DE2631255B2 - Druckpunktabzugsvorrichtung - Google Patents
DruckpunktabzugsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/16—Adjustable firing mechanisms; Trigger mechanisms with adjustable trigger pull
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckpunktabzugsvorrichtung nach dem Oberbegriff Jes Anspruchs 1.
Eine Abzugsvorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 9 62 504 bekannt. Sinn der Zwischenschaltung des
Abzugshebels (in der genannten Patentschrift Klinkenhebel bezeichnet) zwischen den Fanghebel und den
Abzug ist es, die vom Kniben der Druckluftwaffe auf den Fanghebel ausgeübte Kraft nur in einem möglichst
geringen Ausmaß auf den Abzug zu übertragen. Zu diesem Zweck ist der Abzugs- bzw. Klinkenhebel bei
der bekannten Abzugsvorrichtung mit entsprechenden Hebelarmen versehen. Bei einer solchen Abzugsvorrichtung
treten an den Eingriffsstellen zwischen den einzelnen Hebeln bei der Betätigung des Abzugs, d. h.
beim Auslösen des Schusses Reibungen auf, die so gering wie möglich sein sollen. Die Höhe der Reibkräfte
hängt in erster Linie davon ab, in welchem Ausmaß die von der Kompressionsfeder der Druckluftwaffe auf
deren Kolben ausgeübte Kraft von diesem weiter über den Fanghebel und den Abzugshebel auf den Abzug
übertragen wird. Zwar bringt die bekannte Abzugsvorrichtung in dieser Hinsicht bereits Fortschritte gegenüber
noch älteren Vorrichtungen, auch sie vermag jedoch das Problem noch nicht in zufriedenstellender
Weise zu lösen. Zwar wirkt bei der bekannten Abzugsvorrichtung die vom Kolben auf den Fanghebel
ausgeübte Kraft an der Eingriffsstelle zwischen dem Fanghebel und dem Abzugshebel nur noch im
Verhältnis der Hebelarme des Fanghebels. Da jedoch die vom Kolben auf den Fanghebel ausgeübte Kraft
außerordentlich groß ist, führt auch die Untersetzung dieser Kraft im Verhältnis der Hebelarme immer noch
zu einer starken Reibkraft, will man mit den Abmessungen in vernünftigem Rahmen bleiben.
Aus der DE-PS 9 60 614 ist eine Abzugsvorrichtung bekannt, bei der der Fanghebel direkt mit dem Abzug im
Eingriff steht Um die Reibkraft zwischen beiden möglichst gering zu halten, ist der Drehpunkt des
Fanghebels in einem geringen Abstand von der Wirkungslinie der vom Kolben auf den Fanghebel
ausgeübten Kraft angeordnet, während andererseits der
ίο Eingriffspunkt des Fanghebels mit dem Abzug einen
sehr viel größeren Abstand von diesem Drehpunkt aufweist Auch hier findet daher eine Hebeluntersetzung
statt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckpunktabzugsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Reibkraft zwischen dem Abzugsstollen und dem Abzugshebel unabhängig von der vom
Kolben auf den Fanghebel ausgeübten Kraft ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I gelöst
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I gelöst
Die ertindungsgemäße Lösung geht davon aus, daß der Fanghebel den gespannten Kolben der Druckluftwaffe
arretiert und seinerseits vom Abzugshebel arretiert wird. Der Abzugshebel wiederum stützt sich
gegen den Abzugsstollen des Abzugs ab. Wenn bei einer Betätigung des Abzugs der Abzugsstollen den Abzugshebel freigibt, bewegt sich dieser aufgrund der Kraft
einer ihn spannenden Feder außer Eingriff mit dem Fanghebel, so daß dieser vom Kolben selbst verschwenkt
wird. Wenn nun der Drehpunkt des Abzugshebels in erfindungsgemäßer Weise angeordnet
wird, dann wird die vom Kolben über den Fanghebel auf diesen Abzugshebel ausgeübte Kraft vollständig von
