DE2628770C3 - Tablettenpresse - Google Patents

Tablettenpresse

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DE2628770C3
DE2628770C3 DE19762628770 DE2628770A DE2628770C3 DE 2628770 C3 DE2628770 C3 DE 2628770C3 DE 19762628770 DE19762628770 DE 19762628770 DE 2628770 A DE2628770 A DE 2628770A DE 2628770 C3 DE2628770 C3 DE 2628770C3
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Yasuo Kyoto Shimada (Japan)
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KIKUSUI SEISAKUSHO Ltd KYOTO (JAPAN)
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KIKUSUI SEISAKUSHO Ltd KYOTO (JAPAN)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0082Dust eliminating means; Mould or press ram cleaning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tablettenpresse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
2u Bei der aus der US-PS 30 29 752 bekannten Tablettenpresse dieser Art besitzt das den Drehtisch umschließende Gehäuse eine den Ringraum zwischen dem Drehtisch und dem unteren Führungsblock außenseitig verschließende Ringdichtung mit einem
i*> darin angeordneten Absaugkanal zum Absaugen der durch Bohrungen im unteren Führungsblock jeweils gegen die unteren Preßstempcl eingeblasenen ölhaltigen Luft. Bei dieser Konstruktion werden lediglich die durch den Ringspall zwischen der Matrize und dem
)o unteren Preßstempel austretenden Staubteilchen abgesaugt, während der über dem Drehtisch anfallende Staub sich ungehindert auf diesem und im Gehäuse ansammeln kann. Durch die kleinen Öffnungen des fest eingebauten Gehäuses sind der Drehtisch und die
i> Preßwerkzeuge nur schwer zugänglich, so daß jede Inspektion oder Reinigung der PrcOwcrk/.cugc oder des Gehäuses mühsam und zeitraubend ist.
Aus der DE-OS 23 63 921 ist ferner eine Tablel'.cnpresse bekannt mit einer den gesamten Arbeitsbereich
■to umschließenden, staubdichten Kabine, der über an einer Seitenwand angeordnete Filter aus einem Klimagerät Luft zugeführt wird, während über dem Drehtisch mit Schlauchleitungen verbundene Absaugdiisen vorgesehen sind. Diese können jedoch wegen der großen
ir> Querschnitisabmcsstingcn des Luftraumes in der Kabine nicht verhindern, daß sich ein Teil des Slaubcs auf den im innenraum der großen Kabine liegenden Teilen der Presse ansammelt, von wo er nur mühsam entfernt werden kann.
w Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Tablettenpresse der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit einfachen, leicht abnehmbaren Mitteln eine möglichst enge Begrenzung des Staub enthaltenden Raumes und eine wirksame Staubabführung erzielt wird.
'■Λ Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Tablettenpresse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch I genannten Merkmale gekennzeichnet.
Bei dieser Ausbildung der Tablettenpresse wird
wi einerseits durch das den Drehtisch und den Raum zwischen diesem und den Führungsbacken eng umschließende, zur Reinigung oder Inspektion mit wenigen Handgriffen abnehmbare Gehäuse der statibhaltigc Raum sehr eng begrenzt und gleichzeitig das
*>5 gesamte Gehäuse durch den tangential cingcblascnen Luftstrom relativ geringen Volumens in einer für die Produktion schonenden Weise wirksam gespült und von Staub befreit.
Vorteilhafte weitere Ausgestallungen der Tablettenpresse sind in den Unteranspruehen beschrieben.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Tablettenpresse unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. I einen senkrechten Längsschnitt durch die Tablettenpresse und
Fig.2 einen Horizuntalschnitt durch die Tablettenpresse gemäß F i g. 1 oberhalb des oberen Führungsblockes.
Die in den Figuren dargestellte Tablettenpresse besitzt einen Drehtisch 1, einen oberen Führungsblock 2 und einen unteren Führungsblock 3, die miteinander einstückig verbunden und auf einer zu diesen koaxialen Drehachse verdrehbar angeordnet sind. Der Drehtisch 1 wird zusammen mit den oberen und unteren Führungsblöcken 2 und 3 durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor über ein Zahnrad 6 und ein mit diesem in Eingriff stehendes, an der inneren Umfangsfläche des unteren Führungsblockes 3 angeordnetes Innenzahnrad .Ό 5 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gedreht.
