DE2628770B2 - Tablettenpresse - Google Patents

Tablettenpresse

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DE2628770B2 DE19762628770 DE2628770A DE2628770B2 DE 2628770 B2 DE2628770 B2 DE 2628770B2 DE 19762628770 DE19762628770 DE 19762628770 DE 2628770 A DE2628770 A DE 2628770A DE 2628770 B2 DE2628770 B2 DE 2628770B2
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0082Dust eliminating means; Mould or press ram cleaning means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

a) das Gehäuse (21) einen im oberen Teil seiner Umfangswand angeordneten, mit einem Luftzuführkanal (39) verbundenen Einlaßkanal (38) zum gleichsinnig zur Drehrichtung erfolgenden Einblasen von Luft in Umfangsrichtung längs der inneren Umfangsfläche des Gehäuses (21) aufweist,
b) am Gehäuse (21) eine in dessen Umfangswand unterhalb des Einlaßkanals (38) angeordnete Auslaßöffnung (41) angeordnet ist,
c) an der Auslaßöffnung (41) ein mit einem Staubabführkanal (43) verbundener Staubfangtrichter (42) mit in das Gehäuse (21) hineinragender Fangöffnung vorgesehen ist und
d) das Gehäuse (21) aus mehreren abnehmbaren, jeweils höchstens den halben Umfang des Drehtisches (1) ringmantelartig eng umschließende!' Schalenteilen (23, 22, 24) zusammengefügt ist.
2. Tablettenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemüse (21) an seinem Unterrand eine an sich bekannte, nach oben offene Sammelrinne (34, 35) aufweist, deren innenseitiger Oberrand mit geringem Spiel in eine am unteren Führungsblock (3) unterseitig eingetiefte Ringnut (37) eingreift.
3. Tablettenpresse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) aus einer die eine Hälfte der Umfangsfläche des Drehtischs (1) und beider Führungsblöcke (2, 3) umschließenden Halbschale (22), einem die andere Hälfte der Umfangsfläche des Drehtischs (1) und des unteren Führungsblocks (3) umschließenden HaIbschalenunterteil (24) und einem die andere Hälfte der Umfangsfläche des oberen Führungsblocks (2) umschließenden Halbschalenoberteil (23) zusammengefügt ist.
4. Tablettenpresse nach Anspruch 3. mit einer Pulverzuführvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbschalenoberteil (23) und/oder das Halbschalenunterteil (24) an der Pulverzuführvorrichtung (17) lösbar befestigt sind.
5. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche I bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangöffnung des Staubfangtrichters (42) mit einer Aussparung für den Drehtisch (1) in die über und unter diesem liegenden Räume im Gehäuse (21) vorsteht.
6. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführkanal (39) und der Staubabführkanal (43) jeweils in an rohrförmigen Tragpfosten (44, 45) befestigten Stützteilen (25, 26) für die Halbschale (22) angeordnet und über den Innenraum des zugeordneten
Tragpfostens (44, 45) mit einer Luftzuführleitung (49) bzw. einer Staubabführleitung (51) verbunden sind,
7. Tablettenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) von einem durch an den Tragpfosten (44 bis 47) befestigte Wandelemente (52 bis 55, 57) gebildeten Außengehäuse umschlossen ist und an einem die oberen Enden der Tragpfosten (44 bis 47) verbindenden, aus Rohren bestehenden Rahmen (48) Austrvttsöffnungen (50) zum Einblasen von durch einen Tragpfosten (44) zugeführter Luft in das Außengehäuse vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Tablettenpresse der im Oberbegriff des Patentanspruchs ! beschriebenen Art.
