äthylgruppe
bedeuten, zur Bindung von biologisch aktiven Proteinen aneinander und/oder an flüssige oder feste
Trägerstoffe.
Das Interesse an Immobilisierten, insbesondere an trägergebundenen enzymatisch aktiven Proteinen nimmt In
vielen Zweigen der Technik laufend zu. Es sind auch schon mehrere Verfahren zur kovalenten Verknüpfung
von Proteinen mit Tragersubstanzen bekannt, z. B. aus DT-AS 21 28 743 und DT-OS 22 60 185. Zu den wichtigsten Gründen für dieses Interesse an Immobilisierten
Enzymen gehören die dadurch bewirkte Stabilisierung des biologisch aktiven Materials und die Möglichkeit, es
leicht aus wäßrigen Reaklionsmedlen abtrennen zu können.
Bei den ältesten Verfahren zur kovalenten Bindung
biologisch aktiver Proteine bediente man sich vor allem der Einführung aktivierender Gruppen in die Trägermatrlx. Ein wesentlicher Nachteil dieser Methoden besteht
In den geringen Aktlvitatsausbeuten, die auf eine Beeinflussung der aktiven Konfiguration des Proteins durch
die enge Nachbarschaft der Tragermatrix beruht. Man hat daher versucht, diesen Nachteil zu beseitigen. Indem
zwischen Protein und Träger Distanzglieder (Spacer; Brückcnblldner) Zwischengeschäft wurden.
Diese Dlstanzglleder stammen von Brückenbildnerverbindungen ab. bei denen es sich zumeist um homo- oder
hetcrndlfunkiionclle Verbindungen handelt, welche eine
mit dem Protein In wäßriger Lösung reaktive Funktion,
die zur Herstellung einer kovalenten Bildung führt, und
eine weitere zur Herstellung der Bindung mit dem Träger
geeignete Funktion aufweist. Bei homodifunktlonellen
Brückenbildnern wie Glutardlaidehyd oder Dlepoxiden sind beide funktionellen Gruppen gleich.
Daher werden Protein und Träger gleichzeitig umgesetzt und es erfolgt sowohl eine Proteinvernetzung als
auch eine Bindung mit dem Träger nebeneinander. Als günstiger erwiesen sich Verfahren, bei denen In zweistufiger Arbeitsweise gearbeitet wird, unter Verknüpfung
ίο des Brückenblldnermoleküls zuerst mit dem Protein oder
mit dem Träger und anschließend mW dem Träger bzw. dem Protein. Für dieses Verfahren erwiesen sich die
heterodifunktionellen Brückenbildnerverbindungen mit
zwei verschiedenen funktionellen Gruppen unterschiedli
eher Reaktivität als zweckmäßiger.
Außerdem ist es bekannt, zuerst physikalisch an Oberflächen geeigneter Träger zu adsorbieren und dann durch
Vernetzung mit polyfunktionellen Brückenbildnern auf diesen Oberflächen zu fixieren.
μ Bei diesen Verfahren hat sich gezeigt, daß sich verschiedene Brückenbildnerverbindungen je nach dem zu
bindenden Protein und dem zu verwendenden Trägermaterial recht unterschiedlich verhalten und zu höchst
unterschiedlichen Ergebnissen führen. In der Praxis wird
daher für jeden speziellen Fall der Protelnlmmobllisierung durch Vorversuche die jeweils günstigste Brückenbild nersubstanz gesucht. FOr manche Fälle besonders
geeignete Brückenbildner erwiesen sich dabei in anderen Fällen als völlig unbefriedigend. In vielen Fällen gelang
eine zufriedenstellende kovalente Bindung von aktiven Proteinen bisher überhaupt noch nicht. Es besteht daher
nach wie vor ein Bedarf an zusätzlichen Brückenbildnerverbindungen, durch die eine weitere Alternative für die
kovalente Bindung von biologisch aktiven Proteinen, Ins
besondere von Enzymen, geschaffen wird. Vor allem
besteht ein Bedarf an derartigen Brückenbildnerverbindungen, die homodlfunkllonell oder heterodifunktionell
sein können, welche einerseits mit Proteinen besonders rasch und schonend reagierende funktionell Gruppen
aufweisen, bei denen der Abstand zwischen den funktionellen Gruppen so groß ist, daß Konformallonsänderungen des gebundenen Proteins durch den Träger weitgehend ausgeschaltet sind und bei welchen die »Brücke«,
welche die beiden funktionellen Gruppen verbindet, hin
sichtlich Ihrer hydrophoben oder hydrophilen Eigen
schaften nach Wunsch variiert werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es daher, derartige Verbindungen zu
finden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Verwendung
so eines Hydroxysucclnlmldoesterderlvates der allgemeinen
Formel I
X-(CH2)„-AM-CO-O-N
CO-CH2
CO-CH2
in der
X eine weitere Carboxysuccinimidoester-Gruppe oder einen Rest der allgemeinen Formel
oder
- CO - N H - C H2-C H (OR)2 (H").