J5 dessen Lagerpunkt aufgenommen und nicht an die
Eingriffsfläche mit dem Abzugsstollen weitergegeben. Die Reibkraft zwischen dem Abzugshebel und dem
Abzugsstollen hängt daher ausschließlich von der Kraft der den Abzugshebel spannenden Feder ab. Diese
Federkraft muß so bemessen sein, daß sie im Fall der Freigabe des Abzugshebels durch dpn Abzugsstollen in
der Lage ist, den Abzugshebel entgegen der an seiner Eingriffsstelle mit dem Fanghebel entstehenden Reibkraft
außer Eingriff mit dem Fanghebel zu verschwenken.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die vom Fanghebel auf den Abzugshebel
ausgeübte Kraft mittels einer Feder einstellbar ist. Die vom Fanghebel auf den Abzugshebel ausgeübte Kraft
r)0 rührt vom Kolben her, der unter der Spannung der
Kompressionsfeder stehend versucht, den Fanghebel um dessen Drehpunkt aus dem Eingriff mit dem Kolben
herauszudrehen. Diese vom Kolben herrührende Kraft auf den Abzugshebel kann teilweise durch eine Feder
kompensiert werden, die entgegengesetzt wie der Kolben auf den Fanghebel einwirkt. Bei dieser
Kompensation muß natürlich beachtet werden, daß das vom Kolben auf den Fanghebel ausgeübte Drehmoment
größer als das von der Feder ausgeübte ist, da
M) andernfalls eine Selbstsperrung vorliegen würde und
der Fanghebel den Kolben auch dann nicht freigeben könnte, wenn er selbst nicht mehr im Eingriff mit dem
Abzugshebel steht. Die mittels der Feder aber immerhin erheblich verminderbare Kraft vom Fanghebel auf den
fi5 Abzugshebel ermöglicht es, eine entsprechend schwächere
Feder zum Spannen des Abzugshebels selbst zu wählen, so daß folglich auch die Reibung zwischen dem
Abzueshebel und dem Abzuesstollen entsprechend
gering wird.
Die vom Kolben über den Fanghebel auf den Abzugshebel ausgeübte Kraft kann gemäß einer
anderen Weiterbildung der Erfindung auch durch den Abstand des Drehpunktes des Fanghebels von der
Wirkungslinie der vom Kolben auf den Fanghebel ausgeübten Kraft beeinflußt werden. Je geringer dieser
Abstand ist, desto geringer ist das vom Kolben auf den Fanghebel ausgeübte Drehmoment so daß auch die
Kraft di.i dieses Moment zum Teil kompensierenden
Feder entsprechend gering sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur näher erläutert Die Figur stellt einen Teillängsschnitt
durch die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung dar.
In der Figur ist die Abzugsvorrichtung in einem gesonderten Abzugsgehäuse 1 untergebracht, das an
der Hülse der Druckluftwaffe befestigt ist. Innerhalb der Hülse der Druckluftwaffe ist der Kolben 2 zwischen
einer entspannten und einer gespannten Stellung verschiebbar. Der Kolben 2 ist in der Figur in seiner
gespannten Stellung dargestellt Die von einer Federführung 3 geführte Korr.pressionsfeder 4 bewirkt in
bekannter Weise die Spannung des Kolbens 2. Auf einem Gelenkzapfen 5 ist ein Fanghebel 6 drehbar
gelagert Der Fanghebel 6 besitzt einen Fangnocken 7, der in der schußbereiten Stellung der Abzugsvorrichtung
in einen Ausschnitt 8 der Kolbenwand c ingreift, um den Kolben in dessen gespannter Stellung zu arretieren.
Die Berührungsfläche 9 des Fangnockens 7 mit der hinteren (in der Figur rechten) Begrenzungsfläche des
Ausschnitts 8 ist normalerweise leicht angeschrägt, um eine Selbsthemmung zu vermeiden und sicherzustellen,
daß der Kolben 2 den Fanghebel 6 um den Gelenkzapfen 5 drehen kann, wenn der Fanghebel nicht
seinerseits arretiert wird.