Bei der aus der US-PS 30 29 752 bekannten Tablettenpresse dieser Art besitzt das den Drehtisch umschließende Gehäuse eine den Ringraum zwischen dem Drehtisch und dem unteren Führungsblock außenseitig verschließende Ringdichtung mit einem darin angeordneten Absaugkanal zum Absaugen der durch Bohrungen im unteren Führungsblock jeweils gegen die unteren Preßstempel eingeblasenen ölhaltigen Luft. Bei dieser Konstruktion werden lediglich die durch den Ringspalt zwischen der Matrize und dem unteren Preßstempel austretenden Staubteilchen abgesaugt, während der über dem Drehtisch anfallende Staub sich ungehindert auf diesem und im Gehäuse ansammeln kann. Durch die kleinen Öffnungen des fest eingebauten Gehäuses sind der Drehtisch und die Preßwerkzeuge nur schwer zugänglich, so daß jede Inspektion oder Reinigung der Preßwerkzeuge oder des Gehäuses mühsam und zeitraubend ist.
Aus der DE-OS 23 63 921 ist ferner eine Tablettenpresse bekannt mit einer den gesamten Arbeitsbereich umschließenden, staubdichten Kab:ne, der über an einer Seitenwand angeordnete Filter aus einem Klimagerät Luft zugeführt wird, während über dem Drehtisch mit Schlauchleitungen verbundene Absaugdüsen vorgesehen sind. Diese können jedoch wegen der großen
■<5 Querschnittsabmessungen des Luftraumes in der Kabine nicht verhindern, daß sich ein Teil des Staubes auf den im Innenraum der großen Kabine liegenden Teilen der Presse ansammelt, von wo er nur mühsam entfernt werden kann.
so Aufgabe der Erlindung ist es nun, eine Tablettenpresse der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit einfachen, leicht abnehmbaren Mitteln eine möglichst enge Begrenzung des Staub enthaltenden Raumes und eine wirksame Staubabführung erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Tablettenpresse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch I genannten Merkmale gekennzeichnet.
Bei dieser Ausbildung der Tablettenpresse wird einerseits durch das den Drehtisch und den Raum zwischen diesem und den Führungsblöcken eng umschließende, zur Reinigung oder Inspektion mit wenigen Handgriffen abnehmbare Gehäuse der staubhaltige Raum sehr eng begrenzt und gleichzeitig das gesamte Gehäuse durch den tangential eingeblasenen Luftstrom relativ geringen Volumens in einer für die Produktion schonenden Weise wirksam gespült und von Staub befreit.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Tablettenpresse sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Tablettenpresse unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Tablettenpresse und
Fig.2 einen Horizontalschnitt durch die Tablettenpresse gemäß Fig. I oberhalb des oberen Führungsblockes.
Die in den Figuren dargestellte Tablettenpresse besitzt einen Drehtisch 1, einen oberen Führungsblock 2 und einen unteren Führungsblock 3, die miteinander einstückig verbunden und auf einer zu diesen koaxialen Drehachse verdrehbar angeordnet sind. Der Drehtisch 1 wird zusammen mit den oberen und unteren Führungsblöcken 2 und 3 durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor über ein Zahnrad 6 und ein mit diesem in Eingriff stehendes, an der inneren Umfangsfläche des unteren Führungsblockes 3 angeordnetes Innenzahnrad 5 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gedreht.
Der Drehtisch besitzt eine Vielzahl von in geeigneten Umfangsabständen angeordneten Matrir^n 7. Im oberen Führungsblock 2 sind jeweils über den Matrizen 7 Führungsbohrungen 8 für darin verschiebbare obere Preßstempel 9 angeordnet. In entsprechender Weise weist der untere Führungsbiock 3 jeweils unter den einzelnen Matrizen 7 angeordnete Führungsbohrungen 10 für die unteren Preßstempel 11 auf. Die oberen Preßstempel 9 werden durch eine in geeignetem Abstand über dem oberen Führungsblock 2 angeordnete Führungsschiene geführt. Unter dem unteren Führungsblock 3 ist in entsprechender Weise eine Führungsschiene 13 zur Führung der unteren Preßstempel 11 vorgesehen. In einer Preßstation ist über dem oberen Führungsblock 2 eine obere Preßrolle 14 und unter dem unteren Führungsblock 3 eine untere Preßrolle 15 angeordnet.