Der Drehtisch besitzt eine Vielzahl von in geeigneten Umfangsabständen angeordneten Matrizen 7. Im oberen Führungsblock 2 sind jeweils über den Matrizen 7 Führungsbohrungen 8 für darin verschiebbare obere Preßstempel 9 angeordnet. In entsprechender Weise weist der untere Führungsblock 3 jeweils unter den einzelnen Matrizen 7 angeordnete Führungsbohrungen 10 für die unteren Preßstempel 11 auf. Die oberen Preßstcmpel 9 werden durch eine in geeignetem Jn Abstand über dem oberen Führungsblock 2 angeordnete Führungsschiene geführt. Unter dem unteren Führungsblock 3 ist in entsprechender Weise eine Führungsschiene 13 zur Führung der unteren Preßstcmpel 11 vorgesehen. In einer Preßsiation ist über dem iri oberen Führungsblock 2 eine obere Prcßrolle 14 und unter dem unteren Führungsblock 3 eine untere Preßrolle 15 angeordnet.
In einer Füllstation ist an einem seitlich außerhalb des Drehtisches 1 angeordneten Support 16 eine Pulvcr/.u- 4» rührvorrichtung 17 zum Bcfüllcn der Formkammern 7 des Drehtisches 1 lösbar befestigt. In die obere Öffnung der Pulverzuführvorrichtung 17 ist das untere linde eines Vorratsbehälters 18 eingesetzt. Der Support 16 stützt sich auf daran einstückig angearbeitete Beine 19. Zur Abführung der fertigen Tabletten dient eine Gleitrinne 2G.
Der Drehtisch 1. der obere Führungsblock 2 und der untere Führungsblock 3 sind von einem Gehäuse 21 seitlich eng umschlossen, das aus drei Teilen besteht, « nämlich einer die der PuU jr/ufiihrungsvonichtung 17 gegenüberliegende Hälfte des Drehtisch* I und beider Führungsblö-jkc 2 und 3 umschließenden Halbschale 22, einem die andere Hälfte der Umfangsfläche des Drehtisches und des unteren Führtingsbiocks umschlicßendcn Halbschalcnuntcrtcil 24 und einem die andere Hälfte der Umfangsfläche des oberen Rihrungsblocks umschließenden Halbschalenobcrlcil 23. Die in den Figuren jeweils in der linken Hälfte dargestellte Halbschalc 22 wird durch zwei Stützteile 25 und 26 m> gehalten, die sich mit kreisbogenförmigen Seitcnwändcn 27 bzw. 28 gegen die äußere Umfangsfläche der Halbschalc 22 anlegen. Das Halbschalcnobcrteil 23 liegt auf dem oberen Ende der Pulvcr/.uführungsvorrichtung 17 auf und ist an dieser befestigt. Das Halbschalenunter- <>5 teil 24 ist an der Unterseite des Supports 16 mittels einer Schraube 29 festgelegt. Die Halbschalc 22 ist mil dem Halbschalenobertcil 23 LKd dem Halbschalenuntcrteil 24 jeweils durch Halterungsvorrichiungen 30 lösbar verbunden. Die Halbschale 22 kann vom Halbschalenunterteil 24 durch eine einfache Maßnahme abgenommen werden. Der Oberrand 31 der Halbschale 22 und der Oberrand 32 des Halbschalenoberteils 23 greifen jeweils mit geringem Spiel in eine in die Umfangsfläche des oberen Führungsblocks 2 eingetiefte, seitlich offene Ringnut ein. Am Unterrand der Halbschale 22 und des Halbschalenunterteils 24 ist jeweils eine nach oben offene Sammelrinne 34 bzw. 35 angeordnet, die mit ihrem innenseitigen Oberrand mit geringem Spiel in eine am unteren Führungsblock 3 unte seitig eingetiefie Ringnut 37 eingreift.
