DE2629635C3 - Katalysator und seine Verwendung für die Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Katalysator und seine Verwendung für die Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Katalysatoren mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere für Dehydrie- Jo rungsreaktionen, beispielsweise für die Erzeugung von vinylaromatischen Kohlenwasserstoffen aus alkylsubstituterten aromatischen Kohlenwasserstoffen und zur Erzeugung von Monoolefinen und Diolefinen aus den entsprechenden stärker gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
Vinylbenzole und Butadiene spielen eine bedeutsame Rolle bezüglich der Erzeugung von synthetischem Kautschuk, von Kunststoffen und von Harzen. Beispielsweise ist es in der Technik wohlbekannt, Styrol mit verschiedenen anderen monomeren Verbindungen, wie Butadien, zu copolymerisieren, um auf diese Weise synthetische Kautschuke zu erzeugen, und außerdem ist auch die Homopolymerisation von Styrol zwecks Erzeugung von Polystyrolharzen in der Industrie weit 4-, verbreitet
Styrol und Butadien werden typischerweise durch Dehydrierung von Äthylbenzol bzw. Butylen über festen Katalysatoren in Anwesenheit von überhitztem Dampf, vorzugsweise im Temperaturbereich von 500 bis 7000C, y> hergestellt. Für solche Dehydrierungsreaktionen besonders wirksame Katalysatoren bestehen aus mit Chromoxid stabilisiertem Eisenoxid und enthalten Kaliumoxid (Carbonal) als Promotor. Man hat sehr viel Forschungsarbeit in den Versuch investiert, die Aktivität und ,5 Selektivität dieser Katalysatoren zu verbessern. Jede Verbesserung, welche entweder eine Erhöhung der Selektivität, ausgedrückt in Molen des gewünschten erzeugten Produktes je Mol der umgesetzten Reaktionsteilnehmer bzw. der Umwandlungsrate, ausge- w drückt in Mol zur Umsetzung gebrachter ReaktionsteÜ-nehmer je Mol Ausgangsmaterial bewirkt, ist wirtschaftlich von Bedeutung, falls dabei weder die Selektivität bzw. der Umwandlungsgrad beeinträchtigt wird, weil auf diese Weise die Gesamtausbeute des h-, Produktes, ausgedrückt als Mole des gewünschten Produktes, welche je Mol an Reaktionsteilnehmern erzeugt werden, erhöhl werden kann. Jede Erhöhung des zahlenmäßigen Wertes der Ausbeute führt demgemäß zu einem wirksameren Betrieb einer entsprechenden Anlage, da größere Mengen der Reaktionspartner in das gewünschte Endprodukt übergeführt werden können. Bei technischen Großanlagen in denen oft Millionen kg des Produktes im Jahr erzeugt werden, kann schon eine Erhöhung der Selektivität um nur 0,1 oder 0,2 Prozent zu einer beträchtlichen Neüoerhöhung in der Anlageproduktion führen oder es können dadurch beträchtliche Ersparnisse bezüglich der Menge an Ausgangsmaterialien realisiert werden.
Es ist an sich bekannt, Vanadiumpentoxid zu den vorstehend beschriebenen Katalysatoren des Eisenoxid-Chromoxid-Kaliumoxidtyps zuzusetzen, um auf diese Weise die Selektivität zu erhöhen. Solche Vanadiumpentoxid enthaltenden Katalysatoren werden unter anderem in den US-Patentschriften 33 Sl 683 und 30 84 125 beschrieben.