In einer Füllstation ist an einem seitlich außerhalb des Drehtisches 1 angeordneten Support 16 eine Pulverzuführvorricl '.ung 17 zum Befüllen der Formkammern 7 des Drehtisches 1 lösbar befestigt. In die obere öffnung der Pulverzuführvorrichtung 17 ist das untere Ende eines Vorratsbehälters 18 eingesetzt. Der Support 16 stützt sich auf daran einstückig angearbeitete Beine 19. Zur Abführung der fertigen Tabletten dient eine Gleitrinne 20.
Der Drehtisch 1, der obere Führungsblock 2 und der untere Führungsblock 3 sind von einem Gehäuse 21 seitlich eng umschlossen, das aus drei Teilen besteht, nämlich einer die der Pulverzuführungsvorrichtung 17 gegenüberliegende Hälfte des Drehtischs 1 und beider Führungsbacke 2 und 3 umschließenden Halbschale 22. einem die andere Hälfte der Umfangsfläche des Drehtisches und des unteren Führungsblocks umschließenden Halbschalenunterteil 24 und einem die andere Hälfte der Umfangsfläche des oberen Führungsblocks umschließenden Halbschalenoberteil 23. Die in den Figuren jeweils in der linken Hälfte dargestellte Halbschale 22 wird durch zwei Stützteile 25 und 26 gehalten, die sich mit kreisbogenförmigen Seitenwänden 27 bzw. 28 gegen die äußere Umfangsfläche der Halbschale 22 anlegen. Das Halbschalenoberteil 23 liegt auf dem oberen Ende der Pulverzuführungsvorrichtung 17 auf und ist an dieser befestigt. Das Halbschalenunterteil 24 ist an der Unterseite des Supports 16 mittels einer Schraube 29 festgelegt. Die Halbschale 22 ist mit dem Halbschalenoberteil H und dem Halbschalenunterteil 24 jeweils durch Halterungsvorrichtungen 30 lösbar verbunden. Die Halbschale 22 kann vom Halbschalenunterteil 24 durch eine einfache Maßnahme abgenommen werden. Der Oberrand 31 der Hatbschale 22 und der Oberrand 32 des Halbschalenoberteils 23 greifen jeweils mit geringem Spiel in eine in die Umfangsfläche des oberen Führungsblocks 2 eingetiefte, seitlich offene Ringnut ein. Am Unterrand der Halbschale 22 und des Haibschalenunterteils 24 ist jeweils eine nach oben offene Sammelrinne 34 bzw. 35 angeordnet, die mit ihrem innenseitigen Oberrand mit geringem Spiel in eine am unteren Führungsblock 3 unterseitig eingetiefte Ringnut 37 eingreift.
Im oberen Teil der Halbschale 22 ist an deren innerer Umfangsfläche ein kreisbogenförmiger Einlaßkanal 38 zum Einblasen von sauberer Luft längs der inneren Umfangsfläche der Halbschale 22 vorgesehen. Der Einlaßkanal 38 ist mit einem Luftzuführkanal im Stützteil 25 verbunden und besitzt eine Austrittsöffnung 40. Unterhalb des Einlaßkanals 38 ist in der Umfangswand der Halbschale 22 eine \us!aßöffnung 41 angeordnet, in welche die Fangöfincng einer Staubabführvorrichtung 42 einwärts hineinragt, deren anderes Ende mit einem Staubabführkanal 43 im Stützteil 26 kommuniziert.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, sind an den vier Ecken der Tablettiermaschine senkrechte Tragpfosten 44, 45, 46 und 47 angeordnet, die an ihren oberen Enden durch einen viereckigen Rahmen 48 verbunden sind. Die Tragpfosten und der Rahmen bestehen aus rohrförmigen Elementen, die an ihren Verbindungspunkten miteinander kommunizieren. Am unteren Ende des Tragpfostens 44 ist eine Luftzuführleitung 49 angeschlossen, die über den hohlen Tragpfosten 44 mit dem Luftzuführkanal 39 im Stützteil 25 und mit dem Inneren des Rahmens 48 verbunden ist, der an seiner Innenwand mit Austriusöffnungen 50 versehen ist. Der Tragpfosten 45 ist an seinem unteren Ende mit einer Staubabführleitung 51 verbunden, die über den hohlen lnnenraum des Pfostens 45 mit dem Staubabführkanal 43 kommuniziert.