Der Kolben 2 übt an der Berührungsfläche 9 des Fangnockens 7 — in der Figur in horizontaler Richtung
nach links — eine Kraft auf den Fanghebel 6 aus. Abhängig vom Abstand e des Drehpunkts des
Fanghebels 6 (Mittelpunkt des Gelenkzapfens 5) von der Wirkungslinie der vom Kolben 2 auf die
Berührungsfläche 7 ausgeübten Kraft wird der Fanghebel 6 einem mehr oder weniger großen Drehmoment
ausgesetzt. Eine Drehung des Fanghebels 6 aufgrund dieses Drehmoments wird jedoch verhindert, solange
der Fanghebel 6 bzw. sein Fangnocken 7 mit dem Abzugshebel 10 im Eingriff steht Der Abzugshebel 10
ist um einen Gelenkzapfen 11 drehbar gelagert und besitzt einen zahnförmigen Sperrnocken 12, gegen den
sich der Fanghebel 6 im schußbereiten Zustand der Abzugsvorrichtung abstützt. Das vom Kolben 2 auf den
Fanghebel 6 ausgeübte Drehmoment, das den Fanghebel 6 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen versucht, führt
zu einer den Abzugshebel 10 im Punkt 13 in senkrechter Richtung nach unten beaufschlagenden Kraft. Da der
Mittelpunkt des Gelenkzapfens U und damit der Drehpunkt des Abzugshebels 10 und der Punkt 13 auf
einer gemeinsamen senkrechten Linie liegen, die Wirkungsrichtung der vom Fanghebel 6 auf den
Abzugshebel 10 ausgeübten Kraft also durch den Drehpunkt des Abzugshebels 10 verläuft, führt diese
Kraft nicht zu einem den Abzugshebel 10 beaufschlagenden Drehmoment.
An einem Ansatz 10a steht der Abzugshebel 10 mit einem Nocken 14a des Abzugsstollens 14 im Eingriff.
Der Abzugsstollen 14 ist mit dem Abzug 15 starr verbunden und mit diesem zusammen um den
Gelenkzanfen 16 drehbar. Die Gelenkzapfen 5. 11 und
16 sind im Abzugsgehäuse 1 verankert Ein Stift 17 verhindert eine relative Drehung zwischen Abzug 15
und Abzugsstollen 14. Eine Schenkelfeder 18, die sich einerseits am Abzugsgehäusc 1 und andererseits am
Abzugshebel 10 abstützt spannt letzteren im Gegenuhrzeigersinn, d. h. in eine den Eingriff zwischen dem
Sperrnocken 12 und dem Fanghebel 6 lösende Richtung vor. Diese Drehung des Fanghebels 10 im Gegenuhrzeigersinn
ist so lange nicht möglich, solange der Ansatz 10a des Abzugshebels 10 mit dem Nocken 14a im
Eingriff steht
Zur Schußauslösung wird der Abzug 15 in der Figur nach rechts gedrückt und damit um den Schwenkzapfen
16 im Gegenuhrzeigersinn verdreht Während dieser Drehung gleitet der Nocken 14a auf der Berührungsfläche
des Ansatzes 10a. Die bei diesem Gleitvorgang auftretende Reibkraft hängt von der im Verhältnis der
Hebelarme AJ(A + B) reduzierten Kraft der Schenkelfeder 18 ab. Die vom Kolben 2 auf den Fangnocken 7
ausgeübte Kraft wirkt sich an dieser Steife nicht aus. Wenn die Spitze 19 eines elastisch in einer Schraube 20
gelagerten Stifts gegen ein Druckpunktgegenlager 22 stößt, ist der Nocken 14a arn äußersten Rand des
Ansatzes 10a angekommen. Dieser Druckpunkt wird am Abzug 15 gefühlt, da eine weitere Bewegung des
Abzugs nicht mehr allein gegen die Kraft einer Feder 23, sondern nunmehr zusätzlich gegen eine den Stift 21 aus
der Schraube 20 herausdrückenden Feder (nicht gezeigt) erfolgt.