r
-0-CO-C = ClI, (III),
-CO-O-CH3-CH2-NH-CO-N(R'h
(IV),
A eine-O-CH2-CH2-Gruppe,wenn/idieZahl2
ist und X eine weitere Succinimidocster-Gruppe ist, andernfalls eine Einfachverbindung,
η eine ganze zahl von 2 bis 7,
m die Zahl 1,2,3 oder 4,
R ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Cyanidgruppe und
bedeutet für den im Patentanspruch angegebenen
Zweck.
15
Je nach Art des Restes X handelt es sich um homodlfunktlonelle oder um heterodlfunktionelle Verbindungen. Durch Variation von m und η läßt sich ein bestimmter gewünschter Grad an Hydrophobie oder Hydrophille
der Brücke einstellen. Dabei nehmen die hydrophoben Eigenschaften zu, wean η großer wird und die hydrophilen Eigenschaften nehmen zu, wenn m grüocf wird. FaSIs
eine Vernetzung der Proteine gewünscht wird, werden die homodifunktlonellen Verbindungen der Erfindung
bevorzugt, bei gezielter Verknüpfung mit einem festen oder flüssigen Trägermaterial werden dagegen die heterofunktlonellen Verbindungen, in denen X einen Rest der
Formel II, III oder IV bedeutet, bevorzugt. Erfolgt dabei die Verknüpfung mit dem Träger durch Copolymerisation, so eignen sich besonders Verbindungen, in denen X
der Formel III entspricht. Die Hydroxysucclnimidester-Gruppe (HOSu-Rest) reagiert in wäßriger Lösung selektiv
mit Aminen und Ist daher besonder·; geeignet für die
kovalente Bindung von Proteinen.
Die Herstellung der erf1ndungsgem*3 verwendeten
Verbindungen der Allgemeinen Formel 1 erfolgt, indem die dem Hydroxysucclnlmldoesler zugrundeliegende
Mono- oder Dlcarbonsäure entweder
a) in an sich bekannter Weise In ein reaktives Derivat,
wie das Säurechlorid oder gemischte Anhydrid überführt, und das reaktive Derivat in einem organischen Lösungsmittel mit N-Hydroxy-Succlnlmld
umgesetzt wird, oder
b) direkt In einem polaren organischen Lösungsmittel 4S
mit N-Hydroxy-Succinimld In Gegenwart einer letzterem äquimolaren Menge Cyclohexylcarbodiimld
kondensiert wird oder
c) in Form des Alkalisalzes mit N-Hydroxy-Succlnlmldomethylsulfonat In Gegenwart einer Crown-Verbindung als Katalysator reagieren gelassen wird.
Die Herstellung der Verbindungen über die gemischten Anhydride in organischen Lösungsmittel, wie z. B.
Methylenchlorid, Furan, Dioxan und dergleichen, erwies sich in vielen Fällen als die einfachste und beste
Methode. Vorzugswelse wird dabei als reaktives Säurederivat das gemischte Anhydrid mit der Chlor-Ameisensäure verwendet. Als Trägersubstanzen eignen sich bei
der Verwendung der erflndungsgemäß eingesetzten Verbindungen zur kovalenlen Fixierung von Proteinen μ
sowohl wasserlösliche als auch wasserunlösliche, feste oder flüssige Substanzen, welche mit den durch X dargestellten funktlonellen Gruppen zu reagieren vermögen.
Reaktionsfähige Gruppen sind dabei OH-Gruppen. Aminogruppen. Vorzugswelse werden solche Trägersubstan-
zen verwendet, welche hydrophil, leicht quellbar, weltgehend liidungsfrei sowie stabil gegenüber Mikroorganismen sind
50
Gemäß einer bevorzugten Verfahrensvariante werden die erflndungsgemäß eingesetzten Verbindungen, wenn
X einen Rest der Formel III darstellt, durch Copolymerisation mit einem Träger verknüpft, welcher in situ durch
Polymerisation geeigneter Monomerer bzw. Monomergemische hergestellt wird oder direkt durch Copolymerisation mit geeigneten Comonomeren In einem Träger eingebaut.