Auch der Zusatz von Kobalt zu einem typischen Eisenoxid-Chromoxid-Kaliumoxidkatalysator ist bereits Stand der Technik (vgl. US-Patentschrift 32 91 756). Aus der zuletzt genannten Literaturstelle ist aber auch bekannt daß der Ersatz von der Gesamtmenge oder einem wesentlichen Anteil des Eisenoxids in solchen Katalysatoren durch Kobalt(II)ferrit eine signifikante Erhöhung der Katalysatoraktivität ermöglicht während bei Verwendung nur geringer Mengen eines Zusatzes von KobaIt(II)ferrii die Katalysatoraktivität wieder auf den üblichen Wert von Eisenoxidkatalysatoren absinkt
Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß ein geringfügiger Zusatz von Kobaltverbindungen für Dehydrierungskatalysatoren, welche Eisenoxid-Chromoxid-Kaliumoxid und Vanadiumpentoxid enthalten, die Ausbeute an ungesättigten Kohlenwasserstoffen aus den entsprechenden stärker gesättigten Ausgangsmaterialien verbessert
Insbesondere läßt sich so die Ausbeute bei der Gewinnung von Styrol aus Äthylbenzol und die Ausbeute bei der Gewinnung von Butadien aus Butylen erhöhen. Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Katalysatoren auch für die Herstellung von Olefinen aus den entsprechend stärker gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen und vor allem für die Erzeugung von Butadien aus Butylen bzw. von Isopren aus Amylen sehr geeignet. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können weiterhin für die Erzeugung von alkenylaromatischen Kohlenwasserstoffen aus alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen eingesetzt werden, insbesondere zur Erzeugung von niedrig-alkenylaromatischen Kohlenwasserstoffen aus den entsprechenden niedrig-alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen, wobei die Niedrigalkylgruppen 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten. Ganz speziell eignen sich die erfindungsgemäßen Katalysatoren für die Erzeugung von Styrol aus Äthylbenzol.
Der erfindungsgemäße Eisen, Kalium, Chrom und Kobalt enthaltende Katalysator, insbesondere für Dehydrierungsreaktionen, hergestellt durch Mischen der Oxide und/oder Verbindungen, die sich durch Calcinierung thermisch in Oxide zerlegen lassen, Erzeugung einer Paste unter Zusatz von Wasser, Verpressen zu Körnern sowie Trocknen und Calcinieren bei einer Temperatur von 600 und 10000C, ist dadurch gekennzeichnet, daß er
(a) 50 bis 95 Gewichtsprozent einer Eisenverbindung, ausgedrückt als Ferrioxid,
(b) 5 bis 30 Gewichtsprozent einer Kaliumverbindung, ausgedrückt als Kaliumoxid,
(c) 1 bis 6 Gewichtsprozent einer Chromverbindung, ausgedruckt als Chromoxid,
(d) 1 bis 6 Gewichtsprozent einer Vanadiumverbindung, ausgedrückt als Vanadiumpentoxid, und
(e) 0,1 bis 10 Gewichtsprozent einer Kobaltverbindung, ausgedrückt als Kobalt(ll)-oxid,
enthält
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Katalysatoren gekennzeichnet durch einen Gehalt an
a) 55 bis 90 Gewichtsprozent einer Eisenverbindung, ausgedrückt als Ferrioxid,
b) 6 bis 25 Gewichtsprozent einer Kalium verbindung, is ausgedrückt als Kaliumoxid,
c) 1,5 bis 5 Gewichtsprozent einer Chromverbindung, ausgedrückt als Chromoxid,
d) 2,0 bis 5 Gewichtsprozent einer Vanadiumverbindung, ausgetinickt als Vanadiumpentoxid, und
e) 0,1 bis 5 Gewichtsprozent einer Kobaltverbindung, ausgedrückt als Kobalt(II)-oxid.
Insbesondere enthalten die erfindungsgemäßen Katalysatoren bei einer Zusammensetzung gemäß der vorstehend gekennzeichneten bevorzugten Ausführungsform 03 bis 4 Gewichtsprozent und ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gewichtsprozent einer Kobaltverbindung, ausgedrückt als KobaIt(U)-oxid. Solche Katalysatoren können mit besonderem Vorteil jo für die Herstellung von vinylaromatischen Verbindungen verwendet werden, eignen sich aber auch für die Herstellung von Bienen aus Monoolefinen.