\n den Außenflächen der Tragpfosten 44, 45, 46 und 47 und des Rahmens 48 sind mittels Scharnieren 56 plattenförmige Wandelemente 52, 53, 54 und 55 hochklappbar angelenkt, die zusammen mit einem auf der Oberseite des Rahmens 48 befestigten Wandelement 57 ein Außengehäuse bilden.
Im Betrieb werden der Drehtisch 1 und die mit diesem verbundenen oberen und unteren Führungsblöcke 2 und 3 von dem nicht dargestellten Antriebsmotor über das Zahnrad 6 und das Innenzahnrad 5 um die Drehachse 4 gedreht. Aus dem Vorratsbehälter 18 wird das zu tablettierende Pulver mittels der Pulverzuführvorrichtung 17 auf die Oberseite des mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Drehtisches 1 aufgebracht und in die im Drehtisch 1 angeordneten Formkammerr 7 eingefüllt. Beim Erreichen der Preßstation wenden die einer Formkammer 7 zugeordneten oberen und unteren Preßstempel 9 bzw. 11 durch die Führungsschienen 12 und 13 zwischen 'en oberen und unteren Preßrollen 14 und 15 hirdurchgeführt und bewirken das Verprcssen des in der zugehörigen Formkammer 7 enthaltenen Pulvers. Die so darin erzeugte Tabie'te wird durch Anheben des unteren Preßstempels 11 auf den Drehtisch 1 ausgestoßen und über die Gleitrinne 20 abgeführt.
Die bei den herkömmlichen Tablettiermaschinen durch das Verstreuen von Pulver in der Luft und das
Ansammeln von derartigem Staub im Inneren der Maschine entstehenden Betriebsstörungen und Verunreinigungen der Umgebung werden bei der erfindungsgemäßen Tablettiermaschine dadurch verhindert, daß das den Drehtisch 1 und die Führungsblöcke 2 und 3 eng umschließende Gehäuse 21 den Raum, in dem eine Staubbildung auftreten kann auf den engen Innenraum des Gehäuses 21 beschränkt, in welchem das Pulver leicht gesammelt und abgezogen werden kann. Hierzu wird über die Luftzuführleitung, den Tragpfosten 44, den Luftzuführkanal 39 und den Einlaßkanal 38 saubere Luft in Umfangsrichtiing längs der inneren llmfangsfläche des Gehäuses 21 parallel zur Drehrichtung des Drehtisches I eingeblasen. Die aus der Austrittsöffnung 40 in das Gehäuse 21 eintretende Luft wird an der inneren Umfangswand des Gehäuses 21 unter Abblasen des dort verstreuten Pulvers herumgeführt und strömt durch die Fangöffnung der in die Auslaßöffnung 41 der Halbschale 22 hineinragenden Staubabführvorrichtung 42, den .Staubabführkanal 43. den hohlen Tragpfosten 45 und die Siaubabführlcitung 51 ab. Auf diese Weise wird der Hauptteil des innerhalb des Gehäuses 21 verstreuten Pulvers gesammelt und abgeführt. Das restliche Pulver fällt längs der inneren Umfangswand der Halbschale 22 und des Halbschalcnuniertcils 24 oder über die abgeschrägte obere Fläche des unteren Führungsblockcs 3 in die Sammelrinnc 34 b/w. 35 des Gehäuses 21.