Das bei dieser Ausführungsform verwendete eopolymerisationsfählge Monomer kann wasserlöslich oder wasserunlöslich sein. Wasserlösliche Monomere werden
bevorzugt, wenn die erflndungsgemäß eingesetzte Kupplungsverbindung zuerst mit dem biologisch aktiven Protein umgesetzt wurde und danach in homogener wäßriger
Lösung an den Träger fixiert werden soll, der dabei durch
Copolymerisation in situ gebildet wird. Statt dessen ist es
auch möglich, nach den Methoden der Suspensions- oder Emulsionspolymerisation zu arbeiten, wobei das Kupplungsprodukt von Protein und erfindungsgemäß eingesetzter Verbindung der Formel I sich in der wäßrigen dispersen Phase befindet und das wasserunlösliche Monomer oder Moncmergemisch die dispergierte Phase darstellt. Besonders bevorzugt werden als Comonomere wasserlösliche oder wasserunlösliche Derivate der Acrylsäure
oder Methacrylsäure wie beispielsweise die Amide, Nitrile und Ester dieser Verbindungen. Unter den wasserlöslichen Comonomeren wird Acrylamid bevorzugt.
Nichtwasserlösliche Derivate der Acrylsäure- oder Methacrylsäure, insbesondere solche, die durch Alkylreste
substituiert sind, werden bevorzugt, wenn später das trägergebundene Protein In nicht rein wäßrigen Systemen,
sondern in einem wäßrig organischen Medium eingesetzt werden soll. Andere geeignete Monomere leiten sich beispielsweise von der Malein- oder Fumarsäure ab. Die
brauchbaren Monomeren sind jedoch nicht auf die hier beispielsweise genannten beschränkt.
Als Monomer können auch Vorpolymerisate verwendet werden, die noch ungesättigte copolymerlsationsfähige Gruppen enthalten.
Um bei derartigen, durch Copolymerisation hergestellten Trägern die physikalischen Eigenschaften zu regulieren, werden zweckmäßig geeignete Vemetzer in entsprechenden Mengen zugesetzt. Beispiele für derartige Vernetzer sind Verbindungen mit wenigstens 2 copolymerisatlonsfählgen Gruppen wie N, N' Methylen-bls-Acrylamld und Äthylendiacrylat. Es können aber auch radikalisch wirkende Vemetzer, z.B. bestimmte organische
Peroxide, verwendet werden.
Bei Durchführung der Polymerisation In heterogener
Phase, also als Suspensions- oder Emulsionspolymerisation, eignen sich z. B. wasserunlösliche Vemetzer wie
Dlvlnylbenzol und Äthylendlmethacrylai. Zahlreiche ander« Vernetzer sind dem Fachmann bekannt und die
geeignete Auswahl Im jeweiligen Falle zu treffen, liegt Im Rahmen fachmännischen Handelns. Es Ist jedoch
auch möglich, Vemetzer erst nachträglich einzubringen und die Vernetzung vorzunehmen, nachdem die Herstellung des polymeren Trägers und die Verknüpfung mit
dem aktiven Protein bereits erfolgt Ist.
Wird auf eine Vernetzung des gebildeten Polymers verzichtet, so erhält man lösliche oder thermoplastische
Trägermaterlallen. Diese können für splnniähige oder
extrudlerbare Lösungen verwendet werden, aus denen die trägergebundenen Proteine, z. B. in Form von Fäden
oder Folien, nach an sich bekannten Methoden erhalten werden können.
Für die Kupplung mit hydroxygruppenhalligen Trägersubstanzen eignen sich besonders solche Verbindungen
der allgemeinen Formel I, In denen X ein Rest der Formel
IV Ist. Dieser Rest bildet nämlich beim Erhitzen auf
ca. 100° C in organischen Lösungsmitteln wie z. B.