Für die Herstellung von Dienen aus Monoolefinen geeignete erfindungsgemäße Katalysatoren, beispielsweise für die Erzeugung von Isopren aus Amylen oder von Butadien aus Butylen, enthalten typischerweise 50 bis 75 Gewichtsprozent und vorzugsweise 55 bis 70 Gewichtsprozent einer Eisenverbindung, ausgedrückt als Ferrioxid, 15 bis 30 Gewichtsprozent und Vorzugsweise 20 bis 30 Gewichteprozent einer Kaliumverbindung, ausgedrückt als Kaliumoxid, 1 bis 6 Gewichtsprozent und vorzugsweise 1,5 bis 5 Gewichtsprozent einer Chromverbindung, ausgedrückt als Chromoxid, 1 bis δ Gewichtsprozent und vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent einer Vanadiumverbindung, ausgedrückt als Vanadiumpentoxid, und 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, noch bevorzugter 03 bis 5 Gewichtsprozent und besser 03 bis 4,0 Gewichtsprozent sowie optimal 0,5 bis 3 Gewichtspro- <-,n zent einer Kobaltverbindung, ausgedrückt als Kobalt(II)-oxid. Mit derart zusammengesetzten Katalysatoren können aber auch vinylaromatische Verbindungen aus alkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen hergestellt werden,
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren können ganz unterschiedliche Arten von Eisenoxid verwendet werden. Typischerweise verwendet man für die Katalysatorherstellung die bekannten, auf synthetischem Wege erzeugten roten, rotbraunen, ω gelben oder schwarzen Pigmentpulver. Die roten oder rotbraunen Pigmente bestehen aus hochreinem Ferrioxid, während es sich bei dem schwarzen Pigment um die magnetische Form handelt, nämlich um Ferrosoferrioxid (Fe)O4), die unter den verschiedenen Reaktions- h-, bedingungen üblicherweise im Katalysator enthalten ist. Die gelben Eisenoxidpigmente bestehen dagegen aus einer Monohydratform von Ferrioxid. Diese Oxide lassen sich nach den verschiedensten Arbeitsweisen herstellen, beispielsweise durch Oxidation von Eisenverbindungen, durch Abrösten, Ausfällen oder Calzinieren. Besonders geeignet ist als Katalysatorkomponente das Monohydrat von gelbem Eisenoxid. Ganz besonders bevorzugt sind jedoch Pigmente aus roten Eisenoxiden mit einem Reinheitsgrad von über 98 Gewichtsprozent. Derartige rote Eisenoxide haben eine Oberflächenausdehnung im Bereich ven 2 bis 50 mVg unii die Teilchengröße variiert zwischen 0,1 und 2 Mikron.
Es ist an sich bekannt, daß Katalysatoren mit besonderer Selektivität dann erhalten werden, wenn diese Oberflächenausdehnungen unterhalb 10 m2/g und in vielen Fällen sogar unterhalb 5 m2/g aufweisen. Falls Eisenoxide zur Anwendung kommen, die eine Oberflächenausdehnung oberhalb dieser Werte aufweisen, kann die Oberfläche durch ein Vorcalzinieren der Eisenoxide bei Temperaturen oberhalb 7000C herabgesetzt werden, wobei diese Vorcalzinierung während einer halben Stunde bis zu mehreren Stunden lang durchgeführt werden kann.
Die mechanische Festigkeit der erfindungsgemäßen Katalysatoren kann durch einen Bindemittelzusatz erhöht werden, beispielsweise durch einen Zusatz von Calciumaluminat und/oder Portlandzement Die Katalysatorfestigkeit kann jedoch auch dadurch verbessert werden, daß man die extrudierten Pellets bei Temperaturen im Bereich von etwa 700 bis 10000C calziniert Durch eine Calzinierung bei diesen Temperaturen kann der Bindemittelgehalt herabgesetzt werden, oder man kann sogar ganz auf Bindemittel verzichten.
Obwohl die vorstehend erläuterten Arbeitsweisen im allgemeinen zu Katalysatoren mit der gewünschten Oberflächenausdehnung führen, können dabei auch Katalysatoren mit einer relativ hohen Dichte entstehen. Es wurde jedoch gefunden, daS Katalysatoren mit sehr poröser Struktur und niedriger Oberflächenausdehnung eine besonders hohe Aktivität in bezug auf die katalytische Dehydrierung aufweisen. Es sind die verschiedensten Arbeitsweisen bekannt und können auch im vorliegenden Fall angewendet werden, um solche Katalysatoren hoher Porosität herzustellen. Beispielsweise kann verbrennbares Material, wie Sägemehl, Kohlenstoff oder Holzmehl, während der Katalysatorbildung zu der Katalysatormasse zugesetzt werden, und diese verbrennbaren Materialien werden ausgebrannt, nachdem die entsprechenden Pellets gebildet worden sind. Viele solcher die Porosität fördernden Zusatzstoffe erleichtern auch das Extrudieren von Pellets, beispielsweise wenn man Graphit oder wäßrige Lösungen von Methylcellulose für diesen Zweck einsetzt.