Im oberen Teil der Halbschale 22 ist an deren innerer Umfangsfläche ein kreisbogenförmiger Einlaßkanal 38 zum Einblasen von sauberer Luft längs der inneren Umfangsfläche der Halbschale 22 vorgesehen. Der Einlaßkanal 38 ist mit einem Luftzuführkanal im Stützteil 25 verbunden und besitzt eine Austrittsöffnung 40. Unterhalb des Einlaßkanals 38 ist in der Umfungs wand der Halbschale 22 eine A'i^laßöffnung 41 angeordnet, in welche die Fangöffnung einer Staubabführvorrichtung 42 einwärts hineinragt, deren anderes Ende mit einem Staubabführkanal 43 im Stützieil 26 kommuniziert.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, sind an den vier Ecken der Tablettiermaschine senkrechte Tragpfosten 44, 45, 46 und 47 angeordnet, die an ihren oberen Enden durch einen viereckigen Rahmen 48 verbunden sind. Die Tragpfosten und der Rahmen bestehen ;>us rohrförmigen Elementen, die an ihren Verbindungspunkten miteinander kommunizieren. Am unteren Ende des Tragpfostens 44 ist eine Luftzuführleitung 49 angeschlossen, die über den hohlen Tragpfosten 44 mit dem Luftzuführkanal 39 im Stützteil 25 und mit dem Inneren des Rahmens 48 verbunden ist. der an seiner Innenwand mit Austrittsöffnungen 50 versehen ist. DerTragplosten 45 ist an seinem unteren Ende mit einer Staubabführleitung 51 verbunden, die über den hohlen Innenraum des Pfostens 45 mit dem Slaubabführkanal 43 kommuniziert.
Ar den Außenflächen der Tragpfosten 44, 45, 46 und 47 und des Rahmens 48 sind mittels Scharnieren 56 plattcnförmigc Wandelementc 52, 53, 54 und 55 hochklappbar angelcnkt, die zusammen mit einem auf der Oberseite des Rahmens 48 befestigen Wandelement 57 ein Außengehäuse bilden.
Im Betrieb werden der Drehtisch 1 und die mit diesem verbundenen oberen und unteren Führungsblöcke 2 und 3 von dem nicht dargestellten Antriebsmotor über das Zahnrad 6 und das Innenzahnrad 5 um die Drehachse 4 gedreht. Aus dem Vorratsbehälter 18 wird das zu tablettierende Pulver mittels der Pulverzuführvorrichtung 17 auf die Oberseite des mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Drehtisches 1 aufgebracht und in die im Drehtisch 1 angeordneten Formkammern 7 eingefüllt. Beim Erreichen der Preßstalion werden die einer Formkammer 7 zugeordneten oberen und unteren Preßstempcl 9 bzw. 11 durch die Führungsschienen 12 und 13 zwischen de" oberen und unteren Prcßrollen 14 und 15 hindiTchgeführl und bewirken das Verpressen des in der zugehörigen Formkammer 7 enthaltenen Pulvers. Die so darin erzeugte Tablette wird durch Anheben des unteren Preßstempels 11 auf den Drehtisch I ausgestoßen und über die Gleitrinne 20 abgeführt.
Die bei den herkömmlichen Tabelliermaschinen durch das Verstreuen von Pulver in der Luft und das
Ansammeln von derartigem Staub im Inneren der Maschine entstehenden Betriebsstörungen und Verunreinigungen der Umgebung werden bei der erfindungsgemäßen Tablettiermaschine dadurch verhindert, dall das den Drehtisch 1 und die Führungsbacke 2 und 3 eng umschließende Gehäuse 21 den Raum, in dem eine Staubbildung auftreten kann auf den engen Innenraum des Gehäuses 21 beschränkt, in welchem das Pulver leicht gesammelt und abgezogen werden kann. Hierzu wird über die Luftzuführleitung, den Tragpfosten 44. den l.uft/uführkanal .39 und ilen (üinlaßkiinal 38 saubere l.ufi in llmfangsrichlung längs der inneren I Imfangsfläclie des Gehäuses 21 parallel zur Drehrichturg des Drehtisches I eingeblasen. Die aus der Austrittsöffnung 40 in das Gehäuse 21 eintretende Luft wird an der inneren Unifangswand des Gehäuses 21 unter Abblasen des dort verstreuten Pulvers herumgeführt und strömt durch die F-'angöffnung der in die Auslaßöffnung 41 der llalbsehale 22 hineinragenden Staubabfangvorrichtung 42. den Staubabführkanal 43. den hohlen Tragpfosten 45 und die Staubabführlcilung 51 ab. Auf diese Weise wird tier llauptlcil des innerhalb des Gehäuses 21 verstreuten Pulvers gesammelt und abgeführt. Das restliche Pulver fällt längs der inneren Umfangswand der llalbsehale 22 und des Halbschalcnunterteils 24 oder über die abgeschrägte obere Fläche des unteren Führungsblockes 3 in die Sammclrinnc 34 bzw. 35 des Gehäuses 21.