Dimethylsulfoxid unter Abspaltung von Dläthylamin das
entsprechende Isocyanat der Formel IVa,
-N=C=O
(IVa),
welches bei 0° C mit Hydroxy-Gruppen reagiert. Unter
diesen Bedingungen reagiert die Hydroxysucclnlmidoester-Gruppe
(HOSu-Ester) noch nicht, so daß eine selektive Reaktion der beiden funktioneilen Gruppen des
Moleküls durch Umsetzung unter den jeweils geeigneten Bedingungen möglich ist.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen X eine Gruppe der allgemeinen Formel II darstellt, werden
zunächst über den HSOu-Rest mit einer aminogruppenhaltigen
niedermolekularen oder hochmolekularen Substanz zur Reaktion gebracht und anschließend in
schwachsaure wäßrige Lösung zur weiteren Umsetzung gebracht. Unter diesen Bedingungen bildet sich aus dem
Acetal der freie Aldehyd, der dann in der dem Fachmann bekannten Weise weiter reagiert, beispielsweise mit Aminogruppen,
unter Bildung einer Schiffschen Base, die danach unter Bildung einer kovalenten Bindung reduziert
wird, z. B. mit Natriumborhydrid, oder durch analoge Umsetzung mit Hydroxylamin-, Hydrazin- und
Scmicarboxidderlvaien.
Als Träger können weiterhin auch solche festen Substanzen verwendet werden, die keine mit den funktionellen
Gruppen der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen reaktionsfähige Stellen aufweisen. In solchen
Fällen werden die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen als Vernetzer eingesetzt. Hierbei wird zweckmäßig
zuerst das aktive Protein auf die Oberfläche des Trägerkörpers
gebracht, beispielsweise durch Adsorption, Beschichten mit einer Lösung des Proteins oder dergleichen
und anschließend erfolgt die Verankerung auf dieser Oberfläche durch Vernetzung mit einer erflndungsgemäß
verwendeten Verbindung, wobei Vorzugsweise zwar die homodlfunktlonellen Derivate verwendet
werden, also diejenigen Verbindungen, in denen X eine weitere Carboxysuccinlmldoester-Gruppe darstellt,
jedoch können auch Verbindungen, In denen X der Formel IV entspricht, für die Vernetzung eingesetzt werden.
Eine weitere bevorzugte AusfQhrungsform der Erfindung
besteht darin, daß das biologisch aktive Protein sowohl mit einer homodifunktlonellen als auch mit einer
helerodifunktlonellen Verbindung von Formel I umgesetzt
wird. Beispielsweise wird das Protein zuerst mit einer Verbindung zur Reaktion gebracht, In welcher X
eine Gruppe der allgemeinen Formel III Ist. Dies führt
zur Einführung von copolymerisationsfählgen Resten. Anschließend wird eine vernetzungsfähige, vorzugsweise
eine homodlfunktlonelle Verbindung zugegeben. In der 5°>
also X eine weitere Carboxysucclnlmodoester-Gruppe darstellt. Dies führt zu einer Vernetzung, also zur Kupplung
mehrerer Moleküle aneinander. Dieses aus mehreren Proteineinheiten bestehende komplexe Geblide läßt
sich dann, wie oben beschrieben, miUels der daran hängenden
copolymerisatlonsfählgen Reste nach den oben beschriebenen Methoden der Proteln=Copolymer!satlon
an einem Träger Immobilisieren. Ebenso Ist es auch möglich,
an Stelle einer copolymerlsationsfählgen Gruppe eine Gruppe der Formel II oder IV nach dieser Methode
einzuführen und die Bindung mit einem bereits vorgebildeten
Trager herzustellen.