Die als Promotor wirkende Kaliumverbindung kann in dem Katalysator in verschiedener Form zugesetzt werden. Beispielsweise kann man direkt Kaliumoxid zusetzen oder andere Kaliumverbindungen, die unter den Dehydrierungsbedingungen mindestens zum Teil in die Oxide umwandelbar sind, beispielsweise das Hydroxid, Carbonat, Dicarbonat, Phosphate, Borate und das Acetat. Eine besonders bevorzugte Form der KaliumverbindUrig ist Kaliumcarbonat.
Auch die Chromverbindung kann dem Katalysator als fertiges Chromoxid oder in Form einer Chromverbindung einverleibt werden, welche beim Calzinieren in Chromoxid umgewandelt wird. Beispielsweise eignen sich hierzu Chromnitrat, -hydroxid und -acetal.
Vanadium wird dem Katalysator als fertiges Vanadiumpentoxid oder in Form eines Salzes oder anderer
thermisch zu den Oxiden zersetzbarer Verbindungen zugesetzt, beispielsweise in Form von Vanadiumsulfat, Vanadiumoxisulfat, Vanadiumsulfit oder Vanadiumvanadat,
Kobalt wird dem Katalysator als Oxid oder in Form einer Verbindung zugesetzt, welche zu dem Oxid des zweiwertigen Kobalts zersetzbar ist, beispielsweise als Kobalthydroxidnitrat, -acetat oder -oxalat
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren kann in verschiedener Weise erfolgen. Eine Arbeitsweise besteht darin, daß man eine Mischung der betreffenden Oxide in einer Kugelmühle zusammenmischt, dann eine geringe Menge Wasser zusetzt und die so gebildete Paste zu kleinen Pellets extrudiert welche anschließend getrocknet und bei Temperaturen oberhalb 6000C calziniert werden. Eine andere Arbeitsweise besteht darin, die Komponenten gemeinsam zu lösen, diese Lösung zu einem Pulver sprühzutrocknen, dann dieses Pulver zu dem entsprechenden Mischoxid zu calzinieren und schließlich ausreichend Wasser zuzusetzen, so daß sich eine Paste bildet, welche dann zu Pellets extrudiert wird. Diese Pellets trocknet und calziniert man. Auch ist es möglich, zunächst die ausfällbaren Ausgangsmaterialien, wie Eisen oder Chrom, in Form der entsprechenden Hydroxide auszufällen, diesen Niederschlag teilzuentwässern, lösliche Salze von Kalium und Vanadium zuzusetzen und anschließend die gebildete Masse zu extrudieren, die Pellets zu trocknen und zu calzinieren. Eine bevorzugte Herstellungsweise für den Katalysator besteht darin, daß Eisenoxid, jo Chromoxid, Kobaltcarbonat Vanadiumpentoxid und Kaliumcarbonat jeweils in Pulverform miteinander trocken vermischt werden. Dann setzt man Wasser hinzu, welches gewünschtenfalls auch noch etwas Kaliumcarbonat in Lösung enthalten kann, vermahlt das Ganze, pelletisiert diese Mischung, trocknet die so hergestellten Pellets und calziniert sie schließlich bei einer Temperatur von 600 bis 10000C zu dem Katalysatorendprodukt. Alternativ kann das VanadiumpentoxiJ auch in der Kaliumcarbonatlösung aufgelöst werden, anstatt es mit dem Eisenoxid, Chromoxid und Kobaltcarbonat trocken zu vermischen.