Zur Entfernung des in der Sammclrinne 34 b/w. 35 angesammelten Pulvers wird zunächst das Wandelement 54 angehoben, das Halbschalenoberteil 23 und oder das llalbsehalenuntertcil 24 durch Lösen der Malterungsvorrichtungen 30 von der Malbschale 22 gelöst, dann das untere F.ndc des Vorratsbehälters 18 aus der oberen Öffnung der Pulverzuführvorrichtung 17 herausgezogen, das Malbschalenoberteil 23 mit der Pulverzuführvorrichtiing 17 gemäß der in F'i g. I dargestellten Anordnung nach rechts zurückgezogen, nachfolgend das Malbschalenunterteil 24 und der Support 16 ebenfalls nach rechts zurückgezogen, wöbe das Halbschalenunterteil 24 vom Support 16 durcl Lösen der Schraube 29 abgenommen werden kann Schließlich wird die Malbschale 22 in Umfangsriehtunj ■> in die Füllstcllung verdreht und dann nach rechts von Drehtisch 1 zurückgezogen. Nachdem die MalbschaU 22, das Malbschalenoberteil 23 und das Halbschalenun terteil 24 so aus ihrer Finbaustcllung um den Drehtisch entfernt wurden, kann das an deren Inncnseiti
to angesammelte Pulver leicht entfernt und eine Rcinigunj der IeMe und des Drehtisches I vorgenommen werden.
Fun Teil tier aus der l.ufl/uführleitung 49 in dci
hohlen Tragpfosten 44 eingeführten Luft fließt ilurcl dieses in den an dessen oberen F.nde angeordnete!
ir> Rahmen 48 und dann durch die in diesem angeordnete! Austriltsöffnungen 50 in den Innenrauni ties durch du Wandelement 52, 53, 54, 55 und 57 gebildete! Außengehäuses, so daß in diesem eine Lrhöhung de Luftdruckes eintritt, welche das Austreten von Staiih teilchen aus dem Innenrauni des Gehäuses 2 unterbindet.
Da bei der vorstehend beschriebenen Konstrtiktioi die llalbsehale 22 und das llalbsch.ilenoberleil 23 mi ihren Oberrändern 31 b/w. 32 in die in de
.'Ί llmfangsfläche des oberen Fülirungsblockes 2 angeord nete. seitlich offene Ringnut 33 mit geringem Spit eingreifen, wird das Pulver an einen Austritt aus ilen Gehäuse 21 gehindert, jedoch ein Fintritt von Luft au dem durch die Wandclemente 52, 53, 54, 55 und 5
in umschlossenen Außengehäuse in den Innenrauni de! Gehäuses 21 ermöglicht, so daß in diesem ein wirksame· Sammeln und Abführen des Staubes erfolgt und eir Austritt des Pulvers aus dem Gehäuse 21 erschwer! wird. Der gleiche F.ffekt wird am unteren F.ndc de·
Γι Gehäuses 21 dadurch erzielt, daß der innenseitigi Oberrand der Sammclrinne 34 bzw 35 mit geringen Spiel in eine am unteren F'ührungsblock 3 unterseil^ eingetiefte Ringnut 37 eingreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Tablettenpresse mit einem die Matrizen enthaltenden Drehtisch, mit diesem umlaufenden, die oberen und unteren Preßstempel enthaltenden Führungsblöcke, einem den Drehtisch und den Raum zwischen diesem und den Führungsblöcken umfassenden stationären Gehäuse mit unter Bildung von Spaltdichtungen in Ringnuten der Führungsblöcke eingreifenden Innenrändern, sowie Leitungen zum Einführen von Luft und zum Abführen von staubhaltiger Luft, dadurch gekennzeichnet, daß:
a) das Gehäuse (21) einen im oberen Teil seiner Umfangswand angeordneten, mit einem Luftzurohrkanal (39) verbundenen Einlaßkanal (38) zum gleichsinnig zur Drehrichtung erfolgenden Einblasen von Luft in Umfangsrichtung längs der inneren Umfangsfläche des Gehäuses (21) aufweist,