Nach einer weiteren Variante wird zuerst das Protein
vernetzt unter Bindung mehrerer Proteinmoleküle aneinander und danach erfolgt erst die Immobilisierung an
einem Träger mit der gleichen oder einer anderen Verbindung
der Formel I,
Biologisch aktive Proteine, die mit den erfindungsgemäßen
Verbindungen kovalent gebunden werden können, sind enzymatisch aktive Proteine, immunologisch
aktive Proteine wie Antikörper, Immunoglobuline und dergleichen, sowie hormonen aktive Proteine.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen zeichnen sich aus durch ihre Reaktionsfähigkeit gegenüber
Proteinen, die in wäßriger oder wäßrig-organischer Lösung zur Herstellung von kovalenten Bindungen unter
weitgehendem Erhalt der biologischen Aktivität führt, sowie durch ihre Reaktionsfähigkeit mit copolymerislerbaren
Doppelbindungen, Hydroxygruppen und Aminogruppen, sowie weiteren aktiven Gruppen, die an Trägersubstanzen
für Proteine stehen. Ein weiterer Vorteil dieser Ester ist es, daß sie gut kristallisieren und daher
leicht in reiner Form isoliert werden können. Sie sind in der Laße, mit derartigen Trägern kovalente Bindungen
unter Bindungen einzugehen, b - denen die biologische Aktivität von Proteinen erhalten ble'.bt. Außerdem können
sie leicht hinsichtlich ihrer hydrophilen oder hydrophoben Eigenschaften nach Wunsch variiert werden. So
können beispielsweise die symmetrischen öishydroxysuci.fnimido-Ester
in der jeweils geeigneten Menge zur Lösung eines Proteins in einem schwach alkalischen Puffer
gegeben werden. Die dabei erhaltenen, vernetzten, biologisch aktiven Proteine können entweder abgetrennt
werden, beispielsweise durch Dialyse, Ultrafiltration und dergleichen, aufgetrennt werden, z. B. durch Gelchromatographie,
oder weiter umgesetzt werden, z. B. durch Bindung an einen Träger oder Elnpolymerisation in einen
solchen. Dabei sind die erfindungsgemäß eingesetzten, von Äthylenglycol abgeleiteten Verbindungen aufgrund
Ihrer Hydrophllie einfachen Dicarbonsäurehydroxysuccinfm'.do-Ester
überlegen. Aufgrund Ihrer besseren Wasserlöslichkeit reagieren sie schneller und die Denaturierung
des biologisch aktiven Proteins wlrtf zurückgedrängt.
Daher eignen sich die Hydroxysucclnlmldo-Ester ganz
Besonders zur Trägerfixierung sehr empfindlicher Proteine, die durch die üblichen Brückenbildner Inaktiviert
werden. So findet man Im Fall des Enzyms GIukoseoxldase eine um 23% höhere spezifische Aktivität,
wenn sie durch Hydroxysucclnlmldo-Ester fixiert wird,
als wenn zu diesem Zweck das aus der DE-OS 22 60 185 als Brückenbildner bekannte Acrylsäurechiorid eingesetzt
wird. Noch empfindlicher als die Glucoseoxldase Ist die
Nlerenacylase. Dieses Enzym verliert seine biologische Aktivität vollständig, wenn es mit Acrylsäurechiorid an
Trägermaterial gebunden wird, während die Fixierung mit den erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen
g-ne Resultate liefert.
Bei den unsymmetrischen (heterodlfunktlonellen) Verbindungen
Ist λ* ζ. B. möglich, die Aiiridoacetaldehydacetalgmppe
nach Kupplung der Hydroxysucclntmld-Gruppe mit einem Protein durch Ansäuern in den freien
Aldehyd zu überführen, der dann mit einer weiteren amlnogruppenhaltigen
Substanz, wie oben beschrieben, umgesetzt wird. Es können daher sowohl 7,, B, zwei verschiedene
Enzyme miteinander oder ein Enzym an Albumin oder ein Antigen an Rlnderseruinalbumln oder an
eine Polyaminosäure wie Polylysln gekuppelt werden.
DIf eine copolymerlsatlonsfählge Doppelbindung enthaltenden
Verbinclungen können z. B. nach den In DT-AS 2130 913 und DT-OS 2128 743 beschriebener,
Methoden für die l'rotelncopolynierisaiion eingesetzt
werden, Ebenso Ist es nvtgllch. diese Verbindungen auch
erst einer Copolymerisation /u in.ierwerlen. wobei ie
nach Wahl des Comonomercn gut oder weniger «in wasserlösliche
Copolymere entstehen An diese mit bcliebi- i
gen Molekulargewichten herstellbaren C opolymeren können dann Proteine über die llydroxvsuccinimldoestcr-Ciruppe
gekuppelt werden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die erflndungsgcmiiß
verwendeten Verbindungen, ihre Herstellung und m ihre erHndungsgema'ße Verwendung weiter.
I. Äthylenylycol-his-propionsiiure-bi.shydrnxysuceininiidester
Zu einer Lösung von 10,3 g Athylenglycol-bls-pro- ι >
pionsiiiirc (hergestellt nach R. V. Christian und R M.
llixon. J. Anier. Chem. Soe. 70 [I948|. 1.133. Dok.-Nr.
12916) und von 12,6 gN-Hydroxysuecinlmid in 150 ml
absolutem Tetrahydrofuran wird unter Kühren und FiIskühiung
während einer Stunde eine Teirahydroiurari- .'»