Wird dieser Drehpunkt überschritten, wird augenblicklich der Eingriff zwischen dem Nocken 14a und
dem Ansatz 10a des Abzugshebels 10 gelöst, so daß sich letzterer unter dem Einfluß der Schenkelfeder 18 im
Gegenuhrzeigersinn um seinen Gelenkzapfen 11 verdrehen kann, bis er mit dem ortsfesten Zapfen 24 in
Eingriff kommt. Diese Drehung des Abzugshebels 10 hat zur Folge, daß der Sperrnocken 12 aus dem Bereich
des Fangnockens 7 herauskommt, so daß sich der Fanghebel 6 unter dem Einfluß des gespannten Kolbens
2 weit genug im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, daß der Fangnocken 7 außer Eingriff mit dem Ausschnitt 8
gerät und der Kolben 2 vorschnellen kann. Wenn der Kolben 2 vorgeschnellt ist, drückt eine Feder 25 den
Fanghebel 6 sofort wieder in dessen Ausgangsstellung zurück. Wenn dann der Kolben beim nächsten
Spannvorgang zurückbewegt wird, trifft zunächst seine abgerundete Hinterkante 26 auf die Schrägfläche 7a des
Fangnockens 7, um den Fanghebel 6 erneut im Gegenuhrzeigersinn nach unten zu drücken, bis der
Fangnocken 7 wieder in den Ausschnitt 8 des Kolbens 2 einrasten kann. Der Kolben wird während des
Spannvorgangs über die in der Figur gezeigte Stellung hinaus nach rechts bewegt, wobei seine Hinterkante 26
mit einer Schrägfläche 106 des Abzugshebels 10 in Eingriff kommt und den Abzugshebel im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Dabei gleitet die Unterkante des Ansatzes 10a auf der Oberkante des Nockens 14a, bis der in der
Figur gezeigte Eingriff zwischen Ansatz 10a und Nocken 14a wieder hergestellt ist.
Wie erwähnt, dient die Feder 25 dazu, den Fangnocken 7 des Fanghebels 6 nach oben zu drücken,
damit der Fangnocken beim Spannvorgang in den Ausschnitt 8 des Kolbens 2 eingreift. Mit der Stärke
dieser Feder 25 läßt sich zugleich die Kraft kontrollieren, die vom Fanghebel 6 auf den Sperrnocken 12 des
Abzugshebels 10 ausgeübt wird, (e geringer diese Kraft
ist, desto geringer ist die beim Auslösen am Punkt 13 auftretende Reibkraft und desto schwächer kann daher
die von der Schenkelfeder 18 zur Überwindung dieser Reibkraft aufzubringende Kraft sein. Die geringere
Kraft der Schenkelfeder 18 wiederum führt zu einer noch geringeren Reibkraft zwischen dem Ansatz 10a
und dem Nocken 14a. Die Höhe des vom Kolben 2 auf s den Fanghebel 6 ausgeübten Drehmoments und damit
die Stärke der vom Fanghebel 6 auf den Abzugshebel 10 ausgeübten Kraft ist auch über den Abstand e sowie
über die Neigung der Berührungsfläche 9 des Fangnokkens 7 beeinflußbar.
Das Druckpunktgegenlager 22 ist vorzugsweise als gesondertes gehärtetes Teil in das Abzugsgehäuse 1
eingesetzt. Der Abzug 15 besteht vorteilhafterweise aus einem leichten Kunststoffmaterial, während der Abzugsstoilen
14 aus gehärtetem Stahi hergestellt ist. Der Abstand e beträgt wenige zehntel Millimeter, vorzugsweise
maximal Vi0 Millimeter.