Die optimale Größe der bei der Katalysatorherstellung erzeugten Pellets variiert je nach den Erfordernissen der durchzuführenden Verfahren. Typischerweise haben Kalalysatorpellets einen Durchmesser von 03 bis 1,0 cm, und ihre Längenausdehnung beträgt 03 bis 1,6 cm. Katalysatoren mit einem geringeren Durchmesser weisen im allgemeinen eine höhere Aktivität auf, doch stellt sich dann i»uch ein größerer Druckabfall ein.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung dieser Katalysatoren zur Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von Wasserdampf. Die Dehydrierungsreaktion wird üblicherweise bei Reaktionstemperaturen im Bereich von etwa 500 bis 700°C durchgeführt. Die Dehydrierung kann absatzweise, halbkontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Der Katalysator kann dabei in Form eines festen Bettes oder in fluidisierter Form oder als Suspension verwendet werden. bo
Der zum Ausgangsmatcriai zugesetzte Wasserdampf hat die Aufgabe, das Entfernen von kohlenstoffhaltigen Rückständen vom Katalysator zu erleichtern. Das Ausgangsmaterial für die Reaktion enthält im allgemeinen 2 bis 30 Mol Dampf je Mol umzuwandelnder h--, Kohlenwasserstoff. Katalysatoren, die einen höheren Gehalt an Kalium nthalten, werden üblicherweise bei geringeren Molverhältnissen von Ausgangsmaterial zu Dampf angewendet
Die gasförmige stündliche Raumgeschwindigkeit bei der Verwendung von erfindungsgemäßen Katalysatoren kann im Bereich von etwa 10 bis 3000 variieren. Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
A) Durch Trockenvermischen von Kobaltcarbonat, Vanadiumpentoxid, Chromoxid, Kaliumcarbonat und rotem Eisenoxid mit einer Oberflächenausdehnung von 5 m2/g und einer mittleren Teilchengröße von 1 Mikron werden die Ausgangsmaterialien zu der gewünschten Katalysatorzusammensetzung vereinigt. Anschließend wird Wasser zugesetzt, und diese Mischung wird vermählen und dann pelletisiert. Die Pellets werden 20 Minuten lang bei 2000C getrocknet und dann etwa 50 Minuten bei 10000C calziniert Dieser Katalysator ist nachstehend in Tabelle I als »1-A« gekennzeichnet Dieser Katalysator wird bezüglich seiner Aktivität und Selektivität bei der Dehydrieru,:^. von Äthylbenzol zu Styrol getestet Die Katalysatorpeiie's werden in einen Reaktor mit einem Volumen von 100 cm3 eingebracht und dann leitet man durch den Reaktor eine vorgeheizte Mischung aus Dampf und Äthylbenzol mit einem Molverhältnis von 12:1 durch das Katalysatorbett welches auf einer Temperatur gehalten wird, die erforderlich ist um den gewünschten Umsetzungsgrad von Äthylbenzol zu erzielen. Diese Temperatur ist von der Katalysatoraktivität abhängig. Es wird ein Druck von etwa 0 bis 4 cm Wassersäule angewendet, und die flüssige stündliche Raumgeschwindigkeit von Äthylbenzol betrug 0,65 h-' bis etwa 1,8h-'. Die aus dem Reaktor abströmenden Dämpfe wurden bezüglich des Gehalts an Styrol, Äthylbenzol, Benzo! und Toluol analysiert. Diese Meßwerte wurden auf Aktivität und Selektivität umgerechnet, und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle I zusammengefaßt.
B) Gemäß der Arbeitsweise von Abschnitt A) wird ein Katalysator »1-B« hergestellt, dessen Zusammensetzung nicht der Lehre der Erfindung entspricht. Dieser Katalysator enthält nur Eisenoxid, Kaliumoxid und Chromoxid. Die Zusammensetzung des Katalysators und die bei der Dehydrierung von Äthylbenzol zu Styrol erhaltenen Aktivitäten und Selektivitäten sind gleichfalls in Tabelle I angegeben.
C) Gemäß der Arbeitsweise von Abschnitt A) wird ein nicht erfindungsgemäßer Katalysator »I-C« hergestellt und geprüft, der Eisenoxid, Chromoxid und Kaliumoxid sowie Vanadiumoxid als Promotor enthält. Die Ergebnisse sind gleichfalls in Tabelle I zusammengestellt.
D) Gemäß der Arbeitsweise von Abschnitt A) wird ein nicht der Erfindung entsprechender Katalysator »1-D« hergestellt und bezüglich der Dehydrierungsreaktion getestet. Dieser Katalysator enthält Eisenoxid, Chromoxid und Kaliumoxid sowie Kobalt als Promotorsubstanz. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß der Zusatz von CoO zu einem Vmadium enthaltenden Katalysator einen synergistischen Effekt hervorruft, während der gleiche Zusatz von Kobaltoxid zu einem Eisenoxid. Chromoxid und Kaliumoxid enthaltenden Katalysator keine Wirkung bezüglich einer Aktivitätsverbesscrung ergibt.
In Tabelle I und weiter in der Beschreibung wird die Abkürzung T( ,-,ι für diejenige Temperatur in 0C verwendet, bei der eine 70prozentige Umwandlung stattfindet, und die Abkürzung S(?n) zeigt die Selektivität bei einer 70prozentigen Umwandlung an.