Lösung von 22,7 g Dlcyclohexylcarbodlimlcl getropft. Die Lösung wird nach 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt Dann werden 0,3 ml Essigsäure zugesetzt. Nach
einer weiteren Stunde werden 150 ml abs. Essigester zugegeben, dann wird von dem ausgefallenen Dicyclo- _>i
hexylharnstoff abfiltriert. Das Filtrat wird auf ein Drittel eingeengt, mit Wasser. Bicarbonat und wieder mit Wasser
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. F.s wird in Acetonitril aufgenommen. 24 Stunden
bei ^- 4 C stehengelassen, dann von erneut ausgefallenem )"
Harnstoff abfiltriert und wieder eingeengt. Aus dem zurückbleibenden Öl kristallisiert das Produkt gemäß
ßeispielsüberschrift nach mehrtägigem Stehen bei ■>- 4' C
ms Fs wird aus Essigester unikristallisiert.
Ausbeute: 25'V, r>
Ausbeute: 25'V, r>
Fp: 115
C1JIj11N2O,,, (400.35)
berechnet: C 47.99 H 5.04 N 6.99
gefunden: C 47.95 H 5.04 N 6,87
berechnet: C 47.99 H 5.04 N 6.99
gefunden: C 47.95 H 5.04 N 6,87
2. In Analogie zu Beispiel 1 wurde der O.xy-bls-propion-
säurehydroxysuccinimidester hergestellt.
Ausbeute: 30%
Fp: 13I0C
Ausbeute: 30%
Fp: 13I0C
3. Oxys'jccinimido-Glutarsäure-aminoacetaldehyddimethyacetal
Zu einer Lösung von II.4g Glutarsäure-anhydrid in
100 ml Tetrahydrofuran wird gleichzeitig 10,1 g Triäthylamin
und 13.2 g Aminoacetaldehyd-dimethylacetal getropft und dann noch 30 Minuten gerührt. Die entstandene
Lösung wird auf+ 5'C abgekühlt und langsam mit 9.5 ml Chlorameisensäure-äthylester versetzt. Der Ansatz
wird noch 30 Minuten bei - 5° C gehalten. Dann werden bei 0° C gleichzeitig 11,5 g Hydroxysuccinimid und
14.0 ml Triäthylamin zugetropft, nach 5stündiger Reaktionszeit
bei + 25° C wird von ausgefallenem Triäthylamoniumchlorid abfiltriert, eingeengt, in Essigester wieder
aufgenommen, mit Wasser, Bicarbonat und wieder mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und eingeengt Das Produkt gemäß Beispielsüberschrift wird aus heißem Essigester umkristallisiert.
Ausbeute: 45%
Fp: 70° C
Ausbeute: 45%
Fp: 70° C
C13H20N2O7 (3163)
berechnet: C 49,60 H 6,38 N 8,85
gefunden: C 49,34 H 6,37 N 8,81
gefunden: C 49,34 H 6,37 N 8,81
4. Methacrvlolyl-w -Im roxy-carbonsäure oxy sued ni midester
Die Methacrylolyl-w-oxvcarhonsauren werden In
Analogie zu dem in »Mukromol. Chem«. I7(>. 3017
(197?) beschriebenen Verfahren hergestellt. In einem
500-ml-Dreihalsknlben werden 0,1 Mol der jeweiligen
Mülhacrylolyl-hydro\ysiluro und 0,11 Mol N-Ilydroxysuccinimid
in einer Mischung aus abs Methylenchlorid und abs. Tetrahydrofuran vorgelegt und Im Flsbad auf
^ 5 C gekühlt. Dazu wird unter Rühren eine Lösung von
0,11 Mol Dlcyclohexylcarbodlimlcl, gelöst in 50 ml abs
Mcthylenchlorld. zuftropft. Fs wird noch etwa
12 Stunden gerührt, w .hei die Temperatur auf * 25 C
ansteigt. Der ausgefallene Dicyclohexvlharnsioll wird
danach abflltrlert und das FHtral eingeeny: Das entstandene
Öl wird in Acetonitril aufgenommen und mehrere
Stunden im Kühlschrank stehengelassen. I rneut ausgefallener Harnstoff wird abgetrennt und das Acetonitril
abgedampft Das Produkt wird so in Form eines Öls erhalten.