Aufgrund der durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abzugsvorrichtung bedingten geringer
Reibkraft zwischen dem Abzugsstollen 14 und dem Abzugshebel 10 läßt sich ein einwandfreier Druckpunkt
erreichen. Hinsichtlich der detaillierten Anordnung und Formgebung von Fanghebel 6, Abzugshebel 10 und
Abzug 15 mit Abzugsstoüen 14 wird ausdrücklich auf die Figur verwiesen. Diese Anordnung und Former
erlauben nicht nur eine einfache und billige Herstellung sondern vor allem auch eine niedrige Bauhöhe der
erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung. Die Abzugsvorrichtung kann als einzelne Baugruppe montiert und
dadurch komplett ausgewechselt werden. Schließlich lassen die Ausbildung des Fanghebels 6 und des mil
diesem starr verbundenen Fangnockens 7 als korrespondierendes Eingriffsteil des Koibens 2 den einfach
herzustellenden Ausschnitt 8 zu, hinsichtlich dessen im einzelnen auch auf die Figur verwiesen wird.
Claims (3)
1. Druckpunktabzugsvorrichtung für Druckluftwaffen mit einem FanghebeL einem federgespannten
Abzugshebel und einem Abzug mit einem Abzugsstollen, die in einem separaten Abzugsgehäuse
gelagert sind und gegenseitig im Eingriff stehen, um den Kolben in der schußbereiten Stellung zu
arretieren, bzw. zur Schußauslösung außer Eingriff bringbar sind, wobei der Drehpunkt des Abzugshebels
auf der Wirkungslinie der im Eiligriffsfall vom Fanghebel auf den Abzugshebel ausgeübten Kraft
liegt und wobei der Eingriff zwischen dem Abzugsstollen und dem Abzugshebel eine Drehung
des letzteren durch eine ihn vorspannende Feder verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (18) den Abzugshebel (10) in eine seinen Eingriff mit dem Fanghebel (6) lösende Richtung
vorspannt und daß der Eingriff zwischen Abzugsstollen (14) und Abzugshebel durch Betätigung des
Abzugs lösbar ist
2. Druckpunktabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der vom
Fanghebel (6) auf den Abzugshebel (10) ausgeübten Kraft mittels einer gesonderten Feder (25) einstellbar
ist.
3. Druckpunktabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehpunkt des Fanghebels (6) einen Abstand (e) von der Wirkungslinie der vom gespannten Kolben
(2) auf den Fanghebel ausgeübten Kraft besitzt, der maximal Vi0 mm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631255 DE2631255C3 (de) | 1976-07-12 | 1976-07-12 | Druckpunktabzugsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631255 DE2631255C3 (de) | 1976-07-12 | 1976-07-12 | Druckpunktabzugsvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631255A1 DE2631255A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2631255B2 true DE2631255B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2631255C3 DE2631255C3 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=5982777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631255 Expired DE2631255C3 (de) | 1976-07-12 | 1976-07-12 | Druckpunktabzugsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2631255C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523260A1 (de) * | 1985-06-28 | 1987-01-08 | Anschuetz Gmbh J G | Sicherheitsverschluss fuer schusswaffe, insbesondere druckluftwaffe |
DE3527394A1 (de) * | 1985-07-31 | 1987-02-05 | Walther Carl Gmbh | Druckgasbetriebene schusswaffe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE666303C (de) * | 1937-03-28 | 1938-10-15 | Mauser Werke Akt Ges | Abzugsvorrichtung mit einem Riegel, der sich mit seinem freien Ende unter dem Druck des gespannten Schlagbolzens auf dem Abzug abstuetzt |
DE960614C (de) * | 1950-06-28 | 1957-03-21 | Fritz Walther | Abzugseinrichtung fuer Luftdruckwaffen |
DE962504C (de) * | 1954-03-14 | 1957-04-25 | I G Anschuetz G M B H | Abzug fuer Sportgewehre |
DE2053006A1 (de) * | 1970-10-28 | 1972-05-04 | J.G. Anschütz GmbH, 7900 Ulm | Abzugsvorrichtung für Schußwaffen |
-
1976
- 1976-07-12 DE DE19762631255 patent/DE2631255C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2631255C3 (de) | 1981-10-01 |
DE2631255A1 (de) | 1978-01-19 |
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