Zur F.ntfernung des in der Sammelrinne 34 bzw. 35 angesammelten Pulvers wird zunächst das Wandelement 54 angehoben, das Halbschalenoberteil 23 und'oder das Halbschalenunterteil 24 durch Lösen der Halterungsvornchtungen 30 von der Halbschale 22 gelost, dann das untere Ende des Vorratsbehälters 18 aus der oberen Öffnung der Pulverzufiihrvorrichtung 17 herausgezogen, das Halbschalenoberteil 23 mit der PuUerzuführvorrichtung 17 gemäß der in F i g. I dargestellten Anordnung nach rechts zurückgezogen, nachfolgend das Halbschalenunterteil 24 und der Support 16 ebenfalls nach rechts zurückgezogen, wobei das Halbsehalenunierleil 24 vom Suppurl 16 durch Lösen der Schraube 29 abgenommen werden kann. Schließlich wird die Halbschale 22 in Umfangsrichtung j in die Füllstellung verdreht und dann nach rechts vom Drehtisch 1 zurückgezogen. Nachdem die Halbschale 22, das Halbschalenoberteil 23 und das Halbschalenunterteil 24 so au:, ihrer Einbaustellung um den Drehtisch 1 entfernt wurden, kann das an deren Innenseite
in angesammelte Pulver leicht entfernt und eine Reinigung der Teile und des Drehtisches 1 vorgenommen werden.
Ein Teil der aus der l.uft/uführleitiing 49 in den hohlen Tragpfosten 44 eingeführten Luft fließt durch dieses in den an dessen oberen linde angeordneten
Ii Rahmen 48 und dann durch die in d'escm angeordneten Austrittsöffnungen 50 in den Innenraum des durch die Wandelcmcnte 52, 5.3, 54, 55 und 57 gebildeten Außcngchäuscs. so daß in diesem eine Erhöhung des Luftdruckes eintritt, welche das Austreten von Staub
;n teilchen aus dem !nnenraum des Gehäuses 21 unterbindet.
Da bei der vorstehend beschriebenen Konstruktior die Halbschale 22 und das Halbschalenoberteil 23 mil ihren Oberrändern 31 bzw. 32 in die in der
r> Umfangsflächc des oberen Führungsblockes 2 angeordnete, veitlich offene Ringnut 33 mit geringem Spie eingreifen, wird das Pulver an einem Austritt aus dcir Gehäuse 21 gehindert, jedoch ein Eintritt von Luft au? dem d'irch die Wandelemente 52, 53, 54, 55 und 57
tu umschlossenen Außengehäuse in den Innenraum des Gehäuses 21 ermöglicht, so daß in diesem ein wirksames Sammeln und Abführen des Staubes erfolgt und ein Austritt des Pulvers aus dem Gehäuse 2! erschwert wird. Der gleiche Effekt wird am unteren Ende des
ü Gehäuses 21 dadurch erzielt, daß der innenseitige Oberrand der Sammelrinne 34 bzw. 35 mit geringem Spiel in eine am unteren Führungsblock 3 unterseitig eingetiefte Ringnut 37 eingreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Tablettenpresse mit einem die Matrizen enthaltenden Drehtisch, mit diesem umlaufenden, die oberen und unteren Preßstempel enthaltenden Führungsblöcke, einem den Drehtisch und den Raum zwischen diesem und den Führungsblöcken umfassenden stationären Gehäuse mit unter Bildung von Spaltdichtungen in Ringnuten der Führungsblöcke eingreifenden Innenrändern, sowie Leitungen zum Einführen von Luft und zum Abführen von staubhaltiger Luft, dadurch gekennzeichnet, daß:
DE19762628770 1976-06-26 1976-06-26 Tablettenpresse Expired DE2628770C3 (de)

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DE2628770A1 DE2628770A1 (de) 1977-12-29
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DE2628770C3 DE2628770C3 (de) 1980-07-10

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