5. Hyclroxy:.'ucclnimido-N-2-hydroxy;ithyl-N'.N'-
dimethy! harnstoff-bernsteinsäure-ester
13.2 g N-2-Hvdroxyäihy! N'.N'-dimethyl-harnsioff
werden In absolutem THF gelöst. Dann werden 2.4 g Natrlumhydrld-Suspension In knapp 5 min zugetropft Fs
wird bis zur Beendigung der Wasserstoffentwicklung hei
Raumtempt.jtur gerührt und dann K) g Bernsteinsäureanhydrid
zugesetzt. Nich weiterem 24slündlgen Rühren wird eingeengt und Wasser zugegeben. Nach Beendigung
der Hj-F.ntwicklung wf.rden die anoiganischen Anteile
abgetrennt, die Lösung angesiiuert und mit Methylenchlorid
ausgeschüttelt. Die organische Phase wird getrocknet und eingeengt, wobei ein hellgelbes Öl zurückbleibt.
Ausbeute: 53% der Theorie.
Ausbeute: 53% der Theorie.
Aus dieser Säure wurde der Hydroxysucclnimidester in Analogie zu Beispiel Nr. 4 hergestellt.
Ausbeute: 35 % der Theorie: Fp: 97 bis 98 T.
Analyse: C H N
Ber: 47.5 5.8 12.8
GeL: 47,5 5.8 12.8
Durch Erhitzen auf ca. 100° C in Dimethylsulfoxld wird
Diäthylamln abgespalten unter Bildung des entsprechenden [socyanats.
Erfindungsgemäße Anwendungsbeispiele und Vergleich
6. Stabilisierung von Trypsin durch Vernetzung mit verschiedenen symmetrischen bifunktionellen
Verbindungen
Vergleichsversuch
Trypsin wurde in einem ersten Versuch mit Glutaraldehyd, in einem zweiten Versuch mit Korksäure-bisimidoester
Hydrochlorid umgesetzt und der Aktivitätsabfall des so vernetzten Trypsins mit dem des freien Trypsins
verglichen. Dabei wurden zu je 50 mg Trypsin in 25 ml destilliertem Wasser je 2 μΜ der Vernetzersubstanz,
gelöst in 0,05 M Phosphat-Puffer (7,5 pH) gegeben und bei Raumtemperatur geröhrt. Nach 20 Stunden war die
Aktivität des freien sowie des mit Glutaraldehyd vernetzten Trypsins auf 15% der Ausgangsaktivität gefallen.
Nach 50 Stunden war die Aktivität bei allen drei Proben auf 0 gesunken. Das mit Korksäure-bisimidoester
Hydrochlorid vernetzte Trypsin hatte nach 20 Stunden
230 266/149
50
!κκΐι 5(1'-. nach 50 Stunden noch VI··. und nach 100
Stunden noch 20' der Ausgangsaktivltat.
Per Versuch wurde wiederholt mil den erfindungsgemäU
elnsel/hann Kstern der Beispiele 2 und 3. Nach 20
Stunden betrug die Aktivität mit der Verbindung von Beispiel 3 noch 85'*.. mit der von Beispiel 4 noch 50v,.
Nach 50 Stunden betrug die Aktivität des mit der Verbin''jng
von Beispiel 2 vernetzten Trypslns 4.Vv. bzw. 27·*. mit der Verbindung von Beispiel .V Nach 100 Stunden
wurde mit der Verbindung von Beispiel 2 immer noch eine Aktivität von 25'*, gemessen. Das Beispiel
/eigt die Überlegenheit der erlindungsgemäß einsetzbaren
Verbindungen gegenüber bekannten VerneUungsmitteln.
Stabilisierung von Nierenacjl.ise durch Vernetzung
Hie AktKltät der Nierenacylase in 0,1-M-Phosphal-Pti'ier
IpII 4) sinkt trot/ Kühlung bei 4' C innerhalb von
λ K-. 5 Tagen auf den Wert 0 SeUt man hingegen die
Verbindung von Beispiel I oiler Korksäure-bts-Hydroxy-Miccinlmldester
(hergestellt analog Beispiel 1) zu. so erfolgt ein anfänglicher Aktivitätsabfall auf 70 bis 50v
Diese verbleibende Aktivität wurde 2 Monate kontrolliert und blieb In diesem Zeitraum konstant. Dieses Ergebnis
wurde bei Variaton der Mol-Verhältnisse von Protein /um Ester zwischen I : I und I : 8 stets erreicht.
Hin Verglelchsversuch unter Verwendung von Glutardialdehyd
anstelle der erfindungsgemäßen Bis-Ester führte /u keinerlei Stabilisierung.