Tabelle I
Dehydrierungskatalysatoren
Katalysator Zusammensetzung Cr2O, V3O4 3.0 CoO Fe3O1 'rni Vn,
KjO Gewichtsprozent) -
(jeweils in 2.5 2.8 1.6 Rest C "'»
I-Λ (Erfindung) 9.6 2.5 - - Rest 616 91,4
I-H (Vergleich) 9.6 2.5 - Rest 599 87.6
1-C (Vergleich) 9.6 2.5 1.6 Rest 630 90.8
1-1) (Vergleich) 9.6 600 86,3
Beispiel 2
Es wird gemäß der Arbeitsweise von Beispiel I, besteht. Die Ergebnisse der entsprechenden Versuche
stellt, der 1,6 Gewichtsprozent CoO. 3.0 Gewichtsprozent V)O^, 2,5 Gewichtsprozent CnOi und wechselnde Mengen an Kaliumoxid enthalt, wobei der restliche Anteil der Katalysptorzusammensetzung aus Ferrioxid
Sind in Tabelle ι" ZüSarfiiVicngcSicui. Damns ergibt sich, daß der optimale Gehalt an Kaliumoxid etwa 12.5 Gewichtsprozent beträgt, obwohl auch kleinere und größere Mengen an Kaliumoxid noch zu befriedigenden Ergebnissen führen.
Tabelle Il
Optimierung des Kaliumgehalts der Dehydrierungskatalysatoren
Katalysator Ciew..\ Beispiel 615 .70,
2-Λ 7.5 611 90.2
2-B 9.6 606 91,5
2-C 11.0 602 91.2
2-D 12.5 612 91.8
2-E 14.0 617 91.9
2-F 16.0 3 91.8
Es werden gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1. Absatz A) verschiedene erfindungsgemäße Katalysatoren und Vergleichskatalysatoren hergestellt und geprüft, bei denen die Konzentration an Kobalt und Vanadium variiert wird. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle III zusammengefaßt. Aus dieser Tabelle ergibt sich, daß bei hohem Kobalt- und Vanadiumgehalt die Katalysatorselektivität signifikant abfällt. Bei den Katalysatoren 3E und 3F handelt es sich um Vergleichskatalysatoren.
Tabelle III
Dehydrierungskatalysatoren mit wechselnden Konzentrationen an Kobalt und Vanadium
Kataly Zusammensetzung Cr2O3 V2O5 1,5 CoO Fe2O3 7(70) 5("0l
sator K2O in Gewichtsprozent) 3,0
(jeweils 2.5 3.0 0.8 Rest C %
3-A 9.6 2.5 3.0 1,6 Rest 613 90,0
3-B 9.6 2.5 3,0 5,0 Rest 611 91,4
i-C 9.6 2,5 12.0 10.0 Rest 611 90,1
3-D 9.6 2,5 15.0 Rest 603 89,1
3-E 9.6 2.5 6.4 Rest 606 88,8
3-F 9.6
3-G 9.6 2.5 1.6 1,6 Rest
3-H 9.6 2.5 1.6 3.2 Rest
fast inaktiv, ergibt nur
eine 26nrozentige Umwandlung bei 597 C
613 90.4
612 90.5

Claims (2)

10 Patentansprüche:
1. Eisen, Kalium, Chrom und Kobalt enthaltender Katalysator, insbesondere für Dehydrierungsreaktionen, hergestellt durch Mischen der Oxide und/oder Verbindungen, die sich durch Calcinierung thermisch in Oxide zerlegen lassen, Erzeugung einer Paste unter Zusatz von Wasser, Verpressen zu Körnern sowie Trocknen und Calcinieren bei einer Temperatur von 600 bis ICOO0C, dadurch gekennzeichnet, daß er
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent einer Eisenverbindung, ausgedrückt als Ferrioxid,
b) 5 bis 30 Gewichtsprozent einer Kaliumverbindung, ausgedrückt als Kaliumoxid,
c) 1 bis 6 Gewichtsprozent einer Chromverbindung, ausgedrückt als Chromoxid,
d) 1 bis 6 Gewichtsprozent einer Vanadiumverbindung, ausgedrückt als Vanadiumpentoxid, und
e) 0,1 bis 10 Gewichtsprozent einer Kobaltverbindung, ausgedrückt als Kobah(Il)-oxid,
enthält
2. Verwendung eines Katalysators gemäß Anspruch 1 zur Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von Wasserdampf.
20
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