b) am Gehäuse (21) eine in dessen Umfangswand unterhalb des Einlaßkanals (38) angeordnete Auslaßöffnung (41) angeordnet ist,
c) an der Auslaßöffnung (41) ein mit einem Staubabführkanal (43) verbundener Staubfangtrichter (42) mit in das Gehäuse (21) hineinragender Fangöffnung vorgesehen ist und
d) das Gehäuse (21) aus mehreren abnehmbaren, jeweils höchstens den halben Umfang des Drehtisches (!) ringmantelartig eng umschließenden Scualenteilen (23, 22, 24) zusammengefügt ist.
2. Tablettenpresse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) an seinem Unterrand eine an sich bekannte, nach oben offene Sammelrinne (34, 35) aufweist, deren inncnsciligcr Oberrand mit geringem Spiel in eine am unteren Führungsblock (3) unterseitig eingetiefte Ringnut (37) eingreift.
3. Tablettenpresse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) aus einer die eine Hälfte der Umfangsfläche des Drehtischs (1) und beider Führungsblöcke (2, 3) umschließenden Halbschale (22). einem die andere Hälfte der Umfangsfläche des Drehtischs (1) und des unteren Führungsblocks (3) umschließenden I IaIbschalenuntcrtcil (24) und einem die andere Hälflc der Umfungsflächc des oberen Führungsblocks (2) umschließenden llalbschalcnoberteil (23) zusammengefügt ist.
4. Tablettenpresse nach Anspruch 3 mit einer PuI vcrzii führ vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbschalenobcrleil (23) und/oder das Halbschalenuntcrtcil (24) an der Pulverzuführvorr ich tu ng (17) lösbar befestigt sind.
5.Tablettenpresse nach einem der Ansprüche I bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangöffnung des Staubfanglrichtcrs (42) mit einer Aussparung für den Drehtisch (I) in die über und unter diesem liegenden Räume im Gehäuse (21) vorsteht.
6. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufl/.uführkanal (39) und der Staubabführkanal (43) jeweils in an rohrförmigen Tragpfosten (44, 45) befestigten Stützleilen (25, 26) für die Halbschale (22) angeordnet und über den Innenraum des zugeordneten
Tragpfostens (44, 45) mit einer Luftzuführleitung (49) bzw. einer Staubabführleitung (51) verbunden sind.
7. Tablettenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) von einem durch an den Tragpfosten (44 bis 47) befestigte Wandelemente (52 bis 55, 57) gebildeten Außengehäuse umschlossen ist und an einem die oberen Enden der Tragpfosten (44 bis 47) verbindenden, aus Rohren bestehenden Rahmen (48) Austrittsölfnungen (50) zum Einblasen von durch einen Tragpfosten (44) zugeführter Luft in das Außengehäuse vorgesehen sind.
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DE2628770A1 DE2628770A1 (de) 1977-12-29
DE2628770B2 DE2628770B2 (de) 1979-11-08
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DE2816974A1 (de) * 1978-04-19 1979-10-25 Fette Wilhelm Gmbh Tablettiermaschine
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EP3437847A1 (de) * 2017-08-04 2019-02-06 Korsch AG Vorrichtung zum abführen von überschüssigen tablettiermaterial aus einer tablettiermaschine

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DE2628770A1 (de) 1977-12-29

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