S Immobilisierung von Nierenacylase
unter ( !!polymerisation
unter ( !!polymerisation
IfMin mg Aminoacylase (Lyophillsat) spez. Akt.: 17.0
i;/mg werden in 25,0 ml Tris-Puffer. pH 8.3, 1 M bei
> 4" C gelöst. Dazu werden 2,5 ml einer Lösung von
30.7 mg Methacrylhydroxycapronsäure-hydroxysucclnimidoester.
Beispiel 4. In Dloxan gegeben.
Reaktionszelt: 12 h. Temp.: +40C
Reaktionszelt: 12 h. Temp.: +40C
6 g Acrylamid, 0,5 g N.N'-Methylen-bls-acrylamid und
0.6 ml einer l%lgen CoClj-Lösung werden in 22.5 ml des
obigen Trls-Puffers gelöst. Nach Zugabe der vinylierten
Enzymlösung wird die Polymerisation mit jeweils 1,5 ml
einer 5%tgen Ammoniumperoxodisulfat- sowie einer feigen 3-Dimethylamlnopropionltrll-Lösung gestartet.
Das entstandene Gel wird durch ein Sieb (Maschenweite 0,4 mm) gepreßt und mit Phosphat-Puffer 1 M, pH
7.5. in einer Säule elulert.
1. Eluat 2-l-Puffer 1.88% Akt. Im Eluat
spez. Akt. im Gel 193,1 U/g
1. Eluat 2-l-Puffer 1.88% Akt. Im Eluat
spez. Akt. im Gel 193,1 U/g
2 r.luat 2-l-Pulfer l()3.i 17g
Aktivitätsausbeute: 6,9%
Das Beispiel wurde wiederholt unter Verwendung von ■\<.rylsiiurechlorld anstelle der erHndungsgemäß verwendeten
Verbindung. Dabei konnte keine Aktivität an den Träger gebunden werden.
9. Immobilisierung von Glucoseoxldase (GOD) durch
2stufige Umsetzung mit erflndungsgemiiß verwendeten Verbindungen und anschließende Copolymerisation
Wie in Beispiel 8 beschrieben, wurde GOD mit einer
spez. Aktivität von ca. 210 U/mg mit der Verbindung von Beispiel 4 vorlnkublert. anschließend wurde eine
kleine Menge der Verbindung von Beispiel I zugesetzt
i". Danach wurde weitere 24 Stunden stehengelassen und
anschließend, wie Im Beispiel 8 beschrieben, hi.· Copolymerisation
durchgeführt.
Im erhaltenen Gel wurde eine Aktivität von 290 U/g gemessen.
:i> Eine Wiederholung dieses Versuches unter Verwendung
von Acrylsäurechlorld anstelle der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen ergab eine Aktivität
von 235 U/mg.
10. Kupplung von Angiotensln an RSA
"' (Rinderserumalbumin)
"' (Rinderserumalbumin)
25 mg Anglotensin werden In 10 ml Dloxan/Wasser
(1:1) gelöst und mit einer Lösung von 6 mg der Verbindung von Beispiel 4 In Dloxan versetzt. Dann wurde der
s" pH-Wert auf 8.0 gebracht durch Zugabe von 5% KiCO,-Lösung
und 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Das Produkt wird durch Zugabe von Tetrahydrofuran ausgefällt,
abzentrlfuglert und lyophlllsiert.
Ausbeute: 19,6 mg
Ausbeute: 19,6 mg
r. Die 19,6 mg dieses Zwischenproduktes werden auf
pH = 4 gebracht und I h gerührt. Anschließend wird der pH-Wert wieder auf 8,0 gestellt und die Lösung mit
16,6 mg RSA versetzt. Nach einstündigem Rühren wird mit 1 mg Natriumborhydrid versetzt Nach weiteren
■"> 20 Minuten wird noch einmal 1 mg zugegeben. Nach
weiteren 60 Minuten ist die Reaktion beendet. P:e Lösung wird eingeengt. In abs. Äthanol aufgenommen,
filtriert. Wasser zugegeben und dann 4 Tage dlalyslert. Aus dem Dialysat werden 24,1 mg Lyophillsat erhalten.
« Daraus ergibt sich, daß mit 1 Molekül RSA mindestens
24 Moleküle Angiotensln gekuppelt sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines Hydroxysuccinimidoester-Derivats der allgemeinen Formel ICO-CH,X-(CH2K-A „,-CO-O-NCO-CH2in derX eine weitere Carboxysuccinimidoester-Gruppe oder einen Rest der allgemeinen Formel-CO-NH-CH1-CH(OR)2 (II).oder-0-CO-C = CH, (Π1).
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